Träume
Es heißt, die Leere Sommnions hätte ein Bewusstsein, einen Willen, und aus diesem entsprang der Wunsch, nach Gesellschaft, weshalb die Leere aus sich selbst eine andere Wesensart formte, die sich so vollkommen, von uns unterscheidet, dass eine Kommunikation zwischen beiden auf den ersten Blick unmöglich scheint. Doch der Schein trügt. Diese Gestalten, die im ewigen Winter Sommnions wandeln, werden Träume genannt.
Sie schätzen Ruhe und Ordnung genauso sehr wie positive Emotionen und sind stehts darauf bedacht, diese zu wahren. Gleichzeitig sind sie aber auch ausgesprochen gefühlvoll, was wenig verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass sie sich von Gefühlen ernähren, und äußerst sensibel für negative Schwingungen. Jene verlorene Seelen verstören sie normalerweise zutiefst und veranlassen sie dazu, sich so weit wie möglich von ihnen fernzuhalten. In diesem Punkt unterscheiden sie sich stark von Albträumen, die von der Dunkelheit der verlorenen Seelen angezogen werden.
Um also die positiven Emotionen aus einer besuchenden Seele aus Vivescire zu kitzeln, dringen die Träume, ganz ähnlich wie die Leere selbst, in das Unterbewusstsein der Besuchenden vor und kramen in ihren Erinnerungen, Vorstellungen und Grübeleien, bis sie anständige Vorlagen für eine Form gefunden haben. Diese ahmen sie dann nach und werden Teil des Besuches. Wenn die Seele dann im Laufe ihres Aufenthaltes Emotionen entwickelt, saugen die Träume einen Teil davon in sich auf.
Wenn ihr mich fragt, sind Träume nichts anderes, als ein Blob von Materie, der nach Belieben irgendwelche absurden Formen imitiert. Und dabei sind sie sowohl amüsant, als auch unberechenbar.Ein Traum vereint in vielerlei Hinsicht die Eigenschaften der Leere in sich. So hat er keine klar erkennbare Form, hebt sich eher wie ein Flackern vom umliegenden Nichts ab, wenn doch dies kein Anblick ist, der sterblichen Besuchern aus Vivescire vergönnt wäre. Dennoch können sie Gestalt annehmen, etwa wenn sie sich einer besuchenden Seele aus Vivescire nähern. Dazu wandeln sie sich selbst innerhalb kürzester Zeit in etwas vollkommen anderes um, das annähernd ihrer Größe entspricht. So können sie beinahe alle Formen annehmen, die sie schon einmal wahrgenommen haben.Der Traumhirte
Kleine Schäfchen, diese Träume.Von Natur aus sind die Träume gutmütige und friedliebende Wesenheiten, die ihre Hilfe verlorenen Seelen anbieten würden, wenn sie auf diese träfen. Dazu muss gesagt sein, dass die Träume grundsätzlich jedem ihre Hilfe anbieten würden.Der Traumhirte
Sie schätzen Ruhe und Ordnung genauso sehr wie positive Emotionen und sind stehts darauf bedacht, diese zu wahren. Gleichzeitig sind sie aber auch ausgesprochen gefühlvoll, was wenig verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass sie sich von Gefühlen ernähren, und äußerst sensibel für negative Schwingungen. Jene verlorene Seelen verstören sie normalerweise zutiefst und veranlassen sie dazu, sich so weit wie möglich von ihnen fernzuhalten. In diesem Punkt unterscheiden sie sich stark von Albträumen, die von der Dunkelheit der verlorenen Seelen angezogen werden.
Ernährung
Sie ernähren sich von den Gefühlen einer Seele. Dabei handelt es sich normalerweise um positive Emotionen wie Freude, Hoffnung oder Liebe und nur in Ausnahmen werden negative Emotionen wie Wut, Angst oder Hass verspeist. Dies führt allerdings unweigerlich dazu, dass sich der Kern ihrer Existenz verdreht und verzieht, bis sie in nichts mehr ihrem früheren Selbst gleichen. Träume, die solch eine Veränderung durchlaufen haben, werden Albträume genannt.Um also die positiven Emotionen aus einer besuchenden Seele aus Vivescire zu kitzeln, dringen die Träume, ganz ähnlich wie die Leere selbst, in das Unterbewusstsein der Besuchenden vor und kramen in ihren Erinnerungen, Vorstellungen und Grübeleien, bis sie anständige Vorlagen für eine Form gefunden haben. Diese ahmen sie dann nach und werden Teil des Besuches. Wenn die Seele dann im Laufe ihres Aufenthaltes Emotionen entwickelt, saugen die Träume einen Teil davon in sich auf.

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