❝Trotz seiner Schönheit, würde ich keinen Fuß auf ihn setzen.❞
~Indra, einer der fünf Bauherren der Quin, zu seinem Bruder, als dieser von seinem Ausflug schwärmte.
I. Allgemein
▸Bezeichnung: Norbis
▸Bez. Bedeutung: „Nor bi'itis“ bedeutet so viel wie ,,Aller Zuhause“, kann aber auch mit „Erster Heimat“ übersetzt werden (Anspielung auf Gyro und Status als Heimat einer Entstehungsspezies).
▸Sonstiges: Aktuell (1 n. BP.) ist Norbis eine tote Welt deren Dasein einem Klumpen im gyotischen Raum gleicht, der immer mehr wächst.
Aufgrund der Tatsache, dass Norbis der Ursprung allen vidierten und damit auch gestaltendem
UE's ist, wird der Planet von einem leichten Schimmer bzw. Glanz eingehüllt, welcher durch die dauerhaft austretende Materie ausgelöst wird.
II. Geographische Daten
▸Allgemein: Ungefähr 60 Prozent seiner Oberfläche werden von Landmassen bedeckt, wobei jeder Kontinent eine ungefähre gleiche Größe besitzt. Weiterhin besitzt Norbis keine Pole, da die Sonne, oder besser gesagt der Schimmer, überall gleichermaßen scheint.
▸Landmassen: Es gibt insgesamt sieben Kontinente, welche allesamt ein anderes Biom repräsentieren (außer Eiswüste). Weiterhin liegen diese ziemlich dicht beisammen, wobei sich in deren Mitte ein größeres Meer befindet.
Kontinent
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Beschreibung
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Serebro
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Der flachste von allen, welcher von Ewiggrünen Graslandschaften und immensen laubabwerfenden Wäldern dominiert wird. Hier
hält sich der größte Teil der Bevölkerung auf.
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Hanar
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Hier formen sich mehrere Gebirge wie auch
Canyons, wodurch dieser Kontinent überaus Reich an Ressourcen ist und auch während dem Bau der Weltenschiffe komplett
ausgebeutet wurde.
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Tschanoff
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Dieser wird von vielen Flüssen durchzogen und gilt als Kernelement in der Nahrungsproduktion wie auch der Tierwelt. Später
wurden hie
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Eloi
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Dieser Kontinent ist eine riesige Wüste und beherbergt zahllose Tempel, Ruinen und anderwärtige Bauten.
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Grahm
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Dieser wird primär von Regenwäldern bedeckt.
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Frudjad
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Er dient primär zum Bau von Fahrzeugen und sonstigen Maschinerien, wodurch der gesamte Kontinent zu einem einzigen
Gebäudekomplex umstrukturiert wurde und nur hier und da einige Grünflächen
(Parks) aufweist.
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Nomos
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Dieser wird nicht bewohnt, bebaut oder anderwärtig benutzt, da hier eine Art intergalaktischer Zoo hergerichtet wird.
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▸Wassermassen: Von diesen gibt es insgesamt 5 Stück, welche primär die Südhalbkugel des Planeten einnehmen. Gefühlt sind sie dabei mit allerlei verschiedenen Lebewesen, welche sich nicht nur auf dem Planeten entwickelten, sondern ebenso von den WÄRTERN aus allen Ecken der Weite angeschleppt wurden, wodurch sie auch hier den sogenannten Zoo erweiterten.
Ozean
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Beschreibung
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No Pirsch
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Dieser wird von unglaublich vielen unterirdischen Gräben durchzogen, wobei sich hier
auch das Hagro-Tief (12.567 m. unter dem Meeresspiegel) im gleichnamigen Graben befindet. Des Weiteren werden Strände bzw. höherliegende
Ebenen von vielen Riffen durchzogen.
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No Hadro
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Der gewaltigste und größte aller Ozeane.
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No Kasmar
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Dieser verknüpft Frudjad, Nomos und Tschanoff, wodurch er am meisten befahren wird, um so z.B. ganze Kulturen an Tieren oder Pflanzen in
Weltenschiffe zu verfrachten.
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No Schel
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Sehr turbulenter Ozean mit vielen verschiedenen kalten wie auch warmen Strömungen,
welche vor allem Nährstoffe in die Tiefen strömen lassen wie auch das Klima
nachhaltig beeinflussen.
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No Kat
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Der Ruhige welche von vielen Meeresbewohner als Nistplatz wie auch Zentrum für
Geburten genutzt wird.
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▸Klima: Dieses ist aufgrund der Eigenschaften des Schimmers ziemlich ausgeglichen, wird jedoch durch einzelne Extremen der Chinhin selbst angetrieben, wodurch es auch durchaus zu Stürmen und Co kommen kann. Auch sichern sie so einen gleichmäßigen Transport von Nährstoffen durch die Meere.
▸Ökosystem: Durch den Einsatz der WÄRTER floriert dieses ungemein und weist von allen bekannten Planeten die größte Vielfalt in der Luft, am Boden wie auch im Meer auf.
Eine weiter Besonderheit dabei ist außerdem, dass viele Arten aus verschiedenen Existenzebenen stammen (die
Chinhins waren bewährt in der Zeitreise).
▸Sonstiges: Aktuell (1 n. BP.) bildet sich durch die stetige Weitung der Solons und der damit verbundenen Ausreizung der karativen Strecken, eine Art Todeszone um Norbis, welche aus kompaktem, formlosem UE, welches sich selbst definiert, sobald es mit festem (definiertem) UE in Verbindung kommt, besteht. Durch das Wegfallen der Flugkrationspunkte bleibt eine Verteilung des formlosen UE aus.
Aufgrund der Eigenschaften solcher Materie existieren auf Norbis unendliche Land- sowie Wassermassen. und die Oberfläche definiert sich stets neu. Der Grund, warum der Planet nicht auseinanderfällt, ist die Tatsache, dass die Karats im Inneren wie auch die Poren zum Austritt (Solons) noch funktionieren.
III. Hauptbevölkerung
▸Bezeichnung: Chinhin
▸Ursprung: Sie besitzen keinen natürlichen Ursprung, da sie als Entstehungsspezies vom Schicksal direkt kreiert wurden. Dabei gelten sie als Repräsentanten aller Humanoiden Rassen.
▸Verbreitung: Sie bevölkerten ausnahmslos den gesamten Planeten und besaßen, wie alle Entstehungsspezies (auch Original Ones) keine Entwicklungsetappen. Da sie so dauerhaft in einer Art Absolutum existierten, also quasi einem technischen Hoch unterlagen, erblühte die Gesellschaft hier bis auf’s äußerste, wobei die Inaktivität des sogenannten Sopreyo-Nebenhirn eine Bevölkerung nach außen hin verhinderte.
▸Regierung: Diese ähnelte stark der als Quastel bekannten moralischen Regierungsform der Mythos und wurde vom Zentralrat geleitet, einem offiziellen Zusammenschluss von sechs Personen, welche allesamt eines der sieben bekannten Grundgefühle repräsentiert.
Inoffiziell hat jedoch die sogenannte Wacht die Fäden in der Hand und kontrolliert beinahe jedes Geschehen rund um die Chinhin.
▸Religion: Da die Chinhin teilweise direkten Kontakt zu ihrem Schöpfer (dem Schicksal) besitzen, sind sie nicht im klassischen Sinne religiös. Ihr Glaube (bzw. Überzeugung) manifestiert sich dahingehend in den Ansichten rund um Onphorg (wirkliches Sein) wie auch der Lebenseinstellungen rund um Kargaat.
IV. Orbit
▸Satelliten: Norbis wird von einigen kleineren Monden in moderaten Abständen umkreist, wobei sie alle bereits vor dem Ausruf des Befehls „Kuret“ zu Weltenschiffen umgebaut wurden.
Mond/Objekt
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Beschreibung
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Neklaas Armur
646 Km. ∅
34.567 Km. ↹
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Der ursprüngliche ‘Muttermond‘, welcher infolge der Vorbereitungen rund um „Kuret“, zum ersten Weltenschiff überhaupt
ausgebaut wurde, welches sich sogar noch vor dem Ausruf des Befehls in
Richtung Noragaan Tief aufmachte.
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Armaand Kaas
1.323 Km. ∅
234.567 Km. ↹
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Auch bekannt als „Schimmernder Engel“ ist eines der wenigen Objekte am Himmel von Norbis, welches dank seiner extrem
spiegelnden Oberfläche, mit bloßem Auge erkennbar war.
MERKE: Durch den Schimmer gibt es auf Norbis keine Nacht bzw. liegt die Helligkeit
hier stets über einem gewissen Grad, welchen wir nicht als Nacht oder Dunkel
definieren würden.
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Nux
245 Km. ∅
2.345.405 Km. ↹
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Dieser kleine Gesell wurde schon früh zu einem sogenannten Raum-Zeit-Zertrümmerer (kurz RZZ) umgebaut, eine Art Maschinerie, mit dessen Hilfe die Chinhin jeden
beliebigen Punkt innerhalb Preyas in (fast) Nullzeit ansteuern konnten.
Er wurde jedoch nie für Weltenschiffe verwendet, da diese einfach zu groß und
auch nicht darauf ausgelegt waren, solch intergalaktische Sprünge
durchzuführen.
Meistens wurde er daher von der Wacht, den WÄRTERN oder auch ARBEITERN verwendet.
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Es gibt noch 64 weitere Monde.
V. Sonstiges
Norbis ist das allgemeine Zentrum Preyas und verfügt gleichzeitig über Strukturen, welches das Nichts mit Preya verbindet, um so z.B. invidiertes UE in dieses zu verfrachtet, wo es zu vidiert (definiert) wird und so konkrete Formen annimmt.
Man kann sich das ganze vereinfacht wie eine Art Nabelschnur oder Ballon vorstellen. Preya selbst ist hierbei ein abgeschlossener Raum (nichts dringt nach außen oder innen), wobei die einzige Verbindung (oder Öffnung) besagtes Übergangselement innerhalb von Norbis ist.
1. Welten-/Kolonieschiffe
Bei diesen handelt es sich um riesige, Hybridraumer, welche dazu in der Lage sind, mehrere hunderttausend bis Millionen Individuen der Chinhin zu transportieren und so auf verschiedenen Planeten abzusetzen. Viele von ihnen stellen dabei ausgehölte Monde oder größere Kometen dar.
Weiterhin gelten sie als Hoch der damaligen Technologie. Aktuell treiben dabei nur noch einige wenige Kolonieschiffe durch Preya, wobei diese sich an Extrempunkten aufhalten und eigenständige Bevölkerungen besitzen. Reine Chinhins existieren nach ~5.678.767.090 v. BP. nicht mehr innerhalb Gyros, es sind nur diverse Nachkommen dieser anzufinden.
2. Wacht
Die ,,Wacht“ stellte das inoffizielle Regierungsorgan der Chinhin da und bestand aus fünf vom Schicksal bestimmten Wesenheiten, welche allesamt aus unterschiedlichen Existenzebenen stammen.
Sinn dahinter war es, die Gesellschaft so effizient wie nur möglich zu gestalten, wobei es diese war, welche auf die Idee des Befehls „Kuret“ kamen.
Mitglied
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Herkunft
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Korenz
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Er entstammt ursprünglich dem Ddorum Syndikat (einem Zusammenschluss Zeitwanderer aus dem Jahre 2,4 Quatzuum n. BP.). Er hat es sich zur Aufgabe gemacht die Zeit zu erforschen,
wofür er unter anderem das ,,Herz der Götter“ benötigt, welches jedoch ebenfalls als Einzelexistenz (also ohne Multiple Existenz) existiert und von
den Hes interior gehütet wird.
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Talaharam
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Er entstammt den klaren Zeiten des Volkes der Risch (~ 1.250.000.000 n. BP.). Er selbst ist ein
Morgul (,,großer“ bzw. ,,verehrter Herrscher“). Grundsätzlich versucht er
Dinge stets zu vereinfachen, um so Potenzialen eine Steigerung zu
ermöglichen. Jedoch führt dies oftmals zu Konflikten (gemäß des ,,Problems
der Vereinfachung“).
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3. Zentralrat
Dieser Bestand aus sieben Personen, welche nach den Grundgefühlen benannt wurden und selbst nach diesen agierte, ebenso übernahm jeder die existentielle Ansicht des Gefühls nach Onphorg.
Während die Wacht also inoffiziell bzw. im Dunklen regierte, agierte der Zentralrat offiziell.
Gefühl
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Beschreibung
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Pracht (Freude)
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Als diese stellte er sich über jedes Individuum, egal ob mächtiger oder nicht. Ebenso liebte er das
Risiko und scheute es nicht, falsche Entscheidungen zu treffen, um
unterhalten zu werden.
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Balamir (Trauer)
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Dieser unterstellte sich konstant Individuen, wodurch er kontinuierlich im Sinne der Massen handelte,
ohne sie wirklich zu repräsentieren. Er passt sich dadurch zwar ständig an
sie an, wurde aber selbst kein Teil von ihr. Seine Meinung galt in seinen
Augen als nicht notwendig.
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Palor (Gleichgültigkeit)
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Dieser agierte fernab moralischer Werte und handelte stets mit kalter Logik, missachtete dabei
oftmals bzw. Stetig die persönlichen Wünsche einzelner Individuen. Ebenso
betrachtete er die Dinge mehr als existent, als lebendig, weswegen er auch
nach deren Regelungen handelte.
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Ikonis (Verbundenheit)
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Sie handelte oft im Sinne vieler, sowohl für Mehr- und Minderheit, was zu vielen Konflikten führte.
Ebenso achtete sie jeden als gleichwertig und agierte innerhalb
unterschiedlicher moralischer Wertvorstellungen.
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Hiruhim (Heimlichkeit)
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Er agierte stets verwirrend und ohne wirklichen Grund. Auch sein Verhalten war ziemlich unvorhersehbar und
für viele ohne Kontext.
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Haagat (Wut)
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Er setzte sich stets für seine Ziele ein und versuchte eher sich selbst als andere zu erhalten.
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Schwarzer Mann (Wahnsinn)
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Diese galt als besonders eigennützig und negierte aufgrund seines Wahnsinns, stets andere Existenzen.
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