Kultari Kult

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I. Allgemein

Typ Übermacht
Aktivität Universal
Gründung ~10.999.999.745 v. BP.
Auflösung ~512,17 Qua. (Auslöschung Preyas durch das Schickal)
Führungsriege Sinnlose
Hauptsitz Nekek
Mitglieder ~10.000
Wachstumsrate (hypothetisch) Erwählt
Motto „Wissen ist Macht und wir können dich hören.“
Demonym Ewig Verbannte
Kleidung Einfache schwarze Roben
Erkennungsmerkmal Verstümmelungen, Verbrennungen, Verkrüppelungen
Verkehrssprache Imtrer
Zusammensetzung Pres, verschieden
Hierarchie Spaltend
❝Willst du? Willst du? Wiiillllssstt du wissen, was dich auf der anderen Seite erwartet?❞
~Nafvrek bietet Mei Nogoshara an mit ihr den Grund des ewigen Tiefs zu betrachten.
 

I. Allgemein

  ▸Bezeichnung: Kultari   ▸Bez. Bedeutung: „Kultari“ ist Imtrer für ,,Reinheit wahren Wissens“   ▸Ursprung: Sie stellen eine Gruppe Überlebender Pres dar, welche knapp ~10.999.999.745 v. BP. nach Nekek flohen und so dem ewigen Massaker entkamen.   ▸Verbreitung: Der Kultari Kult blieb nur auf Nekek heimisch und wurde nie auch nur ansatzweise an Außenstehende weitergegeben. Auch hielt man diesen stets bedeckt, obwohl man nicht zwanghaft auf eine Geheimhaltung achtete. Begünstigt wurde das Ganze außerdem durch die Tatsache, dass Nekek hinter der Mauer und damit dicht am dunklen Raum lag, wodurch sie ziemlich abgeschieden existierten.   ▸Ziele: Das primäre Ziel ist die Erlangung reinen Wissens, wobei sie Onphorg als Basis für ihr Vorgehen nutzen. Sekundär geht es ihnen um den Bruch der natürlichen Ordnung des Schicksals.   ▸Aktivität: Ausschließlich Nekek, wobei sogenannte „Raikichi“ (Führerlose) stets auf der Suche nach potenziellen schwarzen Männern und Übermächten sind, um diese nach Nekek zu bringen, sie aufzunehmen und von ihnen bei Bedarf zu lernen.  

II. Gedankengut

  ▸Grundgedanke: Sie stellen das reine Wissen über alles andere. So ihr Leben, Moral und individuelle Bedürfnisse.   Des Weiteren basierten sie früher (teilweise auch noch heute) auf der URKUNDE, einer Art Heiligen Schrift, welche direkt vom Schicksal für die Pre im sogenannten Precon verfasst wurde. Ursprünglich gab es vier von ihnen (für jede Zone eine), wobei heutzutage nur die der Schwarzen Zone überlebt hat.   ▸Beitritt: An sich nur als potenzielle Übermacht, schwarzer Mann und wenn man hineingeboren wird, da sie sonst abgekapselt von anderen existieren, zumal es auch schier unmöglich ist Nekek zu orten.   ▸Bildungstand: Sie verwenden größtenteils die Ansichten der Pres, obwohl es unter ihnen auch Vertreter von Onphorg und weiteren Ansichten gibt, da sie eben unter sich das Wissen vieler sammeln. Dennoch gelten als besonders beliebt die Theoreme, speziell das Parabel- und Maximal-Minimal-Theorem, da sie allesamt in Extremen Leben bzw. Existieren. Des Weiteren streben sie nach der ursprünglichen Existenz, sprich einem Punktzustand oder auch Singularität.  

III. Struktur

  ▸Hierarchie: Sie agieren nach der Hebraren-Hierarchie, welche ähnlich der Proggorn-Hierarchie auf acht Mächten basiert. Einziger Unterschied ist, dass diese keine hypothetischen, sondern nur tatsächliche Mächte betrachtet. Sinnlosen (8) → Gehörlosen (3) → Fanatiker (17) → Abgänger (5) → Führungslosen (~900) → Jünger (~9000) / Sonderbare (~50).  
Ran Beschreibung
Sinnloser
(12)
Diese Individuen gelten als Führungskräfte, Richter und generelle Leiter des Kultes. Äußerlich handelt es sich dabei um stark verkrüppelte humanoide Wesen, denen oftmals Arme, Augen, Nasen und Ohren fehlen. Nur ihre Beine und Münder sind noch intakt, wobei es auch Sinnlose ohne diese Sinnesorgane gibt. Diese Verkrüppelungen unterziehen sie sich in dem Wissen, irgendwann zu einem Punkt, der grundlegenden Existenz selbst, zurückzukehren. Des Weiteren erweitern sie ihr Potenzial durch das Lernen des Umganges mit diesen Verkrüppelungen drastisch.
Gehörlose
(<100)
Diese Individuen gelten als moralisch rein und orientieren sich nur an ihrem Verständnis der Existenz, welches sie an Jüngere weitergeben. Sie dienen als Sprachrohr zu den Sinnlosen und von diesen zu den Jünger.
Fanatiker
(17)

(kein Weisungsrecht)
Bei diesen handelt es sich um radikal wachsende, übermächtige Individuen, welche jeweils Extreme der 17 grundlegenden Punkte innerhalb des Punkt-Theorem, darstellen. Zumeist unterstehen sie dem Wahnsinn, weswegen sie oft fernab der eigentlichen Zivilisation auf dem dunklen Kontinent existieren. Dabei passiert es des Öfteren, dass sie sich aus ihrem Wahnsinn heraus selbst umbringen oder anderwärtig enorm einschränken.
Abgänger Bei diesen handelt es sich um gezwungen widersprüchliche Individuen, welche dazu dienen das reine Wissen in Frage zu stellen. Ebenso ist es ihnen verboten sich zu verbessern. Verstöße werden mit dem ewigen Gefängnis bestraft.
Jünger Diese bestehen aus den Gebildeten, Lernenden und Potenzialen. Sie machen dabei den größten Teil der Bewohner Nekeks aus und gelten generell als Nachfolger einzelner Sparten.
Sonderbare
(23)
Diese Individuen gelten als potenzielle schwarze Männer, Fanatiker oder anderwärtig hohe Persönlichkeiten.
▸Zusammensetzung: Primär Pres, über die Jahrmilliarden kamen jedoch etliche weitere einzelne Individuen unterschiedlicher Völker dazu, wodurch sie nach und nach zu Hybriden wurden und immer weniger einer spezifischen Rasse zuzuordnen sind.   ▸Erziehung: Fortpflanzung wird im Kult eher klein geschrieben, dennoch gibt es sie. Besonders beliebt sind an den Punkten die Sonderbaren, weswegen es häufig auch zu Hybriden kommt. Des Weiteren ist es Gang und Gebe den Geschlechtsverkehr ohne körperliche, geistliche und seelische Hemmungen zu führen, weswegen ihr Sexualverwalten häufig einer Art Vergewaltigung nachkommt. Die daraus resultierenden Kinder werden ebenso wenig aufgezogen, da Verbundenheit teilweise als schändlich gelten. Zwar wächst es im Zusammensein mit den Eltern oder der Mutter auf, dies aber auch nicht immer.   Ebenso wenig werden sie nach moralischen Standards oder Ähnlichem erzogen, sondern eher frei nach natürlichem Belieben. Jegliche Fähigkeiten bilden sich dahingehend äußerst sonderbar aus, werden nach einer gewissen Zeit aber den unterschiedlichsten Hierarchien in die Hand gegeben.   ▸Moralischer Rahmen: Viele Individuen besitzen keinen solchen mehr und agieren frei nach ihrem eigenen Willen. Gut zu erkennen ist dies besonders an den Gräueltaten, welche sie den Bestien antaten. Immerhin bastelten sie aus diesen die Mutterlosen bis hin zur Plage.   Weiterhin nutzen sie ihr wissen auch zur Veränderung der DNA einfacher Wesenheiten, wie z.B. Arats.  

IV. Sonstiges

 
1. Ewig Verbannten
Als diese werden Mächtige beschrieben, welche sich von Geburt an fernab von Nekek entwickeln und dort ihr Potenzial ausschöpfen. Es ist unter anderem das Ziel der Führungslosen diese ausfindig zu machen, obwohl dies natürlich nicht immer funktioniert. Ewig Verbannte sind sozusagen normale Individuen, die jedoch nach dem Erreichen einer gewissen Grenze von den Raikichi konfrontiert werden. Ihnen wird an dem Punkt dann die Wahl zwischen Macht oder Vererben gestellt, wobei sie sich beinahe immer für ersteres entscheiden. Grund dafür liegt in den meisten Fällen in der sonderbaren Art das Interesse, welche potenzielle Schwarze Männer ausstrahlen. Die Verbindung zu einem Ereoren entstammt an dem Punkt einem der ersten von insgesamt sieben Wünschen, aus denen der Kult damals resultierte. Dies war nämlich der Wunsch nach Kontakt, welcher durch geistlich Verknüpfte Weiser zwischen zwei Individuen bestand.   Jedoch unterliegt dieser Kontakt gewissen Regelungen, wie z.B. dem Zwang kein Wort über die Nekek, den eigenen Aufenthalt und das eigene Sein zu verlieren. Weiterhin werden auch die Bewohner Nekeks von allen niederen Wesenheiten so genannt, welche nicht hinter die eigentliche Struktur des Kultes blicken können.  
2. Wahlahach: die große Wende
Da die Pres sich besonders für ihre Nachfolger interessierten (Chinhin, Bestien und Qualganer), beobachten sie stets deren Heimatplaneten Norbis, Menastro und Kermis.   Da das Ereignis der Wacht nicht nur der Bevölkerung abertausender Planeten, sondern auch der Entwicklung neuer Religionen, Ansichten, Lebensweisen und Techniken diente, zog es auch die Aufmerksamkeit Pres auf sich. Während sich diese also neutral verhielten und aus dem Schatten alles beobachteten, begannen die Bestien mit ihren ewigen Feldzügen (~9.999.999.956 v. BP.). Unter anderem erreichte eine Gruppierung dieser um 445.978.543 v. BP. ebenfalls Nekek, woraufhin sie die dortige Population versuchten auszulöschen. Jedoch wurden sie von den damaligen Sinnlosen, Fanatikern und Sonderbaren aufgehalten und teilweise besiegt, ohne dass der eigentliche Kult größere Verluste erlitt. Nachdem sie achtzig Prozent der Angreifer vernichteten, begannen sie damit an den restlichen zwanzig Experimente durchzuführen. Aufgrund der Biologie der Bestien war es jedoch schwierig bis gar unmöglich diese körperlich zu manipulieren, weswegen sie sich in dem Punkt auf den Geist konzentrierten, wodurch im Jahre 445.976.445 v. BP. die erste Generation Mythos auf Nekek geboren wurde. Des Weiteren begann zu diesem Zeitpunkt auch die unheimlichen Zeiten, in welchen sich die Bewohner Nekeks darauf konzentrierten, Rassen und Kreaturen in all ihren Aspekten zu verändern, um so ihr Potenzial zu steigern.  
3. Kodex Maxima
Die Kodex Maxima sind 5 Werke, welche elementare Lehren verbreiten, bei welchen es sich um Fälschungen der 5 Unterpunkte der übrig gebliebenen URKUNDE handelt. Sie wurden für experimentelle Zwecke erstellt und sollen Gruppierungen auf einen unnatürlichen Pfad führen.   1. Kodex des Neides |Wowolons*
2. Kodex der Sehnsucht
3. Kodex des Halts
4. Kodex der Nachsicht
5. Kodex des Hasses |Imperium Edjud**
*~8.247.340.125 v. BP.
**~393.345 v. BP.
  Die verschiedenen Codices orientieren sich dabei am ursprünglichen Pfad der Zerstörung.

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