BitRC - Kapitel 16: Drei plus Eins

"Drei plus Eins" ist die 16. Episode der Chronik "Sanguine Society - Blood in the River City", die auf dem Regelwerk Vampire V5 basiert.   Während T-Bag, Mia und Vic sich auf Ihr neues Bündnis einstellen und die nächsten Schritte beraten, denn noch immer möchte Ersterer mehr über den Aufenthalt und den Auftrag von Rebecca Hammond und Carl Renfield in Erfahrung bringen, hat Ben noch einige Angelegenheiten in Jacksonville zu erledigen. Nachdem Er über den Fälscherkontakt, den Ihm seine Mentorin verschafft hat, einen neuen Ausweis in Auftrag gegeben hat und etwas von seinem Blut für später eingelagert hat, begibt Er sich ins Jaxylum, um die Wogen mit Kiara Derringer zu glätten.   Ben spricht mit Sasha Jordan und schlussendlich auch mit Kiara Derringer, die am Boden zerstört ist. Ihre gesamte Existenz in Jacksonville wurde durch den Vorfall gestört. Sie kann keine weiteren hilfebedürftigen Streuner aufnehmen, da Sie nun viel zu sehr unter Beobachtung des Prinzen und der Obrigkeit steht und für Ihre bestehenden Schützlinge ist es zu gefährlich geworden. Das Schlimmste aber ist der Tod von Mira Bonheur, den Sie selbst herbeiführen musste. Ben versucht, klarzustellen, dass Er nichts mit alldem zu tun hatte, was nur leidlich gelingt, denn es war seine Einschätzung, auf welcher das Vertrauensverhältnis mit den Anderen zustande kam. Er schafft es aber, zumindest klarzustellen, dass Er nicht gutheißt, was geschehen ist und sich bemüht hat, den Schaden zu begrenzen.   Im Anschluss nimmt Benedikt einen Termin mit Samantha Doyle wahr, welchen Er zuvor vereinbart hatte. Er will von der Ventrue wissen, was wirklich in der Nacht der Kistenübergabe geschah und wirft dabei die Frage auf, dass eventuell gewisse Dinge nicht so abgelaufen sind, wie angenommen. Er erhält jedoch keine konkreten Internas und erfährt nichts. Vielmehr erhält Er mehrere indirekte Warnungen des Mitglieds der Geissel, sich nicht in Angelegenheiten einzumischen, die Ihn nichts angehen. Er und die Anderen haben Ihre Belohnung erhalten und dabei sollte Er es bewenden lassen.   Schlussendlich treffen sich Ben und die anderen Drei in der Lobby des Vess Regency Hotel. Der Setit wird auf den neusten Stand gebracht und Ihm angeboten, mit Liliana Vess bekannt gemacht zu werden. Er erfährt außerdem, dass die Anderen einem Bündnis mit Ihr zugestimmt haben und Er erhält das Angebot, sich anzuschließen. Zwar will Ben nicht Partei ergreifen, schon gar nicht gegenüber einer Person, die Er nicht kennt, doch seine Eindrücke aus dem Gespräch mit Samantha Doyle veranlassen Ihn dazu, dass dies eher die richtige Seite sein könnte. Er willigt ein, die Lasombra zu treffen.   Auf dem Weg in Ihr Penthouse kommt es schlussendlich zur lange erforderlichen Aussprache zwischen Benedikt Weiser und Vicente Valvèrde. Beeinflusst von den Eindrücken der Nacht und den Gedanken, die Er dazu hatte, bittet Ben um Entschuldigung, was der Tremere, überrascht von dieser Ehrlichkeit, annimmt. Die Beiden einigen sich darauf, ein Bündnis zu schmieden, denn schlussendlich wollen Sie alle Vier nur dasselbe: eine Zukunft in Jacksonville....

Handlung

Während die Anderen eine Partynacht im Myth Nightclub zelebrieren und geschäftliche Beziehungen im Vess Regency Hotel knüpfen, hat sich Benedikt Weiser um seine eigenen Geschäfte gekümmert und anschließend eine Nachricht an Mia White geschickt. Besorgt über die jüngsten Ereignisse möchte Er wissen, wie es Ihr geht und das Gespräch mit Ihr suchen. Seine Nachricht an Sie blieb jedoch zunächst unbeantwortet, weshalb sich Ben, nach Erledigung all seiner anderen Anliegen, zu Ihrer Praxis aufmacht, um persönlich nach Ihr zu sehen. Dort angekommen stellt Er jedoch rasch fest, dass Sie nicht zuhause ist. Die Praxis ist dunkel und wirkt aktuell verlassen.   Ben läuft um die Praxis herum und blickt durch die dunklen Fenster, in der Hoffnung, sein Schwert irgendwo liegen zu sehen. Nach seinem letzten Stand hat Er in der Praxis, bei seinem Angriff auf Vic verloren, da dies aber in Raserei geschah, kann Er sich nicht mehr daran erinnern, was dann geschah. Kurz darauf erhält Er eine Antwort auf seine Nachricht von Mia, welche Diese Ihm schreibt, als Sie sich gerade auf dem Weg zum Myth Nightclub befindet. Darin schreibt Sie, dass Sie glaubt, dass sein Schwert von Vic mitgenommen wurde, nachdem Dieser es nicht erfolgreich in der Praxis zerstören konnte. Sie weiß nicht, was damit geschehen ist, mutmaßt aber, dass Vic es immer noch im Besitz haben könnte. Ben antwortet Ihr und bittet um ein Treffen, um die jüngsten Ereignisse zu besprechen, erhält aber keine Antwort mehr. Mia hat zu diesem Zeitpunkt den Nachtclub betreten und damit kein Netz mehr, weshalb seine zweite Nachricht Sie vorerst nicht erreicht.   So beschließt Ben, das Gespräch notgedrungen auf später zu vertagen und stattdessen noch einige andere Punkte anzugehen, die Er sowieso in Angriff nehmen wollte. Zunächst nutzt Er den Kontakt, welcher Ihm Zeraiy Mesfin gegeben hat, zu den unbekannten Personen in der Fälscherszene. Eine Ihm unbekannte Person geht ans Telefon und Ben gibt seinen neuen Ausweis in Auftrag. Dabei braucht Er nur einen oberflächlichen Ausweis, keine Eintragungen in etwaige Datenbanken, was den Preis der Fälschung erheblich drücken wird. Sein Auftrag wird angenommen und die Person am anderen Ende der Leitung sagt Ihm zu, sich wieder zu melden, wenn der Auftrag erledigt ist. Dann wird die Verbindung getrennt und Ben bleibt nichts Anderes übrig, als sich zu gedulden.   Als Nächstes nimmt Ben telefonisch Kontakt zu Samantha Doyle auf, eben jener Ventrue, für welche die Vier den Auftrag erledigt hatten. Er hofft, dass Er mit seinen investigativen Kenntnissen und Techniken mehr aus der Geschäftsfrau herausbekommen kann über die Ereignisse in jener Nacht der Kistenübergabe. Er will versuchen, die Wahrheit darüber zu enthüllen, wer den Mord begangen hat und warum Dieser Mia angelastet wurde. Außerdem hofft Er, eine zweite Version der Geschichte hören zu können, um so ein etwaiges Alibi für Mia zu schaffen, mit einer Zeugenaussage, die letztgültig bestätigen würde, dass Sie unschuldig ist. Er erreicht Samantha und kann einen Termin um Drei Uhr im Cafè des Wells Fargo Center vereinbaren, welches durchgehend geöffnet hat.   Da Er bis dorthin noch ein wenig Zeit hat, begibt sich Benedikt anschließend noch einmal zu seiner Zuflucht. Da Er in dieser Nacht bereits jagen gewesen ist und sich gestärkt fühlt, zieht Er einen Blutbeutel hervor und befüllt Diesen mit seinem eigenen Blut, wobei Er darauf achtet, dass die übernatürlichen Eigenschaften desselben verblassen. Dann lagert Er den Blutbeutel in seinem Kühlschrank für den späteren Gebrauch ein, gut versteckt hinter einigen Flaschen und Gegenständen, die Er noch im Kühlschrank stehen hat. Er ist ein Mann, der sich vorbereitet und auch für schlechte Zeiten vorsorgen will.   Im Anschluss daran verlässt Er seine Zuflucht und macht sich auf den Weg zum Jaxylum. Seit dem Vorfall mit Mira Bonheur war Er nicht mehr dort, sondern hatte lediglich eine Nachricht an Kiara Derringer geschrieben, wo Sie Ihm mitgeteilt hatte, dass es gerade unpassend ist und Sie Ihn nicht sehen will. Da nun etwas Zeit verstrichen ist, sieht der Setit die Chance gekommen, die Wogen ein wenig zu glätten. Er will seinen guten Kontakt in die Szene auf keinen Fall verlieren und muss daher nun seine Schuld eingestehen. Beim Club angekommen ist bereits, aufgrund der fortgeschrittenen Stunde, nicht mehr viel los. Der Türsteher lässt Ihn ein, macht Ihm aber klar, dass die Stimmung nach wie vor nicht gut ist. Dennoch hat Er Anweisung, Ben immer noch einzulassen, ganz im Gegenteil zu den Anderen, die an der Aktion beteiligt waren.   So betritt der Setit den Club und begibt sich an den Tresen, wo Sasha Jordan Ihn begrüßt. Dey ist etwas distanziert und kühl, aber nicht vollkommen ablehnend. Auch Dey macht Benedikt klar, wie ungünstig diese ganze Aktion für die Angelegenheiten der Caitiff in der Stadt wirklich ist. Kiara Derringer musste etwas Schreckliches tun und eine unschuldige Seele wurde hingerichtet, einzig nur, weil die Abmachung nicht eingehalten wurde. Alle im Jaxylum hatten sich auf Ben's Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit der drei anderen Kindred, die Er anschleppte, verlassen. Ben versucht, die Wogen zu glätten, indem Er Sasha klarmacht, dass Er seine Lektion gelernt hat und vor allem Vicente von der Liste seiner vertrauenswürdigen Personen gestrichen hat. Ein zweites Mal wird Ihm dieser Fehler nicht passieren. Er kann Sasha davon überzeugen, selbst ein Opfer in dieser Angelegenheit zu sein und die Beiden spielen eine Runde Darts, was die Stimmung deutlich auflockert. So verbringt Ben eine ganze Weile im Schankraum des Clubs, ehe Er dann in die oberen Stockwerke zu Kiara vorgelassen wird.   Dort trifft Er auf Kiara Derringer, die an Ihrem Schreibtisch in Ihrem Büro sitzt und einen Revolver vor sich auf dem Tisch dreht. Sie wirkt gedankenverloren, als Er eintritt, fast so, als würde Sie etwas schwer belasten. Ihre Miene wird kühl, als Ben Sie anspricht und Professionalität kehrt in Ihren Blick zurück. Sie macht dem Setiten klar, dass Sie und Ihre Hilfsbereitschaft die Leidtragenden an der ganzen Sache sind. Die vier Kindred sind einfach bei Ihr aufgetaucht, haben um Hilfe für Mira Bonheur gebeten und Sie hat diese Hilfe, ohne Erwartung einer Gegenleistung und mit der Aussicht, dass der Erzeuger von Mira zu einer Gefahr werden könnte, gewährt. Sie hat das Risiko auf sich genommen und nun ist Sie die Leidtragende, weil die Begleiter von Ben Ihren geringen Teil der Abmachung, die Verschwiegenheit, nicht eingehalten haben. Sie lastet dies Ben an, denn Er hat die Drei angeschleppt und mehr noch, es war seine Einschätzung, Ihnen zu vertrauen. Diese Fehleinschätzung hat Sie nun unter Beobachtung des Sheriff und der Camarilla gebracht, was weitere Aktionen für Ihre übrigen Schützlinge hochgradig gefährlich macht. Wenn auffliegt, was Sie hier tut, werden noch mehr verlorene Seelen sterben.   Vorsichtig fragt Benedikt an, ob dies tatsächlich bedeutet, dass Mira Bonheur tot ist. Kiara beantwortet dies mit der verbittert vorgetragenen Frage, ob Er schon einmal einer unschuldigen Person ins Gesicht schießen musste, einer Person, die Ihm vertraut hat. Ihr Gewissen ist schwer belastet, doch nach der Warnung, die Ben Ihnen noch auf elektronischem Weg hat zukommen lassen, dass es möglicherweise zu einer Überprüfung kommen wird, konnte Sie Schlimmeres abwenden. Mira jedoch hilft dies nicht mehr und die Caitiff hat die Leiche an den Sheriff übergeben. Nur so konnte Sie verhindern, dass Sie angeklagt wird, die Traditionen gebrochen zu haben und nur so wurde verhindert, dass auch die übrigen Schutzsuchenden, welche Sie beherbergt, gefunden werden konnten. Sie ist nun fertig mit der ganzen Sache und will damit nichts mehr zu tun haben. Außerdem will sie nicht in den Fokus des Erzeugers von Mira geraten, denn dies ist es nun nicht mehr wert.   Ben versucht im Gespräch darzulegen, dass Er selbst ein Opfer der Umstände ist und nicht gewusst hat, was seine Begleiter tun würden. Außerdem betont Er, dass es vornehmlich Vicente war, dessen unvorhergesehene Verbindung zur Obrigkeit der Camarilla zum Problem wurde. Dies sieht Kiara jedoch anders. Auch die äußerst ambitionierte Mia White hatte angeboten, bei der ganzen Sache über die Dauer von sieben Nächten zu helfen, eine Hilfe, die niemals kam und nach nur einer Nacht abgebrochen wurde. Über den Dritten kann Sie wenig sagen, doch auch Er hat nichts unternommen, um die Angelegenheit zu klären. Am Ende haben sich alle Drei nicht als vertrauenswürdig erwiesen und auch wenn Kiara es Ben positiv auslegt, dass Er mittels Nachricht noch versucht hat, Schlimmeres zu verhindern, ändert dies wenig am Endergebnis. Auf unbestimmte Zeit kann sie nun den Hilfesuchenden und Schwächsten der Stadt nicht mehr helfen und muss außerdem mit der Schuld leben, die Sie auf sich geladen hat.   Schließlich stellt Ben fest, dass Er im Moment wenig tun kann. Er überlässt Kiara Derringer Ihren Gedanken, stellt jedoch klar, dass Ihm viel an der guten Zusammenarbeit gelegen ist und dass Er diese weiterhin aufrecht erhalten möchte, auch wenn Er dafür eine Form der Wiedergutmachung für seine falsche Einschätzung leisten muss. Er habe selbst auch gelitten unter dieser Aktion und muss dafür die Konsequenzen tragen. Er lässt die Caitiff mit Ihren Gedanken allein und kehrt in den Schankraum zurück, wo Er Sasha Jordan beauftragt, Ihr auf seine Rechnung eine Flasche guten Tequila zu besorgen und nach oben zu bringen, was die Dünnblütige Ihm zusagt, zu tun.   Anschließend nutzt Ben den Aufenthalt im Jaxylum noch aus, um jagen zu gehen. Er kann eine Frau finden, die seinen Ansprüchen gerecht wird und die etwas verloren an einem der Tische sitzt. Er gesellt sich zu Ihr, verführt Sie ein wenig und kann von Ihr trinken, um das Blut auszugleichen, welches Er sich etwas früher abgezapft hat. Dies tarnt Er als wilde Küsse, die Er mit der fremden Frau austauscht. Im Anschluss daran lässt Er die benommene Dame zurück, wohl wissend, dass Sie bei Sasha in guten Händen ist und verlässt den Club gestärkt. Es ist beinahe Drei Uhr und Er muss seinen Termin wahrnehmen.   In der Zwischenzeit haben T-Bag, Vic und Mia die Überprüfung der Konferenzräume im 14. Stock des Vess Regency Hotel abgeschlossen und die Fluchtwege überprüft. Es gibt eine Feuerleiter an einer Seite der Hausfassade, die von außen ins Freie führt, auf eines der tiefergelegenen Dächer, wenn es die Situation erfordern sollte. Ansonsten bieten die Räume ausreichend Platz und sowohl die Privatsuite als auch die Konferenzsäle sind sehr ansprechend. Zufrieden kehren die drei Kindred ins Foyer des Hotels zurück, um in einer der Sitzecken des Nobelhotels Platz zu nehmen. Mia sieht dabei die zweite Nachricht von Ben auf Ihrem Handy, in welcher Er wissen will, wo Sie sich aktuell befindet. Da Sie und die Anderen darin übereingekommen sind, den Setiten in die geplanten Ermittlungen zu involvieren, lässt Sie Ihn wissen, dass Er zum Vess Regency Hotel kommen soll, wo die Gruppe auf Ihn warten wird.   Während Sie warten, spricht T-Bag seine Ermittlungen des Abends an. Ihm ist es ein äußerst wichtiges Anliegen, die Sache mit dem Auftrag von Rebecca Hammond und Carl Renfield zu klären. Er informiert nun auch Mia über die Details des Auftrags: Dass Er einst in der Agency tätig war und dass Angelina Dawson eine Klärung darüber will, warum Agenten in der Stadt sind, was deren Auftrag ist und was Sie tatsächlich zu finden hoffen. Es kann sein, dass es nichts mit der übernatürlichen Welt zu tun hat, aber es ist eben unsicher und T-Bag will kein Risiko eingehen. Mia teilt diese Einschätzung, wenn Sie auch überrascht ist zu hören, dass es so etwas wie Agenten wirklich gibt und dies nicht nur filmischer Mythos ist.   T-Bag berichtet, dass Er das Hotelzimmer von Rebecca Hammond zwar betreten konnte, aber nicht genug Zeit hatte, bis Sie informiert war und sofort zurückkam. Da das Vess Regency Hotel in unmittelbarer Nähe zum Myth Nightclub gelegen ist, hatte Sie keine weite Strecke und Er nicht genug Zeit, um die Informationen zu erlangen, die Er wollte. Sie ist eben keine Amateurin, sondern Profi und damit ist es wesentlich schwieriger, an diese Daten zu gelangen, selbst mit übernatürlichen Kräften. Dazu gesteht T-Bag, dass seine Fähigkeiten der Verdunkelung noch nicht trainiert und ausgeprägt genug sind, um Kameras zu täuschen, weshalb Er kein großes Risiko eingehen konnte. Er musste das zur Überwachung aufgestellte Handy abdunkeln, da Sie Ihn sonst erkannt hätte. Dadurch aber konnte Sie bemerken, dass die Linse verdeckt ist und wusste recht schnell, dass etwas nicht stimmt.   Für T-Bag bedeutet dies nun, dass Er seine Ermittlungen fortsetzen und das Hotelzimmer noch einmal betreten muss. Durch die ausgelesenen RAM-Daten konnte Er möglicherweise das Passwort für den Laptop von Rebecca Hammond erlangen, benötigt nun aber den Laptop für weitere Ermittlungen. Allerdings könnte es erheblich schwieriger werden, nun, da Sie vorgewarnt ist. Er befürchtet auch, dass Sie die Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt haben könnte. Darauf schlägt Vicente vor, sich an den Anderen zu halten, an Carl Renfield. Der Aussage von T-Bag nach ist Er wesentlich älter und bevorzugt den Einsatz von konventionellen Mitteln, um sich abzusichern. Eventuell bedeutet dies weniger elektronische Überwachung und mehr Papierdokumente, die Er entwenden könnte. Außerdem ist Carl der Dienstältere und damit sicherlich der Leiter des Auftrags. T-Bag hält dies für eine gute Idee und fragt Mia, ob Sie als Ärztin weiß, inwieweit Chloroform einen bereits schlafenden Mann außer Gefecht setzt. Mia glaubt, dass es Tiefschlaf bewirken könnte, ist aber keine Expertin, da Sie normalerweise nur Tiere narkotisieren muss. Für den Nosferatu ist diese Information ausreichend und Er beschließt, das Chloroform, welches Er von Angelina Dawson erhalten hat, zum Einsatz zu bringen.   Er stellt klar, dass Er den Auftrag in jedem Fall noch in dieser Nacht erfüllen möchte. Die Gruppe befindet sich aktuell im Vess Regency Hotel und wenn die Agenten erst Zeit hatten, sich auszutauschen und die Sicherheitsvorkehrungen zu überdenken, wird es umso schwieriger. Zeit ist ein kritischer Faktor. Es sind noch drei Stunden bis Sonnenaufgang und die möchte T-Bag nutzen. Vic stellt sofort klar, dass Er Ihn unterstützen wird, wie Er es immer tut und auch Mia bietet Ihre Hilfe an, wenn sie auch nicht weiß, wie diese aussehen soll, ist Sie doch keine Expertin auf diesem Gebiet. Für T-Bag ist dies allerdings ausreichend und Er beginnt umgehend mit der Planung der Operation und dem Einsatz der Ihm zur Verfügung stehenden Mittel und Verbündeten.   In der Zwischenzeit hat Benedikt Weiser das Wells Fargo Center erreicht und das Cafè im Atrium betreten, wo Samantha Doyle Ihn bereits erwartet. Die geschäftsmäßige Ventrue verzieht keine Miene, sondern möchte umgehend wissen, über welche Angelegenheiten geschäftlicher Natur Ben mit Ihr sprechen möchte. Der rekapituliert noch einmal die Ereignisse aus der Nacht der Übergabe der Kiste und erklärt, dass es infolgedessen zu einer Anschuldigung gegen Mia White gekommen ist, die nicht rechtens ist. Er möchte die Wahrheit herausfinden und seine Version der Geschichte mit der von Ms. Doyle absprechen. Eine starke Zeugenaussage, die letztgültig belegen würde, dass Mia unschuldig ist. Samantha weicht dem jedoch aus. Sie erklärt, dass Sie den Ereignissen jener Nacht nichts hinzuzufügen habe. Alle waren anwesend und haben exakt dasselbe gesehen. Es gibt keine Dinge, die anschließend geschehen sind. Als Ben darauf pocht, dass das bedeutet, dass die Anschuldigungen gegenüber Mia falsch sind, betont Samantha noch einmal in kühlem Tonfall, dass Er dann doch mit der Person sprechen möchte, die diese Anschuldigung aufgebracht hat, Sie aber davor warnt, falsche Behauptungen in den Raum zu stellen.   Ben, der schnell bemerkt, dass Ihm Samantha Doyle nicht wohlgesonnen ist und keine Auskünfte geben wird, ändert den Ansatz. Er stellt die Behauptung in den Raum, dass Edward Chambers über den Inhalt der Kiste nicht ganz aufrichtig gewesen ist und dass es doch nicht in seinem Interesse sein kann, falsche Geschäfte abzuwickeln. Eventuell könnte eine Klarstellung helfen, alle Seiten abzusichern. Damit tut Er sich allerdings noch weniger einen Gefallen, denn Ms. Doyle erklärt, dass die Details des Auftrags offen kommuniziert wurden und die Gruppe sogar wesentlich mehr als Belohnung erhalten hat, als Ihnen zugesichert wurde. Ein Gefallen, Blut und Geld. Die Ehre eines angesehenen Mannes damit zu beleidigen, dass Er gezinkte Geschäfte machen würde, ist nicht ratsam. Ferner will Sie von Ihm wissen, was eigentlich seine Agenda ist. Will Er einen journalistischen Artikel über die Ereignisse schreiben? Es im historischen Gedächtnis der Stadt bewahren? Beides rät Sie Ihm, unter Berufung auf die Regeln der Maskerade, nicht.   Je weiter das Gespräch voranschreitet, desto mehr wird Ben klar, dass Er nichts erreichen wird. Samantha Doyle bewahrt eine kühle Fassade und droht Ihm mindestens dreimal, wenn auch niemals direkt. Ihm wird klar, dass die Ventrue mehr weiß, doch spätestens als Sie Ihm sagt, dass Sie nicht verpflichtet ist, Ihm irgendwelche weiteren Auskünfte über Internas zu geben, weiß Er, dass es definitiv mehr zu wissen gibt. Die Ventrue verbergen etwas und Samantha Doyle ist darin involviert. Er bewahrt seinerseits eine kühle Miene und führt das Gespräch mit journalistischem Geschick zu einem guten Ende. Als Sie sich verabschieden, erklärt Ihm Samantha, dass es manche Dinge gibt, über welche der Journalismus nicht berichten sollte. Er soll es gut sein lassen und die Belohnung genießen, die Er erhalten hat. Diese letzte Drohung ist noch wesentlich direkter und schockiert den Setiten durchaus.   Als Er das Wells Fargo Center verlässt und immer noch mit den Eindrücken dessen kämpft, was geschehen ist, liest Er die Nachricht von Mia auf seinem Handy. Da sich das Vess Regency Hotel nur zwei Blocks entfernt befindet, ist Er in wenigen Minuten vor Ort und trifft in der Lobby auf die drei anderen Kindred, welche gerade die Details der Infiltration der Zimmer von Carl Renfield und Rebecca Hammond besprechen. Er nimmt Platz und das Gespräch wechselt auf die jüngsten Ereignisse. Dabei herrscht eine kühle Stimmung innerhalb der Gruppe. Einzig Mia freut sich, Ihn zu sehen, während T-Bag keine Miene verzieht und Vic abweisend wirkt, hat Er doch die letzte Begegnung nicht vergessen.   Dennoch wird der Setit eingeweiht in die jüngsten Ereignisse. Er erfährt vom Gespräch mit Liliana Vess und Ihrem Angebot einer Zusammenarbeit, den Hintergründen dessen, was dahintersteckt, Ihrer vermeintlichen Motivation an der Sache und mehr über die Hintergründe des Sonnenzepters. Als die Anderen mit den Ausführungen enden, ist Er nicht überzeugt. Zu vieles davon ist reine Spekulation und wird seinem journalistischen Anspruch nicht gerecht. Er hält es nicht für ratsam, gegen Edward Chambers vorzugehen, ohne irgendwelche Beweise zu haben. Nach seiner Begegnung mit Samantha Doyle und Ihrem Verhalten ist Er zwar auch überzeugt, dass die Ventrue etwas verbergen, aber Er möchte kein Risiko eingehen. Er wirft in den Raum, dass es vielleicht auch möglich sein könnte, beide Seiten zur Erlangung eines Vorteils auszuspielen, vorausgesetzt, es können mehr Details über beide Seiten herausgefunden werden.   Damit erweckt Er den Unmut von Vic, der klarstellt, dass Er seine Seite gewählt hat und ein doppeltes Spiel für Ihn nicht in Frage kommt. Für Ihn ist klar, dass es die Ventrue waren, die Mia beschuldigten, wenn auch noch zu klären ist, wer von Ihnen. Auch war es der Clan der Könige, der das Artefakt einschiffen ließ und es nun besitzt, auch hier bleibt nur die Frage nach der Person, die es hat. Gegen Liliana Vess vorzugehen, deren Motive zwar nicht weniger manipulativ sind, aber immerhin offener und für die Gesellschaft der Nacht weniger gefährlich, komm für Ihn nicht in Frage. Ihm passt es, wenn Sie Erstgeborene Ihres Clans wird, da dann solche Dinge wie mit Mira Bonheur gar nicht mehr geschehen werden und die gefürchteten Lasombra unter Kontrolle sind. Dafür kann Er einstehen.   Auch T-Bag teilt diese Einschätzung. Er wirft die Frage auf, welche Beweise Ben denn noch braucht, um zu sehen, was hier gespielt wird. Natürlich muss der wahre Drahtzieher erst noch ermittelt werden, doch die Richtung, aus welcher es kommt, dürfte eindeutig sein. Sich mit den mächtigsten Vertretern Ihrer jeweiligen Clans offen anzulegen und zu versuchen, Diese politisch gegeneinander auszuspielen, ist für Küken eine titanische Aufgabe und eine, an welcher Sie zerbrechen würden. Am Ende haben Sie Alle keine Macht und keinen Einfluss und wenn Sie alle Verbündeten gegen sich aufbringen, bedeutet das das sichere Todesurteil. Mia hält sich mit einer Einschätzung der Situation zurück, ist Sie doch zu unerfahren, um etwas beizutragen. Doch Sie teilt die Meinung, dass es die Ventrue waren, die Sie tot sehen wollten.   Schließlich macht Vic klar, dass die anderen Drei Ihre Seite bereits gewählt haben und dass Ben sich anschließen kann oder auch nicht. Auf Bitten von Mia wurde Er kontaktiert und weil Er ein Betroffener in diesem Auftrag gewesen ist. Wenn Er sich dafür entscheidet, können die Vier zusammenarbeiten, andernfalls gibt es keine Grundlage für eine Partnerschaft und Er wird nicht in die weiteren Angelegenheiten involviert. Vic stellt Ihm dabei die Frage, ob Er gerne in Jacksonville existiert und sich dort ein Unleben aufbauen will. Wenn ja, teilen die Beiden eine Gemeinsamkeit. Wenn Er dann noch ein Interesse daran hat, Mia zu schützen, die als unschuldige Person so in den Fokus geraten ist, teilen Sie sogar noch eine weitere. Die Beiden mögen nicht viel gemeinsam haben, aber dies schon. Ben ist überrascht ob dieser Ansage und für den Moment sprachlos. Er ist bereit, sich darauf einzulassen und Liliana Vess kennenzulernen, um sich selbst ein Bild von der Sachlage zu machen. Da Er von den Ventrue bereits einen Eindruck erhalten hat durch das Gespräch mit Samantha Doyle, dessen Inhalte Er schließlich auch mit den Anderen teilt, hilft Ihm dies vielleicht dabei, seine Meinung zu bilden.   T-Bag, den eine gewisse Ungeduld ob der endlos langen Reden überkommt, will sofort handeln. Er begibt sich an die Rezeption und fordert eine erneute Audienz mit Liliana Vess, die sich seines Wissens nach immer noch im Penthouse befindet. Als Er seinen Namen nennt, werden Er und die Anderen vorgelassen und begeben sich in Richtung des Aufzugs. Dabei spricht Ben Vic darauf an, ob Dieser sein Schwert hat, was Vic bejaht. Als Ben es einfordert, verneint Vic, dass Er es nicht herausgeben wird. Nicht solange Er nicht sicher sein kann, dass Ben es erneut gegen Ihn richten wird. Ben kontert mit einer flapsigen Bemerkung, dass Er dafür auch sein Zweitschwert verwenden könnte, doch als Er bemerkt, wie ernst es Vic damit ist und wie wenig Vertrauen zwischen Ihnen herrscht, schweigt Er einen Moment. Er denkt nach und kommt schlussendlich zu einer Entscheidung.   Während die Vier mit dem Aufzug ins Penthouse fahren, wendet sich Ben an Vic und reicht Ihm die Hand zur Entschuldigung. Er gesteht ein, dass Er schwach war und einen Fehler gemacht hat. Dass es Ihm Leid tut, die Kontrolle verloren zu haben und dass Er sich dafür schämt. Normalerweise ist dies nicht seine Art. Er gesteht Vic sogar zu, dass Er dessen Beweggründe verstehen kann und in seiner Situation vielleicht genauso gehandelt hätte, wenn es auch unschön war, wie es für Ihn und Andere, die Ihm wichtig sind, gelaufen ist. Ein überraschter Vic schaut Ihn einen Moment an, bevor sich ein Lächeln auf seinen Lippen abzeichnet und Er die Hand des Setiten ergreift. Der Tremere erklärt, dass Er mehr niemals wollte, nur einen Beweis, dass Ben kein Konformist und noch schlimmer, wie die Ventrue, ist. Dass Er Fehler eingestehen kann. Im Gegenzug macht Vic Ihm nun klar, dass auch Er Fehler gemacht hat, dass Er hätte überlegen müssen, was Er tut und nicht einfach hätte handeln dürfen, da dies potentiell Anderen geschadet hat. Er betont, dass es gemeinsame Interessen zwischen Ihnen gibt, auf denen Sie aufbauen können. Sein Blick geht dabei zu Mia, was Ben bejaht. Vielleicht können Sie diese Angelegenheit gemeinsam klären, für eine Zukunft in Jacksonville, von welcher Sie alle etwas haben. Dies kann Ben unterstützen und so schließen die Beiden endlich Frieden. Mia ist erleichtert, dass es zu dieser Aussprache kam, denn Sie glaubt, dass es alle Vier, gemeinsam vereint, brauchen wird, um diese Krise aufzuklären. T-Bag lässt sich nichts anmerken, sondern verharrt mit stoischem Gesichtsausdruck, wobei ein kaum merkliches Lächeln seine Lippen umspielt.   Schließlich öffnen sich die Türen des Aufzugs und die vier Kindred betreten erneut das ausladende Penthouse von Liliana Vess, die an einem der Fenster steht und auf die Stadt hinabblickt. Die Vier treten ein, zu einem weiteren Gespräch, nunmehr vielleicht endlich in Ihren Zielen vereint...

Charakterauftritte

Protagonisten

• Benedikt Weiser
• Theodore Bagwell
• Vicente Valvèrde
• Mia White

Antagonisten

• Eleanor Templeton (Nur erwähnt)
• Unbekannter Erzeuger von Mira Bonheur (Nur erwähnt)

Nichtspielercharaktere

• Zeraiy Mesfin (Nur erwähnt)
• Kiara Derringer
• Sasha Jordan
• Mira Bonheur (Nur erwähnt)
• Kendra Rivers (Nur erwähnt)
• Samantha Doyle
• Edward Chambers (Nur erwähnt)
• Andrew Harris (Nur erwähnt)
• Liliana Vess (Nur erwähnt)
• Gary Manderville (Nur erwähnt)
• Angelina Dawson (Nur erwähnt)
• Rebecca Hammond (Nur erwähnt)
• Carl Renfield (Nur erwähnt)