Rekurvismus
Als eine der größten und einflussreichsten religiösen Strömungen des Triggers, betrachtet Rekurvismus den humanen Lebenszyklus als geprägt von Reinkarnation und Wiedergeburt. Tod und Geburt sind die Wendestellen von einer Zeit des Lebens (Lernens) und einer Zeit der Prüfung. Ebenso besitzt die Welt (der Kosmos, proto: cosmos = Ordnung) einen durch Reinkarnation geprägten Lebenszyklus, induziert durch die Jumps der Samsara-Maschine - des Triggers (proto: samsara = Zyklus der Wiedergeburt).
Der Rekurvismus der Welt (die Jump-Zyklen des Triggers) wird als eine spirituelle Prüfung verstanden - einen stagnierenden Zyklus, den es abzustreifen gilt, indem die Bevölkerung des Triggers kollektiv Erleuchtung erlangt. Humana sollen einerseits ihren persönlichen Rekurvismus durchbrechen und zu erleuchteten Wesen werden (Deva), weiterhin muss die gesamte Humanität genug Erleuchtete durch den Jump gehen gehen lassen, um vollends erlöst werden zu können. Nach dem Durchbrechen des Rekurvismus erwartet die Humanität Nirvana - ein womöglich spiritueller Paradieszustand oder eine neue zivilisatorische Stufe ihrer Spezies.
Ehrlichkeit (auch zu Bedürfnissen und Bösem)
Askese (Verzicht und Genügsamkeit)
Ataraxia (Unerschütterlichkeit) Weitere Schriften des Ranga werden noch vermisst - vor allem drei weitere Schriften, die in den gefundenen Schriften erwähnt wurden: Das Blaue-Tränen-Sutra, die Klarreisen der 12 Horizonte und die Apothraxiatis Sublima. Prana ist ein rekurvistisches Konzept von Lebensenergie, welche den gesamten Kosmos durchzieht. Es steht für einen Atem, den alle Lebewesen miteinander teilen, und Humana wie Tier wie Pflanze verbindet. Rekurvisten üben sich in Meditations- und Atemtechniken, um sich auf Prana einzustimmen und zu Erleuchtung (oder Wahrjra) zu gelangen. (Ähnlich zu dieser Konzeption existiert in Pacts wie z.B. Another Life der Begriff des 'Life Spirits').
Der Rekurvismus der Welt (die Jump-Zyklen des Triggers) wird als eine spirituelle Prüfung verstanden - einen stagnierenden Zyklus, den es abzustreifen gilt, indem die Bevölkerung des Triggers kollektiv Erleuchtung erlangt. Humana sollen einerseits ihren persönlichen Rekurvismus durchbrechen und zu erleuchteten Wesen werden (Deva), weiterhin muss die gesamte Humanität genug Erleuchtete durch den Jump gehen gehen lassen, um vollends erlöst werden zu können. Nach dem Durchbrechen des Rekurvismus erwartet die Humanität Nirvana - ein womöglich spiritueller Paradieszustand oder eine neue zivilisatorische Stufe ihrer Spezies.
Prüfungen nach dem Tod/Jump
Das Leben ist für Rekurvisten eine Zeit des Lernens. Es sollte genutzt werden, um Wissen zu erlangen, Meditation zu üben und Harmonie in seiner Umwelt herzustellen, woraus Weisheit entstehen kann. Denn nach dem Tod des Körpers beginnt für die Seele eine ebenso gewichtige Zeit der Prüfung, der Transit genannt. In dieser Zeit werden der Seele verschiedene, aufeinander folgende Prüfungen gestellt, die ihren Grad der Erleuchtung ermitteln. Visionen aus ihrem vergangenen Leben können der Seele erscheinen, die sie in die Irre zu führen versuchen oder sie mit ihren Verfehlungen konfrontieren. Die Seele kann durch ethereale Landschaften wandern, in denen sie überleben und einen Ausgang finden muss. Feuer können sie verzehren, grelle Lichter sie verwirren und die tiefsten Abgründe der Seele selbige heimsuchen. Überlieferungen von Prüfungen, die Erleuchtete durchlaufen sind, wurden teilweise erhalten, doch viele Dokumente gelten zugleich als verloren und viele Mythen des Rekurvismus behandeln versteckte Schriftstücke, die zu späteren Zeiten von Heiligen oder wiedergeborenen Meistern entdeckt werden können. Strenggläubige Rekurvisten suchen diese Schriften auf und studieren sie, um sich auf die Prüfungen, die sie erwarten mögen, vorzubereiten.- Maka: Zeigt die Seele keinerlei Erleuchtung in ihren Prüfungen, so fällt sie in die Stagnation (eine letzte Prüfung) und ihr droht das Vergessen - der einzige endgültge Tod, den Rekurvisten kennen. Eine Seele mit dem Willen, sich weiter zu erheben und gegen das Vergessen anzukämpfen, heißt es, wird aber immer in der Lage sein, wieder ins Leben zurückzufinden.
- Kama: Zeigt die Seele teilweise Erleuchtung, wird ihr ein Platz im Nexus gewährt - dem metaphysischen Ort, durch den der Trigger reist, wenn er einen Jump vollführt. Beim nächsten Jump wird ihr dann ein neuer Platz zugewiesen, um innerhalb dieses Jumps zu reinkarnieren.
- Deva: Erreicht die Seele volle Erleuchtung, erhält sie eine Wahl: Auf ewig Teil des Nexus zu werden (Nirvana) - oder als Lehrer und Heiliger zu reinkarnieren, um anderen Seelen zum Aufstieg zu verhelfen.
Gelebter Rekurvismus
Nur wenige überzeugte Rekurvisten betreiben ihren Glauben so ernst, dass sie als Mönche in Klöstern dienen (wie Mantra) oder streng akademische, theologische Schriftgelehrte werden. Viele Rekurvisten üben ihren Glauben alltäglich aus und verbinden ihn mit ihrer Berufung in ihrem persönlichen Pact. Da die rekurvistische Ideologie sich trotz ihrer reichhaltigen und langlebigen Tradition nicht gegen Fortschritt, Technologie oder Populärkultur stellt - sondern diese eher sogar begrüßt und unterstützt - gibt es viele Forscher, Ingenieure, Künstler, Musiker und Politiker, die sich spirituell mit dem Rekurvismus oder rekurvistischen Idealen identifizieren. Mantra unterhält in zahlreichen Clustern des Residenz' großangelegte Tempel mit für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen, die gerne von Gläubigen oder Touristen frequentiert werden, um zu meditieren, an einer Zeremonie oder Lehrstunde teilzunehmen oder an einer Speisung teilzuhaben. Allgemein beliebter sind aber Lehrseminare, Coachings oder Meditations-Sessions zur Rekreation oder Produktivitätssteigerung im Alltagsgeschehen von Pacts, die vornehmlich von Mönchen oder Erleuchteten als Gastdozenten abgehalten werden. Für Viele ist Rekurvismus keine strenge Tradition oder Leben nach festgeschriebenen Regeln, sondern vielmehr eine Weltanschauung und spirituelle Perspektive auf das Rätsel des Triggers und der Jumps, die sie gesellschaftlich durchlaufen müssen. Wie bei vielen anderen Religionen auch, nehmen die Census-Zahlen für Gläubige des Rekurvismus' in den Generationen, die direkt von einem Jump betroffen sind, stark zu.Glaubensbegriffe
Ultimatives Lebensziel für Rekurvisten ist die Suche nach Wahrjra - der rein leuchtenden Wahrheit. Schriftgelehrte und Mönche des Rekurvismus debattieren häufig, woraus sich Wahrjra letztlich zusammensetzt und auf welchen Wegen Wahrjra erreichbar sein kann: In der Ansammlung von Wissen? In spritueller Meditation? In der Perfektion von Handwerk oder Künsten? Oder im Verbreiten von Frieden, Weisheit und Freude? Bezüglich der Prüfungen, die eine Seele nach dem Tod erwarten, finden sich die für strenggläubige Rekurvisten relevantesten Quellen in den Sutren des Weisen Ranga Semoreshvar (dem Himmelskranich), welcher der Sage nach sieben einzelne Male Erleuchtung erreichte, während er über etliche Jumps als Deva-Lehrmeister reinkarnierte, Erleuchtung verlor und wieder gewann. Er verfasste über mehrere Leben hinweg Schriften und Sutren (Lektionen & Lehrsprüche, oftmals poetisch) über die Prüfungen und Erfahrungen, die er als Seele in seiner Zeit der Prüfung erlebte, und versteckte sie in Zeitkapseln aus T-Legierung, um Jumps zu überdauern und von auserwählten Schülern oder späteren Reinkarnationen des Himmelskranichs selbst wiederentdeckt zu werden. Zur heutigen Zeit sind vier bestätigte Schriften des Ranga Semoreshvar bekannt, von denen jede eine spezifische Prüfung und die Erlebnisse und Erzählungen des Ranga in dieser Prüfung behandelt: MitgefühlEhrlichkeit (auch zu Bedürfnissen und Bösem)
Askese (Verzicht und Genügsamkeit)
Ataraxia (Unerschütterlichkeit) Weitere Schriften des Ranga werden noch vermisst - vor allem drei weitere Schriften, die in den gefundenen Schriften erwähnt wurden: Das Blaue-Tränen-Sutra, die Klarreisen der 12 Horizonte und die Apothraxiatis Sublima. Prana ist ein rekurvistisches Konzept von Lebensenergie, welche den gesamten Kosmos durchzieht. Es steht für einen Atem, den alle Lebewesen miteinander teilen, und Humana wie Tier wie Pflanze verbindet. Rekurvisten üben sich in Meditations- und Atemtechniken, um sich auf Prana einzustimmen und zu Erleuchtung (oder Wahrjra) zu gelangen. (Ähnlich zu dieser Konzeption existiert in Pacts wie z.B. Another Life der Begriff des 'Life Spirits').
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