Gründung durch den ersten Oron Fernas Aramad.
Die velontsche Zeitline fokussiert sich auf die Ereignisse, welche auf dem gleichnamigen Planeten geschehen oder von der ebenso titulierten Rasse innerhalb der Geschehnisse der Handlung
Gründung durch den ersten Oron Fernas Aramad.
Bei diesem Gebäude/Insel handelt es sich um eine Hochsicherheitsanstalt der schlimmsten Verbrecher des Serpei-Sektors bzw. Velon. In den ersten Tagen wird es jedoch als reines Kontrollelement für Grenzübergänger zwischen Vortur und Agraf, den beiden einzigen Kontinenten des Planeten, verwendet.
Zu einem späteren Zeitpunkt ändert sich das Aufgabenfeld und Kranzrock wird zur Zwischenstation für vogelfreie Personen, die nach Altem ins Exil geschickt werden.
Agraf wurde dabei zum Ballungsgebiet großer Industriezentren ernannt, während Vortur dem Tourismus und generellen Wohlergehen der Velodonten galt. Ersterer Kontinente diente schon immer der reinen Ausbeutung des Planeten, wobei sich das ganze noch in Grenzen hielt, jedoch sehr an der Lebensqualität der Bewohner nagte. Die einfache Schicht war hier Zuhause, während sich auf Vortur die eigentliche Kerngesellschaft befand. Zu den größten Unterschieden die in den nächsten Jahren auftraten, zählten z.B. die klimatischen Veränderungen auf Agraf, welche durch eine deutliche Anhebung der Mienen entstand.
Primär kommt es dabei zu Verhandlungen zwischen Korenz und Kantor, dem Arai der Krench. So wird dann schlussendlich der Vertrag von Apokryptasel abgeschossen und das komplette System unter die Verwaltung der Agrafgesellschaft gestellt. Kantor wird dabei ein Teil von dieser.
Die Krench selbst sind dabei wertvolle Mitglieder des Machtgefüges, zumal sie, aufgrund ihrer wilden Natur, nichts gegen die Unterdrückung des gemeinen Volkes einzuwenden haben. Fortan treten sie primär als Personenschützer, Wachpersonal oder in Spezialeinheiten auf. Ein einziges Individuum dieser Art ist mehr Wert als zehn gut ausgebildete Männer.
Bei diesen handelt es sich um die geplante Produktion biologisch verbesserter Velodonten, die zu reinen militärischen Zwecken missbraucht werden.
Das erste Subjekt wurde dabei noch eher altertümlich, mittels physischer und psyschicher Folter, gefügig gemacht. Irgendwann fing man dann, aufgrund der Vorranschreitungen im Bereich der Xanderreptik, damit an, vermehrt geistliche Strukturen zu überschreiben. Neben genetischen Verbesserungen und Erweiterungen, erhielten sie so auch ein unterdrücktes Bewusstsein, Fokussperren oder ganz allgemeine Behandlungen, die ihre geistliche Beweglichkeit beschränkten.
In den nächsten Monaten wurde es stark überfüllt, weswegen man bereits früh nach einer Lösung dieses Problems suchte.
In den darauffolgenden Tagen kamen Berater auf die Idee, Altem als Exilplaneten zu verwenden und die Gefangenen dort auszusetzen, wodurch sie früher oder später dort verenden würden. Man schlug vor die dortige Station Maya-1 als Zentrale Verteilerstation zu verwenden, um die Transporte zu listen und auf die dortigen Gefangenen Acht zu geben.
Der Vorschlag wurde alsbald von Korenz angenommen und schon früh in die Tat umgesetzt.
Dort sucht er Schutz bei seinem alten Freund Kassas Kahn, dem dortigen Premiere, und lässt sich nahe des "Palast aus reinem Licht" in der Hauptregion Krystallia nieder. Er versteckt sich dort vor den Leuten von Korenz, die immer noch Jagd auf den ehemaligen Oron machen
Währenddessen verkündet dieser den Einbruch der ersten Phase seiner neuen Regierung und beruft unter anderem die erste stellare Koalition ein (SteK).
Mittels speziell angefertigter, teilweise experimentieller Exilraumer, wird das überfüllte Gefängnis Kranzrock allmählich geleert, wobei die Schiffe sie in Gruppen von maximal fünf Personen in einfach strukturierten Containern nach Altem zu bringen.
In den Anfangstagen landen die Schiffe noch dort, um die Gefangenen abzugeben beim lokalen Stützpunkt abzugeben. Mit der Zeit ändert sich dies jedoch und selbige werden aus einer Höhe von bis zu 500 Kilometern in die Ödnis abgeworfen. Landungen erfolgen nur noch in speziellen Fällen.
Die Crew der Schiffe genießt eine sehr eigensinnige Ausbildung und ist darauf geschult, ihre Handlungen so gering und präzise wie möglich zu halten. Aufgrunddessen gelten sie intern schnell als Sonderlinge.
Die internen Sonderlinge werden durch noch moderne und spezialisierte Exilcrews ersetzt, die allesamt ungemein totalitär sind. Aufgrund der steigenden Anzahl an Überfällen wurde die Anzahl der Crewmitglieder auf maximal vier begrenzt, wobei es auch nur neun Einheiten dieser gibt, was insgesamt zu 36 Personen führt, die einzig für diese Tätigkeit zuständig sind. Zu den Vorraussetzungen zählt unter anderem ein moderater Muskelaufbau, Unterdrückung bestimmter Funktionen des Körpers (z.B. Verdauung), eine hohe geistliche Agilität und, was sehr drastisch ist, kein lebendes Familienmitglied.
Aufgrund ihrer Tätigkeit müssen Crews der Exilraumer zu jeder Zeit gesondert untergebracht werden und dürfen nur unter speziellen Auflagen mit der Öffentlichkeit interagieren.
Aus den rund 80 Minen wurden so schnell 830, was zum rapiden Anstieg der klimatischen/planetaren Verschmutzung und Abfallproduktion führte. Da sich das Ganze jedoch ausschließlich auf Agraf abspilte, bestand keine Gefahr für die Bevölkerung auf Vortur, wodurch das Problem von einer großen Mehrheit nur belächelt bzw. nicht gesehen wurde.
Unter anderem nahm die Haut der westlichen Vertreter so auch schnell eine dunklere Färbung an, die jedoch erst mit Vorranschreitendem Alter auftrat. Ebenso sank die Lebenserwartung um knapp 30 Prozent.
Kurz nachdem er von der Invasion erfährt, versucht er, kühn wie er ist, einigen wenigen Leuten des Palastes zu helfen wie auch zu dem dortigen Posten der RETTER durchzudringen. Er kommt jedoch nicht weit und bereits kurz darauf erfasst ihn ein Bombardement. Dieses überlebt er, kann aber nicht weiter aufschließen und wird später, vor den Augen eines Rettungsteam, durch eine weiter Explosion getötet.
Diese überlebt er jedoch auch, ist jedoch tödlich verletzt, hat diverse Knochenbrüche und eine Lähmung ab dem Hals abwärts. Insofern finden ihn gelandete Einheiten der Velon und bringen den Gesuchten so zurück in seine Heimat, wo er dann direkt zur Universität Doran gebracht wird.
Dies geschieht im Rahmen des Projektes Synos, bei welchem die eigentliche Persönlichkeit von Oxfard fast vollständig verdrängt und durch eine Sperre namens Nosvaarsch, von seiner neuen, die des Direktors, getrennt wird.
Ebenso verhindert Nosvaarsch, dass er sich in irgendeiner Art und Weise gegen die ideale des Black Pools oder der von Korenz Orony stellen kann und suggeriert ihm eine gemeinsame Vergangenheit mit diesem ein.
Dabei übernimmt Oxfard deren Leitung und agiert frei nach den Wünschen von Korenz.
Das Projekt Synos zeigt hier seine ersten Erfolge und erweist sich als äußerst hilfreich, wodurch Korenz auch in den nachfolgenden Jahren eine Manipulation der restlichen Mitglieder der Agrafgesellschaft anstrebt. Oxfard selbst, fortan nur bekannt als der Direktor, entwickelt sich hier auf eine ungeahnte Art und Weise weiter, wobei Nosvaarsch zu einer Art unterbewussten Persönlichkeit seiner selbst wird, die seine vergangene Person gänzlich auszuradieren scheint.
Korenz erhält hier die groben Koordinaten aus der Übersetzung des Hris und macht sich, mit einer recht großen Flotte, auf in Richtung des Heos-Sektor, wo er das Herz der Götter auf dem 3ten Planeten vermutet. Die RETTER wusste jedoch bereits von der Mobilmachung und so kommt es, dass beide Parteien bereits im Durur-Sektor über Kiotis aufeinanderprallen, wobei das stärkere Gefecht später in der Nähe des Plutos abgehalten wird.
Jedoch kann Korenz ohne größere Problme bis zum 3ten Planeten vordringen.
Das Machtgefüge des Black Pool zerbricht an dem Punkt offiziell, wodurch es zu einer friedlichen Vereinigung des kompletten Serpei-Sektor kommt.