Verbundenheiten

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I. Allgemein

Typus Prinzip
Bezug
reality-theory
define realities theorie
Basis Konzept der Einsamkeit
Maximal-Minimal-Theorem
Wirkungsbereich
Realitätsbezogen
Individuell
Wirkungsbereich
Preya
Komplett
Natur Praktisch
Logik Theorembasierend
Fremdwirkung
Realitätsverzug
70%

II. Bezug

Faxaan-Index Non-Physik
Tiefenwertung Gefälle
Xanderreptik
Bezugsniveau
3GDL-7
Erfassung
Prs. Einschätzung
40%
Verständlichkeit
Prs. Einschätzung
Verständlich


III. Darstellung


*Negativ
*Positiv
❝Was nicht ist, kann noch werden, auch wenn du meinst, dass es nicht wird.❞
~Kryptische Beschreibung der Liebe durch Dreer Kraas.

I. Allgemeines


▸Definition: Verbundenheiten beschreiben die ebnische Beziehung zwischen zwei spezifischen Individuen in Relation zur eigenen Interesse.

▸Beschreibung: Sie basieren auf der Vielfältigkeit der Systemkonstanten und können bedingt auch außerhalb von Preya angewandt werden.
Das wichtigste Aspekt ist bzw. sind hier die Verknüpfung zweier individueller Interessen/Ruhewerte.

II. Schematick


▸Einteilung: Es gibt insgesamt 20 Klassen dieser, wobei selbige in jeweils 10 positive (Gemeinnützig orientiert) und 10 negative (Eigennützig orientiert) aufgeteilt werden. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass die jeweils letzte Klasse einer Verbundenheit (egal ob positiv oder negativ), deren Ende einleitet und zum Abbruch der eigenen Interesse führt. Weiterhin werden die neun der zehn Klassen nochmals den Grundaspekten des Parabel-Theorems (auf welchem Verbundenheiten jedoch nicht basieren), zugordnet.

Erkenntnis Verständnis Nutzen
Die jeweils ersten drei Klassen gehören zu diesem Aspekt, wobei es zu keinem körperlichen Kontakt zweier Individuen, sondern höchstens einem kurzen verbalen Austausch kommt. Diese Etappe ist für die nachfolgenden Klassen besonders wichtig. Die folgenden drei behandeln eine grundlegende Kommunikation zwischen zwei Individuen. Es kommt zum körperlichen Kontakt bzw. einer Auseinandersetzung.

▸positive Klasse: Sie beschreibt ein gemeinnütziges Interesse zum Wohle eines weiteren Individuums und basiert auf einer immer geringer werdenden Differenz zweier oder mehrerer Systemkonstanten (in dem Fall Konstantenvielfalt). Ein optimaler Verlauf endet mit der Auflösung der Differenz (=0) der Konstantenvielfalt, wodurch eines der beiden Individuen eingeschränkt oder anderwärtig mindestens einer ihrer spezifisch kontrollierenden Strukturen beraubt wird.

Kl. Bezeichnung Beschreibung*Beispiel
1 Irigarität Katar Ausrichtendes Interesse (ausrichtend) Symphatie
2 Irigarität Phatar Ausrichtendes Interesse (nähernd) Anziehung
3 Lagilität Plötzliches Interesse Crush
4 Tomarität Ausrichtendes Interesse zweier Individuen Kennenlernen
5 Kardararität Gemeinsames Interesse Gegenseitiges Verständnis
6 Hagmarität Zutreffendes Interesse Freundschaft
7 Affilität Unterstützendes/konkurrierendes Interesse Freundschaft/Konkurrenz
8 Liebe Familiäres/bindendes Interesse Familiäre Liebe
9 Wahre Liebe Partnerliches Interesse Partnerliche Liebe
10 Wahnsinn Verschlingendes Interesse Krankhafte Besessenheit
*Eine mögliche (passende) Bezeichnung

▸negative Klasse: Diese beschreibt den Verlauf einer optimalen, eigennützigen Interesse eines Individuums. In dem Fall kommt es zu einer unbestimmten Erhöhung der Differenz zweier Konstantenvielfalten (=∞). Sie endet in der Gleichgültigkeit, wodurch es zu einer kompletten Missachtung fremder Interessen, egal welcher Art, kommt.

Kl. Bezeichnung Beschreibung *Beispiel
1 Irigarität Datar Ausrichtendes Interesse (entfernend) Antiphatie
2 Urnasmarität Entgegengesetztes Interesse Abneigung
3 Mirasmarität Aufeinanderprallendes Interesse Kritik/Spott
4 Tornorität Konfrontierendes Interesse Konflikt
5 Yurgas Negativer Anstieg Empörung
6 Ifnararität Fehlendes Interesse Ignoranz
7 Dok Extrem Zorn
8 Hass Negierendes Interesse Verleugnung
9 Realitätsverlust Verschwindendes Interesse Distanzierung
10 Gleichgültigkeit Nichtiges Interesse Schwund
*Eine mögliche (passende) Bezeichnung

▸Interessenverschiebung: Alle Klasse hängen dabei mit der Ausrichtung individueller Systemkonstanten zusammen und können so gesehen nie klar bestimmt werden. Man kann ihnen jedoch verschiedene Attribute der Interessenverschiebung zuweisen und so ungefähr ermitteln in welche Richtung sich eine Beziehung möglicherweise entwickelt. Die Aussagen sind dabei jedoch spekulativer Natur, da diverse Regeln (mitunter einige Sätze) verhindern, dass eine vollständige Berechnung des Verlaufes einer Verbundenheit ermöglicht werden kann.

Symbol Interessenverschiebung Beschreibung Individuum A / Individuum B
Latar entgegengesetzt 1→0 / 2→3
Datar entfernend 1→0 / 2
Phatar nähernd 1→2 / 2
Katar ausrichtend 1,…. / 2

▸Synchronität: Als solches werden Ereignisse beschrieben, bei welchen bestimmte Systemkonstanten für eine nicht näher definierte Anzahl Zustände den gleichen Wert annehmen, sich also schneiden. Besonders innerhalb positiver Verbundenheiten spielt ein solches Ereignis eine große Rolle.
Die hier angegebenen Beispiele gelten nur für Gyro.

Ereignis Beschreibung Vorkommen
Synchroner Punkt Keine Differenz einer bestimmten Menge Systemkonstanten über einen Zustand hinweg. Positive Verbundenheit (3-9)
Negative Verbundenheit (4-9)
Synchrone Phase Keine Differenz bestimmter Systemkonstanten für eine nicht näher definierte Anzahl Zustände. Positive Verbundenheit (6-9)
Synchronschaltung Dauerhafter Verlust der Differenz bestimmter Systemkonstanten innerhalb einer Ebene. Positive Verbundenheit (10)

▸Ursprung: Eine Verbundenheit entsteht immer dann, wenn zwei oder mehrere Systemkonstanten ‚aufeinanderprallen‘ und damit beginnen, miteinander zu interagieren. In dem Fall beschreiben die hier erwähnten Klasse nichts weiter als den Verlauf dieser Kollision.

Grundlegend ist es dabei egal auf welcher Ebene diese ‘Kollision‘ stattfindet. Selbst Verläufe zwischen Körpern mit fehlenden kontrollierenden Strukturen, können in dieses Schema eingeordnet werden, wobei es primär für Individuen 3ten Grades entwickelt wurde.

III. Wirkung


▸Gyro: Hier spielen Verbundenheiten vor allem in Form von Mimik und Gestik eine Rolle. Ebenso gibt es viele klassenspezifisch körperliche Ausbrüche oder gar Extreme, womit diverse Zustände gemeint sind, welche durch Verbundenheiten hervorgerufen werden können. Bedeutend sind hier z.B. der Stich im Herz, Schmetterlinge im Bauch, das mulmige Gefühl, ein typischer Adrenalinkick, kalter Schweiß und vieles mehr.
All dies sind rein körperlich bekannte Anzeichen auf bestimmte Verbundenheiten gegenüber eines Individuums. Basierend auf diesen kann man bedingt Klassen wie Liebe, Lagilität, Hass oder auch den Realitätsverlust deuten.

▸Trechan: Hier spielt vor allem die Verschiebung moralischer Werte eine enorm große Rolle. Bedingt durch Verbundenheiten gegenüber verschiedenen Individuen oder gar einer Masse selbst, kann es passieren, dass der eigene moralische Rahmen platzt oder sich verengt. So oder so kommt es, je höher eine Klasse ist, häufig zu Extremen diverser geistlicher, körperlicher und seelischer Aspekte.

Ein gutes Beispiel ist hier auch die geistliche Beweglichkeit, welche sich, besonders bei der Lagilität im gegenwärtigen Denken festfährt und weiterhin das idiolose Denken auf einem oftmals negativen Niveau fördert.

▸Eijeko: Seelisch betrachtet pushen Verbundenheiten egal welcher Art (positiv oder negativ) ein eher no oder ni lastiges Verhalten. Besonders schädlich sind hier die höheren Klassen, wie z.B. der Wahnsinn. Nicht nur wirken sie gezielt auf das realitätsfreie Denken, auch Aspekte wie der individuelle Ruhewert werden hier häufig in ein enorm hohes Extrem gebracht, wodurch die Wahrnehmung durchgehend getrübt und der Effekt der schwarzen Welt gestärkt wird.

▸Individuum: Individuen leiden durchgehend unter dem körperlichen, geistlichen wie auch seelischen Druck bestimmter Verbundenheiten, wobei die Auswirkungen für jeden gänzlich unterschiedlich sind und von der eigenen Konstantenvielfalt abhängig sind.

Zum Beispiel kann bei vielen bereits die Lagilität zum Verlust einer kontrollierenden Struktur führen, was bedeutet, dass man bereits hier jemanden unbewusst in den Selbstmord oder zu eigenen Verletzung führen kann.

IV. Sonstiges


1. PSEUDO-Verbundenheiten

Beschreibt eine natürlich erzeugte Verbundenheit aufgrund sich ähnelnder Systemkonstanten, ungeachtet der jeweiligen individuellen Interesse.

Beispiele *Ebene Veranschaulichung
Eineiige Zwillinge Gyro Sich stark ähnelnde körperliche Eigenschaften.
Familie Gyro, Trechan • biologische Abstammung
• ähnelndes Verhaltensmuster
Seelenverwandte Eijeko • ähnelnde seelische Konstantenvielfalt
Siamesische Zwillinge Trechan, Eijeko • ähnliches Verständnis
• ähnliche Erkenntnis
Natürlicher Zwilling Gyro Sich stark ähnelnde körperliche Eigenschaften.
*nur die prägnanteste, da es hier vielerlei ähnliche Systemkonstanten gibt

V. Trivia


• Verbundenheiten sind durchgehend relativ und es gibt keine definierte Anzahl an Zuständen, welche pro Verbundenheit durchgegangen werden müssen, um zur nächsten zu gelangen (Bsp. Liebe auf den ersten Blick).
• Klassen können nicht übersprungen werden.
• Verbundenheiten gelten nur für jeweils zwei Individuen. Bei Massen spricht man bereits vom Druck (siehe Ruhewert/Interesse).

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