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Caer Lleyn

Caer Lleyn liegt im Nordosten des Königreiches Brenonia und stellt das alte Herz des Königreiches von Bronweg dar. Kurz nach der Entstehung des Königreiches von Brenonia gegründet, wuchs die Stadt unter ihrem ersten Herrscher schnell und brachte die umliegenden Ländereien unter ihre Kontrolle. Durch Heirat vereinigte man sich mit Dinas Mhyrrid und bildete so gemeinsam das Königreich Bronweg. Während Dinas Mhyrrid der Sitz der Regierung und der Herrschaft wurde, etablierte sich Caer Lleyn als Hort der Ritterlichkeit, der Künste und des guten Lebens. Etwas, das sich die Stadt bis heute bewahren konnte.
Nach dem Fall Bronwegs und dem Zerbrechen der Königreiche etablierte sich Caer Lleyn schnell als Hauptstadt der Dugelezh, also des Herzogtums, nachdem Dinas Mhyrrid wegen seiner Händler und Kaufleute einen anderen Weg eingeschlagen hatte. Auch wenn die Stadt in den folgenden Jahren immer wieder unter Kriegen und Konflikten litt, konnte sie doch ihren Glanz und ihren Rum bewahren und gilt mit ihren Kanälen, Vierteln und Brücken bis heute als eine der schönsten Städte Brenonias. Heute lassen sich wieder vermehrt Ritter, Handwerker und Kaufleute in der Stadt nieder, aber auch Künstler und Gelehrte. Tatsächlich profitiert die Stadt vom Fall ihrer Konkurrentin Dinas Mhyrrid.

Demografie

Nach dem zweiten Lorosischen Krieg, der mit einem Friedensschluss und der Eingliederung des Fürstentums Lleyn in das Königreich Brenonia endete, lag die Bevölkerung bei 3000 Bewohnern. Viele hatten die Stadt während der Besatzung verlassen, andere waren im Krieg gefallen. Nun wächst sie langsam wieder. Ritter kaufen Stadthäuser und Handwerker und Kaufleute kehren zurück, sodass die Bevölkerung inzwischen wieder bei 4000 liegen dürfte.

Regierung

Die Stadt wird durch die starke Hand der [Dugez /Herzogin] MerchHalwen regiert, unterstützt von einem fähigen Rat aus Rittern, Handwerkszünften und Kaufmannsgilden.

Verteidigungsmaßnahmen

Die gesamte Stadt ist von einer mächtigen Mauer umgeben. Nicht nur die Tore sind stark befestigt, sondern auch die Flusstore sind gesichert und zur Verteidung bereit. Auch wenn die Stadt im Krieg kapitulieren musste, wurden ihre Mauern nie überwunden.

Industrie

Auch wenn die Stadt über Händler verfügt, ist es das Handwerk, das den Reichtum der Stadt erwirtschaftet. Nur zu oft haben die Handwerker die Händler in die Knie gezwungen. Besonders Güter, die dem Ritter- und Vasallenadel zugute kommen und sicher dem Ruf der Stadt zugrunde liegen, erreichen eine gute Qualität. Besonders Töpfereien und Webereien erfreuen sich großen Einflusses. Ansonsten stellt der Handel mit Salz ein wichtiges Standbein der Stadt dar, der in weiten Teilen auch vom Adel kontrolliert wird.

Infrastruktur

Die Stadt wird von einem Netz aus Straßen, Kanälen und dem Fluss durchzogen, welche sie in Viertel und Abschnitte einteilt. Auch wenn die Straßen wichtig für den Anschluss an das Umland sind, so bilden die Kanäle doch das eigentliche Herz der Infrastruktur. Der Flusshafen ermöglicht den Kontakt zum Meer, die Kanäle werden für fast alle Transporte genutzt und sorgen gleichzeitig dafür, dass Abfälle aus der Stadt getragen werden. Der große Nachteil sind freilich die wiederkehrenden Überschwemmungen, was aber in der Kosten-Nutzenrechnung wohl bisher zu verkraften war.

Districts

Burgviertel

Die Burg liegt auf einer Erhöhung oberhalb des Flusses Avor Sel und umfasst sowohl die eigentliche Kernburg als auch die gewaltige Vorburg. Während die Kernburg primät der Verteidigung dient, stellt die Vorbug das eigentliche Herz der Anlage dar. Hier befindet sich der gewaltige Grabhügel der Herren der Stadt, der bis heute genutzt wird, aber ebenso Verwalrungsgebäude, Kapellen und repräsentative Einrichtungen. Die Kernburg dagegen besticht durch ihre zwei gewaltigen Wehrtürme, wobei der freistehende und höhere Donjon die Anlage beherrscht.

Die Alte Stadt

Östlich der Burg befindet sich, jenseits des großen Kanals, der zugleich als eine Art Burggraben fungiert, die alte Stadt, mit der Kathedrale aller Götter und dem Markt. Das Viertel ersteckt sich fast über die gesamte östliche Seite der Stadt und wird im Norden und Süden durch Kanäle begrenzt. Hier stehen die meisten alten Häuser, meist etwas schief und von einem eigenen Flair, die Gegend ist weder reich noch arm.

Das Seeviertel

Direkt südlich der Burg gelegen wird das Seeviertel von einem kleinen See beherrscht, welcher sich in eine Parklandschaft integriert. Hier befinden sich Schulen und besonders die Herrenhäuser der Wohlhabenden der Stadt. Wer hier leben will, muss reich sein und dieser Reichtum wird auch offen zur Schau gestellt. Die Herrenhäuser fügen sich in den Park und ergänzen die Schulen und Akademien, welche oft von den Reichen unterstützt werden. Mäzenatentum zählt viel in diesem Viertel und so wundert es auch nicht, dass es für alle Besucher offen steht.

Das untere Hafenviertel

Als die Stadt wuchs, wurde ein neuer Hafen nötig. Auf der westlichen Seite des Avor Sel entstand ein weiterer Hafen, dessen Schwerpunkt aber auf der Versorgung der Stadt liegen sollte und daher für Handelsgüter und Lebensmittel von Bedeutung ist. So ist es nicht verwunderlich, dass es noch immer Felder und Streuobstwiesen gibt, um auch in Krieszeiten die Versorgung der Stadt zu gewährleisten.

Das obere Hafenviertel

Nahe der Burg befindet sich das alte Hafenviertel. Hier wird ein Großteil des Fernhandels abgewickelt, aber auch die Flussfischerei hat hier sein Zuhause. Im Vergleich zum unteren Hafen befinden sich hier besonders viele Wohnhäuser und Lager.

Das Handwerksviertel

Am Oberlauf befindet sich das Handwerksviertel auf beiden Seiten des Avor Sel. Die Nähe zu beiden Häfen ermöglicht den schnellen Transport, aber auch gerade die Gerbereien und Färbereien sind hier angesiedelt. Wer etwas benötigt, das von Handwerkern hergestellt werden kann, wird hier fündig.

Das neue Viertel

Nordöstlich der Altstadt befindet sich das Neue Viertel. Es ist der jüngste Stadtteil und eher wohlhabend, wenn auch nicht so reich wie das Seeviertel. Für Besucher ist das Viertel eher farblos.

Das Bauernviertel

Im Südosten liegt das Bauernviertel. Der Name ist etwas irreführend, geht aber auf den Fakt zurück, dass sich auch hier weitere Felder innerhalb der Stadtmauern befinden und viele der Menschen hier auf den Feldern außerhalb der Stadt arbeiten. Wer zünftige Speisen oder Lebensmittel sucht, wird hier fündig.

Gilden und Fraktionen

Gerade die Weber- und Töpferzünfte haben großen Einfluss in der Stadt, aber auch Kunstschmiede und Rüstungsschmiede. Zwar versuchen die Händlergilden dagegen zu halten, doch dies gelingt nur bedingt. Eine weitere wichtige Fraktion sind die Ritter, die sich innerhalb der Stadt, besonders in der alten Stadt, niedergelassen haben und treu zur Herzogin der Stadt stehen.

Geschichte

Ungefähr um 10 n.G. gegründet, bildete die Stadt bald das Herz eines kleinen, aber einflussreichen Herrschaftsbereiches. Nach der Vereinigung mit Bronweg profitierte die Stadt weiter von ihrem Ruf als Hort der Ritterlichkeit und der schönen Künste. Meist von Kriegen verschont oder doch nur gestreift, konnte sie sich entwickeln und blühen. Erst der Fall der Westlichen Reiche und die Dunklen Jahre bedeuteten eine Dämpfer, aber auch dies konnte den Aufstieg der Stadt nicht aufhalten, als es den Herrschern gelang, sich als eigenständige Macht zu etablieren. Erst die Fehler des letzten Fürsten, sich Loros im Krieg anzuschließen, ließen auch die Stadt geschwächt zurück, so dass eine Eingliederung in das Königreich Brenonia die einzige Lösung war. Doch die Stadt fand sich damit ab, blieb weiterhin Verwaltungssitz und profitierte von den nun engeren Beziehungen zu den Nachbarn.

Tourism

Für Besucher sind besonders die Hafenviertel, die alte Stadt mit ihrer Kathedrale sowie die Vorburg mit ihrem imposanten Hügelgrab interessant.

Architektur

Einen einheitlichen Stil wird man hier nicht finden. Meist wird das Bild durch Rundbögen beherrscht, doch einige Gebäude weißen auch Spitzbögen auf. Allgemein kann die Architektur der Stadt eher als verspielt betrachtet werden. Gerade bei zivilen Gebäuden liegt der Schwerpunkt auf Schönheit und Aussehen, wenn auch gerade in den Handwerksvierteln die Funktionalität hervor sticht, ohne die künstlerische Fassade zu durchbrechen.

Geographie

Die Stadt liegt am Avor Sel, die einzige größere Erhebung ist der Burgberg, ansonsten ist die Stadt eher flach, geprägt durch ihre Kanäle und den Fluss, der träge dahin fließt. Das Umfeld wird durch Felder und kleine Wälder geprägt, die meist der Versorgung der Stadt dienen.

Climate

Das Klima ist im Winter kalt und hart, wird aber im Frühling und Herbst milder. Es regnet recht viel, wenn auch nie in größeren Mengen.

Natürliche Ressourcen

Der Boden um die Stadt verfügt über mehrere sehr ergiebige Lehmböden, was die Töpferei der Stadt fördert und einen Teil der Reichtum der Caer gewährleistet. Ansonsten spielt die Flussfischerei eine gewisse Rolle, ebenso die Landwirtschaft, auch wenn hier die Überschüsse eher begrenzt sind.

Maps

  • Caer Lleyn
Founding Date
10 n. G.
Founders
Alternative Namen
Altes Herz des Nordens
Einwohner
4000 Menschen, davon ca. 500 aus den Gebiet der Stämme.
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

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