"Händchen"

Vor dir krabbelt eine abgetrennte, grotesk lebendige Hand. Die Haut ist lederartig, in violett-grauen Schattierungen verfärbt und von rissigen Narben durchzogen; stellenweise klaffen Fetzen von vertrocknetem Gewebe, als hätte sich das Fleisch selbst zur Seite gezogen. Drei schmale, messingfarbene Reife umspannen Handgelenk und Mittelhand – Relikte einstiger Schmuckringe oder magischer Fesseln. Die Finger sind knochig, aber kräftig, enden in dornigen Klauen und stehen in einem lauernden Schwung, als wäre die Hand bereit, jede Sekunde loszuklettern. In die Innenseite der Handfläche ist ein schwarzes Brandmal eingebrannt: das stilisierte Emblem eines vielgliedrigen Tausendfüßlers. Ein dünner Nebel von undeutbarem, bläulichem Äther umspielt das zerstückelte Handgelenk – dort, wo einst Armknochen waren, leuchtet gelegentlich ein kaltes, grünliches Flimmern.

Wesen & Auftreten

Eigenart: Bewegt sich mit der geschmeidigen Eleganz einer Spinne; tap-tap-tap, gefolgt von langen, lautlosen Gleitphasen.

Kommunikation: Nutzt ein erstaunlich breites Repertoire aus Zeichen-Sprache (Fingergesten, Tippen in Morse-Rhythmus) und gelegentlichen, magisch verstärkten „Knack-Schnipsen“, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Persönlichkeit: Überrascht empathisch; es legt den „Kopf“ leicht schräg, wenn F4WN verletzt ist, oder tätschelt ihren Panzer in tröstendem Rhythmus. Gleichzeitig haftet ihm die makabre Schalkhaftigkeit eines Diebes an – es klaut kleine Dinge, nur um sie später wohlwissend vor die Füße der Helden zu legen.

Band zu F4WN: Seit der Rettung auf dem Bleichghul-Basar in 17.4 Pspspspspspspsps! fühlt Händchen sich offenbar schicksalhaft an die Warforged-Druidin gebunden. Im magischen, metallenen Kern F4WNs erkennt es etwas, das ein Echo davon ist, was ihm einst seine Freiheit schenkte: Willenskraft gegen die eigene Erschaffer-Magie.