Weltflüchtlingsorganisation
Die Weltflüchtlingsorganisation hat als besonderen Auftrag den Schutz und die Unterstützung Vertriebener und Geflohener übernommen. Dafür unterhält sie in jeder Hauptstadt eines Mitgliedslandes eine Registrierungsstelle für Fluchtwillige, die die Kriterien prüft und die Reisebewegung bei Zusage organisiert.
Mitgliedsstaaten verpflichten sich, die Strafverfolgung registrierter Fluchtwilliger bis zur Ausreise temporär auszusetzen. Im Gegenzug garantiert die Organisation, alle im Zeitraum zwischen Registrierung und Ausreise begangenen Delikte international zu ahnden.
Hoffnungsfrohe Analystinnen sehen darin den Beginn einer globalen Polizei, zumindest für den Bereich der Flüchtenden. Politikjournalistinnen hingegen halten die Organisation für ein Verschleierungsinstrument aller Menschenhändler und Deportationisten weltweit.
Mitgliedsstaaten verpflichten sich, die Strafverfolgung registrierter Fluchtwilliger bis zur Ausreise temporär auszusetzen. Im Gegenzug garantiert die Organisation, alle im Zeitraum zwischen Registrierung und Ausreise begangenen Delikte international zu ahnden.
Hoffnungsfrohe Analystinnen sehen darin den Beginn einer globalen Polizei, zumindest für den Bereich der Flüchtenden. Politikjournalistinnen hingegen halten die Organisation für ein Verschleierungsinstrument aller Menschenhändler und Deportationisten weltweit.
Struktur
Die Weltflüchtlingsorganisation gab sich bei ihrer Gründungssitzung am 1. Mai 1945 in Amsterdam eine Geschäftsordnung; in dieser regelte sie auch das Verfahren für die Wahl ihres achtköpfigen Direktorats und eines Generaldirektors. Die zweimal jährlich durchzuführenden Sitzungen sollten in einem noch zu bauenden Gebäude in Amsterdam stattfinden.
Culture
Das Symbol der Weltflüchtlingsorganisation ist ein VN-Logo in Gold mit einer darüber gesetzten Waage in Grün. Es findet sich auf Flaggen an den der Organisation zugeordneten Gebäude und Fahrzeuge, sowie auf den Kokarden der Mitarbeiterinnen.
Öffentliche Agenda
Obwohl die Organisation offiziell als neutral und wohlmeinend gilt, entzündet sich seit Jahren scharfe Kritik – insbesondere durch das Vereinigte Königreich.
Im Mittelpunkt steht Generaldirektor Salvador Campos, vormals General der mexikanischen Streitkräfte und maßgeblich am mexikanischen Einmarsch in Texas sowie an der Schlacht um San Jose beteiligt.
Ihm wird vorgeworfen, gezielt illegale spanischsprachige Flüchtlinge aus osmanisch kontrollierten Gebieten Nordafrikas nicht etwa nach Mexiko, sondern in die Kolonie Britisch-Honduras zu verbringen – mit dem mutmaßlichen Ziel, den Anteil der hispanophonen Bevölkerung dort weiter zu erhöhen.
In offizieller Stellungnahme, abgestimmt mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und dem Präsidenten von Mexiko, weist Campos sämtliche Anschuldigungen als britisch-konföderierte Desinformation und Hasspropaganda zurück.
Er verweist auf die klar definierte Zuweisung aller Flüchtenden der ganzen Welt nach Prinzipienhierarchie – sowie auf die Tatsache, dass Britisch-Honduras statistisch als Landstückchen mit geringer Bevölkerungsdichte eingestuft wurde. Darüber hinaus, so Campos süffisant, hätten sämtliche Geflohenen das Ziel „aus freien Stücken“ gewählt – mit Verweis auf das angenehmere Klima, die grüne Landschaft und den Umstand, dass Texas „weniger einladend“ wirke.
Ihm wird vorgeworfen, gezielt illegale spanischsprachige Flüchtlinge aus osmanisch kontrollierten Gebieten Nordafrikas nicht etwa nach Mexiko, sondern in die Kolonie Britisch-Honduras zu verbringen – mit dem mutmaßlichen Ziel, den Anteil der hispanophonen Bevölkerung dort weiter zu erhöhen.
In offizieller Stellungnahme, abgestimmt mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und dem Präsidenten von Mexiko, weist Campos sämtliche Anschuldigungen als britisch-konföderierte Desinformation und Hasspropaganda zurück.
Er verweist auf die klar definierte Zuweisung aller Flüchtenden der ganzen Welt nach Prinzipienhierarchie – sowie auf die Tatsache, dass Britisch-Honduras statistisch als Landstückchen mit geringer Bevölkerungsdichte eingestuft wurde. Darüber hinaus, so Campos süffisant, hätten sämtliche Geflohenen das Ziel „aus freien Stücken“ gewählt – mit Verweis auf das angenehmere Klima, die grüne Landschaft und den Umstand, dass Texas „weniger einladend“ wirke.
Ressourcen
Die Flüchtlingsorganisation hat ihre Zentrale neben dem Breitspurbahnhof von Amsterdam und ist unterirdisch durch einen Kanal mit dem Hafen verbunden. Eine eigene Untergundbahn führt zum Flughafen. Vor dem offenen Innenhof auf der dem Bahnhof abgwandten Seite des Gebäudes erstreckt sich der bei Touristen beliebte Hoeren kanaal.
Das Gebäude im neoromanischen Stil umfasst die fünf Kontinentabteilungen und die luxuriöse Repräsentationsetage des Generaldirektors.
Das Gebäude im neoromanischen Stil umfasst die fünf Kontinentabteilungen und die luxuriöse Repräsentationsetage des Generaldirektors.
Geschichte
Schon vor Mai 1945 wurde klar, dass die zukünftigen Grenzen Europas und der Welt massive Flüchtlingsströme zur Folge haben würden. Dass Staaten im Zweifelsfall eher ihre eigene Bevölkerung schützen würden als Vertriebene (oder Flüchtende) war auch im Kontext der Gründungsüberlegungen der Vereinten Nationen offensichtlich. Daher sollte eine internationale Sonderorganisation aus bestehenden religiösen und staatlichen Einrichtungen zur Flüchtlingsfürsorge fusioniert werden. Ziel der Organisation sollte dabei der gesunde und sichere Transport der Flüchtenden in von der Generalversammlung festgelegte Aufnahmeländer sein. Während der gesamten Flucht sollten die Personen medizinisch und pastoral betreut werden, administrativ und edukativ auf die Sprache, die Gesetzeslage und die Arbeitsbedingungen im Zielland vorbereitet und belehrt werden.
Die Kriterien für die Zuweisung der Zielländer wurden hierarchisch sortiert und von oben nach unten angewandt:
Gründungsmitglieder waren: Afghanistan, Argentinien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dominikanische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Ghana, Haiti, Iran, Irland, Japan, Jugoslawien, Kolumbien, Konföderierte Staaten von Amerika, Kuba, Liberia, Niederlande, Norwegen, Osmanisches Reich, Paraguay, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Thüringen, Ungarn, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Vereinigtes Königreich und Äthiopien.
Die Kriterien für die Zuweisung der Zielländer wurden hierarchisch sortiert und von oben nach unten angewandt:
- Länder mit gleicher Sprache
- Länder mit geschützter Sprachminderheit
- Länder mit hohem Arbeitskräftebedarf
- Länder mit geringster Bevölkerungsdichte
Gründungsmitglieder waren: Afghanistan, Argentinien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dominikanische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Ghana, Haiti, Iran, Irland, Japan, Jugoslawien, Kolumbien, Konföderierte Staaten von Amerika, Kuba, Liberia, Niederlande, Norwegen, Osmanisches Reich, Paraguay, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Thüringen, Ungarn, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Vereinigtes Königreich und Äthiopien.

Komm zu uns!
Gründungsdatum
1. Mai 1945
Typ
Activist, Charity
Anführer
Ruling Organization
Leader Title
Standort
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