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Thun'Zala

Thun’Zala – Das verbotene Land

  Thun’Zala, das verfluchte Land, ist eine Einöde von unermesslicher Finsternis. Karge, zerfurchte Landstriche durchziehen die Region, durchsetzt von giftigen Flüssen und schwarzen Felsen. Aus tiefen Gruben steigen Rauch und Asche auf, getränkt von dämonischen Energien, die das Land seit der Ersten Epoche heimsuchen. Ein giftiger Dunst liegt wie ein ewiger Schleier über Thun’Zala, während seltene, verdorrte Pflanzen die trostlose Landschaft zieren. Die Sonne erreicht diese verfluchte Region kaum, und die Luft selbst scheint von der Dunkelheit durchdrungen zu sein.   Das Wetter ist ebenso feindselig wie das Land. Stürme mit giftigen Winden fegen über das Land, und schwarze Winde, von denen gesagt wird, sie tragen die Stimmen der Verdammten, hüllen ganze Landstriche in pechschwarzen Sand. Die Temperaturen schwanken unbarmherzig zwischen sengender Hitze und eisiger Kälte, ein weiterer Beweis für die Grausamkeit dieses Ortes.   Im Herzen von Thun’Zala steht das Schwarze Tor, auch bekannt als Isango Elimnyama, das Zentrum des Verderbens. Einst ein mächtiges Portal in die Höllenwelt der Dämonen, wurde es in der großen „Schlacht der Schwarzen Flut“ zerstört. Doch selbst seine Überreste strahlen eine unheilvolle Macht aus. Gigantische, zerschmetterte Obsidianpfeiler ragen aus dem Boden, durchzogen von dämonischen Symbolen, und ein tiefer Krater unter dem Tor gibt gelegentlich Rauch und Flammen frei – ein Echo des Abyss, das in die materielle Welt zu drängen scheint. Um das Tor liegen dämonische Ruinen, einst militärische Außenposten, nun jedoch verlassene Mahnmale einer grausamen Vergangenheit.   Thun’Zala ist Heimat zahlreicher finsterer Kreaturen und Stämme, die in den Schatten dieses verfluchten Landes gedeihen. Orkstämme, beeinflusst von der Verderbnis der Dämonen, kämpfen in Höhlen und Ruinen um die Herrschaft. Trolle, groß und zerstörerisch, lauern in Schluchten und Felsenregionen. Dunkelgnome, verstörte Abbilder ihrer einstigen Art, durchstreifen die Ruinen mit tödlichen Fallen und dunkler Magie. Verstörte Menschenstämme, die vor Jahrhunderten hierher vertrieben wurden, haben sich dem Chaos hingegeben und beten die Dämonen als Götter an.   In den Überresten der dämonischen Herrschaft erheben sich die Ruinenstädte Izigog und Ngal’ama, Relikte einer finsteren Ära. Izigog, einst die Hauptstadt der Dämonen während der „Schwarzen Flut“, ist ein Ort gigantischer, verdorbener Strukturen und tödlicher magischer Barrieren. In den zerschmetterten Tempeln und Obsidianbauten lauern noch immer uralte Flüche und Geheimnisse. Ngal’ama hingegen, das verfluchte Tal, war das spirituelle Zentrum der Dämonen. Eingestürzte Tempel und unterirdische Katakomben bewahren Artefakte und Schatten, während Gerüchte von verbliebenen dämonischen Priestern flüstern, die auf die Rückkehr ihrer dunklen Meister warten.   Thun’Zala ist ein Reich, das keine Hoffnung kennt. Hier herrscht das Chaos, die Dunkelheit ist allgegenwärtig, und die Schrecken der Vergangenheit verweigern der Welt Frieden. Es ist ein Ort, den selbst die mutigsten Seelen meiden, ein Land, das die Dunkelheit der Ersten Epoche nie überwunden hat und in ewiger Verdammnis gefangen bleibt.
Art
Abyss

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