NASTAR

Black Pool

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I. Allgemein
 
Hersteller Chosmia-Hintergrundwerke (CHW)
Klasse Sonderklasse
↳ Exilraumer
Zugehörigkeit Agrafgesellschaft
Flotte des Direktors
Seriennummer SEx-G1-3
Kosten
Werk
15.600.000 Sax (roh)
- (beflügelt)
Herstellung 03.04.03 v. BP.
Einsatzdauer 48 Jahre
Einsatzanzahl 45 Agrafgesellschaft
178 Flotte des Direktors
Entsorgung 07.06.45 n. BP.
 
II. Technisches
 
Ausdehnung
Länge – Höhe - Breite
50 m. / 10 m. / 25 m.
Bedienung VNN FB 3.1c
Max. Beschleunigung 745 km/s² (Normalschnell)
Antriebstechnik Phasenspringer
VRP-2.2 Transportator-Schienen
Ultrakleine-Makro TFLG (Typ C)
Spurträger Klasse 4.3a
Funktechnik
NS-K
1000 - 1500 Gigahertz
~10-8 Hertz
Energieversorgung Ultraschwarze Lichtzellen
Ewiggenerator
Spezielle Phasenknüpfer
Spezielle Teleporter
Max. Traglast
Kg
15.000
Frachtkapazität 1x Containerkapsel Typ FGE
III. Struktur
 
Gerüst Schabrack
Hülle Vrangtes
Legierung Dezamyl-1
30% Vrangtes
2,876% Estinitium
67,124% Antiktaan
Hüllenstärke 2 Meter
Decks 1
Räume 3
4 (Container)
VI. Erscheinung
 
Form Pfeilartig
Färbung Schwarz
Textur Matt
Musterung Hexagonal
großflächig
Beschriftung keine
Kanten Geglättet
V.Besatzung
Humanoid  
Minimum 1
Maximum 6
Ränge 1x Koordinator
1x Basis
1x Triplet
1x Kontrolleur
Befehlshaber Koordinator
Vorräte 1 Tag (normalverteilt)
1 Woche (rationiert)
VI. Verwendung
  Exilcrew-5
Exilcrew-7
Exilcrew-9
Der Direktor
KerrArr Derr  
VII. Darstellung
 
NASTAR Interior Base Map Image
❝Manchmal fühlt es sich so an, als würde es ein Teil von mir sein, der schon immer da war.❞
~Erotol während seiner Beschreibung von Vinnie zum Direktor.
Black Pool
 
NASTAR Interior
 

I. Allgemein

  ▸Bezeichnung: NASTAR   ▸Bez. Bedeutung: Nastar ist uniconisch und bedeutet so viel wie „letzter Schritt“, eine Anspielung auf seine Verwendung als Exilschiff. Weiterhin steht „nakat“ für „sterben, verblassen“ und „tarot“ für „zuletzt“ oder auch „akzeptieren“.  

II. Aufbau

  ▸Material: Das Gerüst besteht aus Schabrack welches durchgehend mit Antiktaan überzogen ist, während die Hülle mit Dezamyl-1 (Einem Gemisch aus 30% Vrangtes, ~3% Estinitium und 67% Antiktaan) legiert wurde, wodurch das Schiff schon ohne Schilde enormen Schaden einstecken kann, ohne selbst großartigen eingeschränkt zu werden. Der Container besteht hingegen aus kompaktem Vrangtes, dessen Dicke konstant 30 Zentimeter beträgt.   Ansonsten weist die NASTAR Spuren der Metalle Heaptan sowie Groizyll auf, Gemsichen welche beim Abbau von Vrangtes auftreten und das Metall so kontinuierlich verschmutzen. Es gilt als unmöglich selbiges komplett von den Patikeln der anderen beiden zu bereinigen, sofern das Metall auf Planeten abgebaut wurde. Das Verhältnis der Verschmutzung innerhalb der NASTAR beträgt ca. 1:10,5 Mrd. Teilchen.   ▸Räumlichkeiten: Das Schiff teilt sich in Cockpit (L: 10 m.; H: 10 m.), das Mittelstück (L: 25 m.; H: 10 m.) und das Triebwerksteil mit Container ein.   Dabei wird mehr auf Effizienz als Unterbringung und Wohlbefinden geachtet. Es gibt deswegen auch nur zwei begehbare Räume: das Cockpit, eine Kontaktzelle sowie eine Art Flur in welchem man die Rüststation, die Biorekreationsanlage und das TZG-Lager.  
Raum Beschreibung
Cockpit Auch bekannt als Steuerzentrale halten sich hier stets alle Mitglieder einer Crew auf. Diese verlassen selbige nur selten und sind an sich auch gar nicht befugt dazu, sofern sich das Schiff im Einsatz befindet. Standardmäßig befinden sich in ihm ein Vinnie, eine Funk- und Steuerkanzel sowie ein Rationslager.

Die NASTAR wurde an dem Punkt mit einer Lounge aufgerüstet, nachdem sie nach ihrem 45sten Einsatz dem Direktor direkt unterstellt wurde.
Flur Dieser ist eigentlich leer, wird standardgemäß jedoch mit einer Rüststation, einem TZG-Lager und einer Biorekreationseinheit ausgestattet. Dies hat dabei mehrere Gründe, wobei ein vorerst leerer Flur von den Chosmia-Hintergrundwerken geplant war, um so z.B. Kleinstfahrzeuge transportieren zu können. Jedoch erwies sich dies als unnötig wie auch -sinnig, da Einsätze meist weniger als fünf Tage dauern und die Crew laut den Protokollen nicht dazu berechtigt ist, den Raumer zu verlassen.
Kontaktzelle Bei dieser handelt es sich um einen kleine Kabine, durch welche es möglich ist Kontakt zu den Gefangenen aufzubauen, welche sich im Container selbst befinden. Die komplette Einrichtung basiert dabei auf rein mechanischen Strukturen, um z.B. Hacking zu verhindern. Laute werden dabei durch vibrationslastige Materialien, während das Bild über ein kompliziertes Spiegelsystem über die Halteklammern selbst übertragen wird. Dabei gibt es nur eine einseitige Verbindung, durch welche die Gefangenen nicht sehen können, mit wem sie Kommunizieren.

Einzig der Koordinator ist dazu befugt sich mit ihnen zu unterhalten, wobei ein Gespräch nicht länger als 15 Minuten dauern darf.
  ▸Triebwerke: Es gibt hier mehrere Möglichkeiten einen Exilraumer fortzubewegen. Insgesamt sind es ganze vier Methoden, wobei nur zwei dieser direkt vom Raumer selbst ausgehen.  
Antrieb Beschreibung
Phasenspringer

Art der Fortbewegung:
Sprungartig, linear

Energienutzung:
Ewiggenerator (20%)

Geschwindigkeit:
exponentiell Steigend (bis 30% Licht)
Eine Art Impulstriebwerk, welches dazu in der Lage ist, extreme Hitze an einem bestimmten Punkt ‘hinter‘ dem Raumer zu erzeugen und so für eine explosionsartige Expansion der dortigen Materie zu sorgen. Mit den richtigen Oberflächen, an denen der Druck nicht entlanggleitet (nicht stromlinienfertig) kann der ausgelöste Impuls eine lineare Bewegung in die entgegengesetzte Richtung der Ausrichtung der Phasenspringer bewirken.

Durch diese Art der Fortbewegung könnte in innerhalb von drei Monaten 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht werden, sofern die Impulse alle 20-30 Sekunden erfolgen.
VRP-2.2 Transportator-Schienen

Art der Fortbewegung:
linear (leicht variabel)

Energienutzung:
keine interne Quellen

Geschwindigkeit:
Abhängig vom energetischen Strahl (bis 18.345 Km/s)
Durch eine bereitgestellte Strecke zweier paralleler energetischer Strähle, können diese ‘Schienen‘ selbige erfassen und auf diesen entlanggleiten, wodurch sich das Schiff ohne die Verwendung interner Energiequellen Bewegen kann, da diese von den Transportatoren bereitgestellt wird, welche den hochgeladenen Strahl entsenden.

Diese Art der Fortbewegung ermöglicht jedoch keine schnellen Ausweichmanöver oder eine besonders hohe Geschwindigkeit. Des Weiteren ist sie überaus fehleranfällig, da die Schienen perfekt auf die Strahlen ausgerichtet sein müssen, der Transportator stationär und somit an eine planetare Gravitation wie auch Rotation gebunden ist und massereiche Objekte die Bahn des Strahls krümmen oder diesen ganz verdecken können.
Ultrakleine-Makro TFLG (Typ C)

Art der Fortbewegung:
variabel (gebunden an Sender und Empfänger)

Energienutzung:
Ewiggenerator (50 Prozent)

Geschwindigkeit:
-
Bei diesen handelt es sich um kleine, mobile Transfusionslochgeneratoren, welche gerne auf längeren Einsätzen genutzt werden, um Strecken und damit verbundene Flugzeiten deutlich zu verkürzen.

Nachteil ist jedoch der hohe Energieverbrauch, die damit verbundenen Risiken (Verwendung des TFLG wie auch Überlastung des Ewiggenerator) sowie auch die Tatsache, dass man den TFLG danach ‘verliert‘. Es gibt zwar Möglichkeiten ihn wieder einzusammeln, jedoch stellt sich dies als umso schwieriger aus, je länger man wartet, zumal diese Generatoren nach einmaliger Nutzung nach ca. 234 Stunden Normalzeit keine Energiesignaturen mehr ausstrahlen und somit nur noch schwer bis gar nicht mehr aufspührbar sind.
Spurträger Klasse 4.3a

Art der Fortbewegung:
variabel

Energienutzung:
Ewiggenerator (2.4 Prozent)

Geschwindigkeit:
745 km/s²
Normale Schubtriebwerke, welche durch die Energie bzw. austretende Kraft des Ewiggenerators angetrieben werden und den Raumer so konstant Beschleunigen können. Ebenso ermöglichen sie einen planetaren Flug (was die anderen vier nicht können) und werden primär bei dem Start wie auch der Landung genutzt.

Die Nachteile sind vor allem die beinahe kriechende Geschwindigkeit, die lange Flugdauer wie auch der relativ zu den anderen Möglichkeiten hohe Energieverbrauch.
Weiterhin gibt es an der Unterseite des Raumers vier kleinere Pads, welche auch als Puffer bekannt sind. Sie sind dazu in der Lage Schwerefelder mit einer Krafteinwirkung von bis zu 43g zu neutralisieren. Aufgrund der Tatsache, dass sie nur zum sicheren Landen wie auch der Stabilisation des Raumers innerhalb bestimmter Umgebungen genutzt wird, werden sie nicht als Antriebsmöglichkeiten gesehen.   ▸Energiegewinnung: Die NASTAR ist ein wahrer Allrounder in Sachen Energieversorgung, da dies nicht nur durch interne, sondern auch etliche externe Quellen möglich ist. So gesehen ist es fast unmöglich ihr den Strom komplett abzuschalten, ohne sie komplett verschrotten zu müssen.  
Methode Beschreibung
Ewiggenerator

Leistung:
Potentiell Endlos
Ewiggeneratoren basieren auf Vorgängen innerhalb der tiefen Quantenfelder und arbeiten mit rein hypothetischen auf verschiedenen Möglichkeiten basierenden Feldern. Insofern nutzen sie die Spuerposition verschiedener Teilchen aus, um sozusagen hypothetische Energien zu erzeugen.
Die Erstellung dieser Energien bestimmt gänzlich die Wahrscheinlichkeit.
Inwiefern diese manipuliert wird, ist nur den Monarchen des Ddorum Syndikat bekannt.

Da hierbei nicht die Energieleistung extremen Schwankungen unterliegt, arbeiten selbige nur auf ca. 60 Prozent seiner Leistung, wobei Nutzungen über diesem Prozentsatz dazu führen können, dass angeschlossene Gerätschaften überlasten.
Transporter

Leistung:
Abhängig von der Menge, Qualität sowie der Entfernung der NASTAR zu den Transportern
Hierbei handelt es sich um die gleichen energetischen Schienen, wie beim VRP-2.2 Antriebes. Unterschied hierbei ist nur, dass diese auftreffenden Energien vom Raumer intern genutzt werden, wobei beinahe die komplette Hülle selbige aufnehmen und verarbeiten kann.

Einziger Nachteil ist, dass diese nicht gespeichert werden und sofort verbraucht werden müssen, da sie sich sonst zerstreuen und so der Raumer eine Art extreme Energiesignatur um sich aufbaut, welche, auch zum Nachteil des Funks wie auch der Steuerung durch das VNN, stets wächst.
Ultraschwarze Lichtzellen

Leistung:

Basierend auf der Lichteinstrahlung, Menge der Photonen und der Entfernung zum Stern
Diese können, ähnlich den Solarzellen, Sonnenstrahlen in Energie umwandeln. Lichtzellen wandeln ca. 95 Prozent der auftreffenden Strahlen in nutzbaren Strom um, wobei dieser Satz steigt, je mehr Panels ausgefahren werden bzw. dem Sonnenlicht ausgesetzt sind.

Die Oberfläche der NASTAR ist dabei zu ca. 35 Prozent von diesen bedeckt (vorwiegend der Mittelteil). Gespeichert wird die so erzeugte Energie innerhalb spezieller extrem flacher Neokrom Batterien, welche direkt unterhalb der Panels verbaut sind.

Nachteile sind hier der offene Bau, wodurch man diese leicht angreifen kann und die Tatsache, dass sie abhängig von einer externen Lichtquelle sind.
▸Ausrüstung: Exilschiffe sind quasi fliegende Festungen. Die NASTAR besitzt diverse experimentelle Raumkrümmer, mehrere Teleporter und Unmengen an Mehrzweck Sprengkörpern und Kapseln. Defensiv trumpft sie mit geschichteten Partikelschildern und einem Gravoschild.  
Bezeichnung Beschreibung
Raumkrümmer
Offensiv

Anzahl: 1

Verbrauch:
Ewiggenerator (20 Prozent)
Diese sind dazu in der Lage unglaubliche G-Kräfte an bestimmten Punkten im Raum hervorzurufen und diesen so künstlich krümmen zu können. Der Effekt ist zwar aktuell noch nicht sehr hoch, kann aber bereits enorme Schäden anrichten.
So ist es bereits möglich Objekte von einer Größe von ca. 2 Kilometern mit einem Schlag auseinander zu reißen.
Teleporter
Unterstützung

Anzahl: 6

Verbrauch:
Ewiggenerator (1,2 Prozent)
Mithilfe diverser Partikel können sie Gegenstände über weite Strecken Teleportieren, wobei auch hier nur Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit erreicht werden.

Hier kommen primär die Kapseln zum Einsatz, welche dann diverse chemische Bekämpfungsmittel in ihrem inneren Tragen (Säuren, giftige Dämpfe, Krankheitserreger, Krebszellen, tödliche Viren, Nanoroboter), jedoch ist es auch möglich Trackinggeräte oder dergleichen über weite Distanzen zu versenden.

Die Chance einer erfolgreichen Versendung bzw. Transportierung liegt bei 98 Prozent, wobei der Strahl durchaus reflektiert und das Ziel so verfehlt werden kann.
Mehrzweck Sprengkörper
Offensiv

Anzahl: 654

Verbrauch:
Materiell (bis keiner mehr da ist)
Bei diesen handelt es sich primär um hochexplosive chemische Lenkprojektile, welche nicht nur verschiedene Energiesignaturen, sondern auch die biochemischen Profile einer Person anpeilen können, wobei diese Peilung nicht vom Projektil, sondern dem Schiffscomputer selbst vorgenommen wird.
Die Sprengkraft liegt dabei bei ca. 704 Megatonnen TNT, was gerade mal genug ist, um Beulen in regulären Schiffshüllen zu verursachen.

Die Verwendung ist außerdem auf einen Aktionsradius von ca. 50 – 100 Kilometern beschränkt, bevor dem Projektil der Treibstoff ausgeht.
Partikelschilder
Defensiv

Anzahl: max. 6-fach gestapelt

Verbrauch:
Ewiggenerator (bis 30 Prozent)
Wie der Name schon implementiert, sind sie dazu in der Lage gewisse Mengen an Partikeln ab einem Volumen von 1,14 cm³ vom Raumer abzuleiten. Die Größe darf dabei 64,5 m³ oder eine Geschwindigkeit von 2.700 m/s überschreiten, da die Schilder sonst gestaffelt oder überladen werden müssen, was diese jedoch schädigen kann und das Risiko eines Zusammenbruchs erhöht.

Partikelfelder selbst basieren auf dem Aufbau verschiedener elektrischer Felder, welche dazu in der Lage sind, die Felder anderer Objekte zu beeinflussen, diese dem eigenen anzupassen und so mittels einer Art Strom selbiges entlang dem Schiff zu bewegen. Die Menge aufprallender Objekte ist dabei irrelevant.
Gravoschild
Defensiv

Anzahl: 1

Verbrauch:
Ewiggenerator (bis 40 Prozent)
Dieses erzeugt ein eigenes Schwerefeld um den Raumer, wobei es dieses jedoch invertiert und so alles von sich wegdrückt. Ermöglicht wird dies durch den begrenzten Einsatz dunkler Materie und dem Erzeugen gleichnamiger Energien.

Problem dabei ist nur, dass auch nichts den Raumer verlassen kann, ohne zerrissen zu werden. Auch das Licht wird hier in jedem Spektrum so gekrümmt, sodass selbst die multispektralen Linsen erblinden.
▸Kommunikation: Primär über die Sende- und Empfangsfinne auf der Oberseite der NASTAR (eine kleine Ausbuchtung). Die technischen Möglichkeiten wurden dabei einfach gehalten und basieren auf rein lichtschnellen Techniken. Meistens verwendet man einfache elektromagnetische Wellen im unteren Gigahertz Bereich (1000-1500). Einzig die Kommunikation mit den jeweiligen Kontrollen basiert auf ultrahohen Schwingungen (10-8 Hertz), wobei es beinahe unmöglich ist, solche Frequenzen abzuhören geschweige denn zu entschlüsseln.   Exilraumer sind zum größten Teil nicht darauf ausgelegt mit der Umwelt über weite Strecken zu kommunizieren.  

III. Verwendung

  ▸Besatzung: Exilcrew-5, Exilcrew-7 und Exilcrew-9   Einzelne Besatzungsmitglieder werden dabei häufig auch als Exilwärter bezeichnet. Die NASTAR besitzt so gesehen keine feste Besatzung, zumal sie als Exilschiff keine Anhaltspunkte in Sachen Nachforschung oder so besitzen darf, wie es z.B. bei den Raumern der RETTER der Fall ist, bei denen jeder auf ein spezielles Team zurückzuverfolgen ist.   Dennoch wird sie nach ihrem 45sten Einsatz zur privaten Flotte des Direktors einberufen, wodurch er und seine derzeitigen drei Begleiter zur Crew zählen. Ebenso wurden das Triplet Iradas Mar und der ehemalige Koordinator Jonas Debarius als weitere Teammitglieder ausgewählt.   ▸Aufgabe: Ausschließlich Gefangene von Kranzrock (Velon) nach Altem zu transportieren. (bis 16.04.01 v. BP.)  

IV. Sonstiges

 
1. Vinnie (VNN FB 3.1c)
Das Virtuell neurale Netzwerk, kurz VNN, ist eine recht neue Art der Steuerung eines Raumers und wurde erst gegen 6 v. BP. ausreichend entwickelt, sodass es ohne größere Risiken nutzbar ist. Die Technik stammt dabei von BOTroBOT und basiert auf der vereinfachten Wahrnehmung aller Eindrücke einer Einheit und deren Übertragung auf das Hirn eines Lebewesens. Dazu zählten auch fremde Arten der Auffassung seiner Umgebung. So konnten viele Roboter/Bioroide einen weitaus höheren Spektralbereich als das menschliche Auge erfassen. Das gleiche galt für Töne, den Tastsinn, die beschleunigte Reaktion wie auch die Wahrnehmung der Zeit. All diese verschiedenen Eindrücke von einer robotischen Einheit (z.B. ein künstlicher Arm) wurden so mit dem Gehirn verknüpft, sodass dieses mit den so entstehenden Wahrnehmungen etwas anfangen konnte.   Der Unterschied zu herkömmlichen technischen Unterstützungen, wie z.B. der Wärmebildkamera ist, dass Eindrücke hier nicht einfach abgebildet werden, sondern direkt so mit dem Hirn verknüpft werden, als wäre es deine eigene, natürliche Wahrnehmung. So gesehen kann man bei einer Wärmebildkamera die Augen schließen, falls man sich kurz erholen möchte, was aber bei Vinnie nicht möglich ist.   Bei der Version innerhalb der NASTAR handelt es sich um das Full Body Modell der 3ten Generation, Modellreihe 1 sowie dem Types C (Constant für eine immerwährende Wahrnehmung ohne unbewusste Unterbrechung). Es ist quasi ein riesiges Gebilde in dessen inneren sich der Pilot (in dem Fall die Basis) befindet. Diese wird komplett von neuronalen Links wie auch hyperempfindlichen Inspektormodulen umgeben, welche allesamt jede kleine Schwankung innerhalb der Energiesignatur des Körpers wahrnehmen. Ebenso wird das biochemische Profil der Basis 1:1 innerhalb des Schiffcomputers abgelichtet, um durch eine Art zeitgleiche Simulation das Verhalten der Basis zu imitieren, um so z.B. die Reaktionsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Durch dieses Vinnie wird die Person quasi zum Schiff, wodurch es nicht nur selbiges perfekt bedienen kann, sondern auch Dinge wie Hüllenschäden, Energieverbrauch etc. deutlich spürt.

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