Die beiden Urmächte der Existenz, duellieren sich in der Leere. Die Urmacht des Chaos und der Ordnung bilden dabei eine Art Strudel.
Hier zusammengefasst sind alle Ären, Epochen und Zeitalter, nach denen das Universum von DSDM strukturiert ist. Der Kernpunkt ist dabei Gaescal, als Haupt-Schauplatz der Storyline. Die Timeline endet mit dem Datum dieses Wikis, welches als Gegenwart der Welt von DSDM gilt.
Nicht einmal die Götter wissen, was vor der Existenz war und woher der Fluss der Zeit entsprang.
Die beiden Urmächte der Existenz, duellieren sich in der Leere. Die Urmacht des Chaos und der Ordnung bilden dabei eine Art Strudel.
Die erste Ära der Zeitgeschichte, in welcher der Kosmos entstand und die Welten sich aus dem Sternenstaub emporhoben. Auch die Urgötter bzw. Schöpfergötter, stammen aus dieser Zeit, am Anfang alles Seins.
Durch das ständige Aufeinandertreffen der beiden Urmächte, entsteht eine weitere aus deren Mitte, welche aus der Verschmelzung beider Mächte hervorgeht. Diese nennt man auch Macht der Balance. Damit werden die Macht des Chaos und der Ordnung von einander getrennt und bilden zwei eigene Dimensionen, getrennt von einer Barriere, bestehend aus ebenjener neuen Macht.
Im Heiligtum erschaffen die Alphemer und in der Verfluchung die Ormenier, die zukünftigen Welten und Sterne.
Die größte Galaxie im Zentrum des Heiligtums entsteht, der Dimension welche aus der Urmacht der Ordnung hervorging. Im goldenen Zirkel liegt Dyrin, das Sonnensystem, welches zur dritten Dimension werden wird.
Die Galaxie rund um das sogenannte Dunkelherz, entsteht in der Verfluchung. Das Dunkelherz ist das größte schwarze Loch in allen Galaxien und Universen.
Das Sonnensystem, weit entfernt vom goldenen Zirkel, entsteht im Heiligtum.
Das Sonnensystem in der Verfluchung entsteht, welches in Zukunft den Planeten Pandemonium in sich tragen wird.
Die Welt Oxyn kollidiert mit Gaescal, worauf Oxyn der Mond des Planeten wird und auf Gaescals Oberfläche ein Teil des Mondes zurückbleibt, an dessen Stelle die Insel Orallo entstehen wird.
Eine Zeit in welcher der Kosmos neu geordnet wird, während erstes Leben entsteht und göttliche Mächte einander bekriegen.
Das Geschlecht der Ormenier bekriegt sich gegenseitig um Ressourcen, Macht und die versiegende Schöpfermacht. Schlussendlich gewinnen die Anhänger des sogenannten Allvaters den Krieg, durch Militärgewalt und eine neu gewonnene Erkenntnis über die Existenz einer anderen Dimension. Dies bringt den Frieden, in der Verfluchung und verursacht die Invasion des Heiligtums.
Meteoriten aus Eis bringen Wasser nach Gaescal, worauf sich der Ur-Ozean auf dem unbelebten Planeten bildet.
Erste Lebensformen entstehen im Urmeer auf Gaescal.
Nach dem Ende des ersten Götterkrieges, sammelt der Allvater Verbündete und baut eine Streitmacht auf, welcher es möglich sein soll, das Heiligtum einzunehmen. Dazu vereint er zahlreiche Ormenier unter sich, deren Macht er für den Krieg, aber auch dafür benötigt, den Riss in der Barriere offen zu halten, welcher ihnen den Übergang ermöglichen soll.
Die Ormenier attackieren die Alphemer durch einen Riss in der Barriere. Ein Krieg um Welten und die Macht über diese entbrennt zwischen den beiden Göttergeschlechtern. Trotz der Bemühungen der Alphemer, werden sie zurückgedrängt, bis ihnen nur noch ein Sonnensystem im goldenen Zirkel bleibt, welches verschont geblieben ist: Dyrin.
Ungenia, der Urkontinent von Gaescal entsteht.
Gaescal wird zu einer Eiswelt.
Auf Gaescal wüten unzählige Erdbeben, während alle Vulkane an der Oberfläche ausbrechen und sich geschmolzenes Gestein in das Urmeer ergießt.
Durch das Entstehen der Ozonschicht, wird das Leben an Land möglich.
Die Urgiganten der Welt tauchen auf. Unter ihnen sind die Vorfahren der Weltensprösslinge, sowie die Rassen aus denen sich alle zukünftigen Säugetiere entwickeln werden.
Die Rasse der Vendomen entsteht auf Vendom.
Die Wesen des Tages und der Nacht bekriegen sich. Sie haben die anderen Gaeneri verdrängt, beherrschen den Großteil des Urkontinents Ungenia und führen Gebietskämpfe mit einander.
Dyrin, die letzte Bastion der Alphemer wird von den verbliebenen Ormeniern attackiert.
Das letzte Sonnensystem, welches noch nicht durch den großen Götterkrieg verwüstet wurde, wird heftig umkämpft, während die Planeten darin weiterhin aufblühen.
Der Schöpfergott von Vendom experimentiere mit der überlegenen Rasse der Vendomen und erschuf derartig desaströse Kreaturen, dass diese alle anderen Lebewesen auslöschten und sich in die Welt hineinfraßen. Auf ihrer Suche nach noch mehr Schöpfermacht, verschlangen sie große Teile ihrer Heimatwelt, bis diese auseinander brach und sich ihre Splitter im ganzen Sonnensystem verteilten.
Splitter von Vendom schlagen auf Gaescal ein und führen zu einem Krieg zwischen den Weltensprösslingen und den Demori, Nachfahren der Vendomen. Als die Wesen der Nacht und des Tages sich verbünden, gelingt es ihnen die Demori zu vernichten und unter die Erde zu vertreiben.
Der Kontinentaldrift teilt den Urkontinent in vier Teile, die sich weiter aufteilen. Dieser Prozess wird durch die Demori angetrieben, welche sich im Untergrund durch die Gesteinsschichten fressen, welche den Kontinent zusammenhielten.
Eine Hitzewelle plagt die auf Gaescal lebenden Kreaturen.
Durch die große Hitzewelle schmilzt das Eis an den Polen, sowie einige der größten Gletscher zu jener Zeit. Dies führt zur Überflutung zahlreicher Küstenregionen und jahrelangen extremen Regenfällen, welche auch das Inland überfluten und damit die Entwicklung von Amphibien begünstigen.
Die äußerste Welt des Sonnensystems wird attackiert. Durch die von den Alphemern erschaffenen Konstrukte gelingt die Verteidigung, doch der Vorstoß der Ormenier bringt dennoch Zerstörung über die Welt.
Als Nachfahren der Wesen des Tages, entwickelte sich diese Rasse auf Gilmundor
Die Nachfahren der Demori, kleiner und dafür zahlreicher, bevölkern größere Teile der unterirdischen Welt. Von ihren Funden, viele tausende Jahre später, leitet sich der Begriff "Fossil" ab, da manche von ihnen nach dem Ableben, versteinert waren und dadurch erhalten blieben.
Als letzte verbliebene Nachfahren der Wesen der Nacht, entwickelt sich diese Spezies auf der Oberfläche von Gaescal. Sie lebt sowohl über-, als auch unterirdisch. Jedoch gelingt ihnen das Überleben im Untergrund besser, weshalb sich sich hauptsächlich in diesem Ausbreiten.
Die Fossulus und Nux bekriegten sich unter der Oberfläche von Gaescal um wertvolle Territorien und Ressourcen. Dies löste zu jener Zeit zahlreiche Erdbeben auf der Oberfläche aus. Schlussendlich, musste sich der Großteil der Fossulus wegen der schieren Übermacht der Nux unter Zerdom zurückziehen.
Einige Alphemer attackieren dieses Sonnensystem, auf ihrem Weg zum "Dunkelherz", dem Zentrum des Sonnengrabs, in dessen Nähe sich der Allvater und sein Gefolge aufhalten.
Durch die andauernde letzte Schlacht, sowie die unwirklichen Lebensbedingungen in der Leere zwischen den Sternen, stirbt die als unsterblich gegoltene Art der Vendomen aus. Die Weltenschlünde und Demori, ihre Nachfahren, überleben jedoch.
Abgesehen von den Nachfahren der Wesen des Tages und der Nacht, sterben die restlichen Urgiganten an Land aus.
Durch die fortschreitende Zerstörung der Kriegsbemühungen, wenden sich immer mehr Ormenier gegen ihre eigene Art, um dies zu stoppen. Manche fliehen zurück in die Verfluchung, oder stellen sich gar ihren ehemaligen Verbündeten. Allerdings überleben dies nur jene Verräter, welche sich den Alphemern anschließen.
Auf Zerdom entsteht das größte und höchste Gebirge der Welt, zwischen dem nördlichen und südlichen Teil des Kontinents.
Die in den Ozeanen lebenden Gaeneri werden von kleineren Tieren verdrängt und sterben nach und nach aus. Einige Wal-, Quallen-, Tiefsee- und Tintenfischarten behalten ihren Gigantismus, doch die meisten Urgiganten versterben. Von ihnen verbleiben nur wenige Fossile, welche ihre enorme Größe zeigen.
Als Nachfahren der Wesen des Tages, wandeln jene Kreaturen über den Kontinent Zerdom. In Wäldern mit Bäumen, so hoch, dass sie die Wolken erreichen und Gebirgen, welche über jenen liegen, verbreitet sich diese Rasse.
Die Vorfahren der alten Rasse benutzen erste Werkzeuge.
Die Halbriesen spalten sich von der Rasse der Riesen ab. Sie werden ihre Vorfahren bei weitem überdauern, was zu einem verzerrten Bild der Riesen in der Zukunft führt.
Die ersten aufrecht gehenden Humanoiden entstehen.
Während sich die inneren Welten von Dyrin weiterentwickeln, bekriegen sich die Ormenier und Alphemer weiter und dezimieren damit ihre Arten drastisch.
Die alte Rasse entdeckt das Feuer.
Jene Ormenier welche sich im Verlauf des zweiten Götterkrieges den Alphemern anschlossen, sammelten sich in der letzten Schlacht und stellen sich den Invasoren. Sie wurden später zu den Göttern der Reinheit und des Friedens im neuen Heiligtum.
Eine humanoide Art bildet sich, welche den Lebensbedingungen besser trotzen kann, als deren Vorfahren.
Aus der sterblichen Rasse der Flomir werden die übernatürlichen Angelus gezüchtet, welche dem Heer der Alphemer für Kriegszwecke dienen sollen. Sie lösen andere Kriegsmittel ihrer Erschaffer ab oder lassen diese an Bedeutung verlieren, durch ihre enorme militärisch Durchschlagskraft. Ihnen ist zu verdanken, dass nicht alle Welten auf Dyrin im Sturm erobert wurden, nachdem es den Ormeniern gelang, die Blockade der Sonnenschwerter zu durchbrechen.
Mehrere humanoide Rassen werden unter dem Begriff "alte Rasse" zusammengefasst, jedoch ist es diese welche sich schlussendlich durchsetzt und mitunter die Flomir verdrängt.
Während dem Krieg, sehen sich einige Alphemer gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen, um jenen zu gewinnen. Darunter fällt die Manipulation von Leben und Tod. Da die Schöpfermacht, die Seelenmacht aber nicht beeinflussen kann, entstehen so mutierte Lebensformen, welche unter Qualen existieren. Daher gilt diese Praktik als schändlich und den Taktiken der Ormenier zugewandt. Die Experimente sind mäßig erfolgreich und steuern dem Heer der Alphemer bei, ihre Feinde zurückzudrängen.
Nach der langen Zeit des Krieges, sind beide Geschlechter der Schöpfergötter beinahe ausgelöscht, während die Konflikte in manchen Regionen gerade erst abklingen. Der goldene Zirkel wurde restlos von den Ormenier erobert, während der Gegenangriff der Alphemer im Sonnengrab nur schleppend vorankommt. Jedoch sind auch die Ormenier zahlenmäßig stark durch die Offenhaltung des Dimensionsrisses dezimiert, was die Schwächung und Vernichtung einiger Schöpfergötter zur Folge hatte. Gaescal und Bellin sind zu jener Zeit die letzten Welten in der gesamten Existenz, welchen kein Schaden durch den Krieg zugeführt wurde.
Die "großen Drei", Kriegshelden der Ormenier, werden damit beauftragt, die letzten verbliebenen Welten zu erobern, um den Wiederstand im Keim zu ersticken. In der Zeit nach dem großen Götterkrieg werden sie zu dreien der einflussreichsten Prinzen des Verfalls.
Die äußeren Welten geben schlussendlich den Truppen der Ormenier nach, unter dem Versprechen ihre Welten zu verschonen, wenn sie sich ergeben. Dieses Versprechen wird eingehalten, um das Heer der Verfluchung nicht weiter zu schwächen.
Der Mond von Gaescal wird von Truppen der Ormenier erobert. Jedoch stellen sich die Alphemer von Bellin mit unzähligen Arcs in den Weg, aus Metall gefertigte Konstrukte, welche alle Versuche Weltenbrücken zu Gaescal herzustellen, vereiteln.
Während dieser Zeit erlaubt der Allvater der Verfluchung keine weitere Entsendung von Truppen nach Dyrin. Es sollten zuerst die eigenen Truppen aufgestockt werden, sowie Aufstände auf den eroberten Welten in anderen Systemen niedergeschlagen werden. Es ist ein Zeit der Erholung für die Ormenier, welche die Alphemer nutzen um Oxyn und andere Welten zurück zu erobern. Lediglich die Rückeroberung des Palasts der schwarzen Tränen auf Oxyn gelingt nicht, da ein äußerst mächtiger Ormenier mit seinem Gefolge diesen verteidigt.
Wie von uralten Steintafeln und Reliefs abgeleitet werden kann, muss es Flenir gegeben haben, welche in den Fossilien der älteren Rassen welche in manchen Höhlen zu finden waren, gottesgleiche Gestalten gesehen haben. Eine Art rudimentäre Religion entstand mancherorts, um diese.
In diesem Zeitalter entwickelten sich die Flenir zu einer gebildeten Rasse.
Die Procetori stiegen vom Himmel herab um die Sterblichen einzuweihen, dass sich das Heiligtum im Krieg befinde. Ihnen wurde von den angreifenden Ormeniern erzählt und dass sie sich auf einen Angriff vorbereiten sollten. Auf allen Kontinenten wurden Tempel zu ehren der Alphemer errichtet und eine neue Weltreligion war geboren. Die "Kinder des heiligen Lichts", wie sie sich nannten, eroberten schon bald den gesamten Planeten und schufen Militärdiktaturen, überall auf dem Globus.
Während dieser Zeit erblühte die Kultur auf Gaescal und die Wissenschaft brachte die Zivilisation der Welt voran.
Der Glaube der Kinder des heiligen Lichts wird zu einer Weltreligion.
Während die alte Rasse nur einen schleppenden Fortschritt, auf dem erzarmen Kontinent Ulterus fristete, fanden einige Clans auf West-Ulterus eine mysteriöse Frucht. Sie aßen davon und wurden mit enormen körperlichen Kräften belohnt. Anders als ihre Vorfahren, waren sie in der Lage die Gottesfrüchte anzupflanzen. Kleinere Varianten von diesen wuchsen. Die Samen der Früchte wurden die erste Währung und die Gottesfrüchte selbst, ein Suchtmittel. Damit begann eine lange Kette von Konflikten, welche der alten Rasse immer wieder die Lebensgrundlage raubte. Jeder Clan wollte in den Besitz der Kerne kommen um damit seine eigene Macht zu stärken.
Durch Sklavenarbeit baut die Religion der Kinder des heiligen Lichts überall auf Gaescal Tempel, welche den Alphemern hudligen sollen.
Der Glaube an den grausamen Kriegsgott entsteht unter der alten Rasse auf Ulterus.
Aus einigen Clans der Siedler von Ulterus, gründet sich ein Bündnis, welches stetig an Macht gewinnt.
Auf Ost-Ulterus schlossen sich mehrere Clans der alten Rasse zusammen und etablierten schlussendlich eine gemeinsame Streitmacht, welche durch dieses Treffen offiziell zu einer Kriegsnation wurde. Deren Erkennungszeichen waren grüne rechte Arme, welche durch den Stoff aus einer Pflanze so gefärbt worden waren. Die grüne Farbe sollte Blut symbolisieren, da jenes bei dieser Spezies dunkelgrün war.
Es bildet sich eine Opposition, gegen das immer gefährlicher werdende Grünarm-Imperium. Diese ist jedoch in drei Untergruppen geteilt, welche sich gegenseitig bekriegten und nur selten als Allianz agieren.
Als der damalige Anführer verraten und getötet wird, löst sich das mächtige Reich stetig auf.
In dieser Zeit besiedelte die alte Rasse den Globus.
Auf Ulterus wurde die alte Rasse zu einer Hochkultur. Als die ersten ozeantauglichen Schiffe gebaut wurden, begann das Zeitalter der Entdeckungen für sie. Zerdom, Gilmundor und die Riesenzehen wurden dabei von der alten Rasse zuerst besiedelt. Man nennt diese Zeit auch "große Eisenzeit", auch wenn das Eisen schon zuvor auf Ulterus entdeckt wurde, da es dort nur ein sehr geringes Vorkommen gab, im Gegensatz zu den anderen Landmassen, im besonderen Gamnia und Yrxazil.
Von den Paradiesinseln aus, breitet sich die alte Rasse auf Süd-Gilmundor und vor dort im ganzen Kontinent aus.
Durch die ersten Minen der Flenir auf Gilmundor, wurden Höhlensysteme der Nux freigelegt. Diese eigneten sich zum Schürfen von Erzen, jedoch waren den Bergarbeitern dabei die Bewohner der Tunnel im Weg. Daher entschieden die ersten kleineren Herrscher, die Nux auszurotten, um an die wertvollen Ressourcen zu kommen. Dieser Reichtum würde später zum Aufstieg der ersten Reiche auf Gilmundor führen.
Das Gebirge zwischen Nord- und Süd-Zerdom hindert sie daran, auf dem Landweg den gesamten Kontinent zu besiedeln.
Unter der Kontrolle eines Erschaffenen, werden mehrere Generationen von Flenir dazu gezwungen einen gigantischen Turm auf Ost-Ulterus zu bauen. Dies endet erst, als ein Großteil der Arbeiter durch eine Krankheit erliegt und damit weniger Sterbliche existieren, welche den Gedankenbann aufrecht erhalten.
Ausgelöst durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, welche an fremde Orte der Welt reisen, breiten sich immer wieder unbekannte Krankheiten aus. Eine der tödlichsten von ihnen ist die sogenannte große Seuche, welche sich über das Trinkwasser und die Nahrung ausbreitete.
Zuerst über den Seeweg und später auch über das Gebirge, gelangt die alte Rasse nach Nord-Zerdom.
Zu dieser Zeit, litt die Bevölkerung von Gilmundor unter mehreren Plagen, welche die Leben zahlreicher Flenir forderten.
Ein Großteil aller Riesen wurden von der alten Rasse ausgelöscht, da diese sie als Gefahr für sich einstufte. Die Wälder und Gebirge, welche den Lebensraum der Reisen dargestellt hatten, wurden zudem ausgebeutet, um darauf ein mächtiges Reich zu erbauen. Dies vollzog sich hauptsächlich in Nord-Zerdom.
Über die Nord-West Küste von Gilmundor werden Teralbritas und Orallo besiedelt.
Von Teralbritas aus, gelangen Siedler zu den Westzacken.
Holetria ist der Ort, an dem die Procetori auf Gaescal hinunterstiegen um die Botschaft des Götterkriegs zu verkünden, was die Gründung der Kinder des heiligen Lichts nach sich zog. Die Insel wurde damit erst zu einer Pilgerstätte für Gläubige und später zu einem Handelszentrum, welches seinen Einfluss auf alle besiedelten Gebiete von Gaescal ausweiten konnte. Dies endete erst durch den langsamen Fall des Glaubens, als die Prophezeiung der Alphemer nicht wahr zu werden schien. Die Schätze, welche Holetria in dieser Zeit hatte anhäufen können, wurden daraufhin nach und nach größtenteils geraubt.
Die frühen Siedler von Teralbritas bekriegen sich um Territorien. Schlussendlich ziehen sich die zwei unterlegenen Völker hinter die Nordfänge, an die Nordküste des Landes zurück.
Von Nord-Teralbritas und den Westzacken aus, wird die Landmasse besiedelt.
Über den Seeweg wird dieses nördliche Eiland besiedelt.
Nachdem einige Flenir auf Zerdom Grabungen vornahmen, entdeckten sie einen Tunnel, der weit unter die Erdoberfläche führte. An dessen Ende stießen sie an ein unterirdisches Höhlensystem. Dieses wurde in den folgenden Tagen und Wochen erkundet. Dabei trafen sie auf eine sonderbare und äußerst gefährliche Rasse: die Fossulus. Diese ernährten sich von Schöpfermacht, welche besonders in lebenden Wesen vorkam. Mit der Freilegung von immer mehr Tunneln, begann eine Jahrhundert lange Plage, welche das Leben als Bergmann unbeliebt machte. Nach langer Zeit war ein Großteil der Fossulus ausgerottet.
Als letzte verbliebene Landmasse, wird Zirkaan von der alten Rasse besiedelt. Dies liegt mitunter daran, wie lebensfeindlich das Eiland zur damaligen Zeit war.
Durch Stechmücken ausgelöst, bereitete sie sich auf dem von der alten Rasse kolonialisierten Gilmundor eine tödliche Seuche aus. Diese breitet sich über Körpersäfte, wie Urin, Spucke, Ausscheidungen und Geschlechtsverkehr aus und wurde von einer häufig vorkommenden Mückenart verbreitet. Über die Handelsrouten an Land und die erschlossenen Seewege, wurde die Krankheit innerhalb weniger Jahrzehnte auf großen Teilen der Welt verbreitet. Erst nach vielen Jahren, hatte sich eine Immunität im Großteil der Bevölkerung entwickelt. Bis dahin waren drei Viertel der weltweiten Bevölkerung an den Folgen zugrunde gegangen. Die Mückenart starb aus, jedoch blieben einzelne Exemplare in Bernstein erhalten.
Über Ost-Zerdom und West-Glimundor gelangen erste Siedler zu dieser Inselgruppe.
Die Ormenier beginnen durch zahlreiche etablierte Außenposten, ein erneutes Vorrücken ihrer Truppen. Einige der Weltenbrücken konnten nicht verschlossen werden und nutzen dem Heer der Verfluchung erneut. Ein zweites Aufflammen der letzten Schlacht ist im vollen Gange.
Die Alphemer, welche zuvor Gaescal unberührt gelassen hatten, entsenden nun einige Konstrukte, Soldaten aus den Elementen selbst geschaffen, auf den nördlichen Teil des Kontinents Zerdom. Lange werden diese dort träge umherwandeln, ohne eine Reaktion auf ihre Umgebung zu zeigen. Der Grund für ihr Auftauchen ist unbekannt.
Durch die Entstehung der neuen Barriere, wird der Kosmos neu geordnet. Eine turbulente Zeit voller Wandlungen beginnt.
Oxyn wird von den Ormeniern zurück erobert und der Palast der schwarzen Tränen beginnt damit eine Weltenbrücke nach Gaescal herzustellen. Dies wird durch die Opferung eines Alphemers und Ormeniers gestoppt, welche eine neue Barriere rund um Gaescal erschaffen. Diese nimmt durch ihre Ausbreitung hohe Ansammlungen negativer und positiver Schöpfermacht in sich auf, was alle mächtigen Ormenier gefährdet.
Durch die Aufopferung der beiden Schöpfergötter entsteht eine neue Dimension rund um den Planeten Gaescal und später dessen Sonnensystem Dyrin. Das führt auf Gaescal zu einer weltweiten Massenpanik, als plötzlich am helllichten Tag die Sonne verschwindet ohne wie bei einer Sonnenfinsternis üblich, nach kurzer Zeit wieder aufzutauchen. Nach und nach werden Teile von ihr sichtbar, doch die Sterne bleiben verschwunden. Und erst etwa 200 Jahre später, ist der äußerste Planet Harene von der Welt aus sichtbar. Dies stellt die Philosophen und Wissenschaftler der Flemir vor viele Fragen und sorgt für ein erneutes Aufleben der Kinder des heiligen Lichts.
Die neue um Gaescal geschaffene Barriere weitet sich aus, bis sie den äußersten Planeten des Sonnensystems umschlossen hat.
Am Nord- und Südpol von Gaescal, wo sich der Alphemer und Ormenier opferten, entsteht eine Lücke in der Barriere, durch welche die Mächte der anderen Dimensionen eindringen können. Am Nordpol entsteht dadurch eine Verbindung zur Verfluchung, während am Südpol eine zum Heiligtum entsteht. Positive und negative Schöpfermacht dringen ein in die neu geschaffene Dimension, von zwei Welten, welche über ein hohes Vorkommen an diesen Mächten mit Gaescal verknüpft wurden. Dadurch entstehen das Paradies und Abyssus, an den Polen Gaescals, welche als Übergangsdimensionen zwischen den Orten dienen.
Die Truppen der Ormenier fliehen vor der sich ausdehnenden Barriere, während einzig die Gefolgschaft des Palasts der schwarzen Tränen unter deren Herrscher verbleiben.
Die wissenschaftsfeindliche Terrorzelle namens, "schwarze Blüte" wird gegründet, um sich gegen die Gelehrten der zivilisierten Welt von Gaescal zu wenden. Sie legen ihnen ihr Unwissen in der aktuellen Situation als Falschinformationen aus und stoßen eine weltweite Bewegung an, welche zur Vernichtung vieler Jahrhunderte Weltgeschichte führt.
Nach ihrem langen rastlosen Umherwandeln, kommen die Konstrukte auf Nord-Zerdom zur Ruhe, welche von den Alphemern dort aus einem unbekannten Grund zurückgelassen wurden. Die großen Statuen ähnlichen Gebilde, hören plötzlich auf sich zu bewegen und werden Teil ihrer Umgebung.
Die Flenir erfinden die Dampfkraft. Dies ist die letzte maßgebliche Erfindung ihrer Art, vor dem Untergang ihrer Zivilisation.
Die Kerne der Übergangsdimensionen wachsen und entwickeln einen göttlichen Willen, da sie aus enormen Mengen Schöpfermacht bestehen. Der Fluss entspring dabei dem See des Todes, während der Baum aus einem Samen hervorgeht, welche als Ursprünge ihrer Macht und Zentren der Dimensionsüberlagerung - auch Konvergenz genannt - dienen.
Während dem Götterkrieg waren diese Alphemer ihrer Rasse dienlich, doch danach wollte man nichts mehr von ihnen wissen und sie wurden in "die Verbannung" geschickt. Dies ist das Sonnensystem, welches in dem Fall, dass die Ormenier jemals durch die neue Barriere brechen würden, als erstes erobert werden würde. In diesem befindet sich die Welt Sanctum, welche mit dem Paradies am Südpol Gaescals verknüpft ist.
Eine der größten Bibliotheken, welche sich auf Zerdom befindet, wird von den Anhängern der schwarzen Rose in Brand gesetzt. Damit vergeht die letzte Hochburg der wissenschaftlichen Gesellschaft der Flenir. Wenige Schriften werden in den Trümmern verbleiben, gut konserviert von steinernen Hallen und begraben unter dem Eis und Schnee, im höchsten Gebirge von Gaescal.
Die Alphemer, welche früher keine Führung besessen hatten, ernannten einen Anführer, den König der Götter. Er wurde gewählt, mit der Möglichkeit ihn jederzeit wieder abzuwählen, da dieser für besonders Weise befunden wurde. Alle Alphemer hatten dabei gleiches Stimmrecht und selbst die übergelaufenen Ormenier, durften abstimmen.
Durch das Zusammenfallen der Zivilisation der alten Rasse, verbleibt einzig eines der größeren Reiche auf Ulterus, welches sich um den Turm Tykati herum gebildet hat. Schlussendlich stürzt das Volk die Regierung, welche noch immer den Idealen der Kinder des heiligen Lichts folgte. Es herrscht Weltuntergangsstimmung unter den Flenir und jeder kämpft nur noch für sich.
Durch die Ausbreitung des Flusses des Todes, sowie des Baums des Lebens, entstehen zahlreiche kleine Erdbeben, welche schlussendlich in einem großen weltweiten Beben enden, welches die größten Städte der Flenir zerstört.
Durch die Folgen des Weltenbebens werden zahlreiche Küstenregionen überall auf dem Globus überschwemmt.
Durch die vollständige Überflutung dieser Inselgruppe, stirbt die alte Rasse an diesem Ort restlos aus.
Die Vulkankette, welche für verschneiten Gipfel, sowie ihre enorme Höhe bekannt ist und sich an den Südklauen befindet, bricht durch die unmittelbaren Folgen des Weltenbebens aus. Dadurch entsteht eine Aschewolke, welche den Himmel für viele Jahrzehnte verdunkelt und eine neue Eiszeit auf ganz Gaescal auslöst.
Der erste Allvater der Verfluchung sah seine Niederlage ein und setzte sich zur Ruhe. Daraufhin erhob sich ein weiterer Ormenier, welcher diese Position beanspruchen wollte. Der ehemalige Allvater wurde daraufhin ins Exil auf eine zerstörte Welt, fernab der Barriere verbannt. Der zweite Allvater drängte die anderen Ormenier dazu nicht aufzugeben und erschuf ein System der Ränge, welches solche belohnte, welche anstrebten ihre Macht zu steigern. Relikte aus dem vergangenen Krieg, wie unsterbliche Dämonen, sollten wiederbelebt, Welten neu bevölkert und eine gemeinsame Armee des Chaos, geschaffen werden. Damit brach im Reich der Verfluchung ein neues Zeitalter an.
Eine harte, wenn auch kurzweilige Eiszeit bricht über Gaescal herein, nachdem eine Aschewolke viele Jahre lang den Himmel verdunkelte. Die näher am Äquator lebenden Flenir kommen besser mit dieser Situation zurecht, während jene in der Näher der Pole stark darunter leiden.
Auf Ulterus, Zerdom, Kyniria und Teralbritas, sowie einigen Inseln/Inselgruppen, stirbt die Bevölkerung der Flenir allmählich aus. Gilmundor ist der letzte Kontinent, auf dem dieser Prozess nicht so drastisch vonstatten geht. Durch den Glauben, welcher an vielen Orten auf Gaescal dazu geführt hat, dass der Weltuntergang erwartet wurde, sanken die Geburtenraten stark ab, da nur wenige Kinder in eine solch apokalyptische Welt setzen wollten.
Auf Orallo entsteht ein Sammelpunkt der neutralen Schöpfermacht, welcher einen eigenen Willen entwickelt und zur Macht der Balance wird. Damit entsteht der erste Schöpfergott, welcher weder Alphemer, noch Ormenier ist.
Die Macht der Balance erwacht auf Gaescal, während sich die Welten und Dimensionen der neuen kosmischen Ordnung anpassen.
Der Willen, welcher aus der Macht der Balance hervorgeht, erwählt einen Flenir als Wirtskörper, um die Welt durch die Augen eines Sterblichen sehen zu können. Gemeinsam erkunden sie diese und beschließen, den sich formenden Baum des Lebens, sowie Fluss des Todes, zu versiegeln, um Gaescal und Dyrin vor dem Eindringen der fremden Mächte zu bewahren.
Der erste Zauberer, ein sterbliches Wesen, welches von der Macht der Balance erwählt worden war, bereist mit dieser zusammen die Welt, um mehr über diese zu erfahren. Er entdeckte allerlei Orte, die auf dem uralten Planeten Jahrtausende lang im Schatten verweilt hatten und entschlüsselte damit die Geschichte von Gaescal.
Trotz der Maßnahme der Einheit, breitet sich der Fluss des Todes weiter aus. Dabei wird er zwar stark ausgebremst, doch verliert sein Ziel niemals aus den Augen: den Baum des Lebens zu zerstören. Um diesen zu erreichen und seinen Einfluss unter den Lebewesen auf Gaescal auszuweiten, bahnt er sich seinen Weg unter den Gesteinsschichten der Welt hinweg.
Trotz der Maßnahme der Einheit, breiten sich die Wurzeln des Baums weiter aus. Dabei wird er stark ausgebremst, doch stoppt er niemals. Ultimativ will er ganz Gaescal mit einem Netz aus Wurzelgeflecht einhüllen um alle negative Schöpfermacht davon zu tilgen. Eingeschlossen die Kreaturen des Gleichgewichts.
Der erste Zauberer ist nicht Länger die Hülle dieser göttlichen Macht, auch wenn er für immer der mächtigste unter ihren Wirten sein wird, da sie einen großen Teil von sich in ihm zurücklässt. Wer die weiteren Wirte der Macht der Balance sind ist genauso wenig bekannt wie deren Anzahl. Manche werden als solche vermutet, doch sind diese Fälle selten gut belegbar.
Als Prophet, Gelehrter und Wahrsager wandert dieser ehemalige Stammesführer eines unbedeutenden Clans durch das gesamte Land und prägt die Gesellschaft überall wo er erscheint, vollbringt Wunder und wird somit zu einer religiösen Gestalt, die in manchen Sagen und Erzählungen Erwähnung finden wird.
Durch die fortlaufende Verbreitung des Flusses unter Gilmundor, traf dieser schon bald auf die ersten Tunnelsysteme der Nux, welche sich unter der nördlichen Halbkugel angesiedelt hatten. Damit wurden die ersten der Nux verflucht und damit zur ersten Rasse, welche sich der Macht des Flusses unterwarf.
Der Fluss des Todes entspringt auf Abyssus, einem verdorbenes Stück Land, ohne jegliche Flora oder Fauna, zu jener Zeit. Da es durch die Weltenkonvergenz zu eine Art Zwischenwelt geworden ist, liegt dort kein Schnee und es ist nicht so eisig wie im umliegenden Südpolarmeer. Daher werden nördlich lebende Tiere darauf aufmerksam und bevölkern es allmählich. Jene die direkt mit dem Fluss in Berührung kommen und dies überleben, werden zu den ersten Wesen, deren gesamter Körper vom schwarzen Dämonenblut durchflossen wird.
Durch die schwarzen Wolken, welche nach dem Ausbruch der weißen Titanen entstanden und lange Zeit den Himmel verdunkelten, wandelte sich das Weltklima erneut. Es wurde wieder wärmer, da die in der äußeren Hülle der Welt befindlichen Gase Gaescal aufheizten. Starke Temperaturschwankungen lösten zahllose zerstörerische Gewitter, Winde und Wirbelstürme aus.
Welten im Heiligtum wird gewährt die Zwischendimension des Paradieses als Handelsroute zu benutzen. Dies ermöglicht es dem ersten Zauberer gleichzeitig Gaescal wieder aufzubauen. Die Zusammenarbeit bricht er ab, als er bemerkt, dass die Herrscher der Welten im Heiligtum die Abmachung gebrochen und auch militärische Truppen über den interdimensionalen Knotenpunkt transportiert hatten.
Einige der Nux hatten sich dem Fluss des Todes angeschlossen, während andere vor dessen Ausbreitung geflohen waren. Das Volk der insektoiden Lebensformen wurde von Königinnen regiert, welche im Alleingang für den Nachwuchs sorgten. Zu diesem Zeitpunkt vereinten sich einige dieser zu einer Allianz aus tausenden Krieger-Nux. Schlussendlich unterlagen sie jedoch ihren durch den Fluss gestärkten Geschwistern. Die Überlebenden des Kriegs wurden entweder zu Dienern des Flusses oder flohen in den Süden, wo sie mancherorts von den Fossulus ausgelöscht wurden.
Bevor die erste Dämonengeneräle erwählt worden waren, streifen diese ersten höheren Wesen der Shaipur-Rassen, durch die Ländereien der Nordhalbkugel. Die reinrassigen Dämonen waten durch das Eismeer, bis hin zu den übrigen Siedlungen der verlorenen Rasse, auf ihrem Weg in Richtung Süden. Ihr Ziel dabei ist den Baum des Lebens zu erreichen. Erst durch die Bemühungen des ersten Zauberers, gelingt es, einen Großteil dieser Dämonenrasse auszulöschen.
Unter den Anhängern des Flusses gab es zahlreiche Nux, welche nun Seite an Seite standen. Die Rasse, welche sich sonst ständig gegenseitig um Nahrung bekämpfte, war dazu gezwungen, langsam aber sicher durch Übervölkerung zu verhungern. Daher veranlasste der graue Bote, einer der ersten Ergebenen des dunklen Flusses, in dessen Namen einen Wettstreit unter den Königinnen. Um unnötige Ausschreitungen zu verhindern, durfte jede Krieger-Legion einen Champion stellen, welcher dann für alle anderen antrat. Die Verlier-Partei wurde dem Fluss geopfert und deren Kadavern den Gewinnern als Festmahl serviert.
Nachdem er auf seinen Reisen über Gaescal einigen vertrauenswürdigen Sterblichen begegnet ist, gibt er zum ersten Mal in der Geschichte sein gesammeltes arkanes Wissen weiter. Wie er seine Macht teilen kann, weis er zu dieser Zeit jedoch noch nicht.
Trotz den Versuchen des ersten Zauberers, den Einfluss des schwarzen Flusses einzuschränken, attackieren Diener von diesem die nördliche Welt. Dies endet, als sie vom ersten Zauberer und einigen Überlebenden der großen Katastrophen ausgelöscht werden. Der Zauberer zeigt den zersprengten Völkern Mittel und Wege, gegen die ersten der Shaipur vorzugehen, die sich in deren Kultur etablieren.
Fodam, einer der Vorfahren der späteren Domir, wird vom Fluss ergriffen und zur Hoheit von Abyssus, dem Daregen, erhoben. Als erster Fürsprecher und Kommandant führt er Kriegszüge an und vereint einige Völker von Abyssus. Während seiner Reisen benennen ihn manche als dämonische Gestalt, welche ihn fürchten und geben ihm den Titel "König des Unheils", wegen seinem hohen Einfluss und der Schrecken, welche er zu beschwören vermag.
Schiffe segeln von Abyssus zum Südpol, welche voll beladen mit den Truppen des ersten Daregen sind. Dort fallen sie über das weiße Land in das Paradies ein. Durch Verstärkung aus Sanctum gelingt es den Wesen des Baums schlussendlich siegreich aus dem Kampf hervorzugehen.
Nach der verlorenen Schlacht, um den Baum des Lebens, ziehen sich die übrigen Shaipur zurück. Sie haben einige Angelus als Gefangene genommen, welche sie folterten um aus diesen Informationen zu gewinnen. Sie verschleppten diese bis zum Fluss des Todes, wo sie nach all ihren Torturen zu gebrochenen Angelus werden, den zweiten Halbblütern der Shaipur.
Durch die Lehren des ersten Zauberers werden zahlreiche weitere ausgebildet, welche von ihm persöhnlich für würdig befunden wurden. Unter ihnen bilden sich bald schon Strömungen und so ergeben sich schlussendlich die sechs großen Orden.
Fodam gelangt allein ins Paradies und verbreitet dort einen zerströrerischen Pilz, welcher den heiligen Hain beinahe auslöscht.
Da die Macht der Ordnung zur Heilung und dem Aufbau dient, ist nur die Macht der Zerstörung dazu in der Lage, den tödlichen Fluchpilz auszurotten. Dies wird von einem überraschend auftauchendem, maskierten Mann vollbracht. Er wird durch diese Tat vom Willen des Baums erwählt, dessen Fürsprecher zu werden, so wie es Fodam für den Fluss ist.
Aus der Asche der alten Welt erhebt sich eine neue, voller Mysterien und neuer Einflüsse, welche ganz Gaescal für immer prägen werden.
Der Gott des Waldes erwählt eine Fee, welche in der vergangenen Schlacht tapfer gekämpft hat, um für Gleichgewicht im Paradies zu sorgen. Diese bekommt ab da die Aufgabe, alle untsterblichen Kreaturen des Baums ab einem gewissen Punkt in ihrem Leben von ihrer Existenz zu erlösen um vergehen zu können.
Als Nachfahren der alten Rasse, wandeln die ersten Heman auf dem Kontinent Gilmundor, von wo aus sie sich in die ganze Welt ausbreiten um die dominante Spezies zu werden.
Auf Ulterus entstehen die ersten Alfnur, als Nachfahren der alten Rasse. Bald schon beginnen sie damit den Kontinent zu erobern.
Auf Urfriek und Kyniria entstehen die ersten Domir. Lange Zeit verweilen sie an diesen Orten und breiten sich nur mäßig aus.
Aus unerklärten Gründen verstirbt der erste Dämonenkönig im Exil auf Abyssus.
Auf Nord-Zerdom vereinen sich einige der Stämme und reisen auf ihrerer Suche nach neuem Land Richtung Kyniria. Dort errichten sie erste Siedlungen und werden mit den Shaipur konfrontiert, welche einen Großteil der Landmasse unter ihrer Kontrolle haben.
Kupfer gewinnt in der zivilisierten Welt an Wert. Rüstungen, Hilfsmittel, Waffen aber auch Schmuck werden aus dem Metall hergestellt.
Eine Gruppe Zauberer verrät den Wahrer und geht mit ihren Kräfte dermaßen scheußlich um, dass er die Ausbildung weiterer Zauberer beendet. Die sechs großen Orden bleiben allerdings bestehen und werden weiterhin von ihm beraten. Es gilt Machtmissbrauch in Zukunft zu verhindern.
Der erste Zauberer teilt seine Macht auf und unerweist wenige Erwählte, welche jeweils nur einen Teil der Zauberei studieren. Unter ihnen befinden sich auch die zukünftigen Gelehrten des Arkanen, sowie die Ältesten der beiden Abspaltungen.
Die den Zauberern unterlegenen Zeit- und Elementarmagier werden von den Ältesten unterwiesen um ihre Kräfte für das Wohl von Gaescal einzusetzen. Die Magier erlagen einen hohen Stand in der Gesellschaft und werden von einem moralischen Kodex dazu geleitet, diesen nicht auszunutzen. Jedoch lässt sich dies nicht ewig verhindern.
Eine geheimnisvolle Krankheit plagt die Shaipur auf Abyssus. Manche sehen diese als Strafe des Flusses an, keine zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert zu haben.
Durch die Ausbildung vieler Magier und Magierinnen steigt der Einfluss der großen Orden. Jedoch sinkt dieser Ruf durch Machtmissbrauch und das Auftauchen der ersten Elementumwobenen.
Einige Zauberer welche ihre Macht nicht verantwortungsgemäß einsetzen werden zu geschändeten Kreaturen, welche für einen Machtgewinn derartig eng mit den Elementen verbunden sind, dass dies ihren Körper und Geist zerstört. Der Zustand ist nicht heilbar und macht aus den betroffenen Zauberern eine Gefahr für die Allgemeinheit. Deshalb werden sie vorerst weggesperrt.
Die ersten Hemnan, welche Pferde als Reittiere benutzen, besiedeln Süd-Zerdon bis zu einer unüberwindbaren Gebirgskette im Norden und der Küste im Süden.
Der Zustand der "Elementumwobenheit", auch "Elementverwobenheit" genannt -unter dem manche Zauberer leiden - wird für unheilbar erklärt.
Die Zauberer welche unter der Elementumwobenheit leiden, werden zum Schutz ihrer Umgebung auf die Insel Orallo ins Exil geschickt.
Auf Gilmundor breitet sich dieser Glaube aus, welcher zur größten Weltreligion werden wird.
Auf Gilmundor verbreitet sich die Kupfermünze als Währung und verdrängt den Tauschhandel.
Im Rat der Ordensführer bestimmt man erstmalig ein Oberhaupt, da der erste Zauberer sich der Unterstützung der Ältesten widmet. Für diese Position kommt nur die sogenannte "große Meisterin" infrage, die man ab da als obersten Zauberin kennt.
Während dieser Zeit, war Gilmundor ein weitestgehend lebensfeindlicher Kontinent, bis auf einige Gebiete, wie Oasen, Flüsse, Küstengebiete und dergleichen. Dort regierten die Inkuum, Herrscher und Herrscherinnen, verschiedener Stämme und Clans, welche die mächtigsten Völker des Kontinents unter sich vereint hatten.
Unter den Druiden, Nomadenvölkern und Sandwandlern auf Gilmundor verbreitet sich dieser naturverbundene Glaube.
Aus den Nachfahren der Elementumwobenen welche auf Orallo ins Exil geschickt worden waren, werden die ersten Bieß. Diese Spezies lebt unter der Insel, nahe der Erdkruste.
Die Ruinen aus der Zeit der alten Rasse werden von inidgenen Völkern von Alfnur erkundet, wodurch die zurückgelassenen Relikte aus einer längst vergessenen Zeit die uralte Religion neu aufleben lassen.
Durch eine Heirat werden der Eyebado und Yaredhima Stamm miteinander verbunden, welche zwei der Inkuum sind. Das bislang mächtigste Reich von Gilmundor entsteht und lässt die anderen unter seinem schieren Einfluss erzittern. Beide Stämme sind mit je einigen weiteren verbündet, was zu zahlreichen Stämmen unter einem Symbol vereint. Dieses zeigt den Geier der Eyebados und den Löwen der Yaredhimas. Damit entsteht das Reich Arabor, im Herzen Gilmundors.
Die Bieß welche sich ihren Lebensbedingungen angepasst und eine lange Zeit unter Orallo gelebt hatten, versuchten die Oberfläche zu erreichen. Dies stellte eine große Gefahr für die Bürger von Orallo da, welche sich dort niedergelassen hatten. Daher entstandte der erste Zauberer Truppen um den Vormarsch der Bieß zu stoppen, versiegelte die mächtigsten unter ihnen und ließ eine Festung zur Verteidigung Orallos erbauen.
Dies ist die Hochzeit der arkanen Mächte auf Gaescal. Die Macht der Balance erweitert ihren Einfluss, während sich jene auftuen die diese Kraft für ihre frevelhaften Absichten ausnutzen wollen.
Aus einigen verstoßenen Zauberern und deren Anhängern gründet sich eine Sekte, welche die "tote Erdenmutter" anbetet. Laut deren Auffassung sollten die Meister und Meisterinnen des Arkanen an der Spitze der Gesellschaft stehen.
Keinen weiteren Zauberern wird mehr der Zugang zum Quell der Balance gewährt.
Nachdem der Zugriff zum Quell der Balance verboten wurde, versuchten einige Mitglieder des Erdenkults, diesen einzunehmen. Dabei scheiterten sie und wurden darauf hingerichtet. Dadurch kehrten sich einige vom ersten Zauberer ab.
Die später hauptsächlich als "Grünfeuer" bekannte Substanz wird auf Gilmundor entdeckt.
Der erste Zauberer bewacht den Quell zum Schutz vor weiteren Versuchen dort einzudringen. Nicht einmal seinen engsten Vertrauten ist der Zutritt gestattet. Ab diesem Zeitpunkt nennt man ihn auch den Wahrer des Quells, bzw. den Wahrer.
Durch die Bemühungen eines der großen Orden, wird ein künstlicher See inmitten des Berges Tuwul auf Teralbritas geschaffen. Das Steinplateau sticht aus der tälernen Landschaft heraus und soll mit dem See als Ausgangspunkt, eine Wasserversorgung für den Großteil der Landmasse bieten.
Diese Gelehrten des Arkanen verknüpfen ihr Wissen um die Zauberei und Magie mit dem Okkulten und dienen zudem als Fürsprecher des Götterwillens.
Einige Gelehrte und Regierungsoberhäupter treten den Weg zum Paradies an. Der Dornenkönig erlaubt deren Eintreten, was eine große Ausnahme in der Geschichte des heiligen Heins darstellt. Einige bleiben nach ihrer Ankunft dort, um die diplomatischen Beziehungen zu stärken.
Im Paradies werden Hemnan und Alfnur ausgebildet um sich im Kampf mit den Shaipur besser zu schlagen. Ein Heer soll damit entstehen, welches in aller Interesse handelt. Daher bekommen die Soldaten und Soldatinnen Zugriff zu den einzigartigen Ressourcen des Paradieses um sich damit langfristig auszurüsten.
Die ersten fünfzig "Gesegneten" wurden im Paradies ausgebildet und kehren in ihre Heimat zurück.
Aus einigen Kriegern und Kriegerinnen, welche im Paradies ausgebildet wurden, werden die ersten Mitglieder des Ordens der Gesegneten, welcher sich der Sache verschreibt, die Bevölkerung vor den Shaipur zu schützen.
Die Zeiten des Friedens klingen ab, während sich Konflikte auf Gaescal häufen und die Mächte des Arkanen zunehmend an Bedeutung verlieren.
Der fünfte Daregen eint die verfeindeten Völker von Abyssus, reformiert das Heer der Shaipur und führt die Memori Internei und Todesfürsten ein.
Das Heer des Dämonenkönigs bekämpft die Stämme des Nordens. Es werden unzählige Domir und Hemnan gefangen genommen um im Anschluss dem Fluss geopfert zu werden. Der Konflikt endet erst durch die Einmischung der Elementare, welche den Ältesten der Elemente unterstehen.
Auf Gilmundor entstehen die ersten Kulte und Sekten, zur Anbetung der Meister des Arkanen. Volksglaube wird dabei mit dem Wissen von Gelehrten vereint.
Das Fundament der größten Stadt auf ganz Zerdom wird gelegt.
Durch den Einfluss der Händler ergibt sich ein Bündniss, welches die unterschiedlichen Siedler und Seefahrer der Riesenzehen unter einem Banner vereint.
Das Reich Arabora im Herzen Gilmundors etabliert sich als Gottkönigreich, beherrscht von einem legitimen Staatsoberhaupt, mit dem Ziel den gesamten Kontinent für sich zu beanspruchen.
Das Volk der Novinnen erschließt erste Pfade direkt durch das größte Gebirge Gaescals. Dies sorgt für die Kollison von anderen Völkern, welche sonst lediglich durch Seefahrt und lange Umwege der Küste entlang, dazu in der Lage gewesen waren, auf die andere Seite des Kontinents zu gelangen.
Durch die Schaffung von Allianzen und Handelsbündnissen, vereint die Diplomatin und Herrscherin der Schlachtfelder Kivley Jaromuer, zahlreiche Völker Zerdoms unter ihrem Banner.
Die verschiedenen Dorests teilen Teralbritas unter sich auf, in Staaten welche zum Teil von den großen Orden unterstützt werden.
Auf Nord-West Gilmundor entsteht der Kern jenes Reiches - welches das größte der Weltgeschichte werden wird - als sich zwei Dorests aus Teralbritas diesem anschließen.
Unter Asthir, dem legendären Seefahrer, gründet sich diese Vereinigung einiger Adelshäuser und Handelsunternehmen, zum Schutz vor den Korsaren, auf den Winterinseln.
Ein König der Alfnur attackiert das Paradies. Wie seine Vorgänger ist er an den unerschöpflichen Ressourcen dieses mystischen Ortes interessiert. Das Paradies zu belagern ist jedoch unmöglich, da man auf dem weißen Land eher selbst verhungert, verdurstet oder erfiert, anstatt diesem Ort oder seinen Bewohnern zu schaden. Daher wird verschiedenes Kriegsgerät benutzt, mitunter auch aus Gilmundor importiertes Aejin, um den Krieg für das Königreich zu gewinnen.
Die südlichen Herrscher von Ulterus beschließen das Paradies nicht erneut anzugreifen, da der vorgegangene Kriegszug ergebnislos und zerstörerisch gewesen war. Obwohl nun Frieden herrschen sollte, gab es Krieg, jedoch unter den Völkern der Alfnur und Heflin von Ulterus. Dieser begann mit dem geschwächten Heer des Herrschers, welcher das Paradies attackiert hatte. Seine geschwächte Armee veranlasste andere Herrscher die Situation auszunutzen und in sein Territorium vorzudringen. Er führte damit den Anfang vom Ende seines Reichs herbei und wurde daher "der Törichte" genannt.
Die Zwillingsbrüder des Geschlechts der Jaromuer haben beide Anspruch auf den Thron, nach dem Ableben ihres Vaters. Durch Meinungsverschiedenheiten über das Regieren, teilen sie schlussendlich das Reich unter sich auf und bekriegen einander. Nord- und Süd-Zerdom werden somit erneut gespalten. Nach Ende des Krieges werden zwei Mauern errichtet, welche die Länderein der beiden Brüder von einander abgrenzen sollen. In deren Mitte liegt das Gebirge, welches man nun nicht mehr durchqueren kann.
Aus den Anhängern des Kults um die tote Erdenmutter entsteht eine Versammlung von sogenannten Magus, welche laut eigenen Angaben die wahre Natur der Macht der Balance beherrschen. Sie sind den etablierten großen Orden kritisch gegenüber gestellt.
Als der Gottkönig von Arabora durch eine Rebellion gestürzt wird, zerbricht das Reich und teilt sich unter den Sandwandlern, dem Sultan aus der roten Wüste und den Revolutionären auf. Dies erleichtert es dem Imperium Posus weiter zu wachsen, da deren größte Bedrohung verschwunden ist.
Dies ist das dunkelste Zeitalter in der Geschichte der Zivilisation, auf ganz Gaescal. Die Diener des Flusses und ihre Verbündeten - der Rat der Unheiligen - bekriegen sich mit dem Wahrer und der Achat Allianz. Durch die zahlreichen Konflikte in dieser Zeit, muss immer noch einiges von Gelehrten entschlüsselt werden, was damals passierte. Daher kennt man diese Ära auch als "das verlorene Zeitalter".
Um die 21 Generäle des Shaipurheers zu erwählen, findet ein Turnier auf Abyssus statt, zudem Shaipur überall aus dem Norden angereist kommen. Sie folgen dem Ruf des Levistus, welcher alles für einen Krieg vorbereitet.
Levistus nimmt den Posten ein, um nach einem würdigen Nachfolger des fünften Daregen Ausschau zu halten.
Ein Kriegsrat wird gegründet, welcher von Levistus und seinem Hof geleitet wird. Die Mitglieder sind Todesfürsten, Generäle vergangener Zeiten, sowie Fürsprecher nördlicher Völker. Die Anzahl der Mitglieder ist zu Beginn noch gering, doch wächst stetig.
Der Wahrer handelt mit den kriegsbereiten Parteien, um Land, Ressourcen und ähnliches. Er will die Mitglieder des Rates beschwichtigen und ihnen mehr Rechte zusprechen, um sie von Kriegszügen abzuhalten. Ein Scheinfrieden bleibt gewahrt, bis der Dämonenkönig den Nichtangriffspakt bricht und damit die Verhandlungen scheitern.
Eine Streitmacht aus zehntausenden Hemnan vereint sich mit mehreren Orden des Arkanen, welche dem Aufruf des Wahrers folgen. Das Imperium gewinnt an Macht und bereitet sich auf einen Krieg gegen einen unbekannten Feind vor. Um das Volk auf ihre Seite zu bringen, wird Propaganda verbreitet.
Die Verehrer der toten Erdenmutter wollen der Wahrer vernichten. Sie glauben an die Überlegenheit der Magus und sehen die Shaipur und deren Meister als Mittel zum Zweck ein, die Welt von "falschen Göttern" zu befreien.
Die sogenannten "Getreuen" sind ein Heer aus Gesegneten, welche auf Gilmundor großen Einfluss besitzen. Ihre Krieger und Kriegerinnen gehören zu den besten des Kontinents. Um ihrem Streben nachzukommen, alle Verfluchung von der Welt zu tilgen, folgen sie der Aufforderung des Wahrers und schließen sich dessen Streitmacht an.
Die Botschafter des Wahrers waren um den Globus gereist und hatten allerlei Verbündete für den Wahrer gesammelt. Diese erhielten einen großen Achat, mit einer speziellen Farbe, wie er nur im Spalt auf Orallo vorkam. Jener Edelstein symbolisierte eine Allianz mit dem "Hexer-Gott", wie der Wahrer von manchen genannt wurde. Im Gegenzug für die Abgabe von Ressourcen, bekamen die Mitglieder der Allianz Gelehrte und Magier gestellt. Sie standen damit unter dem Schutz der Allianz.
Auf Nord-Gilmundor sammelt sich die Armee des Imperiums Posu, Elementare und Elementmagier aus Zerdom, Strategen sowie Ausbilder vom Orden der Wissenden, Zeitmagier der großen Orden, Gesegnete aus aller Welt, angeführt durch die "Getreuen" und das Heer der Stechmücken, welches angeheuert worden war. In den Ruinen der Hauptstadt eines früheren Inkuum, errichten sie ein Bollwerk der Verteidigung, sowie ein Lager mit zehntausenden Soldaten, welches vom roten Fluss von Nyverm versorgt wird.
Ein Heer von Besessenen überrennt die Verteidigungslinien im Innland. Kyvetsk kapituliert und die Zarenfamilie schließt sich dem Rat der Unheiligen an. Die große Halle auf der Insel Zihiyep vor Kyvetsk, wird Versammlungsort des Kriegsrates.
In dieser Zeit bekriegen sich die Anhänger des Rats der Unheiligen, mit denen der Achat-Allianz. Unparteiische Völker müssen sich einer der Seiten anschließen oder werden in einem ewigen Krieg zermahlen. Die Sklaverei erfährt eine Hochphase zu dieser Zeit, da es nur so möglich ist, die unzähligen Truppen der Achat Allianz zu versorgen. Auch wenn diese am Ende den Krieg für sich entscheiden kann, haben die Konflikte kein Ende. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Völker, ergeben sich neue Bündnisse und Handelsrouten, welche auch nach dem Krieg bestehen bleiben.
Die Memori Internei entzünden das Paradies. Diesem Spezialtrupp der Shaipur war es gelungen, über das weiße Land bis zum Paradies zu gelangen. Dort legten sie Feuer, wurden aber vom Dornenkönig und dessen Truppen vertrieben. Damit hatten die Shaipur dem Wahrer den Krieg erklärt. Im Anschluss verbündete sich auch der Gott des Waldes mit der neu gegründeten Allianz.
Durch die Seemacht des Heer des schwarzen Flusses, werden die Winterinseln unterworfen. Den größten Vereinigungen von Korsaren wird angeboten, gemeinsam mit den Truppen des Rates, südliche Gewässer zu plündern.
Die Truppen des Rates versuchen den Norden Zerdoms einzunehmen und die Seeblockade zwischen Gilmundor und Zerdom zu durchbrechen. Dies gelingt ihnen nicht, jedoch können einige Schiffe östlich von Zerdom passieren.
Die Truppen des Rats plündern die Länderein und versuchen die Allianz davon abzuhalten, eine eigene Seemacht zu etablieren.
Im Herbst diesen Jahres findet die Handlung von "Liberidicti" statt.
Die Truppen der Shaipur versuchen vom Westen und Osten her, die nördlichen Streitkräfte des Wahrers einzukreisen, jedoch werden sie von den Dorests auf Teralbritas und dem zweiten Heer von Posus zu beiden Fronten flankiert und selbst eingezäunt. In einem Zermürbungskrieg werden drei der Dämonengeneräle versiegelt. Damit endet dieser Konflikt vorerst.
Das Heer der "Getreuen", die damalige größte Versammlung von Gesegneten ist damit beschäftigt Holetria zurück zu erobern und können daher nur einen kleinen Teil ihrer Streitkräfte entsenden um dem Ruf des Wahrers zu folgen. Zerdom wird derweil von zwei Seiten eingekesselt. Nachdem es nicht gelang den Norden zu erobern, stießen einige Schiffe des Rats durch die Seeblockade und attackierten den Westen um von dort aus gen Norden die Stellungen der Allianz im hohen Norden zu erobern. Der Westen wird überrant, jedoch gelingt es nicht durch das Gebirge in den Norden zu gelangen.
Der Wahrer erwählt sogenannte "Siegelträger" als Außerwählte, welche Kontrolle über eine starke Form der Zeitmagie bekommen. Dies soll den Krieg entscheiden.
Der lange Frieden endet und mündet in eine unruhige Zeit, nachdem die diplomatischen Beziehungen zwischen den nördlichen Reichen von Ulterus und dem "Land jenseits des Eises", wie das Paradies auch genannt wird, zum Erliegen kommen. Ein Auslöser dafür war der Brand im Paradies, welcher die Wesen des Baums dazu veranlasst hatte, ihr Heer auch außerhalb der Insel zu stationieren. Dazu kamen vermeintliche Attacken von Wesen des Baums auf Nomaden und die Plünderungen von Kriegern aus Ulterus, an Lagern der Günstlinge des Baums. Ob diese Attacken - um Konflikte zu generieren - von Shaipur ausgeführt worden waren, ist unklar.
Die Streitmächte des Paradieses vertreiben jedliche Bewohner des weißen Kontinents um sich vor vermeintlichen Bedrohungen zu schützen, sowie um eine weite Verteidigungslinie um den Baum zu ziehen. Dabei werden zahlreiche Alfnur und Heflin aus ihrer Heimat vertrieben oder sogar getötet. Die Demonstration der Stärke des Paradieses hält die Reiche des Südens von Ulterus jedoch davon ab, einen Vergeltungsschlag durchzuführen.
Die Truppen des Rats versuchen die Küsten Orallos zu erobern und treffen dabei auf die Gegenwehr der Dorest von Teralbritas und die Wächter des Spalts, welche einem der großen Orden angehören.
Um die Verstärkungs-/Versorgungsrouten in den Gewässern der Allianz abzuschneiden, beginnen die Anhänger des Rats einen Feldzug gegen die Stützpunkte im Südwesten des Kontinents. Besonders die Küstenregionen sind sind umkämpft, aber auch im Inland toben Schlachten.
Unter den vom Wahrer bestimmten Siegelträgern tuen sich jene hervor, welche ihre Macht am wirkungsvollsten einsetzen. Sie werden zu Kommandanten und Kommandantinnen der Heere der Achat-Allianz und erhalten alle legendäre Waffen, welche im Laufe der Zeit als "Schwerter" bezeichnet wurden, obwohl es nicht unbedingt solche waren. Die Sternenschwerter werden zu Kriegshelden und erringen einen Sieg nach dem anderen für die Allianz.
In dieser Zeitspanne versterben 6 der vermeintlichen 21 Sternenschwerter.
Dieser Angriff auf die Westzacken ist mit Erfolg für den Rat gekrönt.
Der Berater des Dämonenkönigs Horvotsk ist Kommandant des Angriffs auf die Westzacken. Durch seine Strategien werden diese schlussendlich eingenommen.
Im Norden von Teralbritas wird einer der Dämonengeneräle versiegelt. Ob er tatsächlich ein General war ist jedoch unklar, da manche Quellen auch von einem Todesfürsten sprechen.
Durch den Einsatz von Aejin wurden zahlreich Küstenregionen und neu errichtete Häfen Zirkaans niedergebrannt um die weitere Versorgung der Seeflotte des Rates abzuschneiden.
Da die eine Hälfte der Bevölkerung sich dem Rat und die andere der Allianz anschließen will, bricht ein Bürgerkrieg auf den Splitterinseln aus.
Um die dortigen Shaipur zu vertreiben, werden Waldbrände von der Allianz gelegt. Auf den neu entstandenen Flachen entstehen Schlachtfelder, welche den toten Waldboden in Blut tränken.
Das Land Arabora verschwindet von der Landkarte. Es wird in allerlei Gebiete aufgeteilt und die letzten Anhänger des verstorbenen Gottkönigs, welche auf dessen Wiedergeburt warteten, sind geschlagen.
Durch die negative Lage nahe dem Äquator von Gaescal, entschließen sich drei Siegelträger die Seiten zu wechseln. Einer wird zu einem Todesfürsten, zwei treten je einem Devori Komitee bei.
Einige Nordstämme evakuieren ihre Bevölkerung. Dazu kommen solche welche nach Ruhm im fremden Land Gilmundor suchen. Auf ihren Schiffen segeln sie über den oxynischen Ozean. Einige bleiben auf Gilmundor, zeugen dort Nachkommen und erbauen Fürstensitze in den Hügelländern.
Einigen Shaipur war es gelungen ins Landesinnere einzudringen. Durch die Bemühungen des Heers von Hinostria, sowie einigen nördlichen Stämmen gelingt es die Bedrohung zurückzudrängen. Währenddessen verteidigen die Zaren des hohen Nordens die Küste des Kontinents, gegen den Rat.
Sameliths älterer Bruder Zenetris verstirbt auf Nord-Zerdom.
Da die Völker des Südens von Zerdom denselben Feind wie der Rat haben, stellen sich einige von ihnen auf die Seite von diesem und entsenden Truppen gen Norden. Diese werden von Elementaren und Stämmen aus dem Osten abgefangen, welche vom einem nahen Magierorden über das Bündniss informiert worden waren. Trotzdem geling es manchen nahe der westlichen Küste an den feindlichen Verteidigungslinien durchzustoßen.
Dies ist ein Mysterium.
Durch eine Seeblockade von Ost-Gilmundor aus, gelingt es zu verhindern, dass weiterhin genügend Eisen und andere Materialien, für den nicht eden wollenden Bedarf nach diesen Gütern, nach Zirkaan verschifft werden. Dies bremst die Kriegsbemühungen des Rates massiv aus, welcher nun auf die weniger ertragreichen Minen der nördlichen Regionen angewiesen ist.
"Der falsche Frieden", auch als "die Zeit des langen Wartens" bekannt, ist eine Zeitspanne während den Nachtkriegen, inder weitestgehend Frieden auf Gaescal herrschte. Sie begann mit einem Waffenstillstand zwischen dem Rat der Unheiligen und der Achat Allianz und endete durch den Vertragsbruch der Streitkräfte der Allianz. Während dieser Zeit gewannen Attentäter an hoher Bedeutung, da diese entsandt werden konnten um unliebsame Herrscher und Generäle oder deren Vasallen, verschwinden zu lassen. Dies geschah ohne anderen Nationen offen den Krieg zu erklären, wie es bis dahin an den meisten Orten Sitte war. Daher entspringt die ein oder andere Söldnergruppe oder Assassinenvereinigung aus dieser Zeit.
Durch den Einfluss der Sternenschwerter, Siegelträger und anderer wichtiger Figuren der Achat-Allianz, entsteht ein Helden-Kult um ebenjene.
Im Gegenzug zu den Kriegen der Vergangenheit, welche auf See oder dem Schlachtfeld ausgetragen wurden, spielten sich die Winterkriege gänzlich anders ab. Involviert waren Söldnergruppierungen, Attentäter und Spione, welche dem jeweiligen Feind schaden und Informationen beschaffen sollten. Gleichzeitig wurde Handel geführt und auch wenn die meisten Grenzen geschlossen waren, gab es keine militärischen Konflikte, an diesen.
Zirkaan wird von den Streitkräften des Rats verlassen und bleibt ohne jedliche Regierung zurück.
Durch die langen Jahre des Krieges, waren viele Verbündeten der Allianz ausgelaugt und litten unter Hungersnöten, Seuchen oder einem zusammenbrechenden Handel. Die vereinigten Kräfte der Allianz halfen ihren Mitgliedsstaaten und zusätzlich anderen Regionen, welche versucht hatten neutral zu bleiben. Bei diesen war es das Ziel, sie auf die Seite der Allianz zu ziehen.
Dies ist ein Mysterium.
Unter den verschiedenen militärischen Mächten auf Gilmundor, befanden sich zwei, die sich je einer der beiden Kriegsparteien der Nachtkriege angeschlossen hatten. Die sogenannten Wüstenstürmer des goldenen Skorpions waren dem Rat beigetreten, um ihr Territorium mit deren Unterstützung zu vergrößern. Sie beendeten diese Versuche mit dem Waffenstillstand. Dies änderte sich durch den Angriff einiger Stämme der Umgebung, welche versuchten ihre Heimat unter dem Banner der Allianz zurückzuerobern. Dies wurde als Bruch des Waffenstillstands gesehen und die Nachtkriege begannen von neuem. Angefangen bei Gilmundor und sich langsam nordwärst ausweitend.
Anders als manche Staaten, welche sich dem Rat angeschlossen hatten, waren die Sandwandler ein Nomadenvolk, welches Gilmundor so lange schon bevölkerte, dass niemand genau sagen konnte, wie lange. Sie ergriffen niemals Partei und mischten sich meistens nicht in die Kriege zwischen Staaten ein. Dennoch attackierten sie einige Stämme, welche sich unter dem Banner der Allianz versammelt hatten. Die Gefechte endeten, als die Sandwandler weiterzogen. Die Allianz konnte sich nicht leisten sie zu verfolgen, wegen der ständigen Bedrohung durch andere Feinde.
Der Rat übernimmt die Kontrolle im Süden und Westen Zerdoms. Diesen verliert er erst wieder durch einen Kriegszug durch Streitkräfte der Allianz aus dem Norden und Rebellen aus dem Osten.
Dieser Kriegszug hinterlässt eine Schneise in den Reihen des Rats im Süden und schwächt diesen so sehr, dass er sich davon nicht mehr erholen kann. Dabei dringen Rebellen aus dem Osten hinter die Linien des Feindes vor und zerstören dessen Kriegsbemühungen von Innen. Auf ihrem Weg zu ihrem Ziel, den Gemächern des Kriegsführers, hinterlassen sie so viele Tote, dass der Kriegszug in die Geschichte eingeht. Jedoch werden sie gefangen, bevor sie den Kriegsführer erreichen können und darauf öffentlich hingerichtet.
Die Flotte der Allianz beherrscht das Nordpolarmeer und umzingelt die Insel.
Durch die Besetzung von Kyvetsk ist der Rat der Unheiligen dazu gezwungen, sich zu ergeben. Es dauert jedoch, bis sich diese Nachricht auf die anderen Kriegsschauplätze ausbreitet. Einige Mitglieder des Rates kennen die Kapitulation nicht an.
Die Mitglieder des Rats der Unheiligen werden in Gefangenschafft genommen oder direkt verurteilt. Kyvetsk wird an eine Zarenfamilie aus dem hohen Norden Zerdoms übergeben. Auch die Achat-Allianz löst sich auf. Jedoch werden unter einigen Staaten neue Bündnisse geschlossen.
Aus sechs der verbliebenen Sternenschwerter gründet sich eine Gruppierung, welche versucht den Frieden zu bewahren. Die Mitglieder bleiben stehts bei einander und setzten ihre Kräfte gegen die Shaipur ein.
Einige Regionen welche vom Imperium beherrscht werden, erklären ihre Unabhängigkeit. Manche davon werden zu Dorests, andere zerfallen im Chaos und werden von angrenzenden Staaten annektiert. Allerlei Herrscher versuchen ein Reich aufzustellen, welches mit dem nun vergangenen Posus vergleichbar wäre, doch sie scheitern.
Die Truppen der Allianz attackieren die Küsten von Abyssus. Sie dringen ins Landesinnere vor und versiegeln schlussendlich, mit der Hilfe des Wahrers, den Dämonenkönig.
Nach der Rasse der Liyrer benannt, deren Überreste im Gebiet des Reichs zu finden sind, gründet sich das Königreich Liyra im Nordwesten-Gilmundors, an der Küste des orallischen Kanals. Es entsteht aus den Überresten des Imperiums Posus sowie einiger geflohener Edelleute aus dem ehemaligen Gebiet von Arabora.
Einige Truppen des Rates, welche zu weit in den Süden von Gaescal vorgerückt sind und sich nicht mehr in den Norden zurück ziehen können, wegen der hohen Präsenz der Allianz, entscheiden sich nach Ulterus aufzubrechen. Manche versuchen dort unterzutauchen. Andere wiederum wollen sich neu formieren und dann vor dort aus das Paradies attackieren.
Das befreite Holetria versorgt die vom Krieg ausgebeuteten Inseln um sich herum. Das Militär des Reichs etabliert sich auf diesen und ernennt politische Führer für die einzelnen Inseln.
Die Allianz zieht sich aus Abyssus zurück.
Durch diplomatische Verhandlungen, den Handel als Druckmittel und Verträge zwischen den Dorests und den Herrscherfamilien der Westzacken, werde diese schlussendlich unabhängig, ohne Blutvergießen.
Trotz der Bemühungen des Rates gelang es einigen Shaipur sich den Fängen der Allianz zu entziehen. Dazu kamen diverse Stämme welche die Kreaturen begannen anzubeten. Durch ihre Zusammenarbeit wurden immer wieder große wie kleine Dörfer geplündert und Chaos gesäht. Der Wahrer musste diese wachsende Gefahr auf Ulterus anerkennen, sowie Schadensvermeidung betreiben und die verstreuten Angriffstruppen ein für alle Mal ausschalten.
Auch als "die große Tilgung" bekannt, wurden durch einige Gesegnete, sowie das Militär eines Magierordens, alle Hinweise auf den Rat auf Ulterus vernichtet. Anführer von verbliebenen Truppen, Rebellen-Zellen und Kultisten welche die Shaipur verehrern, werden allesamt ausgeschaltet. Jedliche Artefakte aus dem Krieg, Banner oder alle Schriften, welche positiv über die Taten des Rats berichten, werden vor Ort verbrannt oder entwendet. Außerdem wird Propaganda zu Gunsten des Wahrers verbreitet.
Holetria verschließt seine Grenzen für alle, die nicht Teil des Großreichs Intepsus sind. Wer Handel mit Holetria führen will, muss dies über die Nachbarinseln als Vermittler tun.
Nach dem Ende der Nachtkriege hat die Zivilbevölkerung genug von Kriegen oder Machthabern. Die Sterblichen von Gaescal leiden, während gewisse Organisationen geschwächte Staaten weiter ausbeuten um sich an diesen zu bereichern.
Das Gebiet des früheren Arabora war durch die Nachtkriege und die erste Rebellion in einer sich ständig verschlechternden Verfassung. Die Bürger der unterschiedlichen Regionen vereinte eines, ihr Leid und ihr Traum von einem Arabora vor den ersten Aufständen und vor dem Gottkönig. Durch gründeten sich allerlei Gruppierungen, welche dasselbe Ziel verfolgte. Sie führten die alten Banner von Arabor und eroberten stetig ihr Land zurück.
Trotz der Auflösung der Allianz, waren die ehemaligen Mitgliederstaaten verstärkt aus der Ära der Nacht hervorgegangen. Sie behielten ihren Einfluss und die Bedeutung des Militärs in der Regierung, trotz dem bereits beendeten Krieg. Die zunehmende Ausbeutung und Unterdrückung der Bevölkerung, mittlerweile ohne einen triftigen Grund, resultierte daher in Aufständen und Versammlungen von regierungskritischen Parteien.
Nachdem sich Fürstentümer auf Nygaria gegründet hatten, verteilten sich andere Clans in den Süden hinter der Hochebene. Sie wollten nicht unter dem Einfluss der anderen stehen und gründeten eine Gemeinschaft. Das neu erschlossene Land nannten sie Kelgun und passten es an ihre Bedürfnisse an. Die Kelgen wurden schließlich für ihre kriegerischen Fertigkeiten und die Falknerei bekannt.
Die Gelehrten kritisieren die enge Zusammenarbeit der Dorests mit den Magierorden. Sie beschimpfen sie als Marionetten dieser und veröffentlichen schlussendlich einen Bericht, welcher zeigt wie die Dorests von einem andauernden Krieg profitiert hatten. Ihnen wird vorgeworfen den Krieg absichtlich in die länge gezogen zu haben.
Der Gründungszeitpunkt dieser Handelsgruppierung ist unbekannt, jedoch weiß man, dass diese während und sogar durch die Nachtkriege entstand. Nationen welche zuvor nichts mit einander zu schaffen gehabt hatten, waren plötzlich auf einander angeweisen. Somit entstanden zahllose neue Handelsrouten. Dies verhalf dem roten Daumen zum Aufstieg, welcher in den folgenden Jahren seinen Einfluss vergrößerte. Abgesandte führten dazu Gespräche mit hochrangigen Adligen, Kaufleuten sowie Staatsoberhäuptern.
Durch die gemeinsamen Interessen mehrerer Dorests auf Teralbritas, Nordwest-Gilmundor und Nord-Zerdom, sowie durch das zutun der Magierorden, ergab sich dieses Bündnis. Es sollte sich vom Wahrer lossagen und dennoch die guten diplomatischen Beziehungen nach den Nachtkriegen beibehalten.
Er nimmt die ehemaligen Verbündeten während den Nachtkriegen in die Pflicht, einen Teil ihrer Truppen zur Verfügung zu stellen. Mit diesen möchte er den Krieg "auf ewig beenden" und die Shaipur auf Ulterus vollständig auslöschen.
Mit der Begründung, dass ein erneuter Feldzug ungerechtfertigt wäre und die teilnehmenden Nationen lediglich schwächen würde, sprach sich der Rat der freien Völker klar gegen den Vergeltungsschlag aus.
Der hoch angestiegenen Einfluss der großen Magierorden gefällt nur wenigen Bürgern des Nordens, während der Süden sich vor der Gefahr der enormen militärischen Macht fürchtet. Die Meister und Adepten des Arkanen werden mancherorts als Hexer verschmäht, welche sich dunklen Künsten hingegeben haben, während andere sie als brandgefährliche Kriegsmaschinen ansehen, welche in Friedenszeiten weggesperrt gehören. Dies provoziert Aufstände an Orten, wo deren Präsenz besonders zu bemerken ist, aber auch außerhalb.
Durch seinen stark angewachsenen Einfluss, kann es sich die Organisation leisten, höhere Gewinnmargen zu verlangen. Damit steigen die Zölle und der rote Daumen bekommt mehr Mitarbeiter, dank der hohen versprochenen Bezahlung, welche wiederum versuchen neue Routen und Handelspartner zu finden. Die Zölle steigen ab diesem Moment langsam, aber stetig. Dabei immer angepasst an die einzelnen Regionen. Mal fallen sie, doch nie unter den ursprünglichen Satz.
Durch die enorme Spannung seit dem Ende der Nachtkriege, befinden sich Nord- und Süd-Zerdom in einem feindlich gesinnten Zustand. Sowohl das gemeine Volk als auch die politischen Oberhäupter, scheinen nur auf einen erneuten Krieg zu warten. Doch zur Schadensbegrenzung wird nicht öffentlich der Krieg erklärt. Die unterschiedlichen Reiche müssen sich neu aufbauen und ordnen, weshalb sie keinen offenen Konflikt riskieren können. Daher findet dieser auf dem Pergament statt. Söldnertruppen werden angeheuert um einen Stellvertreterkrieg zu führen, während Handelsristrektionen, Zollerhöhungen und sonstige diplomatische Mittel genutzt werden, um den Feind zu schwächen. Dazu kommen Land- und Ressourcendiebstähle auf beiden Seiten, verbunden mit einem Vorrücken in das Gebirge, welches den Kontinent teilt.
Eine Streitmacht aus wenigen Truppen mancher ehemaligen Mitglieder der Achat-Allianz, zusammen mit Freiwilligen welche dem Ruf des Wahrers gefolgt waren, versammeln sich an der Küste Süd-Gilmundors und machen sich für den Angriff bereit. Die kleine Flotte bricht darauf nach Ulterus auf.
Die Friedenstruppen des Wahrers, sowie einige Soldaten der großen Orden durchkämmen die Wildniss von Ulterus. Sie schalten einige Shaipur aus, allerdings mit hohen Verlusten. Die Hinrichtung eines einflussreichen Todesfürsten beendet den Kriegszug.
Der fragwürdige Kriegszug lässt schon in seiner Planung viele Kritiker laut werden. Im Königreich Liyra, welches auch als Hochburg der Gelehrten bezeichnet wird, entstehen schon bald Kampagnen gegen den Wahrer, die sich rasant ausbreiten.
Es gibt Aufstände auf Teralbritas, den Riesenzehen, Nord-Gilmundor und West-Gilmundor gegen die derzeitigen Herrscher.
Ein Kind kommt bei einer "Visitation" durch die Gesegneten zu Tode, welche mehrere Dörfer auf Süd-Gilmundor nach einem Straftäter durchsuchen. Dies löst Aufstände aus, welche sich von Ort zu Ort verbreiten. Anarchie bricht aus, als sich die geballte Frustration und Wut der Bevölkerung gegen die Obrigkeit entlädt. Das Ereigniss markiert damit den Anfang eines lang anhaltenden Zustands in den umliegenden Regionen.
Gaescal wird zu einem Hexenkessel des Chaos, indem sich Krisen auf jedem Kontinent ergeben, welche der Wahrer nicht in den Griff bekommt.
Der Kult der toten Erdenmutter verbreitet Fehlinformationen über den Wahrer, um den großen Orden zu schaden.
Nach der Einmischung eines Gesegneten löst sich die Allianz der Zehen auf.
Als Dank für die Unterstützung während den Nachtkriegen, obwohl sie kein Mitglied der Allianz waren, baut das Bündniss zum ersten Mal Beziehungen zu den großen Orden auf.
Die gefährliche Krankheit sucht die Insel heim und tötet zahlreiche Shaipur. Manche deuten sie daher als Bestrafung des Flusses für die geringen Erfolge in den Nachtkriegen.
Sameliths jüngerer Bruder Zevtus verstirbt an der violetten Seuche, welche auf Abyssus ausbricht.
Ein Dorest aus Teralbritas benennt sich in Neu-Posus um und ernennt einen Hochkanzler. Zudem sagt sich der Staat von den großen Orden los und führt Verhandlungen mit den Getreuen. Dies führt zu Hohn und Spott unter den Adligen, da es als arrogant empfunden wird, sich ein neues Posus zu nennen.
Der Ältestenrat der Elementare aus Nord-Zerdom bietet dem Wahrer Unterstützung im Wiederaufbau Nord-Zerdoms an. Außerdem versprechen sie diesen in weiteren Konflikten zu unterstützen.
Die Grenze zwischen Nord- und Süd-Zerdom wird von Rebellen aus dem Süden attackiert. Allerdings ergebnislos.
Drei ehemalige Sternenschwerter verlassen die ehrbare Runde, um nicht länger mit dem Wahrer zu tun zu haben.
Ein Gesegneter wird auf einer der Paradiesinseln von dem dort regierenden Staat hingerichtet. Der Rat der Getreuen verlangt daraufhin eine Strafe für diese Tat.
Der Dämonenkönig veranstaltet ein Turnier unter den Shaipur auf Abyssus um die tauglichen Reste des Heers zu finden.
Die Getreuen verlangen vom Wahrer Konsequenzen für das Staatoberhaupt, welches die Hinrichtung eines Gesegneten befahl. Ansonten drohen sie damit jedliche Zusammenarbeit einzustellen. Der Wahrer bietet ihnen daraufhin arkane Relikte als Entschädigung an, doch zieht keine Konsequenzen. Während die Getreuen sich damit zufrieden geben, gibt es Proteste im Volk, welches die Hinrichtung für gerechtfertigt hält.
Ein Kult, welcher sich um den grünen Prediger gegründet hat nimmt die größte Stadt auf Ulterus ein. Viele sollen folgen um das Volk zum eigenen Glauben zu bekehren und genug Opfer für die Befreiung der Dämonengeneräle, aus ihrer Versiegelung, zu finden.
Eine Gruppierung vom Volk der Sandwandler, welche sich selbst "die blaue Schlange" nennt, schließt sich der Mission des Wahrers an, die verbliebenen Shaipur auf Ulterus zu tilgen.
Nachdem der rote Daumen zahlreiche neue Routen genutzt hat, baut er nun die älteren wieder auf, welche durch die Ereignisse der Vergangenheit aufgegeben worden sind. Darunter befinden sich auch solche, welche von anderen Handelsorganisationen genutzt werden, doch diese werden verdrängt.
Die Elementare wenden sich ab, da die Gefahr aus Süd-Zerdom als zu hoch eingeschätzt wird, um Truppen zu entsenden. Dafür sind die blaue Schlange aus Gilmundor, die Getreuen von verschiedenen Orten, die drei verbliebenen Helden der ehrbaren Runde, das Bündniss der Skyvell, sowie die zweite Kompanie von Neu-Posus an dem Kriegszug beteiligt.
Die Anhänger des grünen Predigers greifen die Lager der Friedenstruppen an und verbrennen deren Vorräte. Viele sterben bei diesen Angriffen und es wird klar, dass mehr Truppen benötigt werden.
Trotz einiger Herrscher und Herrscherinnen, welche sich gegen einen Krieg aussprachen, kommt es zu einer beidseitigen Kriegserklärung, zwischen den größten Reichen des gespaltenen Kontinents.
Auch als "Jahre der Rebellion" bezeichnet, bricht in dieser Zeit das angestaute Chaos in der Welt los. Der Wahrer, die Sternenschwerter und andere hohe Figuren der Achat-Allianz werden angefeindet, während sich neue Machthaber erheben.
Als Machtdemonstration und um ihre Ergebenheit gegenüber dem Wahrer zu zeigen, entsendet das Imperium weitere Truppen nach Ulterus.
Zahlreiche Hemnan stellen sich gegen ihre Regenten und den Einfluss anderer großer Parteien. Der Wahrer, die Sternenschwerter, der rote Daumen, die großen Orden, die Gesegneten und andere Profiteure der Nachtkriege werden angefeindet. Krelon, ein ehemaliges Sternenschwert und Teil der ehrbaren Runde ruft den Krieg der Gerechtigkeit aus. Das Volk soll sich das eigene Land zurückholen, welches es vor der Neuverteilung während der Ära der Nacht verloren hat.
Die Bevölkerung der Küsten und in Küstennähe, aber auch die im tieferen Inland, fliehen vor den Konflikten, gen Norden. Einige geraten in die Fänge der Grünroben, welche ihnen Unterstützung für eine Konvertierung anbieten. Im Norden gibt es weniger Ressourcen und bereits etablierte Völker, die ihre Gebiete verteidigen. Dies drängt zahlreiche Heflin, Hemnan und Alfnur in die Enge.
Domir welche sich während der Nachtkriege als Teil der Streitkräfte der Allianz an den Küsten Süd-Gilmundors gesammelt hatten, werden von den Rebellen vertrieben, die von Krelon Erye Ubuk angeführt werden. Elementare und Domir werden als Feinde des freien Volkes erklärt, da sie über eine enorme Stärke verfügen, mit der sie andere unterdrücken können. Die Furcht der vorherigen Generationen vor den Elementaren treibt dies voran.
Ein Stammt aus Ulterus welcher nahe an der Küste beheimatet ist und im Konflikt neutral geblieben ist, schließt sich mit anderen zusammen. Angeführt wird dieses Bündniss von der Stammesvorsteherin, einer Frau die in die Farben der Morgendämmerung gekleidet ist. Sowohl die Friedenstruppen, als auch die Grünroben sind Feinde dieses Bündnisses. Stämme welche nichts mit Außenseitern zutun haben wollen schließen sich deshalb diesem an.
Stämme aus Ulterus welche Teil des Yucan-Bündnisses der Frau in Morgenfarben werden, entsenden Truppen welche den militärischen Arm des Bündnisses bilden. Dieses Heer beginnt man den "roten Speer" oder das "Morgengrauen" zu nennen.
Die Allianz der Skyvell werden von den Rebellen auf drei der Hauptinseln zerschlagen, doch versuchen sie diese wieder zurück zu erobern.
Alle bis auf ein Reich sagen sich vom Wahrer los und vertreiben die großen Orden, da sie von dem Wahrer im großen Krieg von Zerdom nicht unterstützt wurden. Damit spaltet sich auch ein Teil des Ordens der Wissenden auf Zerdom vom ursprünglichen ab.
Die zwei größten Reiche spalten sich auf und verteilen das Land neu. Mit Handelsbündnissen soll der Frieden gewahrt werden. Dies liegt mitunter daran, dass die großen Reitervölker keine Bedrohung mehr darstellen.
Die Getreuen, der einflussreichste Orden von Gesegneten, wird von den Rebellen unter Krelon Erye Ubuk zerschlagen und jedliche Mitglieder der höheren Ränge werden öffentlich hingerichtet.
Dies sind eine Reihe von Kriegszügen welche von den "letzten Erben" unter Krelon Erye Ubuk gegen die Regenten geführt werden, welche deren Meinung nach den großen Orden und dem Wahrer dienen oder von den Nachtkriegen profitiert haben. Viele Schlachtschauplätze werden später von der Bevölkerung verlassen, was zur Ausbreitung der Sandwandler führt. Die großen Orden werden vollständig aus dem Inland Gilmundors und zu den Küsten vertrieben. Zudem prägen die Konflikte viele Kulturen was dazu führt, dass Erye Ubuk ein Symbol des Krieges wird. Sein Name wird in einem bekannten Dialekt von Medur zu "erbuku", was sich mit "Krieg" übersetzen lässt. Der Krieg endet als die Truppen von Krelon bei der Schlacht von Kairum geschlagen werden.
Die Bevölkerung sucht nach dem Ende der Nachtkriege Beistand in der Religion und dem Okkulten. Während den düsteren Jahren der Kirche des Allsehenden, gewinnt daher ein Druden-Zirkel im Sumpfgebiet an Macht. Die Bevölkerung wird mit Tränken für Opfer belohnt, welche aus Alchemischen-Zutaten, lebenden Tieren und manchmal sogar Kindern bestehen.
Zwischen dem dritten und dem vierten Vater herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände innerhalb der Kirche des Allsehenden. Diese sind als die düsteren Jahre in die Geschichtsbücher eingegangen, weil es schlecht um die Kirchengemeinschaft stand, wärend verschiedene Auslegungen aufeinander prallten. Der dritte Vater hatte Konflikte ausgelöst, da er versucht hatte einige Richtlinien des ersten Vaters zu reformieren. Im Besonderen ging es hierbei um das Erlauben der Sklaverei, Folter durch die Kirche und die Einmischung verschiedener Nationen in die Auslebung des Glaubens.
Nachdem die Anhänger des Yucan-Bündnisses große Teile von West- und Ost-Ulterus erobert haben attackieren sie die Truppen des Wahrers, welcher den Schlangenhals zwischen den Teilkontinenten hält. Damit können Sie ihre Truppen nun direkt über diesen bewegen und kommen ihrem Ziel näher ganz Ulterus zu übernehmen und zu vereinen.
Während die Ausbreitung des Glaubens an den Allsehenden die Druden-Zirkel bedroht, verbünden sich manche mit dem an Einfluss gewinnenden Krähenzirkel. Dieser bietet in den Sumpfländern zuflucht für die als Hexen gejagten Druden. Besonders durch die Jahre der "Reinigung des Arkanen" fliehen zahlreiche von ihnen in den Süden.
Die Dorests hatten ihre enorme Macht stehts den Magierorden zu verdanken. Durch die Auftsände und Rebellionen gegen den Wahrer sahen sie sich allerdings gezwungen, sich von diesen loszusagen um nicht vom Volk gestürzt zu werden. Nach der Auflösung der Dorests regierten die fünf Königreiche. Die Magierorden wurden ins Königreich Liyria und abseits davon verdrängt.
Die Profiteure aus den Nachtkriegen werden mehr und mehr verdrängt, während andere Reiche sich erheben oder an mehr Einfluss gewinnen.
Die Rebellion des Krelon spaltet den Glaube auf. Manche verehren die verstorbenen Sternenschwerter als Kriegshelden und sehen sie als Auferstandene oder Geweihte an. Sie pilgern zu deren Grabstätten und schützen diese. Andere geben diesen Mitschuld an den Nachtkriegen und sehen sie als falsche Helden an. Sie attackieren deren Grabstätten und werden Teil der Rebellion.
Zwar gibt es weniger Hungersnöte und großflächige Kriege seit der Übernahme zahlreicher Regionen durch das Yucan-Bündniss, jedoch wird die Bevölkerung zur Schichtarbeit und zum Kriegsdienst gezwungen. Es gibt Kindersoldaten, Sklavenarbeiten in lebensgefährlichen Minen und eine Ausrottung von Minderheiten, welche nicht in das perfekte Bild der Anhänger des Morgengrauens passen. Besonders die Heflin werden als billige Arbeitskräfte und entbehrliche Soldaten missbraucht. Sie gelten in der von Alfnur geprägten Gesellschaft als niedere Wesen. Dies führt zu Abschottung weniger Heflin-Völker, denen es gelingt sich zu verstecken. Manche davon schließen sich den Grünroben an.
Angefeuert durch die Auflösung der Dorests, die Volksaufstände und die Ereignisse auf Gilmundor, wendet sich die Unzufriedenheit der Bevölkerung gegen die Magierorden. Akademien werden attackiert, Bibliotheken ausgeraubt und zahlreiche Bücher auf öffentlichen Plätzen verbrannt. Die politischen Führer der Königreiche nutzen diese Chance um die Wut der Bevölkerung gegen ihre eigenen Feinde zu richten, anstatt selbst daran zugrunde zu gehen.
Durch Aufstände im Volk, das erneute Vorrücken der Friedenstruppen sowie die Angriffe der Grünroben, wird das Bündnis sowohl von Innen, wie auch von Außen zerpflückt. Im Volk erheben sich neue Anführerinnen und Anführer, welche die unterschiedlichen Stämme wieder zusammen führen. Der Frieden wird damit allerdings nicht gewahrt, da sich eine Feindschaft mancher einst friedlicher Völker gegenüber anderen in dem Konflikt aufgebaut hat.
Trotz dem Druck durch den Glauben an den Allsehenden, ist der Fürst von Brevis gezwungen den Druden-Zirkeln den Großteil der Sumpflande zu überlassen. Diese fertigen aus den dort wachsenden, äußerst seltenen Schwarztrieben - Bäumen mit schwarzer Rinde - Masken mit weißen Sternen darauf und nennen sich "Sternmütter". Dies hat nichts mit den Sternenschwertern zu tun, sondern dem Glauben der Druden, welcher eng mit Astrologie verbunden ist.
Viele Tausende Alfnur welche dem Morgengrauen angehörig waren oder das Yucan-Bündnis unterstützt hatten, werden übers Meer hinweg nach Orallo ins Exil gebracht. Für ihre zahlreichen Verbrechen sollen sie ihr geliebtes Land nie wieder sehen. Zudem will der Wahrer keine weiteren Konflikte provozieren und lässt diese daher nicht hinrichten. Dort stellt er sie unter die Aufsicht der Einheit und lässt einige davon dazu ausbilden den Spalt zu bewachen. Statt gegen den Wahrer zu rebellieren, dienen sie nun dessen Sache.
Die Anhänger der Grünroben bemerken, dass ihr Anführer verschwunden ist. Sie müssen daher jemand neuen ernennen um sie zu leiten.
Viele ehemalige Mitglieder des Yucan-Bündnisses und des Morgengrauens wurden so sehr von ihrem Glauben manipuliert, dass sie sich das eigene Leben nehmen. Sie wollen nicht auf einem Ulterus leben, welches nicht unter ihrer Kontrolle steht. Manche wollen ebenso ihrer Strafe entgehen und versuchen Beweise zu vernichten. Dabei werden zahlreiche Sklaven und Gefangene getötet.
Durch die Taten des Morgengrauens werden die Alfnur auf Ulterus von den Hemnan an den Küsten und den Heflin im Landesinneren verabscheut. Viele rechtfertigen Kriegszüge gegen Alfnur-Ländereien mit deren Gräueltaten, selbst wenn es nur um Land-, Ressourcen- und Machtgewinn geht. Dazu kommen die Folgen der Massenselbstmorde sowie zahlreiche Gefangennahmen und Tötungen durch die anderen Kriegsparteien im vergangenen Konflikt. Den übrigen Alfnur wird von den Grünroben erlaubt in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden, wenn sie sich mit Hemnan fortpflanzen um reines Alfnur-Blut unter ihren Nachfahren auszurotten. Viele nehmen dieses Angebot aus Alternativlosigkeit an.
Mit der Gefangennahme Krelons klingen die gildischen Kriege aus. Manche Fanatiker ermorden weiterhin Mitglieder der großen Orden, doch werden auch diese bald alle gefangen genommen oder auf der Stelle getötet.
Die Welt wird neu geordnet, wie ein Tier das seine Haut abwirft. Alte Übel vergehen, doch nicht alle davon. Während eine neue Zeit des Friedens anbricht, scheint es so als wäre dies nur die Atempause vor einer neuen Katastrophe.
Als symbolischer Akt der bezwungenen Feinde veranstalten die Friedenstruppen Feste. Dabei wird ein hohes Mitglied der Grünroben sowie die Frau in Morgenfarben hingerichtet. "Der König der Geknechteten ist gestürzt" heiß es, als der vermeintliche Anführer des Yucan-Bündnisses hingerichtet wird, welcher hinter der Frau in Morgenfarben die Strippen gezogen haben soll. Mit den "Geknechteten" sind die Alfnur gemeint, welche von ihm unterworfen und zu schrecklichen Taten gedrängt wurden.
Eine extreme Gruppierung unter den Mitgliedern des Morgengrauens, welche manchmal mit dieser gleichgesetzt wird, löst sich auf als die meisten Mitglieder verstorben sind.
Im Dschungel der Bellinblüten auf Gilmundor taucht ein Seelenweiser auf, welcher Schamanen unterschiedlicher naher Stämme um sich sammelt und zu deren Lehrmeister wird.
Anhänger der Rebellion entführen Krelon aus dem Gefängnis. Sie werden während ihrer Flucht von Banditen überfallen, welche alle Beteiligten inklusive Krelon töten und deren Leichen plündern.
Im Reich des Umlands, des Dschungels der Bellinblüten, ist die Gesellschaft in drei Stände - sogenannte Kammern - eingeteilt. Als die Schamanen aus dem Dschungel an Einfluss gewinnen, entsteht die somit "vierte Kammer". Dies wird der Name der Organisation, welche sich mit der Erforschung der geistlichen Ebene beschäftigt und auf weiten Teilen des Kontinents verbreitet.
Das Fürstentum Isedun sagt sich vom Eisfürsten los und baut Beziehungen zum Königreich Drivaneth auf um sich gegen das Fürstentum Wisek zu verteidigen, sowie die eigene Wirtschaft zu stärken.
Der Kult der Helden, welcher inmitten der Nachtkriege entstanden war, gewinnt an Einfluss, als einige Augur die frohe Kunde verbreiten, dass Gilmundor von höheren Mächten gerettet worden war. Nach den gildischen Kriegen stellen sich die Anhänger dieses Kults auf die Seite der großen Orden und des Wahrers, während sie die Rebellen als von Neid zerfressene und bedauernswerte Wesen ansehen, welche im Glanz der Helden auf die Seite des Bösen gewechselt waren.
Viele Bewohner des Nordens verschwinden in einem Winter um im nächsten wieder aufzutauchen, mit blauen Zeichen auf der Stirn und dem Wahnsinn verfallen. Diese verdrehten und veränderten Wesen, suchen ihre einstige Heimat heim und terrorisieren diese, bis sie vollständig vom Militär der Zarenfamilie ausgelöscht werden. Niemand weiß genau, wer oder was die blaue Flut ausgelöst hat.
Unter den weit verstreuten Bewohnern von Zirkaan schafft es ein Stammesführer, vielerlei verschiedene Gruppierungen - des selben Glaubens - unter sich zu sammeln und wird damit zum ersten "Herr der Knochen".
Aus den Überresten der Achat-Allianz, im Besonderen derer speziell ausgebildeter Shaipur-Jäger, welche man auch "Venur" nennt, wird auf Zerdom der sogenannte Achat-Orden gegründet. Er soll unparteiisch agieren und jegliche Form von Verfluchung auslöschen.
Der Wahrer mischt sich nicht weiter in die Geschicke der Welt ein und kehr in sein Exil zum Quell der Balance zurück, um von dort aus über Gaescal zu wachen.
Nach der Gründung des Achat-Ordens, entsteht als Antwort der Westzacken dazu der Orden der Ekratan, was so viel wie "Gebirgswächter" bedeutet. Sie unterscheiden sich stark vom Achat-Orden, tauschen jedoch mit diesem Informationen aus, welcher zur Bekämpfung der Shaipur oder anderer dämonischer Bestien hilfreich sein können.
Um die Gefahren der See zu bekämpfen, bildet sich diese Gruppierung, welche über die komplette Inselkette hinweg agiert. Sie arbeitet mit den Venur des Achat-Ordens zusammen, fokussiert sich aber hauptsächlich auf vermeintliche Seeungeheuer und ähnliches. "Vent" kommt dabei vom Wort "Venur" und die Nachsilbe "ar" vom Wort "arxa", was so viel wie "Wasser" bedeutet.
Trotz den aus Teralbritas verdrängten großen Orden war der Glaube der Bevölkerung in höhere Mächte wie den Wahrer geblieben. Dies änderte sich durch den Ausbruch der Grauaugen-Krankheit. Der Wahrer kam nicht um ihnen zu helfen. Während man diesen in Gilmundor schon seit den gildischen Kriegen spöttisch den "Brettspieler" nannte, etablierte es sich auf Teralbritas, ihn als "Istar-Bann" zu beschimpfen. "Istar" von der Göttin der Ehre aus dem Glaube an die Zehn, während "Bann" ein Gegenteil in einem Dialekt der einfachen Zunge darstellt, die auf der Insel gesprochen wird. Somit wurde er als "Gott des Verrats" oder "Verrätergott" bezeichnet.
Auf Teralbritas breitet sich diese Krankheit aus, welche mindestens ein Drittel der Bevölkerung auslöschen wird. Nur wenige überleben eine Infektion und bekommen daraufhin graue Augen. Diese werden aus Angst von der Bevölkerung gemieden.
Während manche Reiche schnell genug ihre Grenzen schließen, ist es für andere schon zu spät. Die Krankheit breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Sie tötet so viele Hemnan, dass unter diesen eine Weltuntergangsstimmung herrscht. Zahlreiche eskalierende Feste, Orgien und Trinkgelade ergeben sich aus dieser Stimmung heraus, da die meisten nicht damit rechnen das Morgen zu erleben.
In diesen Jahren schwingt die Missgunst gegen die geschwächten großen Orden in Hass um. Zudem breitet sich eine gefährliche Krankheit im Norden Gaescals aus. Der Süden der Welt erlebt zeitgleich einen Aufschwung, während er sich von den Nachtkriegen erholt. Die großen Orden fliehen daher südwärts. Dort sind sie gerade in Gilmundor als Folge der gildischen Kriege aber nur wenig erwünscht.
Haus Perdikes & Bravos, sowie das Söldnerheer eines einflussreichen Kaufmanns, einige Jünger des Allsehenden und ein Mob aus wütenden Bürgern fallen in die Sumpflande des Südens von Teralbritas ein. Der Konflikt breitet sich von dort in alle Himmelsrichtungen aus. In den Sumpflanden stellen sich die Druden-Zirkel und die Hexenanbeter ihren Feinden. Währenddessen gibt es vereinzelte Magier-Vereinigungen, welche zusammen arbeiten um sich gegen die wachsende Anzahl an Bürgern zu wehren, die sie tot sehen wollen. Jedoch ohne Erfolg. Ein Devori-Komitee aus dem Norden von Teralbritas unterstütz zuerst die Auslöschung der Magier, bis es selbst vom Königreich Drivaneth als Hexer-Vereinigung gebrandmarkt und schlussendlich aufgelöst wird. Die Mitglieder werden gefangen genommen und öffentlich hingerichtet. Von einem wirklichen Krieg kann man nicht sprechen, da die Ereignisse eher einem Völkermord gleichen. Jedoch wird dieser Begriff genutz um weiter gegen die "Hexer" zu hetzen und eine Bedrohung zu sugerrieren, die weitestgehend nicht vorhanden ist.
Den als "Hexer" verschmähten Magier wird der Ausbruch der Grauaugen-Krankheit angehängt. Gerüchte im Volk werden angefeuert. Verbliebene Hexer werden daraufhin gejagt. In den Sumpfgebieten rund um die Lande von Haus Bravos trifft der Mob auf Hexen-Anbeter, womit die Hexerkriege beginnen.
Die Bevölkerung der Sumpflande Süd-Teralbritas beginnt damit, solche die mit den Hexen aus dem Sumpf handeln, mithilfe eines Symbols zu markieren. Dafür nehmen sie ein Stück Kreide und Malen auf die Türen solcher "Hexen-Anbeter" einen Totenkopf mit zwei Augen in den Höhlen. Dies steht für die Grauaugen-Krankheit, welche laut der dortigen Bevölkerung von den Hexen oder deren Anbeter verbreitet wird. Diese Tradition bleibt selbst nach dem Ende der Hexerkriege. Wer dieses Symbol auf jemandes Tür malt, will damit die gesamte Familie in diesem Haus ächten.
Nachmahr, die Drudenhöchste vom Krähenzirkel wird von den Sternmüttern zur Anführerin erhoben. Im gemeinen Volk wird sie als Hexenkönigin bekannt, welche Furcht und Schrecken bringt.
Ein Mob an wütenden Bürgerinnen und Bürgern sammelt sich an der Seite der Jünger des Allsehenden, sowie einem geheimnisvollen Kaufmann aus den Westlanden, welche Kopfgelder für mächtige Hexen und Hexer verspricht. Dieser bezahlt außerdem Söldnertruppen, um auf Hexenjagt in den südlichen Sümpfen zu gehen. Haus Bravos und einer von dessen Vasallen, Haus Perdikes, werden ebenso in den Konflikt involviert. Sie handeln durch den Druck des Glaubens und der Bevölkerung und entsenden Truppen in die Sumpflande um die Hexen vollständig auszulöschen. Gelehrte des Arkanen, Adepten der großen Orden, Kräuterfrauen, Alchemisten und Kriegsmagier werden ebenso für Hexen und Hexer erklärt. Die Alchemisten fliehen daher in die Westlande, wo der Glaube an den Allsehenden noch nicht so weit verbreitet ist.
Der das Volk anfeuernde Kaufmann rekrutiert weiter sogenannte "graue Seher", Überlebende der Grauaugen-Krankheit. Er nutzt deren Fähigkeiten der Sicht um Kinder aufzuspüren, welche vermeintliche Nachfahren von Magiern sind. Er lässt die "Erben des Arkanen" allesamt töten, um zu verhindern, dass es je wieder Magier auf Teralbritas geben wird. Im Jahr 4995 wird er daher von einer wütenden Mutter erdolcht, welche ihr Kind wegen ihm verloren hat. Auch im Volk verliert er an Zuspruch, da er mit den gehassten "grauen Sehern" zusammen arbeitet, welche als verfluchte Hemnan gelten.
Ein Wunderheiler aus einem fremden Land beginnt auf Teralbritas seine Medizin an die reiche Bevölkerung zu verkaufen. Von den Einnahmen heuert er Söldner an, welche in seinem Namen die Medizin für einen deutlich geringeren Preis an die einfachen Leute verteilen. Niemand bekommt ihn dabei je zu Gesicht, doch es wird davon geredet, dass er einen roten Mantel trage. Die heroisierung dieser Person geht so weit, dass die Kirche des Allsehenden den Wunderheiler als Heiligen anerkennt.
Durch die schnelle Ausbreitung der Grauaugen-Krankheit brechen die Handelsrouten nach Übersee ab. Das Königshaus Gillion und Pementis, welche den Großteil der Insel mit landwirtschaftlichen Gütern versorgen, schließen zudem ihre Grenzen, als Reaktion auf die Seuche. Darunter leiden besonders das Königreich Erupas, Cercil und Drivaneth. Damit beginnen zwischen diesen und dem Königreich Liyria politische Spannungen, auf dessen Güter sie angewiesen sind.
Für den Fall das die Handelsbeziehungen zwischen ihnen und dem Königreich Liyira nicht wieder aufgenommen werden, drohen die beiden Reiche aus Teralbritas mit einem geeinten Angriff. Liyira beharrt auf den geschlossenen Grenzen und positioniert seine Truppen in Küstennähe.
Durch die Hungersnöte in weiten Teilen des Landes, wird das Volk erneut dazu gebracht, sich gegen deren Regenten aufzulehnen. Lehnsherren und andere Adlige befürchten Revolten, welche trotz der Unterstützung der Jünger des Allsehenden kaum länger zurück gehalten werden können. Die letzten Ernten waren allesamt fatal, während Haus Perdegius und Gillion vollständig den Zugang zu den Stromlanden mit eigenen Truppen blockieren. Haus Drivaneth kann schlimmeres durch Hilfsrationen vom Fürstentum Isedun verhindern. In den Reichen von Cercil und Erupas sind die Verhältnisse derweil so schlimm, dass mancherorts die Verstorbenen der Grauaugen-Seuche verspeist werden.
Durch den schlechten Ruf der großen Orden, sowie den Konflikt zwischen Teralbritas und Haus Liyra, wird das Bündniss endgültig aufgelöst. Dazu kommt, dass die Mitglieder aus Nord-Zerdom ihre Verbündeten aus dem Westen in der Zeit der Grauaugen-Krankheit nicht unterstützen um die Ausbreitung der Seuche über die Handelsrouten möglichst zu verhindern.
Die Schiffe der beiden Königshäuser aus Teralbritas überqueren den orallischen Kanal um die Küsten und das küstennahe Inland von Nordwest-Gilmundor zu plündern. Sie treffen auf die Truppen des Hauses Liyria, welche hauptsächlich die größten Städte vor dem Angriff schützen. Haus Nothamia schließt sich in diesem Konflikt Liyria an, während Kaisershafen neutral bleibt. Haus Nestalia, ein Vasall des Hauses Bleran aus dem Königreich Gillion schließt sich schlussendlich dem Feldzu an, da es ebenso stark von der Hungersnot betroffen ist.
Der Blutmond hält im Winter dieses Jahres länger an, als er es für gewöhnlich tut. Ist er sonst schon zum Vollmond geworden, bevor er Orallo gestreift hat, scheint er nun selbst im Süden von Teralbritas mit ungekannter Röte. Die Hexenzirkel sehen dies als Gelegenheit an, ihre anstürmenden Gegner zurückzuschlagen. Durch das Tun der Druden oder deren Diener stirbt ein Viertel der angreifenden Truppen in nur einer Nacht, während ihre Körper den Schnee rot einfärben.
Wegen dem Feldzug gegen das Königreich Liyria, den Hungersnöten, den Hexerkriegen und Aufständen im Land, glaubt der Großteil der Bevölkerung, dass der "Abgrund" gekommen ist. Dies ist eine Zukunftsvision aus dem Glauben an den Allsehenden, welche einen Weltuntergang verspricht, der alles in ewige Dunkelheit taucht. Die Jünger des Allsehenden versuchen die Bevölkerung entgegen ihrer eigenen Prophezeiungen zu beruhigen. Wenn sie Geld an die Kirche spenden wird dieses investiert werden um den Allsehenden zu besänftigen, sie zu erretten.
Sowohl Haus Liyria, als auch die Königreich von Teralbritas sind eng mit dem Glauben an den Allsehenden verbunden. Daher kann der Konflikt durch das diplomatische Einschreiten des vierten Vaters gestoppt werden. Haus Cercil und Erupas ziehen ihre Truppen zurück, wenn Liyria im Gegenzug keine Vergeltung übt. Außerdem sellt sich Haus Cercil bereit, die Erkrankten aus Liyria aufzunehmen, da sie über genügend Medizin durch die Beziehungen mit dem roten Heiland verfügen. Haus Gillion bietet Cercil und Erupas an, einen Teil der eigenen Ernte zu verkaufen. Ein Land namens Sandhammer wurde an der Küste Gilmundors vom Haus Nestalia erobert und zu einer deren Kolonien. Da dieses zwar Teil von Liyria gewesen, aber von Ungläubigen regiert worden war und eher schlechte Beziehungen zur Königsfamilie gepflegt hatte, ließ das Königreich dies zu. Als Zeichen des Friedens wurde dort der teralische Hafen erbaut um den Handel zwischen Liyria und Teralbritas zu verbessern.
Durch die brutalen Ereignisse der roten Nacht stoppt das Vorrücken in die Sumpflande der selbsternannten "Hexenjäger" und anderer Parteien. Dazu kommen weniger Sichtungen von vermeintlichen Hexen, sowie weniger Angriffe durch deren Diener.
Das Haus Bravos hat seine Truppen auf der südlichen Seite der Sumpflande gesammelt um nordwärts zu marschieren, während Truppen des Hauses Grünzweig von Rinveringen aus gen Süden vorrücken. Somit wollen sie die verbliebenen Hexenanbeter und die Zirkel selbst einkesseln. Jedoch finden sie in den Wäldern und Sümpfen nichts bis auf lang verlassene Unterschlüpfe. Die Soldaten sind angewiesen von einem erfolgreichen Angriff zu berichten, jedoch dringen Gerüchte zum Volk durch. Daher kennt man diesen sinnlosen Feldzug auch unter dem Namen "Säuferzug", da sich viele Soldaten gegen die Angst betrunken hatten, jedoch ohne je in ein Gefecht zu kommen.
Eine Zeit der Veränderungen, in der einige Konflikte wieder abflachen.
Sandhammer befreit sich in einer militärischen Revolution und wird unabhängig vom Herzogtum Nestalia. Gleichzeitig sagt es sich vom Königreich Liyria los, welches die Besetzung des Landes hingenommen hat. Dies gelingt durch einen Putsch des eigenen Militärs, welches von Revolutionären infiltiriert worden war. Durch den Standort des gut etablierten teralischen Hafens und den geschwächten Zustand des Königreichs Liyria gibt es keine Rückeroberungsversuche. Stattdessen sendet das Königreich Erupas einen Abgesandten und beginnt mit Handelsvereinbarungen.
Dies ist das Jahr 0 der Zeitrechnung des Kalenders der Heiligen. In diesem Jahr findet eine Reformation statt, welche die Mütter und Väter als Kirchenoberhäupter absetzt und stattdessen den sogenannten "Rat der Heiligen" einberuft, welcher aus 12 Mitgliedern mit gleichem Stimmrecht besteht.
Ab dieser Zeit beginnt die auf Teralbritas, den Westzacken und im Königreich Liyria gültige Zeitrechnung, mit der Reformation des Glaubens an den Allsehenden.
Der legendärste Assassine in der Geschichte von Gilmundor wird geboren.
Durch einige lange Winter sowie wenig ertragreiche Ernten in den anderen Jahreszeiten und eingebrochene Handelsrouten durch die starke Aktivität von Korsaren, steuert Teralbritas in eine verheerende Lebensmittelknappheit. Erst durch die Invasion der Grenzgebiete von Pementis und den Raub derer Vorräte, beruhigt sich die Lage etwas.
Das Königreich Pementis wird vom Königreich Gillion, Cercil und Erupas attackiert. Die Grenzgebiete des einst mächtigsten Königreichs von Teralbritas wird von den einzelnen Staaten aufgeteilt. Den Großteil erhält das Haus Grünzweig der Königsfamilie von Gillion. Jedoch brechen zahlreiche Konflikte in der Bevölkerung und zwischen den Lehnsherren aus, was zur Verwüstung der Ländereien beiträgt. Diese verwüstete Fläche kennt man dannach als die "geraubten Länder".
Einige Barone stellen sich dem hohen Haus in den Weg, werden jedoch von deren starker Reiterei besiegt.
Heere aus Cercil und Gillion durchkämmen das Landesinnere, während Haus Erupas die südlichen Grenzlande einnimmt. Neben den gesalbten Rittern werden Söldner, stehende Heere der einzelnen Lehnsherren der Königreiche aber auch einfaches Volk mit schlechter Bewaffnung in den Krieg geführt. In dieser Zeit finden die vier Hügelschlachten statt, welche so viele Opfer fordern, dass die Leichen der Gefallenen auf den namensgebenden Hügeln zurückgelassen werden, da niemand die Zeit hat sie alle zu begraben. Danach ergeben sich die anderen Adelsgeschlechter, welche Haus Pementis bis dahin untertan waren. Die Plünderungen ebben dennoch nicht ab.
Die Barone und Baronninnen welche sich nach den vier Hügelschlachten dem Königreich Gillion anschlossen, wurden von der eigenen Bevölkerung attackiert. Manche agierten aus Liebe zu ihrem König, andere aus Hass auf Gillion und wieder andere um die Adligen ihren Speisevorräten zu berauben. Zu dieser Zeit begann Haus Grenzwald wiederrechtlich Aejin einzusetzen. Dieses verbrannte ganze Städte, Dörfer sowie Wälder und damit die wertvollen Ressourcen, welche die attackierenden Parteien eigentlich gewinnen wollten. Manche tuscheln, dass dahinter auch Haus Blutbund gesteckt haben könnte, jedoch wurde den "hinverbrannten Soldaten" von Gernzwald die ganze Schuld zugedichtet.
Haus Grenzwald wird aus dem Königreich Gillion ausgestoßen und der Verwendung von Aejin, sowie zahlreicher Kriegsverbrechen beschuldigt, welche mit dem Glauben an den Allsehenden unvereinbar sind. Der Herzog von Grenzwald und sein Beraterstab werden daraufhin gehängt, während es einem seiner Söhne gelingt zu fliehen. Jedoch fällt dieser in einem nahen Waldstück in eine Erdspalte und verstirbt.
Ein Heer aus Landlosen, Geächteten, von der Kirche für Vogelfrei erklärten, sowie dutzender Bauern und Deserteuere schließt sich unter einem Mann zusammen, welcher behauptet der alleinige Erbe von Haus Grenzwald zu sein. Er schwört Haus Grünzweig und Blutbund Rache für ihren angeblichen Verrat. Die Truppe agiert ab diesem Zeitpunkt im Gebiet von Haus Mayeslunchen als Söldnertrupp.
Im Winter diesen Jahres findet der Feldzug durch das geraubte Land und in Richtung der Nordfänge statt.
Im Frühling diesen Jahres findet die Handlung von "Der Erbe von Wurmstadt" statt.