Kryson

 

I. Allgemein

  ▸Bezeichnung: Kryson   ▸Bez. Bedeutung: Uniconisch aus „Kryas te as rah“ für „Wer suchet der findet“  

II. Geographische Daten

  ▸Allgemein: Seit dem apokalyptischen Unfall „0“ ist nicht wirklich viel auf der Oberfläche zu erkennen, da ein Großteil von einer Art dichtem Nebel bedeckt ist, welcher zwar nicht gerade hoch, aber dann doch sehr weitreichend sowie radioaktiv verseucht ist. Dieser Unfall ereignete sich ca. 6 v. BP. und steht im Zusammenhang mit einer gigantischen Explosion eines ehemaligen Atomkraftwerkes, welches ursprünglich die Energieversorgung des Planeten decken sollte. Nach dem Unfall wurde der Planet durch diverse Kettenreaktionen (Stürme, Tsunamis, Vulkanausbrüche und extreme Erdbeben) beinahe unbewohnbar, weswegen sich ein Großteil der Bewohner unter die Erde zurückzogen. Weitreichende Reparaturen und Wiederherstellungen der natürlichen Ordnung sind zwar in Gange, werden aber zeitweise durch diverse Naturkatastrophen verhindert.   ▸Landmassen: Es gibt drei Kontinente: Marahai, Darahai und Klamahai (Groß → Klein). Diese sind vorwiegend vom Nebel bedeckt, welcher, je nach Standpunkt „Repalar Starvar“ (sich selbst reproduzierendes Gebilde“ → wissenschaftlich) oder „Arachmid Rampe“ („Allmächtige Wurzel“ → 'wahre Kastaner') genannt wird. Klamahai ist dabei vollständig unbewohnbar, da sich auf diesem der Unfall ,,0“ ereignete.   Die Massen selbst sind ähnlich einem Dreieck angeordnet, wobei die Kontinente jeweils einen Eckpunkt bilden.   ▸Klima: Seit dem Unfall ist dieses nicht direkt, aber indirekt tödlich. Um an der Oberfläche zu überleben, benötigt es viel Erfahrung, Glück, Können und weitreichende biologische Resistenz. Des Weiteren wühten relativ viele Stürme über die Kontinente und es gibt ebenso viele Überschwemmungen. Ebenso ist sie Größenteils verdunkelt.   ▸Ökosystem: Kaum bis wenig vorhanden. Aktuell bildet es sich wieder zurück bzw. löscht es sich kontinuierlich selbst aus. Ebenso sorgen spontane Mutationen für größere Gefahren.  

III. Hauptbevölkerung

  ▸Bezeichnung: Kastaner   ▸Bedeutung: Uniconisch für „die Fündigen“   ▸Ursprung: Sie sind die Ureinwohner von Kryson.   ▸Verbreitung: Über dem kompletten Planeten, wobei sie seit dem Unfall den Untergrund für sich erschließen. Aktuell existieren ca. 2,67 Milliarden Kastaner und 77,6 Millionen ‘wahre Kastaner‘.   ▸Sonstiges: Kryson ist etwas einzigartig, da selbst die Ureinwohner bereits Unicon beherrschten, obwohl sie keinen Kontakt mit außerweltlichen Spezies besaßen. Dies kommt daher, dass die Wächter Vet und Zet den Planeten in frühen Zeiten besucten und etwas von ihrem Wissen, unter anderem über Unicon, daließen. Die aus diesem ‘Besuch‘ entstandenen Sagen bzw. Geschichten führten schlussendlich auch zur Abspaltung der wahren Kastaner von ihren Brüdern.   Weiterhin beherrschen die Kastaner zwar Unicon, sprechen es aber stark gebrochen.  

IV. Sonstiges

 

1. Wahre Kastaner

Diese religiöse Gruppierung beten den obersten Geist „Gahama“ an und bildeten sich circa 46.000 v. BP. Zur damaligen Zeit distanzierten sie sich von den 'körperlich' spezialisierten wegen ihrer Brüder und widmeten sich der geistlichen Entwicklung. Seitdem bauten sie viele Tempel und lebten vorwiegend getrennt von ihren Artgenossen. Ihr zentralisierter Einzugsort ist dabei der Kontinent Klamahai.  

2. Kespek

Kespek ist uniconisch für „oberste Person“ und bezeichnet denjenigen, welcher die Regierungsgewalt in der Hand hat. Diese Art funktioniert dabei ähnlich der Oron- und Kahnschaft, nur mit dem Unterschied das sie mehr diktatorische Züge aufweist.  

3. Ornistapis

Sie ist die größte Untergrundstadt und zugleich eine Art Raumhafen. Sie liegt ca. 300 Meter unter der Oberfläche von Marahai und erstreckt sich über mehrere Kilometer, wobei sie auch stetig erweitert wird. Sie teilt sich in fünf Sektionen auf.  

Sektor	Beschreibung
Öffentlichkeit	Aufenthalt des Volkes (ca. 97 %), bietet Wohnraum, Vergnügung, Bildung und weitere Bedürfnisse
Militär	Aufenthalt Krysons vereinter Streitmächte (ca. 2 %)
Politik	Aufenthalt Regierungsmächte (ca. 0,2 %)
Sicherheit	Aufenthalt der Sicherheitskräfte (ca. 0,8 %)