Allgemein
Die Verstoßenen sind einige Alphemer, welche von ihrem Geschlecht verbannt wurden, nachdem sie gegen deren Regeln verstießen.
Der Götterkrieg
Während dem Krieg, sahen sich einige Alphemer gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen, um jenen zu gewinnen. Darunter fiel die Manipulation von Leben und Tod. Da die Schöpfermacht die Seelenmacht aber nicht beeinflussen kann, entstanden so mutierte Lebensformen, welche unter Qualen existierten. Daher galt diese Praktik als schändlich und den Mächten des Chaos zugewendet, welches man eigentlich bekämpfen wollte.
Einigen Alphemern gelang es sogar eine unsterbliche Lebensform zu erschaffen. Diese besaß einen Körper, welcher einen Teil der Schöpfermacht in sich trug und neues Leben erschuf. Diese Macht wendete jene Lebensform nur auf sich selbst an um sich wiederzubeleben, wenn sie starb.
Seelen entstehen aus der Macht der Ordnung und sterben in der Macht des Chaos, wo von dort an ein neuer Lebenskreislauf entstehen kann. Sie lösen sich auf um zu neuen Seelen zu werden, wobei sie all ihre Erinnerungen verlieren.
(So wie viele Jahrtausende später die Götter der Harmonie leben erschufen und zerstörten.)
Diesen Kreislauf sperrten einige Alphemer in einzelnen Wesen ein, welche von beiden Mächten ungleichmäßig durchflutet wurde. Sie wurden permanent durch die Macht des Chaos getötet und durch die Macht der Ordnung wiederbelebt. Eine ewige, unerträgliche Folter. Dadurch entstanden gebrochene, niemals wahrlich tote, noch lebendige Lebensformen.
Die Erschaffer jener Lebensformen wurden später als "die Verstoßenen" bezeichnet, welche als Erschaffer der Nekromantie gelten.
Während dem Götterkrieg waren sie ihrer Rasse dienlich, doch danach wollte man nichts mehr von ihnen wissen und sie wurden in die Verbannung geschickt. So begann der Hass zwischen den Verstoßenen und den anderen Alphemern, zu wachsen.
Die Verbannung
Die kleinsten, vom Krieg am meisten gepeinigten Welten, welche sich fern des neuen Zentrums des Heiligtums befinden, werden als "die Verbannung" bezeichnet.
Dort soll es noch einige schwache Ormenier und sonstige Dämonen, wie niedere Shaipur, geben. Diese bekriegten sich stehts mit den Verstoßenen und derer untoten Streitmacht. Bis zu einem schicksalhaftem Tag.
Ein gefallener Prinz der Ormenier verbündete sich mit dem Anführer der Verstoßenen. Mit der verdrehten, unheiligen Macht der Nekromanten und der Macht des gefräßigen Chaos, galt es etwas neues zu erschaffen.
Die Untoten
So entstanden drei verschiedene Arten, der Untoten:
Die "Gegeißelten", waren geistig wie körperlich stark geschädigte Wesen, welchen die Zungen genommen wurden, da sie sonst ihre Qualen in den Schreien eines Gefolterten ausdrücken würden. Sie wurden aus Wesen geschaffen, welche einst Kreaturen der Alphemer gewesen waren. In der Streitmacht dienten sie als Hauttruppe, da sie wild um sich schlugen, bissen und traten und niemals zur Ruhe kamen.
Die "letzten Lichter". Diese erscheinen als Leichname und liegen tot auf dem Boden, bis sich der Feind nähert. Dann erwachen sie zum Leben und bekämpfen diesen. Jedoch kann das Leben in ihnen jederzeit wieder erlöschen. Doch egal wie oft man sie durchbohrt und mit Geschossen durchlöchert, werden sie immer wieder aufstehen, solange sie vorher wieder ihren Körper verlassen. Nur wenn man sie tötet, währen das Licht des Lebens gerade in ihnen brennt, ist es möglich sie zu besiegen. Dieses "Licht" wird getragen von einer Fliege, welche kurzzeitig als Seelengefäß dient. Kriecht sie in den Kopf des Wesens zurück, erwacht dieses, in dem die Seele wieder an den Körper abgegeben wird.
Die "Erwachten". Die Verstorbenen der alten Tage. Sie stammen meist von den Welten, welche von den Verstoßenen angegriffen werden. In der Vergangenheit umgekommene Krieger, welche mit der Macht des Vernichtung wiederbelebt wurden. Sie heilen ihre toten Köper durch Zerstörung. Wenn sie andere Wesen töten, heil dies ihre verfaulten Körper, bis sie irgendwann wieder aussehen, wie zu ihren Lebzeiten. Mit dem Unterschied, dass ein Netz aus dunklem, pochenden Dämonenblut von ihrer Körpermitte ausgeht. Dort sitzt mit dem Quell ihrer Macht auch ihre Schwachstelle. Jedoch sind diese Untoten größtenteils klaren Verstandes und verfügen noch über so manche Fähigkeiten, welche sie zu ihren Lebzeiten besaßen. Es muss jedoch verhindert werden, dass sie sich vollständig heilen, da sie sonst ihre alten Erinnerungen wiederbekommen. Dafür sorgt das Dämonenblut, welches ihr Gehirn korrumpiert und gleichzeitig ihren Körpern zusätzliche Stärke verleiht.
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