Wir sitzen also in einer in Wohnung in Prag. Wir sind Magnus, Hanna, Thomas und ich. Martin sitzt, ne steht, in nem Spiegel in der Wohnung in Prag.
Auch mit nem neuen Blick auf die Dinge, wird es nicht besser.
Grigori, der Kerl den Hannah um Hilfe gerufen hat kommt. Zum Glück. Aber irgendwas ist da wohl schief gelaufen. Er kennt Hanna nicht und hält uns für irgendeine Spezialeinheit. Naja, lassen wir ihn mal in dem Glauben.
ER trägt ne Uniform. Bei genaueren hinsehen merken wir, der Typ ist ein Nazi.
Er erklärt wir haben 1940! WTF! Mind blowing! Das kann nicht sein, oder?
Wenigstens holt er Martin aus dem Spiegel. Ein Problem durch ein anderes ersetzt. Wie so oft.
Die Sirenen starten. Fliegeralarm. Das hat gerade noch gefehlt.
Grigori führt uns unter eile auf die Straße und in ein fucking SS-Fahrzeug. Ich kann nicht glauben, dass ich da freiwillig einsteige.
Wir fahren los. Der Beschuss beginnt. Gefühl überall um uns herum schlagen Bomben ein.
Echt jetzt? Wo sind wir bitte falsch abgebogen?
Er bringt uns zu einem SS-Lager.
Dort füttert er uns. Das ist nett. Obwohl das Futter nicht sehr freiwillig wirkt.
Mir egal, mein Futter sind eh nur übrige Ersatzteile.
Die Frage ist nur was ist der Preis.
Grigori denkt anscheinend, dass wir die Geheimwaffe von Himmler sind, die der zur Hilfe geschickt hat. Wie auch immer der auf so nen Schrott kommt. Oh Mann, liegt der falsch.
Er führt uns zu nem Flugplatz. Wir steigen in nen Bomber ein. Wir heben ab.
Bis jetzt machen wir alles brav mit. Zum Einen in der Hoffnung, das er uns irgendwie Heim bringen kann und zum Anderen, weil wir keine besseren Ideen haben.
Na super, jetzt sind wir in nem scheiß Luftgefecht.
Die Jungs ballern auf alles was in der Nähe ist. Hanna und ich kämpfen umSchadensbegrenzung im Flieger. Ich lösche ein Feuer und sie repariert die Kerosinleitung. Cool, was die alles kann.
Endlich gewinnen wir an Höhe. Es wird aber leider noch weiter auf uns geschossen.
Wir sollen abspringen sagt die Crew und uns irgendwo mit nem Kontakt treffen.
Das sehe ich ja überhaupt nicht ein. Das geht gar nicht. Während ich noch drüber nachdenke, wie wir aus der Scheiße hier wieder raus kommen, packt mich Thomas und schmeißt mich aus dem Flieger. Der Arsch! Das bekommt er zurück!
Ich lande erstaunlicher weise unversehrt und relativ gut. Thomas findet mich. Ich funkel ihn böse an. Er sieht sich absolut im Recht. Das ist so typisch!
Wenn ich in dieser Situation nicht so auf den angewiesen wäre. …. gemeinsam finden wir die anderen.
Es dämmert bereits. Wir brauchen dringend einen Platz für die „Nacht“.
Nach etwas hin und her machen wir es uns in einem alten, verlassenen Geräteschuppen „gemütlich“. Wenigstens sind wir von der Sonne geschützt und keiner stört uns.
Nach dem Aufstehen, machen wir uns auf den Weg zu irgendeinem polnischen Kaff. Dort haben wir angeblich einen Kontaktmann. Ich kann es immer noch nicht fassen, das wir hier sind und den Scheiß mitspielen. Aber was bleibt uns anderes übrig. Und sauer auf Thomas bin ich auch noch.
Unterwegs versucht ein Fuchs und eine wandelnde Leiche mit uns in Kontakt zu treten.
Was den noch alles? Anscheinend sucht irgendeine Entität ihre Kinder. Ich weiß nicht was das mit uns zu tun haben soll.
Wir erreichen ein gut bewachtes Dorf und spähen das eine Zeit lang aus.
Dann entwickeln wir eine tollen Plan. Das kann nur schief gehen!
Ich wanke mit der wandelnden Leiche den Hügel runter auf die Wachen zu. Als sie ihre Waffen nicht fallen lassen und drohen zu schießen, breche ich rechtzeitig zusammen. Ich „stöhne“, quasi mit meinem letzten Atemzug, den Namen der Kontaktperson Stanislaus.
In stiller Hoffnung das die Wache mich und die Leiche rettet und zu Stanislaus bringen.
Während ich die Wachen also ablenke, gehen die Anderen heimlich ins Gasthaus und suchen dort nach dem Kontakt.
Mein Teil hat geklappt. Die Wache hat mich in den Sschankraum gebracht. Da steppt der Bär.
Von den Anderen fehlt jede Spur. Panisch überlege ich wie es jetzt weiter gehen soll.
Denn einige Soldaten scheinen beschlossen zu haben mit mir Spaß haben zu wollen.
Ausgerechnet Thomas kommt und holt mich da raus. Oh Mann. Sauer bin ich trotzdem noch. Aber auch ein bisschen dankbar. Aber das will ich ihm nicht richtig zeigen.
Wir treffen die anderen hinter der Kneipe. Der Kontaktmann ist auch dabei.
Er hat einen „Topf“ für uns. Den sollen wir in ne Art Bunker bringen und dort öffnen. Auf keinen Fall vorher. Wahrscheinlich geht dann das ganze Ding mit uns hoch. Problem gelöst. Aber irgendwie nicht so, wie es mir gefallen würde.
Wir machen uns tatsächlich, mit dem Topf, auf den Weg dorthin.
Hanna und ich erkunden den Bunker, zumindest ein Stück. Im Schatten verschwinden ist schon echt praktisch.
Wir versuchen herauszufinden, warum der Bunker in die Luft fliegen soll. Wir wollen wissen was an diesem Ort so wichtig, ja kriegsentscheidend ist.
Denn mit der Realität hat das hier alles relativ wenig zu tun.
Zumindest handeln wir nicht rational. Eher wie in einem Traum. Alles wir fraglos hin genommen und bearbeitet.
Hoffentlich finden wir durch irgend eine Tür oder Spiegel, oder was auch immer, wieder in unsere Welt! Hier gefällt es mir nicht! Ich bin gar nicht wirklich ich!
Wir holen die Jungs und gehen alle in den Bunker. Dort finden wir nach einiger Zeit auch ein Forschungslabor. Wir werden aber schon von den Wachen verfolgt und fliehen immer tiefer in den Bunker hinein.
Da wir irgendwann keinen Ausweg mehr haben öffnen wir den Topf oder besser das Naziartefakt. Darin ist eine Art Ei.
Die Wachen kommen auf uns zu. Es wird jetzt echt brenzlig. Gleich haben sie uns und …
Kurzschlussreaktion! Ich nehme das Ei und zerdepper es auf dem Boden zwischen den Wachen und uns.
Daraufhin bricht ein riesiger Wurm wie aus „Dune“ aus der Wand und verschluckt uns. Einfach so. „Das war´s. Leb´ wohl seltsame Welt!“ denke ich.
Plötzlich wache ich in einem Raum auf. Also doch ein Traum!
Wir liegen alle in diesem Raum auf Steintischen und kommen langsam zu uns.
Da telefoniert jemand. Zion! Er hat uns in ein Mindgefängnis gepackt. Die Drecksau. Im Auftrag von jemandem. Dafür bezahlt er mit dem Tod! Gut so!
Wir nehmen alles mit was uns gehört und was wir sonst noch so brauchen können.
Jetzt müssen wir nur noch raus finden, in wessen Auftrag er gehandelt hat und uns auch dort angemessen bedanken.
Wir beobachten den Eingang kurze Zeit, um zu sehen wer uns da haben wollte. Es ist die 2. Inquisition, sogar mit Kardinalsbegleitung. Die stehen eh schon auf der Liste!