Steinquelle
Das Herz der Gemeinschaft in Hjarnvik
In Hjarnvik, einem Dorf voller Tradition und Heilkunst, gibt es einen besonderen Ort, an dem Reisende Rast finden und Einheimische ihre Abende verbringen: Die Steinquelle. Dieses schlichte, aber geschätzte Gasthaus nahe dem Dorfplatz ist mehr als eine einfache Schenke – es ist das Zentrum der Gemeinschaft, ein Ort des Austauschs und der Erzählungen.
Seit Generationen dient die Steinquelle als Treffpunkt für Händler, Heiler und Geschichtenerzähler, die hier zusammenkommen, um Neuigkeiten zu teilen und den Tag bei einem Krug warmen Met ausklingen zu lassen. Das Gasthaus strahlt eine gemütliche Atmosphäre aus, geprägt vom sanften Flackern der Kerzen und dem wohligen Duft von frisch gebackenem Brot. Sein Name stammt von einem alten Brunnen in der Nähe, dessen Wasser einst als besonders rein galt und noch heute als Symbol für Beständigkeit und Gastfreundschaft gesehen wird.
Die Steinquelle mag bescheiden erscheinen, doch ihre Bedeutung für Hjarnvik ist unbestreitbar. Es ist ein Ort, an dem Fremde willkommen sind, Freundschaften geschmiedet werden und alte Geschichten weiterleben. Hier wird nicht nur getrunken und gegessen – es ist ein Haus, in dem die Vergangenheit bewahrt und neue Erinnerungen geschaffen werden.
Das Personal der Steinquelle
Die Steinquelle wird von einer kleinen, aber engagierten Mannschaft geführt, die dafür sorgt, dass das Gasthaus stets einladend bleibt:
Jorund der Wirt – Ein kräftiger Mann mit grauem Bart und tiefer Stimme, bekannt für seinen warmen Met und seine ehrlichen Ratschläge. Er führt das Gasthaus mit ruhiger Hand und sorgt dafür, dass jeder Gast sich willkommen fühlt.
Yrsa die Köchin – Eine erfahrene Frau mit geschickten Händen, die Eintöpfe nach alten Familienrezepten kocht und Kräuterwein mit feinen Gewürzen verfeinert. Sie kennt die Vorlieben der Stammgäste und sorgt dafür, dass niemand hungrig bleibt.
Leif der Knecht – Ein junger Mann mit flinkem Gang, der sich um die Gäste kümmert, Getränke serviert und Holz für den Kamin nachlegt. Er lauscht gerne den Erzählungen der Alten und lernt aus ihren Geschichten.
Astrid die Sängerin – Eine reisende Musikerin, die oft in der Steinquelle verweilt und mit sanften Liedern die Stimmung hebt. Ihr Gesang begleitet viele Abende und macht das Gasthaus zu einem besonderen Ort.
Die Räume der Steinquelle
Das Gasthaus ist bescheiden, aber durchdacht gestaltet, um Gemütlichkeit und Wärme auszustrahlen:
Die große Schenke – Der Hauptraum, gefüllt mit massiven Holztischen und schlichten Tonkrügen. Ein Kamin an der hinteren Wand spendet Wärme, während an den Wänden alte Karten und Schnitzereien hängen. Hier versammeln sich die Gäste, tauschen Neuigkeiten aus und genießen Met oder Kräuterwein.
Die Schlafräume – Einfache, aber gemütliche Kammern mit schweren Holzbalken und dicken Wolldecken. Die Betten sind robust, die Fenster klein, aber gut abgedichtet gegen die Kälte der Nächte. Hier ruhen Reisende, bevor sie ihre Wege fortsetzen.
Die Feuerstube – Ein abgetrennter Raum mit niedrigen Sitzbänken nahe einem offenen Herd. Hier werden Kräuter getrocknet, Geschichten erzählt und besondere Gäste empfangen, die in Ruhe verweilen wollen.
Der Lagerraum – Gefüllt mit Fässern aus Honigwein, getrockneten Kräutern und gestapeltem Holz für die kalten Monate. Die Decke ist niedrig, das Licht spärlich, aber hier lagert das Herzstück des Gasthauses – die Vorräte, die das Überleben der Steinquelle sichern.
Die Steinquelle ist mehr als ein einfacher Gasthof – sie ist ein Ort der Ruhe, des Austauschs und der Gemeinschaft, an dem jeder willkommen ist, ob Dorfbewohner oder weitgereister Gast.