Nekrophagen:
Als „Nekrophagen“ gelten jene Kreaturen, die vom Tod angezogen werden und sich von Leichen, Ausdünstungen und Schlachtfeldresten nähren. Man findet sie, wo viele gestorben sind: an Grubenrändern, in Massengräbern, auf alten Schlachtfeldern, in Sümpfen und an verfallenen Ufern. Ihr Auftauchen folgt dem Gestank der Verwesung, doch wenn man sie beim Fressen stört – oder die Beute knapp wird – reißen sie auch Lebende. Nächtliche Aktivität, Rudelverhalten, fauliger Atem und zähe Regeneration sind häufig; der Boden um ihre Nester ist meist von Schleim, Knochenresten und gekratzten Rillen gezeichnet.
Störungen locken sie an: Glockenläuten bei Beisetzungen, offenes Feuer über Aas, hastige Schaufeln in ungeweihter Erde. Gegenmittel sind banal, aber wirksam: Licht, Ordnung, saubere Bestattung – und, wenn’s sein muss, Klinge und Feuer. Viele Linien reagieren empfindlich auf geweihten Boden, Silber oder spezialisierte Öle; wo der Gestank stärker wird, sollte man den Atem anhalten und die Beine in die Hand nehmen.
Zu den bekannten Vertretern zählen Ghule (rudelnde Leichenfresser), Nebelschrecken (trügerische Jäger aus Sumpf und Dunst) und Ertrunkene (Uferplager mit kalten Krallen verwandte Erscheinungen wie Graveire und andere Aasgeher werden im Folianten gesondert geführt. Wo sie auftreten, folgt stets dasselbe Gesetz: Erst räumt man den Tod – dann verschwinden die, die von ihm leben.
Störungen locken sie an: Glockenläuten bei Beisetzungen, offenes Feuer über Aas, hastige Schaufeln in ungeweihter Erde. Gegenmittel sind banal, aber wirksam: Licht, Ordnung, saubere Bestattung – und, wenn’s sein muss, Klinge und Feuer. Viele Linien reagieren empfindlich auf geweihten Boden, Silber oder spezialisierte Öle; wo der Gestank stärker wird, sollte man den Atem anhalten und die Beine in die Hand nehmen.
Zu den bekannten Vertretern zählen Ghule (rudelnde Leichenfresser), Nebelschrecken (trügerische Jäger aus Sumpf und Dunst) und Ertrunkene (Uferplager mit kalten Krallen verwandte Erscheinungen wie Graveire und andere Aasgeher werden im Folianten gesondert geführt. Wo sie auftreten, folgt stets dasselbe Gesetz: Erst räumt man den Tod – dann verschwinden die, die von ihm leben.

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