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25.02.2020

lauter kranke Typen

by Tuli

18.02.20
Ich komme in die Anstalt. Keiner da, außer Thomas und Magnus.
Überall liegen Klamotten rum und ein Brief. Auf dem steht das Martin, Tami und Anna was erkunden gegangen sind.
Seit dem sind sie verschwunden. Auch nach einigen Tagen gibt es keine sinnvollen, verwertbaren Spuren.
Verdammter Mist. Die sind echt verschollen. Langsam mach ich mir wirklich Sorgen. Nicht das die vom Sabbat erwischt wurden, oder von den fucking thinbloods.
 
25.02.20
Vor der Anstalt steht ein komischer Lieferwagen in weiß. Thomas gehört er wohl nicht. Das ist sicher unter seiner Würde. Das Auto sieht eher nach Tami aus, da das Ding voll mit Spätizubehör ist.
Im Auto liegen Anna, Tami und Martin. Alle drei sehen echt fies zerschunden aus. Alle drei haben kreisrunde Löcher auf der Brust.
Langsam leier ich denen die Infos aus den Rippen. Schöne Scheiße! Es war der Sabbat! Mist! Obermist!
Die drei haben anscheinend auf ihrer Flucht ein riesen Massaker hinterlassen. Deswegen fahren wir zu diesem Keller in dem sie gefangen genommen wurden, um noch aufzuräumen.
Dummerweise ist die Polizei schon da. Dementsprechend lassen wir diese Idee wieder fallen.
 
Martin macht einige Straßen weiter, im Auto, eins von seinen lustigen Seidenschalritualen. Wir folgen der Spur! Wir landen in Lichterfelde, vor einem Häuserblock.
Wir folgen den Spuren weiter, bis vor eine Wohnung.
Leise öffne ich die Tür. Wir gehen rein. Drin steht Sarina und macht gerade einen Typen platt. Wo kommt die denn her?
Die Wohnung ist eine wahre schwarze Hölle alles ist schwarz lackiert oder beklebt. In der Wohnung findet sich ein Drogenmischlabor, eine Pornodrehzimmer und jede Menge anderes schräges Zeug.
 
Weiter hinten finden wir noch einen weiteren Typen. Sarina hat wohl dafür gesorgt, dass er keine Hände mehr hat.
 
Im Kühlschrank sind einige Blutbeutel. Die nehmen wir mit.
Da ich noch etwas hunger habe nehme ich mir noch ihre Nieren. Die brauchen die zwei eh nicht mehr. Hihi! Martin und ich beseitigen noch verdächtige Spuren.
 
Plötzlich verändert sich meine Sicht, alles verschwimmt und zieht Schlieren hinter sich her.
Wow ich sehe Farben. Alles ist bunt.
Zurück in der Anstalt (wie bin ich denn hier her gekommen) finde ich einen schwarzen Elefanten. Er ist verdammt scheu, aber ich kann ihn zähmen, wenn ich mir ganz viel Mühe gebe und ihn locke. …
Martin und Magnus haben Schlickschlupfer im Kopf. Das macht sie wuschig beim Denken. Ich versuche sie davon zu befreien. Mir nur mäßigen Erfolg. Martin scheint seine behalten zu wollen, denn er scheucht mich weg. Kein Wunder das der immer Kopfweh hat.
 
Nach einiger Zeit gehen wir zu Natascha, ins Frauenhaus. Sie hat früher das Otel in Unterstadt geführt. Zu der Frage wie wir da rein kommen meine ich: „ Ich würde auch ein Kind besorgen, wenn es ist. Es würde auch weinen. „ Aber anscheinend ist dies nicht nötig.
 
Tami und ich unterhalten uns mit ihr. Sie hat den Sabbat verlassen und ist nicht scharf drauf das die wissen, das sie noch in Berlin sind.
Annabell hat dem Sabbat auch abgeschworen. Sie bestätigt, das Annabell unten geblieben ist und sagt der Ort dort unten würde sich gut für ein Gefängnis eignen. Natascha meint aber, dass sie auch einen Weg dort hinein kennen würde.
 
Ich kann zur Not bei Natascha übernachten. Es ist immer gut einen Plan B zu haben.
Sie gibt uns ein Bild für Thomas als Geschenk mit, das sie selbst gemalt hat.
Zum Glück muss ich mir das nicht irgendwo hin hängen.
Scheint fast als hätte sie schiss vor Thomas. Naja, sie kennt ihn ja noch nicht.
 
Über den Strohmann erzählt sie uns, dass er eigentlich alle von der roten Liste in Berlin versammeln wollte um dann die Welt zu unterwerfen. Klingt für mich etwas größenwahnsinnig.
Anscheinend ist im klar geworden, das das nicht klappt und hat dementsprechend den Plan entwickelt zwei Berliner Methusalems zu nutzen um seine Macht zu mehr und dann Berlin zu unterwerfen. Etwas bescheidener. Aber immer noch eine gute Portion Wahnsinn.
 
 
 
Michel kommt in der Anstalt vorbei. Sie erzählt uns, das Vincent sagt in Charlottenburg verschwinden regelmäßig Menschen, aktuell 8 junge, hübsche Frauen. Sie gibt uns das Blut von Simone eine aus der Herde von Ratte (von den Charties), damit wir sie finden können.
In Simones Wohnung finden wir ein Tagebuch und ein Tablet. Darauf sind Fotos von Ratte und einem Treffen der Mädels mit einem älteren Typen. Laut Tagebuch warnt der die Mädels davor, dass andere ihnen ihr Blut für komische Zwecke benutzen würden.
 
Nach Martins erneutem Silberschalenzauber folgen wir ihren Spuren.
Sie führen zum Gemeindezentrum und von dort aus wieder weg. Wir folgen ihnen bis zu einem verlassenem Haus. Ich gehe rein. Von unten hören wir ein „Hallo?“.
Ich antworte mit einem „Hallo!“. Der alte Typ vom Tablet taucht unten am Ende der Treppe auf. Ich gehe auf ihn zu und schieße mit der Zwille auf ihn. Der Drecksack greift mich an, aber ich kann ihm gut ausweichen. Martin schießt ihm schließlich ein großes Loch in den Bauch.
Ich trete ihm die Messer weg. Dann schaue ich mir den Keller an. Mir wird übel.
Dort hängen halbierte Frauen an Fleischerhaken. Was für ein krankes Arschloch!
 
Magnus macht den Mörder zum Vampir. Warum auch immer. Ich denke es ist eine Scheißidee! Keine Ahnung warum man so ein Leben verlängern sollte. Magnus meint er würde ihn brauchen. Das macht mir etwas Angst und ich glaube ich will gar nicht wissen wofür.
Wenigstens nimmt Magnus ihn mit. … Früher oder später fällt uns das sicher wieder auf die Füße!

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