Wildwucherkessel
Ein Rascheln verfolgt euch, Zwitschern, leises Fiepen. Eure Haut kribbelt und obgleich euch nichts berührt, habt ihr immer wieder das Gefühl, dass Insekten an euch herumkrabbeln, Ungeziefer euer Blut saugt oder die Luft einfach stickig und giftig wirkt, zu brennen scheint.
Etwas will euch hier nicht haben.
~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~:~Etwas will euch hier nicht haben.
Geschichte
In der Geschichte des Kessels kommt es immer wieder zum Verschwinden ganzer Gruppen und zu nicht näher benannten Unglücken. Seit das Kessellager von den Hexenmeistern gegründet wurde, dringt man nur noch gezielt und geplant in den Kessel ein. Seit dem gab es keine Toten mehr – Verschwundene jedoch schon.
Beschaffenheit
Der Wucherkessel hat seinen Namen ob der schlichten Tatsache, dass er vollkommen überwuchert ist. Das umschließende Gebirge umschließt ihn vollkommen und er ist nur über Pässe und Tunnel erreichbar. Der Aufwand ist es jedoch wert, seit wenigen Jahrzehnten ist er ein fester Bestandteil magisch biologischer Forschung. Die Spezies sind einzigartig und die Beeren und anderen Früchte heiß begehrt.
Klima
Etwas feuchter und wärmer als im Rest Ismirials. Vom Kessel steigt permanent eine leichte, warmfeuchte Luft auf.
Natürliche Ressourcen
Etliche essbare Früchte, Wurzeln und andere Pflanzenteile. Seltene Felle und Hölzer, Kräuter und Insekten für Medizin.
Erze kann man in den Bergen auch finden, genau so wie Edelsteine oder kleinere Mengen Kohle, Marmor und Granit. Diese kann man jedoch auch von außen gut erreichen, auch wenn man sich dazu teilweise durch den halben Berg arbeiten muss.
Ökosystem
Flora
Der Kessel ist mit dichtem Buch- und Pflanzengeflecht bewachsen. Fast alle davon sind dornig, bei Berührung ätzend, brennend oder giftig. Fell und Schuppen sowie Kleidung scheinen dagegen zu helfen.
Es gibt einige Bäume, doch für die scheint schlichtweg kein Platz und selbst wenn sind ihre Stämme dünn und die Kronen klein. Viele der Pflanzen haben Blatt und Flechtwerk, was knapp ~60cm über der Erde aufhört und somit kleinen Tieren eine sichere Passage erlaubt.
Beim Freilegen von Gängen und Korridoren muss man sich vor den sauren Säften und giftigen Flüssigkeiten in Acht nehmen, die hin und wieder selbst in der Luft reagieren und ganze Bereiche für Stunden unbetretbar machen.
Fauna
Große Tiere sind daher ebenfalls selten. Gerade die Insekten, kleinen Nager und anderes fliegendes Viehzeug wissen die Umgebung jedoch für sich zu nutzen.
Die Artenvielfalt übersteigt nach Schätzungen sogar die von Sumpf um Karur.
Besonderheiten
Die Hexenmeister haben hier die Forschungshoheit. Schließlich hatten diese in Karur bereits gute Erfolge zu verzeichnen, auch wenn mit den Ergebnissen nicht jeder zufrieden war.
Tourismus
----
Kommentare