I. Phase: Chaos & Aether
Am Anfang war nur endlose Leere, das
Chaos gar selbst. Sie war formlos, dunkel und grenzenlos.
Es gab auch keine Sonne und keinen Mond, keinen Tag und keine Nacht.
Urplötzlich bebte das wabernde Chaos und eine erste Kraft, ein riesiger Funken entstand. Sein Name war
Aether, die magische Schöpfungskraft.
II. Phase: Geburt der Urgewalten Lumo & Umbro
Aether und Chaos stießen lange Zeit unfruchtbar aneinander, bis sich schließlich
zwei neue Komponenten formten.
Eine helle golden glühende Sphäre, welche wärmende Helligkeit ausstrahlte, wurde
Lumo, das Licht, genannt. Sie glich dem Aether und trug ebenfalls die Kraft der Schöpfung.
Umbro, die Dunkelheit, lautete der Name der dunklen, kalten und verworrenen Staubwolke, die dem Chaos, der Stille nahestand.
Fortan rangelten das Licht und die Dunkelheit um die Vorherrschaft im schier endlosen Chaos. Jede Urgewalt wollte die Oberhand über den Rivalen erringen. Große Unruhe entstand und die Zusammenstöße von Lumo und Umbro erzeugten graue Asche, welche sich inmitten des Chaos ansammelte.
III. Phase: Harmonischer Frieden in den Ebenen
Des Streites müde drückten sich Aether und Chaos erneut aneinander und erschufen die eingrenzenden Gewalten
Chrono, die Zeit und
Choro, den Raum. Sofort erfüllten die Neuankömmlinge ihre Aufgabe und trennten Lumo und Umbro.
Chrono durchzog kurzum das gesamte Chaos mit seinen zeitgebenden Gesetzen von
Anfang und Ende. Demnach unterlagen künftig auch das Licht und die Dunkelheit festen Wach - und Ruhephasen. Es entstand der
Tag, als Herrschaftsphase von Lumo und die
Nacht unter Umbros Autorität.
Choro bildete unterdes die
ersten abgetrennten Ebenen: In Verbindung mit Lumo entwickelte sich die astrale Ebene
Aumea, die neue Heimstatt für die Urkraft Lumo. Durch Dunkelheit und Raum wurde die erebolianische Ebene
Ecros hervorgebracht.
Zwischen den beiden neuen Räumen befand sich die angesammelte Asche der Kämpfe zwischen den ersten Urgewalten. Choro ließ hier die
mortale Ebene, auf der die neuen Gesetze herrschten, als
Vea nelphagial entstehen. Vorerst erfuhr das dunkle Plateau wenig Beachtung durch die Urgewalten.
Die Zeit des harmonischen Friedens brach an.
IV. Phase: Erste Göttliche
Schon bald wurde das einsame Licht in seiner Ebene unruhig, es sehnte sich nach neuen Errungenschaften. Aus diesem Grunde verband sich Lumo mit seinem ewigwährenden Wächter Chrono und gebar die Zwillingsgewalten
Physio, die Gestalt und
Psycho, den Geist.
Physio, eine orange leuchtende Lichtsphäre, quälte wissbegieriger Pioniergeist und er beabsichtigte sich eine ansehnliche Form anzufertigen. Nach vielen Fehlschlägen folgte Ernüchterung. Seine grenzenlose Kraft zerstörte den Körper jedes Mal. Niedergeschlagen wendete er sich an Psycho, die violett glühende Geschwistergewalt.
Psycho versprach Physio zu helfen, wenn es zum Ausgleich auch eine solche Gestalt erhalten würde. Der Bittende stimmte zu und Psycho umwebt mühelos die mächtige Urkraft Physio mit gleißenden Fäden, sodass eine schützende Hülle erwuchs, die sie
Seele nannte.
Infolgedessen hielt der geschaffene männliche
Körper für Physio stand. Dasselbe geschah mit Psycho, nur das ihr Körper auf Wunsch, weibliche Merkmale besaß. Sie gaben sich alsbald die Namen
Cireus, Urgott der Gestalt und
Neris, Urgöttin der Seele und Erinnerungen.
Als Lumo ihre Zwillinge in dieser neuen edlen Gestalt erblickte, war die Urgewalt fasziniert und bat ebenfalls um eine neue Erscheinung. Natürlich wollten ihre Kinder ihr diesen Wunsch erfüllen und gaben ihrer Mutter einen besonders herrlichen Körper. Demgemäß wählte auch das Licht einen Namen. Die Urgöttin des Lichtes nannte sich fortwährend
Phordea.
Die Begeisterung ergriff kurzerhand auch Chrono und Choro, welche ebenfalls eine Gestalt erhielten. Chrono gab sich als Urgott der Zeit mit dem Namen
Zelios zu erkennen. Choro wurde zu
Thenera, die Urgöttin des Raumes und der cosmischen Ebenen.
V. Phase: Missgunst aus der erebolianischen Ebene
Die Urgewalt Umbro, verfolgte das Treiben auf der astralen Ebene in stiller Traurigkeit. Es schien, als habe keiner der ehemaligen Urgewalten, einen Gedanken an ihn verschwendet.
Missmutig wollte die Dunkelheit sich nun nicht mehr an die alten Abmachungen halten und strömte aus Ecros in kalter verzweigter Schönheit hervor. Kurzum erstürmte er aufgebracht, die völlig in Licht getauchte himmlische Ebene, in der sich alle Götter einer andauernden Feier hingaben. Als die Urgötter Umbro erblickten, hielten sie verängstigt innen, denn nie zuvor hatte man die Sphäre der Dunkelheit im Licht erblicken können.
Erbost stellte die schwarze Wolke die Feiernden zur Rede und verlangte Gerechtigkeit. Die Urgöttin Phordea war außer sich vor Wut, da Umbro ihre Gefilde ohne Erlaubnis betrat. Der Konflikt drohte zu eskalieren.
Die Urgötter Zelios und Thenera entschieden sich den Streit zu schlichten und verhandelten eine Entschädigung für die schäumende Dunkelheit. Umbro sollte eine Gestalt erhalten und dafür von weiterer Gewalt absehen.
Nach langen Diskussionen erklärten sich die Zwillingsgötter bereit, das Besprochene in die Tat umzusetzen. Neris fragte den Urgott der Dunkelheit nach seinem Namen. Nach längerer Besinnungspause stellte sich Umbro den anderen Göttlichen als
Sythos vor. Augenblicklich bestaunte er sein neues Äußeres. Zufrieden entschuldigte sich Sythos für sein Verhalten und kehrte umgehend in seine Ebene Ecros zurück.
Lange Zeit herrschte wieder Frieden zwischen Licht und Dunkelheit.
VI. Phase: Wo ein Anfang ist, muss auch ein Ende sein
Bald suchte die Einsamkeit Sythos, den Urgott der Dunkelheit, in seinem unbewohnten Archipel, heim. Immer öfter beobachtete er, dass sich die anderen Götter regelmäßig trafen und die Gemeinschaft untereinander genossen. Er selbst wurde nur selten eingeladen.
Daher entschloss er sich mit seinen eigenen Kräften zu experimentieren. Jedoch entstanden nur puppenhafte leere Hüllen, welche nicht lange bestehen blieben. Ihm wurde schnell klar, dass er allein nichts erschaffen konnte und erforschte zusehends die Art und Weise, wie Phordea zu ihren geliebten Kindern kam. Er benötigte einen Partner und entwickelte just einen Plan.
Mit einer List lockte Sythos Zelios, den Urgott der Zeit, in die erebolianische Ebene und tatsächlich kam es zu einer Verbindung der beiden Göttlichen. Sythos löste sich für einen kleinen Moment von seiner Form und verwandelte sich abermals in eine schwarze Staubwolke. Der unwissende Zelios wurde hinterrücks überfallen.
Aus diesem Kontakt ging ein
Jüngling mit sonderbarer Gestalt hervor. Die eine Seite seines Körpers ähnelte der attraktiven Form der anderen Urgötter, doch die andere zeigte die bleichen Knochen, von denen das verfallene Fleisch hing. Zelios erkannte beim Anblick des Jungen, dass die Schöpfung nachhaltig durch sein Mitwirken gestört wurde und lehnte das Kind vehement ab. Sythos jedoch liebte seinen außergewöhnlichen Sohn mit ganzen Herzen.
Er gab ihn, aufgrund seiner Fähigkeit über die Urkraft
Exito zu gebieten, die Aufgabe allen Dingen am Ende seiner Zeit den letzten Frieden zubringen. Somit stellte der Jüngling namens
Eceus, den absoluten Gegensatz zu Cireus und Neris, welche den Anfang und das Leben symbolisierten, dar.
Als Urgott des Todes war er, der letzte erschaffene Göttliche des Geschlechts der sogenannten Urgewalten, die fortan
Devas hießen.
VII. Phase: Von der Vea nelphagial zur Vea phagial
Nachdem alle Urgötter ihre endgültige Form erhielten und sich ihren Aufgaben innerhalb der cosmischen Ordnung stellten, wurde in göttlichen Zusammenkünften und Besprechungen immer wieder über das kahle Plateau, der
Vea nelphagial, in ihrer aller Mitte diskutiert.
Der Pioniergott Cireus zeigte den übrigen Devas auf, dass es doch eine reizende Herausforderung wäre, die leblose Ebene zu beleben. Seine Mutter Phordea, seine Schwester Neris und die Göttin Thenera waren sofort von dem Vorschlag angetan. Zelios zeigte sich vorerst zögerlich und erklärte das durch die Erschaffung von Eceus, nun auch alles auf dieser Ebene vergänglich wäre. Ein Umstand, welcher der astralen und der erebolianischen Sphäre erspart blieb.
Daraufhin lächelte Sythos und der herangewachsene Eceus meinte, dass sich die astralen Devas nicht, um den unschönen Anblick der Verstorbenen sorgen sollten, da er sich ihnen in Ecros bereitwillig annehmen würde, sobald deren vorgesehene Zeit gekommen sei. Unter diesem Geschichtspunkt stimmten schließlich alle der Idee zu.
Im Folgenden schritten die
Devas vom Geschlecht der Urgewalten zur Tat. Sie legten in einem großen Reigen alle ihre Hände ineinander. Alsbald traten
vier neue Göttliche, welche die Kraft der Elemente in sich trugen, auf den Plan:
Der Gott
Irasil trug das Element
Aero, die Luft, tief in sich, brauste umgehend fliegend auf die mortale Ebene nieder und erfüllte die Atmosphäre mit frischer Luft. Durch sein unentwegtes Pusten und Prusten entstand ein sanfter angenehmer Wind.
Anschließend verrichte die Göttin
Eona mit dem Element
Geo, der Erde, auf der Vea nelphagial ihren Dienst, indem sie fruchtbaren Boden erzeugte und steinige Flächen schuf.
Ungeduldig schloss sich der Gott
Atia dem Werk seiner Vorgänger an. In seinem Inneren brodelte die Energie des Elements
Pyro, dem Feuer. Er erwärmte den Kern des Plateaus der mortalen Ebene und ließ durch den entstehenden Druck Vulkane und Erdbeben entstehen, welche die Erdoberfläche mit hohen Gebirgen, Hügeln, Tälern und Höhlen vielfältig formten.
Zu guter Letzt füllte die Göttin
Udena, Trägerin des Elements
Hydro, besonders große und tiefe Täler mit ihrem Wasser, woraufhin sich Meere bildeten. Kleine Vertiefungen auf dem Festland des Plateaus wurden zu Seen und in den hohen Bergen sprudelten urplötzlich junge Quellen hervor, welche sich in prächtige Flüsse ergossen.
Die Devas vom Geschlecht der Urgewalten schauten dem wilden Treiben unter ihnen staunend zu und schon nach kürzester Zeit hatte sich das Bild der mortalen Ebene grundlegend verändert. Die weitere Ausgestaltung überließen sie zunächst dem
Geschlecht der Elemente. Durch
diverse Verbindungen untereinander verzweigte sich die Schöpfung zusehends.
Zuerst näherten sich Irasil, Gott der Luft und des Windes und Udena, Göttin des Wassers, aneinander an. Beide heirateten und bekamen drei Kinder:
Yheia, die Göttin des Regens &
Dobius, den Gott des Nebels &
Alna, die Göttin des Eises.
Durch einen Handschlag von Irasil und Atia, dem Gott des Feuers wurde
Moleris, der Gott der Blitze erschaffen. Der junge Devos gesellte sich gern zu den anderen Nachkommen Irasils und zusammen bestimmten sie fortan das Wetter.
Nach einer kurzen Liebschaft von Eona, der Göttin der Erde und Atia wurden weitere Götter geboren:
Thunir, der Gott des Metalls und
Vynera, die Göttin des Kristalls. Beide waren sehr schüchtern, versteckten sich in den Bergen und legten dort große Vorkommen ihrer eigenen Schöpfungen an.
Als Udena ihre Freundin Eona nach der Trennung von Atia besuchte und sich die Gefühle der traurigen Erdgöttin entluden, tröstete Udena Eona und wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. Aus eben jener Träne bildete sich auf Udenas Finger eine kleine grüne Wesenheit. Sie bat ihre Schöpferinnen, sie in fruchtbare Erde zu setzen. Unvermittelt wuchsen in jedem Winkel der mortalen Ebene Bäume, Pilze, Moose, Farne, Kräuter, Gräser und Blühpflanzen in allen erdenklichen Farben. Überrascht blickten die beiden Freundinnen ihre kleine Tochter an und nannten sie
Cethys, die Göttin der Pflanzen.
Während der andauernden Versammlungen der Urgötter vom Geschlecht der Urgewalten auf der astralen Ebene legten erstmals auch Phordea und Sythos beim Anblick der Schöpfung ihre Streitigkeiten nieder, lernten sich kennen und freundeten sich an.
In der Nacht, bevor alle Devas ihre Ergebnisse austauschen wollten, trafen sich die beiden Götter und Phordea überreichte Sythos ein freundschaftliches Geschenk, welches ihm bei seiner nächtlichen Arbeit auch an das Licht erinnern sollte. Sie hatte über Tage hinweg eine Handvoll kleiner Lichtsphären erschaffen und gesammelt. Zusammen schickten die Lichtgöttin und Herr der Dunkelheit die Lichter auf eine Reise an den Abendhimmel. Sythos gab den kleinen Lichtpunkten am Firmament den Namen
Sterne.
Nach vielen Tagen der Arbeit kamen alle Götter in Aumea zusammen. Zahlreich waren sie geworden. Alle blickten auf ihr Werk auf der mortale Ebene und beschlossen ihr einen Namen zu geben - künftig solle sie
Etalai, die Aschgeborene, heißen.
Zur Belohnung an das neugeschaffene Geschlecht von Devas der Elemente für die wundervolle Schöpfung, boten die Urgöttin Phordea und der Gott Sythos den Neuankömmlingen an, ihre
Heimatebene selbst zu wählen. Irasil, Udena und ihre Kinder Yheia und Dobius, sowie Atia und Moleris entschieden sich bei der Lichtgöttin zu bleiben. Alna wiederum war fasziniert von der erebolianischen Ebene und schloss sich Sythos an. Eona und ihre Kinder Cethys, Thunir und Vynera verblieben auf Etalai und sicherten den Fortbestand des Wachstums.
Die mortale Ebene Etalai war alsdann keine Vea nelphagial mehr, denn sie war eindrucksvoll geformt, zeichnete sich durch Berge, Täler, Meere, Flüsse und Seen aus und jeder dieser Lebensräume keimte und blühte.
Stolz auf die Ergebnisse der göttlichen Zusammenarbeit erfolgte im Anschluss die Gestaltung der Ebenen Aumea und Ecros in ähnlicher Weise. Dabei wurde insbesondere auf die jeweiligen Besonderheiten der Umgebungen geachtet.
VIII. Phase: Die ewige Jagd der Sonne nach dem Mond
Einige Zeit später verbanden sich vorrangig die Devas zwischen den beiden Geschlechtern – die Urgewalten mit den Elementen.
Die Urgöttin des Lichtes Phordea heiratete den Feuergott Atia und sie wurden Eltern eines temperamentvollen Sohnes mit dem Namen
Myros.
Sie schenkten dem jungen Lichtgott den riesigen Flammenvogel
Azion, mit dem er über dem Himmel gleiten konnte. Bald übernahm er die Aufgabe seiner Mutter, den Tag über Etalai zu bringen und erschien durch die feurige hellleuchtende Gestalt seines Begleiters als
Sonne am Himmel.
Der Herr von Ecros, der Urgott Sythos nahm die Göttin des Eises Alna zur Frau. Diese gebar ihm eine wunderschöne blassstrahlende Tochter mit dem Namen
Eliane.
Sie war schüchtern, zurückhaltend und es dauerte etwas, sie zu überreden die Aufgabe ihres Vaters, die Nacht einzuleiten, zu übernehmen. Hierfür ritt sie auf dem strahlendweisen Tiger
Neva als Mond über Etalai hinweg. Alsbald liebte die junge Göttin ihre Ausflüge.
Eliane blieb dabei nicht unbemerkt. Myros verliebte sich in ihr sanftes Antlitz und verfolgte sie fortwährend, um sie für sich zu gewinnen. Doch unbeeindruckt entging Eliane jedem Annäherungsversuch. Somit folgte auf jeden Tag mit der Sonne hoch am Himmel, eine kühle Nacht unter beruhigendem Mondlicht.
IX. Phase: Spielgefährten für einen jungen Devos
Der Urgott der Gestalt Cireus beobachtete von Aumea aus, lange Zeit verträumt die Göttin Eona. Alsbald fasste er sich ein Herz und stattete ihr einen Besuch ab. Vorerst schmetterte die stolze Deva alle Avancen des liebestollen Gottes ab, doch gab sie dem Liebhaber letztlich nach und vermählte sich mit Cireus.
Schnell baute sich zwischen den beiden Göttlichen eine liebevolle Bindung auf. Cireus lebte nun mitunter für längere Zeiträume auf Etalai.
Bald erwartete Eona ein Kind von Cireus, einen kleinen Jungen, welchen sie
Danir nannten.
Der kleine Gott hatte auf Etalai, wie es zu diesem Zeitpunkt war, keine anderen Bekanntschaften, mit denen er spielen konnte und langweilte sich schnell.
Irgendwann formte er aus Lehm, verschiedenen Rinden und ein paar Blättern wundersame Figuren. Dabei waren Erscheinungen mit Flügeln, kleine groteske Vielbeiner und Wesen mit langen Körpern, sowie dicken Panzern. Im Handumdrehen erweckte der Junge seine Bastelleien zum Leben und Etalai wurde von
Vögeln, Insekten, Würmern und
Käfern bevölkert.
Als seine Mutter die Schöpfung ihres Sohnes bemerkte, rief sie verzückt den Vater des kleinen Gottes aus dem Himmel herbei. Cireus war begeistert, lobte seinen Sohn und bat ihn noch mehr Lebewesen dieser Art zu erschaffen. Ohne Umschweife schenkte Danir, nun
Gott der Tiere, weiteren Gefährten das Leben.
Amphibien und
Fische bewohnten die Gewässer Udenas. Zahlreiche
Reptilien und
Säugetiere verweilten im Reich seiner Mutter Eona auf der Erdoberfläche der mortalen Ebene.
Letztlich vermehrten sich die Tiere des Danirs bis schließlich jeder Winkel Etalais von ihnen besiedelt wurde und die Ebene vor Leben strotzte. Für Danir war jedoch nur eines von Bedeutung. Nun endlich hatte er genügend Freunde zum Toben und zum Spielen.
- Übersetzung aus dem
Reoli
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