Graubärte
Diese Zwerge leben hauptsächlich in den nördlichen Regionen und besiedeln große Teile Aryndas, Roklamatos und teils von Palatis. Die Besonderheit bei dieser Zwergenrasse ist die Tatsache, dass sie schon in jungen Jahren, häufig sogar kurz nachdem Zwerge hinlänglich als erwachsen gelten, ergrauen. Dies kann schrittweise oder auch schlagartig passieren.
Basic Information
Anatomie
Wie fast alle Zwergenarten sind die Graubärte von kräftiger Statur. Sie haben sich an das Leben Untertage gut angepasst, jedoch sind sie ähnlich wie die Steinbeißer, recht unternehmungslustig und können auch in anderen Regionen Ambrias gut bestehen. Die Graubärte werden häufig älter gehalten, als sie es tatsächlich sind. Dies ist auf eine natürliche Pigmentierungsstörung zurückzuführen, die meist ab dem 100sten Lebensjahr auftritt.
Graubärte werden ungefähr 1,40 bis etwa 1,55 Meter groß und gehören damit zu den größten Zwergen auf Ambria. Auch beim Alter stechen sie die anderen Zwerge aus, denn trotz oder gerade wegen der grauen oder weißen Haare, erreichen die ältesten unter ihnen mit bisher 980 Jahren fast ein komplettes Millenium.
So einfarbig ihre Haarpracht ist, so vielfältig sind die Augenfarben unter den Graubärten. Sie können von Steingrau über ein sattes Blau oder Grün bis hin zu einem hellen Citringelb oder auch Bernstein reichen. Einige wenige hatten gar violette Iriden, einem Veilchen ganz ähnlich. Dies wurde gar als Gebutsgeschenk der Ewigen betrachtet und häufig waren diese herausragende Persönlichkeiten unter den Graubärten. Ob dies jedoch an der Förderung oder tatsächlichem Geschenk lag, vermag niemand zu belegen.
Graubärte werden ungefähr 1,40 bis etwa 1,55 Meter groß und gehören damit zu den größten Zwergen auf Ambria. Auch beim Alter stechen sie die anderen Zwerge aus, denn trotz oder gerade wegen der grauen oder weißen Haare, erreichen die ältesten unter ihnen mit bisher 980 Jahren fast ein komplettes Millenium.
So einfarbig ihre Haarpracht ist, so vielfältig sind die Augenfarben unter den Graubärten. Sie können von Steingrau über ein sattes Blau oder Grün bis hin zu einem hellen Citringelb oder auch Bernstein reichen. Einige wenige hatten gar violette Iriden, einem Veilchen ganz ähnlich. Dies wurde gar als Gebutsgeschenk der Ewigen betrachtet und häufig waren diese herausragende Persönlichkeiten unter den Graubärten. Ob dies jedoch an der Förderung oder tatsächlichem Geschenk lag, vermag niemand zu belegen.
Additional Information
Soziale Strukturen
Die Graubärte sind in Clans organisiert, die eine hierarchische Struktur aufweisen. Der Clanführer wird gemeinhin als Kar bezeichnet und kümmert sich um die Geschicke und Belange der Familien innerhalb des Clans. In manchen Reichen, die von Zwergen geführt werden, wird aus den Kars ein König gewählt, der als Khordain bezeichnet wird.
Der geistige und spirituelle Führer eines Clans ist der Gruhgaan. Er kümmert sich um Gebete, Weissagungen und das Seelenheil der Clanangehörigen. Die Gruhgaan agieren größtenteils clanübergreifend und sind für jegliche Graubartfamilien Ansprechpartner in Bezug auf primordiale Fragen oder spirituelle Nöte. Der Gruhgaan ist daher verpflichtet sich die Sorgen und Bitten aller Graubärte anzuhören und um den Beistand bei den Ewigen zu beten. Sollte ein Gruhgaan gegen diese Tradition verstoßen, kann der Kar oder auch der Zorgrim angerufen werden, um den Gruhgaan dafür zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Zorgrim ist der sogenannte Ältestenrat in jedem Clan. Dieser besteht aus den erfahrensten Graubärten, jedoch nicht zwangsläufig den ältesten. Erfahrung definiert sich bei den Graubärten über die erlebten Dinge, sei es durch Reisen, Bildung oder Berufserfahrung. Die Aufgaben des Zorgrim bestehen daraus sich um die weltlichen Dinge eines Clans zu kümmern und kleinere Streitigkeiten zu schlichten, die nicht in den Entscheidungsbereich eines Kar fallen.
Doch dies sind nur die Titel, da es auch eine Untergliederung bei den Berufen gibt, die der hierarchischen Struktur folgen. Allen voran stehen allgemein die Thrakir. Sie sind die Kämpfer und Krieger eines Clans und sorgen für die Sicherheit, verdingen sich jedoch häufig auch gegen klingende Münze in anderen Heeren. Dadurch kann es passieren, dass ganze Clans durch Ambria marschieren. Einige haben sich sogar darauf spezialisiert und sind nicht nur in Kriegsbelangen überaus gern gesehen.
Die Gorluun unter den Graubärten sind die Schmiede und mindestens ebenso begabt in ihrem Handwerk, wie die anderen Zwergenarten. Lediglich die Feuerkernzwerge haben die Nase hierbei vorn. Die Gorluun versorgen den Clan mit allen notwendigen geschmiedeten Werkzeugen und Waffen, die die Handwerker und vor allem auch Krieger benötigen. Daher werden sie häufig mit den Kriegern auf eine Stufe gestellt.
Die Ulgruht und Manrihr folgen in der Hierarchie den Thrakir und Gorluun. Da jeder gute Schmied auch Rohstoffe benötigt, ist ein Ulgruht zwar häufig etwas schmutzig im Gesicht, doch gerade deswegen hoch angesehen. Die Ulgruht schürfen nach wertvollen Metallen und sofern sie sich anfinden auch nach wertvollen Edelsteinen. Die Manrihr versorgen den Clan mit Nahrung und selbst wenn häufig abfällig auf Bauern oder Viehzüchter geblickt wird, bilden sie doch das eigentliche Rückgrat eines Clans, denn ohne Nahrung würde niemand überleben können.
Gern gesehen, doch etwas aus der Hierarchie der Graubärte herausgelöst, agieren die Bregnahn. Sie sind Händler und teils Diplomaten der Graubärte und vertreiben sowohl die Waren der Graubärte, aber auch jeder anderen Lebewesen, die auf Ambria existieren. Dennoch gehören sie dem Clan an und können große Ehre durch ihr Handeln bringen. Nur wenige Bregnahn handeln ausschließlich mit Zwergen und sie sind die unternehmungslustigsten und kommunikativsten Zwerge unter den Graubärten.
Der geistige und spirituelle Führer eines Clans ist der Gruhgaan. Er kümmert sich um Gebete, Weissagungen und das Seelenheil der Clanangehörigen. Die Gruhgaan agieren größtenteils clanübergreifend und sind für jegliche Graubartfamilien Ansprechpartner in Bezug auf primordiale Fragen oder spirituelle Nöte. Der Gruhgaan ist daher verpflichtet sich die Sorgen und Bitten aller Graubärte anzuhören und um den Beistand bei den Ewigen zu beten. Sollte ein Gruhgaan gegen diese Tradition verstoßen, kann der Kar oder auch der Zorgrim angerufen werden, um den Gruhgaan dafür zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Zorgrim ist der sogenannte Ältestenrat in jedem Clan. Dieser besteht aus den erfahrensten Graubärten, jedoch nicht zwangsläufig den ältesten. Erfahrung definiert sich bei den Graubärten über die erlebten Dinge, sei es durch Reisen, Bildung oder Berufserfahrung. Die Aufgaben des Zorgrim bestehen daraus sich um die weltlichen Dinge eines Clans zu kümmern und kleinere Streitigkeiten zu schlichten, die nicht in den Entscheidungsbereich eines Kar fallen.
Doch dies sind nur die Titel, da es auch eine Untergliederung bei den Berufen gibt, die der hierarchischen Struktur folgen. Allen voran stehen allgemein die Thrakir. Sie sind die Kämpfer und Krieger eines Clans und sorgen für die Sicherheit, verdingen sich jedoch häufig auch gegen klingende Münze in anderen Heeren. Dadurch kann es passieren, dass ganze Clans durch Ambria marschieren. Einige haben sich sogar darauf spezialisiert und sind nicht nur in Kriegsbelangen überaus gern gesehen.
Die Gorluun unter den Graubärten sind die Schmiede und mindestens ebenso begabt in ihrem Handwerk, wie die anderen Zwergenarten. Lediglich die Feuerkernzwerge haben die Nase hierbei vorn. Die Gorluun versorgen den Clan mit allen notwendigen geschmiedeten Werkzeugen und Waffen, die die Handwerker und vor allem auch Krieger benötigen. Daher werden sie häufig mit den Kriegern auf eine Stufe gestellt.
Die Ulgruht und Manrihr folgen in der Hierarchie den Thrakir und Gorluun. Da jeder gute Schmied auch Rohstoffe benötigt, ist ein Ulgruht zwar häufig etwas schmutzig im Gesicht, doch gerade deswegen hoch angesehen. Die Ulgruht schürfen nach wertvollen Metallen und sofern sie sich anfinden auch nach wertvollen Edelsteinen. Die Manrihr versorgen den Clan mit Nahrung und selbst wenn häufig abfällig auf Bauern oder Viehzüchter geblickt wird, bilden sie doch das eigentliche Rückgrat eines Clans, denn ohne Nahrung würde niemand überleben können.
Gern gesehen, doch etwas aus der Hierarchie der Graubärte herausgelöst, agieren die Bregnahn. Sie sind Händler und teils Diplomaten der Graubärte und vertreiben sowohl die Waren der Graubärte, aber auch jeder anderen Lebewesen, die auf Ambria existieren. Dennoch gehören sie dem Clan an und können große Ehre durch ihr Handeln bringen. Nur wenige Bregnahn handeln ausschließlich mit Zwergen und sie sind die unternehmungslustigsten und kommunikativsten Zwerge unter den Graubärten.
Geographische Herkunft und Verbreitung
Die ersten Graubärte stammen von Arynda und hier sind sie auch noch beheimatet. Einige Clans wanderten vor Jahrtausenden nach Roklamatos aus, jedoch blieben die Graubärte dort, auf Grund des Klimas, unverändert. Im Laufe der Jahre wanderte sie auch nach Norden und sind im südlichen Palatis zu finden, siedelten jedoch nur bis knapp unterhalb der subpolaren Regionen, da sie die frostigen Temperaturen als unangenehm empfinden. Eine Anpassung an die kalten Temperaturen war so nicht möglich, sodass die Frostbärte weiterhin diese Regionen besiedeln.
Die Ausdehnung in die südlichen Regionen Aryndas fand nur schleppend statt, sodass sie zwar auch dort und in den nördlichen Teilen Eusenias und Teilen Soraxas zu finden sind. Hier ist ihre Zahl jedoch geringer, als auf dem Festland Aryndas, auf dem sie, bis auf die Wüstenregion der Te'Biko zahlreich zu finden sind.
Die Ausdehnung in die südlichen Regionen Aryndas fand nur schleppend statt, sodass sie zwar auch dort und in den nördlichen Teilen Eusenias und Teilen Soraxas zu finden sind. Hier ist ihre Zahl jedoch geringer, als auf dem Festland Aryndas, auf dem sie, bis auf die Wüstenregion der Te'Biko zahlreich zu finden sind.
Civilization and Culture
Traditionelle Namensgebung
Jeder Graubart trägt im Erwachsenenalter zwei Namen. Der Rufname wird mit der Geburt vergeben und ist zugleich mit einem Wunsch der Eltern verbunden. Hierbei werden häufig kräftige Silben und dunkle Vokale genutzt. Selten sind e oder i in den Namen dieser Zwerge zu finden. Der Ahnenname wird mit dem Übergang ins Erwachsenenalter vergeben.
Der zweite Name bei den Graubärten wird matrilinear weitergegeben und wird bei weiblichen Graubärten von der Groß- oder auch Urgroßmutter vererbt und bei männlichen Graubärten auf die männliche Variante angepasst. Dies soll an die Ahnen erinnern und gleichzeitig das familiäre Band stärken. Im alltäglichen Gebrauch sind jedoch nur die Rufnamen und der Ahnenname wird nur bei feierlichen Anlässen genutzt.
Die beiden Vornamen sind gefolgt vom Clannamen, um die Zugehörigkeit zu verdeutlichen. So wird der Ahnenname vom alten Clan mit in den neuen übernommen. In der jüngeren Vergangenheit passierte es auch schon, dass männliche Zwerge in den Clan der Frau wechselten. Teils sorgte dies zwar für Missstimmung, weil ein guter Handwerker oder Krieger verloren ging, aber so blieben die Clans über die Jahrhunderte dennoch erhalten.
Eine besonders respektvolle Anrede ist immer die Anrede mit dem Titel oder Beruf, gefolgt von Rufname, Ahnenname und Clanname. Um einige Beispiele für den Rufnamen zu nennen, werden Namensstämme wie Brag, Thar, Korg, Varn, Fron, Durn, Grum, Grun oder Thol genutzt. Weibliche Endungen für die Namen sind a, ja, ra, ga oder da. Männliche Endungen lauten in, un, ar, orn, ek oder rim, sodass sich Namen wie Korga, Grunga oder Tholorn und Varnrim ergeben.
Der zweite Name bei den Graubärten wird matrilinear weitergegeben und wird bei weiblichen Graubärten von der Groß- oder auch Urgroßmutter vererbt und bei männlichen Graubärten auf die männliche Variante angepasst. Dies soll an die Ahnen erinnern und gleichzeitig das familiäre Band stärken. Im alltäglichen Gebrauch sind jedoch nur die Rufnamen und der Ahnenname wird nur bei feierlichen Anlässen genutzt.
Die beiden Vornamen sind gefolgt vom Clannamen, um die Zugehörigkeit zu verdeutlichen. So wird der Ahnenname vom alten Clan mit in den neuen übernommen. In der jüngeren Vergangenheit passierte es auch schon, dass männliche Zwerge in den Clan der Frau wechselten. Teils sorgte dies zwar für Missstimmung, weil ein guter Handwerker oder Krieger verloren ging, aber so blieben die Clans über die Jahrhunderte dennoch erhalten.
Eine besonders respektvolle Anrede ist immer die Anrede mit dem Titel oder Beruf, gefolgt von Rufname, Ahnenname und Clanname. Um einige Beispiele für den Rufnamen zu nennen, werden Namensstämme wie Brag, Thar, Korg, Varn, Fron, Durn, Grum, Grun oder Thol genutzt. Weibliche Endungen für die Namen sind a, ja, ra, ga oder da. Männliche Endungen lauten in, un, ar, orn, ek oder rim, sodass sich Namen wie Korga, Grunga oder Tholorn und Varnrim ergeben.
Kleidungsstil
Funktionale und teils mehrschichtige Kleidung liegt den Graubärten am Herzen. Die Wahl des Materials ist schon fast eine eigene Religion, da dies von Leder, Wolle, Metall, grobem Leinen und auch Stein geprägt sein kann. Nichts wird verschwendet oder nur der Zier wegen getragen. Hier spiegelt sich ein gewisser Pragmatismus wieder, der den Punkt der Nützlichkeit in den Vordergrund stellt. Ihnen ist wichtig, dass Temperaturwechsel gut ausgeglichen werden können, sei es im Gebirge, unter Tage oder in milden Tälern.
Fast alles ist verstärkt oder mit Runen bestickt, die als Symbol für die persönliche Fertigkeit angesehen wird. So kann man teils schon an der Kleidung erkennen, ob es sich um einen Ulgruht, Manrihr, Thrakir oder Gorluun handelt. Dies ist jedoch keine Pflicht, sondern aus dem Bedürfnis für die eigene und wichtige Position heraus entstanden.
Getragener Schmuck dient den Graubärten nicht der Eitelkeit sondern genießt einen ebenso zweckdienlichen Hintergrund. Bestimmte Geschmeide gelten als Zeichen einer bestimmten Zunft, eines Clans oder gar für errungene Leistungen, ähnlich einem Orden.
Selbst die Freizeitkleidung sieht bei den Graubärten aus, als wären sie jederzeit bereit in den Krieg zu ziehen oder sich an einen Amboss zu stellen. Ganz typisch sind wollene Untergewänder ist dunklen Erdtönen und Überwürfe oder Westen aus dickem Leder, deren Säume häufig mit Nieten versehen sind. Diese werden gern mit schweren Gürtel gehalten, bzw. scheinen die meisten Graubärte ungern ohne Werkzeug unterwegs zu sein. Dazu gehören fast immer robuste Stiefel, die hier und da mit verstärkten Metallspitzen versehen sind.
Einige unter ihnen tragen gern Handschuhe und Kopfbedeckungen. Die Handschuhe sind meist fingerlos und aus feinem, weichen Ziegenleder, wohingegen die Kopfbedeckungen häufig aus Wolle oder auch Metall gefertigt sind. Handwerker ergänzen ihre Kluft gern mit einer ledernen, selten metallverstärkten Schürze.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Graubart nahezu jederzeit für einen Erdrutsch oder gar eine Explosion gekleidet ist. Lediglich zu festlichen Anlässen sind diese Zwerge in schwere Roben aus Brokat oder Wolle gekleidet, die mit festen Gürteln gehalten werden, aber selbst hierbei wird häufig ein Kettenhemd übergelegt.
Fast alles ist verstärkt oder mit Runen bestickt, die als Symbol für die persönliche Fertigkeit angesehen wird. So kann man teils schon an der Kleidung erkennen, ob es sich um einen Ulgruht, Manrihr, Thrakir oder Gorluun handelt. Dies ist jedoch keine Pflicht, sondern aus dem Bedürfnis für die eigene und wichtige Position heraus entstanden.
Getragener Schmuck dient den Graubärten nicht der Eitelkeit sondern genießt einen ebenso zweckdienlichen Hintergrund. Bestimmte Geschmeide gelten als Zeichen einer bestimmten Zunft, eines Clans oder gar für errungene Leistungen, ähnlich einem Orden.
Selbst die Freizeitkleidung sieht bei den Graubärten aus, als wären sie jederzeit bereit in den Krieg zu ziehen oder sich an einen Amboss zu stellen. Ganz typisch sind wollene Untergewänder ist dunklen Erdtönen und Überwürfe oder Westen aus dickem Leder, deren Säume häufig mit Nieten versehen sind. Diese werden gern mit schweren Gürtel gehalten, bzw. scheinen die meisten Graubärte ungern ohne Werkzeug unterwegs zu sein. Dazu gehören fast immer robuste Stiefel, die hier und da mit verstärkten Metallspitzen versehen sind.
Einige unter ihnen tragen gern Handschuhe und Kopfbedeckungen. Die Handschuhe sind meist fingerlos und aus feinem, weichen Ziegenleder, wohingegen die Kopfbedeckungen häufig aus Wolle oder auch Metall gefertigt sind. Handwerker ergänzen ihre Kluft gern mit einer ledernen, selten metallverstärkten Schürze.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Graubart nahezu jederzeit für einen Erdrutsch oder gar eine Explosion gekleidet ist. Lediglich zu festlichen Anlässen sind diese Zwerge in schwere Roben aus Brokat oder Wolle gekleidet, die mit festen Gürteln gehalten werden, aber selbst hierbei wird häufig ein Kettenhemd übergelegt.
Kultur und kulturelles Erbe
Graubärte verstehen sich als Bewahrer und Vollender gegebener Materie und nicht als Schöpfer dieser. Ein Sprichwort der Graubärte besagt auch, dass alles, das Bestand hat einen Funken Ehre wert ist und alles, das vergeht, durch seine Vergänglichkeit lehrt. Graubärte glauben an Fertigkeit, Wiederholung und Verlässlichkeit und verehren die Ewigen daher aus genau diesen Gründen heraus. Ihr kulturelles Erbe verkörpert die Philosophie der Dauer.
Gestein ist für Graubärte kein Symbol, sondern eine Art Zustand, fest, verlässlich, aber auch formbar. Dies spiegelt sich auch in den Traditionen der meisten Clans.
Das Erwachen des Werkes
Wenn ein Graubart oder mehrere ein Werk vollenden, gibt es keine Feier. Die Beteiligten legen lediglich ihr linke Hand auf das Werk, bleiben still stehen und atmen konzentriert ein und aus. Sobald der Vollender des Werkes den Atem auf dem Stahl oder Stein seines Werkes spürt, gilt das Werk als "erwacht". Bei großen Bauwerken legen die Handwerker nacheinander ihre Hände an den Bau.
Das Wort des Eisens
Kein Graubart hält viel von leerem Geschwätz, da sie der Meinung sind, dass hohle Worte keinen Bestand haben. So kommt es, dass sie sehr selten Schwüre leisten. Tun sie es dennoch, dann gilt ihr Wort als bindend bis zum Tod. Hierdurch entstand dieser Begriff, denn wenn jemand das "Wort des Eisens" spricht, gilt er als Inbegriff der Verlässlichkeit.
Sollte dennoch jemand sein eisernes Wort brechen, dann ist dies kein gewöhnlicher Meineid. Es ist in der Kultur der Graubärte das tiefste und unaussprechlichste Vergehen überhaupt, da es in den Augen aller Clans das Fundament der Identität zerstört. Ein Bruch ist schlimmer al Tod oder Schande, denn jeder Wortbrüchige wird aus allen Aufzeichnungen des Clans getilgt und der Name gelöscht. Man gilt als Khram-Dûn, aus dem Stein gefallen. Viele glauben zudem, dass der Bruch des Wortes aus Eisen mit dem Verlust der Seele einher geht und die Wortbrüchigen nie mehr in den Stein zurückkehren können, sondern in Staub zerfallen.
Die Schmiedehand
Sie symbolisiert den Bund eines Graubartes zwischen seinem Tun und seinem Sein. Teils wird die Schmiedehand auch als Erstschlag oder Handgabe bezeichnet. Dies richtet sich etwas nach der Art und Weise des gewählten Berufes des Zwerges, da die Schmiedehand zu Beginn der Ausbildung vom jeweiligen Graubart persönlich angefertigt wird. Hierbei geht es weniger um handwerkliches Geschick, denn vielmehr um die darin enthaltene Leidenschaft, ganz gleich welchen Weg der Graubart einschlagen will. Die Schmiedehand verkörpert den eigenen Willen zur Arbeit und die damit einhergehende Verantwortung.
Das Werkstück muss eigenhändig gefertigt sein und kann ein Hammer, ein Messer, eine gravierte Platte, ein Speergriff, ein Maßstab oder eine Kalligraphie sein. Es sollte lediglich den zukünftigen Lebensweg repräsentieren, den der Graubart gern einschlagen möchte. Die Herstellung darf sogar einige Monate dauern, da die Meister nicht helfen dürfen, sondern lediglich Ratschläge geben. Am Ende legt der Lehrling beide Hände auf sein Werk und spricht aus, dass er es mit seinen eigenen Händen erschaffen hat und fortan nichts Unwahres tun wird.
Die Schmiedehand begleitet den Graubart bis an sein Lebensende und wird traditionell mit ihm beerdigt. Sie darf weder verkauft, noch verschenkt werden, da sie als Teil seiner Seele gilt.
Gestein ist für Graubärte kein Symbol, sondern eine Art Zustand, fest, verlässlich, aber auch formbar. Dies spiegelt sich auch in den Traditionen der meisten Clans.
Das Erwachen des Werkes
Wenn ein Graubart oder mehrere ein Werk vollenden, gibt es keine Feier. Die Beteiligten legen lediglich ihr linke Hand auf das Werk, bleiben still stehen und atmen konzentriert ein und aus. Sobald der Vollender des Werkes den Atem auf dem Stahl oder Stein seines Werkes spürt, gilt das Werk als "erwacht". Bei großen Bauwerken legen die Handwerker nacheinander ihre Hände an den Bau.
Das Wort des Eisens
Kein Graubart hält viel von leerem Geschwätz, da sie der Meinung sind, dass hohle Worte keinen Bestand haben. So kommt es, dass sie sehr selten Schwüre leisten. Tun sie es dennoch, dann gilt ihr Wort als bindend bis zum Tod. Hierdurch entstand dieser Begriff, denn wenn jemand das "Wort des Eisens" spricht, gilt er als Inbegriff der Verlässlichkeit.
Sollte dennoch jemand sein eisernes Wort brechen, dann ist dies kein gewöhnlicher Meineid. Es ist in der Kultur der Graubärte das tiefste und unaussprechlichste Vergehen überhaupt, da es in den Augen aller Clans das Fundament der Identität zerstört. Ein Bruch ist schlimmer al Tod oder Schande, denn jeder Wortbrüchige wird aus allen Aufzeichnungen des Clans getilgt und der Name gelöscht. Man gilt als Khram-Dûn, aus dem Stein gefallen. Viele glauben zudem, dass der Bruch des Wortes aus Eisen mit dem Verlust der Seele einher geht und die Wortbrüchigen nie mehr in den Stein zurückkehren können, sondern in Staub zerfallen.
Die Schmiedehand
Sie symbolisiert den Bund eines Graubartes zwischen seinem Tun und seinem Sein. Teils wird die Schmiedehand auch als Erstschlag oder Handgabe bezeichnet. Dies richtet sich etwas nach der Art und Weise des gewählten Berufes des Zwerges, da die Schmiedehand zu Beginn der Ausbildung vom jeweiligen Graubart persönlich angefertigt wird. Hierbei geht es weniger um handwerkliches Geschick, denn vielmehr um die darin enthaltene Leidenschaft, ganz gleich welchen Weg der Graubart einschlagen will. Die Schmiedehand verkörpert den eigenen Willen zur Arbeit und die damit einhergehende Verantwortung.
Das Werkstück muss eigenhändig gefertigt sein und kann ein Hammer, ein Messer, eine gravierte Platte, ein Speergriff, ein Maßstab oder eine Kalligraphie sein. Es sollte lediglich den zukünftigen Lebensweg repräsentieren, den der Graubart gern einschlagen möchte. Die Herstellung darf sogar einige Monate dauern, da die Meister nicht helfen dürfen, sondern lediglich Ratschläge geben. Am Ende legt der Lehrling beide Hände auf sein Werk und spricht aus, dass er es mit seinen eigenen Händen erschaffen hat und fortan nichts Unwahres tun wird.
Die Schmiedehand begleitet den Graubart bis an sein Lebensende und wird traditionell mit ihm beerdigt. Sie darf weder verkauft, noch verschenkt werden, da sie als Teil seiner Seele gilt.
Genetische Vorfahren
Lebenserwartung
910 Jahre
Durchschnittliche Größe
1.40 - 1.55 m
Durchschnittliches Gewicht
110 - 140 kg

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