Turm der sieben Söhne

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Geschichte

  Die Konstruktion wurde 10 Jahre geplant. Der ursprüngliche Plan, die Akademie in Sherroc zu erweitern wurde dabei mehrfach verworfen. Eigentlich sollte das Ganze auch in sieben Flügel unterteilt werden, doch die Bauherren wollten am Ende alle einen Turm.
 

Lage

  Nördlich von Inaeror, westlich der Ozarathzähne, südlich von Amberon, an der Küste der Gipfelschattenwälder.
 

Wetter

  Die Winde sind hier kalt und scharf. Wasser peitscht an die Steinbauern, die bis in den Ozean reichen. Der Turm liegt viele Stunden am Tag im Schatten des Berges.
 

Aufbau der Stadt

  Der Turm der sieben Söhne besteht aus sieben, großen runden Türmen, die in einem Siebeneck um einen zentral Hof angeordnet wurden. Die Zitadelle, der Name trifft es wohl besser, wurde strategisch an einem abgelegenen Ort erbaut. Von hier aus kann man überallhin reisen, hat einen wunderschönen Blick über die Gipfelschattenwälder und seine Ruhe.
  Alle Türme sind gleichhoch und auch identisch aufgebaut, sie haben einen Ausgang zum Hof in der Mitte und jeweils einen nach links und rechts, auf zwei Ebenen die in den Rundgang führen. Hier befindet sich ein buntes Sammelsurium an Gemeinschaftsräumen, Bibliotheken und Hörsälen.
  Die sieben Türme selbst sind alle viereckig, auch wenn die Basis ein Siebeneck ist, das wirkt ein wenig komisch, maximiert jedoch den nutzbaren Raum. Obendrein hat der Turm kein Bedarf Beschuss standzuhalten und die Türme stehen so, dass sie mit der Kante im Wind stehen, also nach Südosten zeigen.
  Auf den Wehrgängen kann man sich entspannen und sonnen, der mittlere Hof ist nicht überdacht und auf den Türmen selbst gibt es offene Dächer, die eher einer Dachterrasse gleichen und sogar leicht breiter sind als die Türme.
 

Umbauten und Besonderheiten

  Ursprünglich war der gesamte Turm aus Stein, mit wenigen Ausnahmen. Über die Jahre wurden vor allem die Innenräume mit Holz wohnlicher gemacht und gleichzeitig besser isoliert. Das macht die Türme wohnlicher und durch die Innenraumgestaltung individueller.
  Ein kleiner befestigter Haften wurde im Norden ergänzt, für den extra ein Hafenbecken angelegt wurde. So steht er windgeschützt und kann jederzeit verwendet werden, um nach Farutar, Calan oder Harmare zu reisen.
  Leider gibt es keine direkte Sichtlinie zwischen Sherroc und dem Turm der sieben Söhne. Daher sind Schnellreisen, selbst wenn die Teleportation ausgereifter wäre, nicht möglich.
  Es gab sogar Pläne Ruskyn an die Ostseite der Türme zu verlegen und einzugliedern. Die Einwohner haben sich jedoch dagegen ausgesprochen.
  Geplant wird, sobald die Technologie steht, eine Schneise in den Berg zu schlagen, der den Sichtkontakt erlaubt. Mit der Hilfe von Shiran sollte dies schnell gehen und auch nicht nachwachsen (maximal einstürzen).
 

Einwohner und Politik

  Die Einwohner gehören alle die sieben Familien an, die sich einst am Bau des Ortes beteiligt haben.
 

Politik

  Politisch folgen sie den Regeln der Magier, gelten jedoch als Teil einflussreicher Häuser weitestgehend als Selbstverwalter. Obendrein haben die Magier die gesamte Region um die Gipfelschattenwälder beinahe aufgegeben.
 

Wirtschaft

  Hier werden einige wichtige Forschungsprojekte verfolgt, deren Ergebnisse verkauft werden oder die als Auftragsarbeit zu verstehen sind. Ein Konstrukt, dass man so nicht noch einmal in Elunara finden sollte. Das erlaubt den Anwesenden genau das zu forschen, auf was sie Lust haben und worauf sie sich verstehen. Sollte das Geld einmal knapp werden, findet sich schon ein Projekt oder ein Geldgeber.
  Es werden außerdem einige Lager vermietet, um von da aus Farutar, Harmare und Ruskyn einfacher versorgen zu können. Weiterhin gilt die „Festung“ als Notfallrückzugsort für die beiden zuletzt genannten Städte.
  Calan zählt zu den wichtigsten Anlaufpunkten für Handel, obwohl es nur ein Fischerdorf ist. Es ist der einzige, direkt erreichbare Hafen auf dem Hauptteil des Kontinents und obgleich weiter weg als der Anleger von Farutar, schneller zu erreichen, da die Landreise und das Umladen entfällt.
 

Tourismus

  Ist nicht gerne gesehen, darf sich aber anmelden. Forschungsreisende gibt es, so etwas wie Austauschstudenten und einige neue Schüler verschiedener Magieschulen, die hier erste praktische Erfahrungen sammeln. Sicher, aber abseits der Akademie.
 

Traditionen

Die klingenden Türme

  Bei den klingenden Türmen handelt sich um Gesang, oder manchmal auch das Aufsagen von Poesie, wobei alle sieben Türme dabei eine Rolle spielen. Die Sprecher oder Sänger stehen an Flüstertüten oder magisch verstärkt nach außen. Es wird ein gemeinsamer Gesang angestimmt, oder eine Art Sprechgesang aufgeführt, der in sich harmonisch wirkt. So singen die einzelnen Türme zum Beispiel einzelne Noten die als Gesamtwerk wieder zu einem Lied werden, welches um den Turm zu wandern scheint. Bei guter Windlage ist es an der gesamten Küste zu hören. Selbst in Calan und Farutar.