Magia
die Grundlagen des magischen Wirkens
Magie (Magia, Astral/ Reoli: Magie, Zauber) gibt es seit archaischer Zeit im Cosmos (Astral: Universum). Die Geschichte vom Aufkommen der Magie und dem Aether (Astral/ Reoli: Schöpfungsfunken, Lebenskraft) gehen Hand in Hand. Beide Aspekte setzten die Schöpfung erst in Gang.
Ohne Aetherzufuhr kann Magie nicht stattfinden, denn Aether ist die Energiequelle, der essenzielle Ausgangspunkt jeder magischen Handlung.
Seit der Ausgestaltung der mortalen Ebene Etalai (Astral: die Aschgeborene) durch die Devas (Astral: Götter, Göttliche) Aumeas findet Magie nicht mehr durch die schiere Berührung der Elemente in der Umgebungsnatur statt. Sie muss von einem magiebegabten Wirker veranlasst werden.
Inhaltsverzeichnis
Anfangs kann die Beherrschung jedes einzelnen Schrittes mühsam und überwältigend sein. Nach etwas Übung geht der Ablauf in Fleisch und Blut über. Im ersten Schritt:
Magiewirker
Als Wirker kommen allerlei intelligente Wesenheiten wie die unsterblichen Devas, Animas (Astral/ Reoli: Geister) und Asuras (Reoli: Verschlinger) oder gar Mioroli (Reoli: Sterbliche) Etalais, mit einem besonderen angeborenen aetherologischen Aufbau, in Betracht.Bezeichnungen für Magiewirker
Für Magiewirker gibt es, je nach Herkunft, viele verschiedene Bezeichnungen. Die folgende Tabelle zeigt einige dieser Begriffe und deren Zugehörigkeit zu einem Kulturkreis auf: Bei manchen Völkern besteht ein Großteil der Bevölkerung aus Magiewirkern. In diesen Gesellschaften haben sich Bezeichnungen für Nichtwirker herausgebildet, welche oft abwertenden Charakter besitzen und sich auf den Status des Betroffenen auswirken.Anforderungen an einen Magiewirker
Bevor ein Initiant seine magische Ausbildung beginnen kann, muss von einem erfahrenen Magiewirker vorerst die Eignung des Individuums geprüft werden.3 Grundvoraussetzungen
Jeder Wirker muss über drei grundlegende angeborene Voraussetzungen verfügen:- Magiewirker besitzen einen speziellen aetherologischen Aufbau und können die Energie von Aether als Mana (Reoli: Depot für gespeicherten Aether) speichern, nutzen und freigeben.
- Weiterhin müssen Magiewirker über ein, in ihrem Lebens-Aether festgeschriebenes magisches Element (s. Magische Elemente) verfügen können.
- Sie müssen von einer magischen Schule (s. Magische Schulen) Gebrauch machen können.
Weitere Voraussetzungen
Die folgenden Eigenschaften können weiterhin nützlich sein, um die magische Kunst zu meistern:- Umfassendes Allgemeinwissen: Das Wissen über die cosmologischen, aetherologischen oder gar religiösen Zusammenhänge der Stofflichkeit können bei der Ausbildung von Vorteil sein.
- Neugierde und Forscherdrang: Diese Eigenschaften werden beim Ausprobieren, der Erlernung und Kreation neuer Zauber ungemein helfen.
- Willenskraft und Geduld: Weiterhin sollte sich ein Wirker nicht von lebenslanger Übung abschrecken lassen. Bis jeder Zauber perfekt sitzt, wird es einiges an Zeit brauchen.
Stufe des Magiewirkers
Durch Gebrauch und Übung der einzelnen Zauber seines Elements und seiner Schule gewinnt der Magiewirker stetig an Erfahrung. Ab einem bestimmten Niveau kann er einen Magie-Rang aufsteigen. Oftmals erfolgt dieser Aufstieg durch eingehende Prüfung von einem höhergestuften Wirker. In jedem benannten Rang müssen feste Anforderungen erfüllt werden:Rang | Name des Magie-Ranges | Erfüllte Meilensteine in der Ausbildung |
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1 | Aspirant |
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2 | Lehrling |
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3 | Vertrauter |
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4 | Meister |
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5 | Legende |
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Wirkung eines Zaubers
Theorie
Die Wirkung eines Zaubers läuft, unabhängig von der Art des Zaubers, immer auf die Gleiche Art und Weise ab. Der Magiewirker muss eine feste Abfolge von drei Einzelschritten befolgen.Anfangs kann die Beherrschung jedes einzelnen Schrittes mühsam und überwältigend sein. Nach etwas Übung geht der Ablauf in Fleisch und Blut über. Im ersten Schritt:
- Überlegt sich der Magiewirker, von welcher Stärke sein Zauber sein soll.
- Aktiviert der Wirker sein Mana.
- Stellt er die benötigte Menge an Mana als Energie für den gewünschten Zauber bereit.
- Hat der Zauber noch keine feste Ausprägung (Form & Zweck).
- Erhält der Zauber seine Ausprägung. Der Wirker hat eine feste Vorstellung von der Form und Wirkungsweise seines Zaubers vor Augen, weiß welchen Zweck jener erfüllen soll und auf wen der Zauber gerichtet ist.
- Wird die Form des Zaubers durch das beherrschte Element des Wirkers bestimmt.
- Erhält der Zauber einen Zweck durch die beherrschte Schule des Wirkers.
- Wird die Richtung des Zaubers durch den Zielbereich (s. Magische Zielbereiche)festgelegt.
- Wird die feste Vorstellung zur Ausprägung des Zaubers mit dem bereitgestellten Mana durch einen magischen Akt kombiniert. Welchen Akt der Magiewirker nutzt, unterliegt seiner Präferenz und Expertise.
- Verlässt der Zauber nach Vollendung des magischen Akts die gedankliche Ebene des Wirkers und wird aktiv freigesetzt.
- Erfolgt die Freisetzung des Zaubers je nach Zielbereich auf unterschiedliche Art und Weise.
- Wird der Zauber erfolgreich gewirkt.
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