❝Betet, betet darum, dass wir wenigstens zwei unserer Welt noch retten können.❞
~Drodjo Schemens zu Abgrago, nachdem die Teufelshorden Herasch nach nur sieben Tagen beinahe komplett auslöschten.
I. Allgemein
▸Bezeichnung: Herasch
▸Bez. Bedeutung: Fjantasisch für „Gläubig blaue Kugel“
▸Sonstiges: Herasch gilt als reine Entspannungswelt und wird daher hauptsächlich für touristische und rehabilitierende Zwecke verwendet.
Dies gilt dabei auch für das ferassische Militär, die Sayas, welche sich ebenso auf dem Planeten von Einsätzen und dergleichen erholen.
II. Geographische Daten
▸Allgemein: Der Planet ist quasi ein gigantisches Paradies und dient den Faras als wichtigster Außenposten fernab ihres eigentlichen Hauptplaneten im Fax’armon-System.
Weiterhin wohnt hier der größte Teil der Bevölkerung, während die höheren Führungskräfte eher auf ihrem Hauptplaneten anzufinden sind.
Herasch gilt außerdem hier als wertvoller Partner und besitzt auch die größten Werften, wobei Malhyvis (Nummer zwei im Heobei-System) als eigentlich primärer Werftplanet gilt.
Des Weiteren ist er ebenso der größte Touristenmagnet der Faras und wird wirtschaftlich nur von Nototriem übertroffen.
▸Landmassen: Es gibt neun zentrale Kontinente und einen künstlichen. Bekannt sind hierbei Uraskar, Arije, Janaido, Kohai, Haramas, Lupin, Gerosch, Jupit und Zokoja (künstlich).
Kontinent
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Beschreibung
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Uraskar
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Der Sonnenkontinent des Planeten, wird von vielen kleineren Steinwüsten, Gebirgen
und Canyons durchzogen.
Seine Population wird relativ niedrig gehalten, wobei gleichzeitig viele
verschiedene Tierarten hier ein Zuhause finden, fernab von dem ganzen Stress,
welchen die Touristen oder auch Einheimischen mit sich bringen.
Dennoch durchpflügen viele Wandergruppen diese Gegenden, wobei die leitende
Riege „Droro eks a lama“ (DEAL) es seit kurzem geschafft hat, ein Verbot für alle größeren Fahrzeuge
durchzusetzen. So können höchstens Zweisitzer die idyllischen Landschaften
durchqueren.
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Arije
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Ein relativ kalter Kontinent, welcher, trotz seiner geringen Größe, die meisten
Einwohner des Planeten hält.
Er wurde zu 89 Prozent bebaut und wird manchmal auch als „Nakesh“ (große Stadt) bezeichnet.
Hier befindet sich unter anderem die Hauptstadt (in dem Fall Bezirk) Logor mit dem Sitz aller bekannten Riegen.
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Janaido
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Ein in die Länge gezogener Kontinent, welcher vor nicht allzu langer Zeit ein
Teil von Lupin war und durch diverse unterirdische Beben von diesem getrennt wurde.
Heutzutage findet man an seiner westlichen Seite den Armaadas-Gürtel, eine Reihe unterirdischer Vulkane, welche des Öfteren Ausbrechen und daher immer wieder für einer Neuverformung des Nurdas Mar sorgen.
Forscher der Riege „Bulgar ri scho“ (BRIS) berechneten, dass Lupin und Janaido bei gleichbleibender Vulkanaktivität in maximal 10.000 Jahren wieder vereint werden könnten.
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Kohai
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Dieser liegt zwischen Arije, Uraskar und Lupin. Auf ihm befindet sich die berüchtigte Beta-Anstalt, einer der größten militärischen Erholungszentren des Planeten.
Weiterhin liegen hier die Orte Tesnai und Fugrim, welche die Hauptsitze der Riege „Aphatus ron energ“ (ATRE) sind.
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Haramas
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Einer der einfachen Siedlungsgebiete (ähnlich wie Lupin), jedoch mit dem kleinen
Unterschied, dass dies eine entmilitarisierte Zone ist und die Sayas keinen Zugriff auf diese haben.
Daher ist dieser Bereich besonders dicht bewohnt wie auch bereist.
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Hagmar
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Wird auch als „Silbernd glänzende Abwelt“ bezeichnet, da hier besonders viele
Organisationen der Unterwelt anwesend sind. Man mag es zwar kaum Glauben,
aber auch innerhalb der Faras gibt es noch organisierte Verbrechersyndikate und dergleichen.
Es wird generell nicht empfohlen sich ins Landesinnere des Kontinents zu
begeben und eher mehr die Küstengebiete zu besuchen.
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Lupin
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Der größte aller Kontinente und gleichzeitig Marktstädte wie Siedlungsregion
schlechthin. Hier kann man von hochmodernen Bauten bis einfache Zeltlager
alles finden.
Lupin gilt dahingehend als immens beliebt, zumal man hier mehr Freiheiten als
auf den anderen Kontinenten besitzt.
Regierung, Riegen und ORDNUNG greifen hier deutlich weniger in das
öffentliche Leben ein, zumal es schwierig ist Lupin in seiner Gesamtheit
einzusehen.
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Gerosch
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Der tropische Kontinent wird vor allem im Inneren von vielen Regenwäldern
geprägt, wobei diese eine nähere Bebauung verhindern. Auch ist es von Seiten
vieler Riegen untersagt, diesem zu schädigen, da sich hier viele einzigartige
Lebewesen herumtummeln.
Einzig dem wissenschaftlichen Zentrum der Riege „Huas emanas droot“ (HEAD)
ist es erlaubt, dort diverse Forschungen und wissenschaftliche Untersuchungen
durchzuführen.
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Jupit
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Die hier liegende Region Gigafest gilt als Hauptumschlagsplatz für allerlei Ware, welche durch den interstellaren
oder planetaren Raum nach Herasch gelangt. Auch werden ankommende Touristen
hier aufgenommen, zumal es keinen anderen offiziell ansteuerbaren Raumhafen
auf dem Planeten gibt.
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Zokoja
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Dies ist militärisches Speergebiet. Nur Gefolgsleute der Sayas mit der Sicherheitsfreigabe Blau können sie betreten, während alle anderen Personen dieser verwiesen werden.
Nichtdestotrotz kommt es häufig vor, dass sich Touristen oder Zivilisten mit
ihren Booten in ihre Nähe verirren. Je nach Zustand dieser, werden sie dann
zurückgeschickt oder von den Sayas selbst begleitet.
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▸Wassermassen: Das Hauptmeer wird Akonjek genannt, welches in seiner Fülle unglaublich viele Engpässe besitzt. Das Gegenteil dieses Hauptmeeres (Positiva) ist Nonjek (Negativa), welches außerhalb der Formation der neun Kontinente liegt.
In den Meeren selbst befinden sich dabei viele der Anstalten und Ozeanhangars.
▸Klima: Dieses ist durchgehend ausgeglichen und besitzt nur wenig Extremen. Durchschnittlich herrschen knapp 16 Grad auf dem Planeten, wodurch es ungewöhnlich kühl ist, was aber auch an seiner Entfernung zur Sonne liegt.
▸Ökosystem: Dieses ist ungewöhnlich neutral und eher passiv, da es nur wenige Prädatoren gibt, welche groß genug wären, um den Bewohnern aktiv gefährlich zu werden. Viele Gebiete werden hier von Pflanzen dominiert, welche dahingehend auch oft fleischfressender Natur sind, wobei sie ebenso nicht in der Lage sind, den Bewohnern gefährlich zu werden.
An Tieren schwirren viele Nager in den unterschiedlichsten Gebieten umher und ungemein viele Insekten ziehen am Boden, wie auch in der Luft, hie ihre Runden.
III. Hauptbevölkerung
▸Bezeichnung: Heygas
▸Ursprung: Bei den Heygas handelt es sich um die Ureinwohner des Planeten.
▸Verbreitung: Sie bewohnen jeden Kontinent und sind, als Teil der Faras, auch in den Systemen Fax’armon und Abregado anzutreffen.
▸Regierung: Diese wird primär von der sogenannten Vierfaltigkeit gebildet. Einmal die ORDNUNG, die eigentliche Regierung (Nophyl), die Sayas und die verschiedenen Riegen.
Bezeichnung
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Beschreibung
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ORDNUNG
(Judikative)
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Bei dieser handelt es sich um eine Art Gesetzbuch mit aktuell 23.344 sogenannten
Ordnungssätzen verschiedener vorheriger Regierungen.
Der gesamte Text ist dabei öffentlich einsehbar.
Das komplette Werk gilt dabei als kompetentes Regierungsorgan, welches im
Notfall eigenhändig an die Macht tritt und von der KI Agranos ausgeführt wird, um die Ordnung wiederherzustellen.
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Nophyl
(Legislative)
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Die eigentliche Regierung von Herasch, welche aus verschiedenen Personen der
Sayas und Vorsitzenden jeder einzelnen Riege besteht. Sie arbeiten dabei
zusammen und agieren stets im Rahmen der ORDNUNG.
Ihr Hauptsitz liegt dabei im Stadtbezirk Logor.
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Riegen
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Eine Riege ist eine größere Gruppierung bestehend aus anerkannten Spezialisten
aller Art. Dabei spalten sie sich häufig in verschiedene Gebiete auf.
Aktuell gibt es 47 von ihnen.
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Sayas
(Exekutive)
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Eine rein militärische Organisation, welche für den Schutz sowie auch die
Einhaltung aller Ordnungen zuständig ist.
Sie agiert dabei systemübergreifend, ist also auch auf den restlichen
Planeten der Faras anzufinden.
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▸Sonstiges: Am 23.06.46 RZ. Fallen die Teufelshorden im Heobei-System ein, wobei es Herasch am 05.07.46 RZ. trifft.
Die Welle folgt dabei wenige Tage später, wodurch der Planet und auch das komplette System restlos gesäubert werden.
IV. Orbit
▸Satelliten: Herasch wird von insgesamt vier Monden umkreist. Sie alle werden dabei als Funkstationen missbraucht und dienen dazu, ankommende oder abgegebene Signale zu verstärken, zu schwächen, zu entschlüsseln, zu verschlüsseln oder auch zu verkrüppeln.
Die Stationen arbeiten dabei autonom, sind aber dennoch stets mit einer Mannschaft aus 20 Personen besetzt, um eventuelle Schäden effizient reparieren zu können.
Sajos
1.233 Km. ∅
121.342 Km. ↹
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Hyachisch
1.544 Km. ∅
344.144 Km. ↹
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Dremador
223 Km. ∅
1.245.456 Km. ↹
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Homulux
5.678 Km. ∅
2.246.789 Km. ↹
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▸Stationen: Auch wenn man die Monde dafür verwenden könnte, so entschied man sich dennoch für eine Art künstliche Kontrollstädte für alle ankommende und abreisende Raumer im zivilistischen und militärischen Bereich.
Weiterhin gibt es diverse Abfangstationen für eventuelle Gefahren oder Gesteinskörper aus dem nahen Asteroidengürtel Hanigway-1 und 2.
Bezeichnung
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Beschreibung
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Manschok Alpha
113 Km. ⊥
54 Km ⊢
67 Km ⩗
45.456 Km. ↹
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Ein riesiger Raumhafen in Form eines teilweise hohlen Kubus. Sein Inneres wird dabei von 1.334 Ringen
gefüllt, welche allesamt für diverse Schiffstypen konzipiert wurden. Alle
Arten von Raumern müssen in dem Fall in diese hineinfliegen und werden darauf
von selbigen gescannt.
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Dimitrus 1-667
750 m. ⊥
950 m ⊢
1,78 Km ⩗
45.456 Km. ↹
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Diese Lagerstätten sind gefüllt mit allerlei diversen Abwehrtechniken gegen ankommende Objekte. Vor
allem Gesteinsbroken aller Art (ab 50 m. ∅) stehen auf ihrem Speiseplan.
Manche von ihnen verwenden dabei modernste Abfangstrahlen, andere senden
spezielle Schwerobjekte aus, um ankommende Objekte durch Eigengravitation von
einem Einschlag abzuhalten. Wieder andere verwenden verschiedene Arten von
Geschossen, um eventuelle Bedrohungen zunichte zu machen.
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