Zeitrechnung im Cosmos

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Zeitverlauf im Cosmos

  Auf allen drei Ebenen des Cosmos (Astral: Universum) – Aumea, Etalai und Ecros - vergeht die Zeit in der gleichen Geschwindigkeit.   Ungeachtet dessen kann es vorkommen, dass Reisende zwischen den einzelnen Ebenen den Zeitfluss anders beschreiben würden. Ursache hierfür ist die unterschiedliche Gestaltung der Ebene an und für sich.
Aumea erscheint hell, freundlich – ja fast paradiesisch und ihre Bewohner führen einen angenehmen, von Magie und Wundern durchdrungenen, Alltag. Es fühlt sich an, als würde die Zeit langsamer vergehen, auch wenn dem eigentlich nicht so ist.
Ecros stellt das klare Gegenteil zu Aumea dar. Es ist dunkel, kühl und trist. Zudem wird die Ebene hauptsächlich von verstorbenen Sündern bewohnt, welche in Hoffnungslosigkeit in ihrem Dasein verharren. Mithin wirkt es, als würde die Zeit stillstehen.   Im Chaos, das alle drei Ebenen umgibt, steht die Zeit tatsächlich vollends still. Für die Aufgaben der leeren, wabernden Masse ist der Verlauf von Zeit nicht notwendig. Das Chaos fungiert als Leiter für den Aetherfluss zwischen den Ebenen und als Speicher für ungenutzten reinen Aether bis zu dessen erneuten Abruf. Insbesondere Forscher der mortalen Ebene Etalai des Forschungsfeldes Chronologia (Astral: Wissenschaft der Zeit) haben sich über die Jahrhunderte mit dem Beschreiben, dem Messen und der Einteilung der Zeit beschäftigt. Erst sie entwickelten die gängigen Zeiteinheiten, Zeitrechnungssysteme, den mortalen Kalender und Methoden zum Messen und der Benennung der exakten Uhrzeit.  

Zeiteinheiten

  Die Einheiten für die Zeitrechnung bilden sich in Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahreszeiten und Jahren ab. Auf der mortalen Ebene Etalai werden reolische Begriffe für die Benennung verwendet.  
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Zeitrechnung

  Die Zeitrechnung wird von zwei verschiedenen Systemen dominiert- die Astrale Zeitrechnung und die Mortale Zeitrechnung.   Die Astrale Zeitrechnung wird heute noch auf der astralen Ebene Aumea von den Devas, den Lidevas und den Premias verwendet. Auch in der erebolianischen Ebene Ecros findet das System Anwendung.
Jenes Konzept beginnt mit der Erschaffung der Urgewalt der Zeit und setzt dieses Ereignis mit dem Jahr 0 gleich. Vor diesem Vorfall liegt die Archaische Zeit. Bis Etalai, die mortale Ebene, durch die göttlichen Urgewalten und Elemente voll ausgeformt war, sind 10 000 Jahre vergangen.   Die Mortale Zeitrechnung wird von den sterblichen Völkern Etalais genutzt. Die Beendigung der Ausgestaltung Etalais beschreibt hier das Jahr 0.
Alle Ereignisse bis zur Erschaffung der Urgewalt der Zeit vor dem Jahr 0 liegen in der Zeitspanne der Nersol Deval (Reoli: Göttliche Zeit). Jene wird mit den Buchstaben ND hinter der genannten Jahreszahl abgekürzt. Vor dem Jahr 10 000 ND liegt abermals die Archaische Zeit.
Nach dem Jahr 0 beginnt die Nersol Mortal (Reoli: Mortale Zeit). Die korrekte Abkürzung hinter der genannten Jahreszahl lautet NM.  
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Angabe des Datums nach dem mortalen Kalender Etalais

  Der mortale Kalender ist eine Zusammenstellung über die Tage, Wochen und Monate eines Jahres.   Er wurde 53 NM auf Wunsch nach einer Chronik vom ersten Dain Ablon von Ilshara beim königlichen Chronologen Elyon Ulaycan in Auftrag gegeben. Bereits zwei Jahre später präsentierte der Gelehrte seine eindrucksvolle Arbeit.
Die Entwicklung des mortalen Kalenders stellt neben der Herausbildung der ersten mortalen Sprache Reoli einen der bedeutendsten Meilensteine der reolischen Geschichte dar. Mit seiner Hilfe kann man bis heute Aussagen über einen bestimmen Zeitpunkt durch ein festes Datum treffen und folglich Geschehnisse der Abfolge nach chronologisch ordnen.   Auf der mortalen Ebene Etalai gibt man das Datum nach dem Schema Tag – Monat- Jahr an. Wenn man möchte, kann man vor diese Reihenfolge noch den Namen des Wochentages, abgetrennt mit einem Komma, angeben.   Jeder Monat hat 16 Tage. Der Tag des Monats wird als ausgeschriebene reolische Ordinalzahl oder als Ziffer wiedergegeben. Zwischen Tag und Monat setzt man das reolische Wort o‘ (Reoli: von). Dies stellt den Bezug zwischen Tag und Monat her und sollte nicht vergessen werden.
Monatsnamen werden komplett ausgeschrieben.   Die Jahreszahl wird als Ziffer dargestellt und als reolische Zahl ausgesprochen. Es gelten die Regeln der mortalen Zeitrechnung. Bei Geschehnissen vor dem Jahr 0, der vollständigen Ausgestaltung Etalais, gibt man hinter der Jahreszahl die Abkürzung ND an. Ereignisse, welche nach dem Jahr 0 stattfinden, erhalten die Abkürzung NM nach der Jahreszahl.  
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Namen der Wochentage

  Es gibt 8 Wochentage (Udorei, Reoli: Wochentag) in Etalai. Jeder Tag huldigt eine andere göttliche Urkraft oder ein göttliches Element, welche für die Entstehung der sterblichen Völker verantwortlich ist.  
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Namen der Monate

  Insgesamt bilden 16 Monate (Myha, Reoli: Monat) ein gesamtes Jahr in Etalai. Immer vier Monate gehören zu einer Jahreszeit (Shenba, Reoli: Jahreszeit), welche wiederum in der Verantwortung eines bestimmten weiblichen Devas liegt. Jedes Jahr beginnt mit dem Frühling.  
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Cover image: by Huja92

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