TotS - Kapitel 22: Der Pfad in die Freiheit

"Der Pfad in die Freiheit" ist das 22. Kapitel der Chronik "Age of Change - Tales of the Sea", die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert.   Nachdem Sie einen Pakt mit Xenithra geschlossen haben und ins Leben zurückkehren konnten, müssen die Piraten einen Weg finden, das Reich des Ol'Tahm zu verlassen und zum Ivalis Archipelago zu gelangen, von wo aus Sie zu Ihrer Reise, den Frieden auf dem Archipel wiederherzustellen und den Dreifrontenkrieg aufzuhalten, den der Erzteufel begonnen hat, aufbrechen können. Doch zuerst müssen Sie die zerstörte und ruinierte Insel überqueren, die von den Schergen des Erzteufels heimgesucht wird und sich bis zu dem Portal durchschlagen, welches sich in den Ruinen einer zerstörten Stadt befindet.   Der Weg dorthin ist voller Gefahren und so überwinden die beiden Piraten, immer noch in Begleitung von Elva Cravos, das "Tal des Todes", umgehen die geflügelten Teufel, die dort Ihr Unwesen treiben und schaffen es sogar, eine Ebene zu überwinden, auf der ein riesiger Purple Worm sich durch die Erde gräbt und zu einer tödlichen Gefahr wird. Am Ende infiltrieren die Piraten über die Kanäle die Stadt, stellen sich Lemuren, degenerierten Urformen von Teufeln und erreichen schließlich, unter Aufbietung aller Hinterlist und Gerissenheit, den Treppenaufgang, an dem sich, an einer Steinwand, das Portal in die Freiheit befindet.   Das Portal allerdings wird bewacht von Teufelskommandant Nor'ix und einigen Bearded Devil, fürchterlichen Widersachern, die alles versuchen, die Eindringlinge am Verlassen des Reiches Ihres Meisters zu hindern. Die Piraten stürzen sich in den Kampf, wohl wissend, dass das Portal der einzige Weg in die Freiheit ist. Ein heftiger Kampf entbrennt, bei dem es, trotz der unterlegenen Situation, am Ende gelingt, Nor'ix ein Ende zu setzen, womit die Barriere, die das Portal schützt und an seine Lebenskraft gebunden ist, zerfällt. Als dies geschieht, sind jedoch Bendris und Elva bereits schwer verwundet in die Bewusstlosigkeit gefallen. In buchstäblich letzter Sekunde kann Davian, mit Hilfe von Mr. Banderhobb, sich und die beiden Anderen aneinanderbinden, wird dabei aber ebenfalls tödlich verwundet. Er fällt durch das Portal und zieht die Anderen mit sich, einem ungewissen Schicksal entgegen...

Handlung

Die beiden Piraten und Ihre Begleitung brechen, nach einer letzten Nacht in der Unterkunft von Elva Cravos, zusammen mit Ihr und Mr. Banderhobb in Richtung der Ruinen der Stadt auf, wo sich der Riss in die materielle Ebene befinden soll. Elva kennt den Weg dorthin, denn Jahre zuvor hatte Sie bereits versucht, dorthin zu gelangen und durch den Riss zu entkommen, scheiterte aber kläglich, da Sie die Hürden und Feinde auf dem Weg allein nicht überwinden konnte. Sie führt die beiden Piraten zunächst zum Ausgang des Waldes, wo auch die schützende Barriere von Xenithra endet. Dahinter erstreckt sich ein zerfurchtes, karges Tal, über welchem erneut die geflügelten Teufel kreisen, die schon auf der anderen Waldseite, beim Schiffsfriedhof, zu einem massiven Problem geworden waren. Elva erklärt, dass dieses "Tal des Todes", wie es getauft hat, durchquert werden muss. Beim ersten Mal sei Sie gerannt und hatte Glück gehabt, doch rät Sie dringend davon ab, diese Technik erneut anzuwenden.   Davian sieht die Notwendigkeit, sich möglichst unerkannt durch das Tal zu bewegen, wobei das größte Problem die fehlende Deckung ist und die Möglichkeit für die Kreaturen, aus der Luft herabzustürzen und zuzuschlagen. Ihm kommt schließlich die Idee, ein kleines Ruderboot als Tarnung zu nutzen, welches die Drei umgekehrt über sich tragen können. Sie werden dann immer wieder anhalten, sodass das Boot, aus der Luft, wie ein Überbleibsel eines Schiffswracks im Tal wirkt, ein Stück Holz, dem kein Teufel Beachtung schenken sollte. Langsam bewegen Sie sich voran und haben so noch die Chance, etwaigen Angriffen die Gefährlichkeit zu nehmen, indem Sie mit dem Ruderboot als Schutz nicht einfach aus der Luft gepackt werden können.   Um ein entsprechendes Ruderboot zu holen, müssen die Drei noch einmal den Wald durchqueren und auf der anderen Seite zu jenem Schiffsfriedhof gehen, an dem Davian und Bendris angekommen sind. Hier machen Sie sich auf die Suche nach der Destiny's Dawn, denn wenn Sie schon ein Ruderboot nutzen, dann jenes von Ihrem eigenen Schiff. So kann es den Piraten einen letzten Dienst erweisen, ehe Sie seine Überreste zurücklassen müssen. Mit einigen Mühen und der Unterstützung von Mr. Banderhobb können die Piraten Ihr Schiff betreten, welches so aussieht, als hätte es Jahre unter Wasser verbracht. Alles ist verrottet und zerstört, die Planken fallen auseinander und die Segel hängen zerfetzt herunter. Während Bendris und Elva das Beiboot runterlassen, dass sich noch an der Seite des Schiffs befindet, sucht Davian die Gemächer der Crew auf. Zunächst überprüft Er die Kajüten seiner Kameraden und stellt zufrieden fest, dass persönliche Habseligkeiten, wie z.B. der Mangel von Diego Montez, sich nicht dort befinden, was Ihn darin bestärkt, dass die Crew das Schiff verlassen konnte. Anschließend begibt Er sich in die Schatzkammer, wo Er die Schatzkiste plündert und das letzte Silber, dass die Crew noch hatte einsteckt. Er nimmt außerdem den Wand of Thaumaturgy und die Eversmoking Bottle wieder mit, die Schätze, welche die Mannschaft bis dato erbeuten konnte. Zuletzt begibt Er sich in die Kapitänsgemächer, wo Er im Logbuch einen letzten Eintrag tätigt. Darin dankt Er dem Schiff für seine Dienste und schreibt, dass die Crew es aufgeben musste, allerdings wird es immer das erste Schiff einer neuen Generation der Solcrest Piraten sein. Die Mannschaft wird an diesem Verlust nicht brechen. Ein neues Schiff wird das Erbe fortsetzen und die Mannschaft wieder an den Horizont bringen.   Anschließend verlassen die Drei den Schiffsfriedhof, wobei Sie den Trick mit dem Ruderboot direkt bei den geflügelten Teufeln zum Einsatz bringen können, welche den Friedhof umkreisen. Elva, die den Weg kennt, läuft in der Formation voran. Durch ein Loch im Boden des Boots kann Sie die Umgebung draußen beobachten und auch den Himmel im Auge behalten, sodass die Crew das Boot abstellen kann, wenn Sie Verdacht erregen sollten. In der Mitte läuft Bendris und hinten Davian, der ähnlich groß wie Elva ist, sodass das Boot gerade gehalten werden kann.   In dieser Formation kann die Mannschaft den Schiffsfriedhof verlassen, den Wald durchqueren und das "Tal des Todes" betreten. Auch hier scheint die Taktik gut zu funktionieren, denn die Piraten machen rasch Boden gut. Die fliegenden Teufel kreisen immer wieder argwöhnisch über dem Tal und dem Ruderboot, doch es erfolgt kein Angriff. Immer wieder, wenn das Entdeckungsrisiko zu hoch wird, setzen die Piraten das Boot ab und warten einige Momente, bis die geflügelten Bestien Ihren Flug fortsetzen und Ihre Aufmerksamkeit wieder anderen Dingen widmen. Langsam, aber zielstrebig können die Piraten auf diese Weise das Tal durchqueren.   Nach einer ganzen Weile erreichen Sie eine weitläufige Ebene. Am anderen Ende der Ebene ist eine felsige Anhöhe, auf der sich die Ruinen einer Stadt befinden, eindeutig Ivailanischen Ursprungs. Den Aussagen von Elva nach muss sich der Riss dort in einer der Mauerwände befinden. Die Stadt selbst ist großteils verlassen und wird nur von Streitkräften des Ol' Tahm bewohnt, bösartigen Teufeln, die sich dort aufhalten, bis Ihr Meister Sie in die materielle Ebene entsendet. Als Er die Ruinen der Stadt erblickt, wird Davian auch erstmals klar, was diese Insel sein muss: Sie war einst eine gewöhnliche Insel auf dem Ivalis Archipelago, bis die Mächte, die sich zusammentaten, den Flussteufel aufzuhalten, sich zusammentaten, Ihn zu dieser Insel lockten und diesen Ort zu seinem Gefängnis machten. Die Insel wurde von der materiellen Ebene gerissen und ist nun zwischen den Dimensionen zu einem eigenen Ort, dem Reich des Flussteufels, geworden, seinem ewigen Gefängnis.   Zunächst müssen die Drei die vor Ihnen liegende Ebene überqueren, um die Stadt zu erreichen. Elva warnt die Piraten, dass ein gigantischer Wurm, ein Purple Worm, sich hier durch die Erde gräbt und unterhalb der Ebene lebt. Beim letzten Mal war es Ihr möglich, kaum Erschütterungen im Boden zu verursachen und so die meiste Zeit unentdeckt zu bleiben, doch am Ende musste Sie "schreiend davonrennen", was wiederum eine suboptimale Lösung wäre, zumal Bendris, als Zwerg, verkürzte Beine hat und nicht annährend so schnell rennen kann wie die Anderen. Davian schlägt daher vor, eine Ablenkung zu erschaffen, in Form des Ruderboots. Da die Gruppe es jetzt sowieso nicht mehr nutzen kann, schieben Sie es mit aller Macht auf die Ebene, in eine andere Richtung, als Sie laufen müssen. Durch die Erschütterungen im Boden wird sich der Wurm vielleicht erst dem Boot zuwenden, was der Gruppe Momentum verschaffen wird. Die Beiden Anderen willigen ein und so wird der Plan umgesezt.   Und tatsächlich scheint es so, als würde der Plan aufgehen. Das Ruderboot wird auf die Ebene geschoben, rutscht ein gutes Stück voran und erregt die Aufmerksamkeit der Bestie. Der Boden rumort und Verwerfungen von Erde werden erkennbar, als sich eine gigantische Kreatur unterhalb des Grunds abzeichnet. Wie aus dem Nichts bricht die Bestie unter dem Boot hervor, schleudert es in die Höhe und zerschmettert es mit seinen rasiermesserscharfen Zähnen, die das Holz zermalmen. Sofort rennen die Abenteurer los, in Richtung der Stadt, überqueren die Ebene so schnell Sie nur können. Elva ist am Anfang die Schnellste, doch ist Sie körperlich nicht sehr stark oder im Training, weshalb Sie nicht nur von Davian, sondern sogar von Bendris überholt wird und immer weiter zurückfällt. So ist Sie auch das erste Opfer des Purple Worm, als die Kreatur Ihre Aufmerksamkeit den Flüchtenden zuwendet.   Als die Bestie das erste Mal unter Ihr hochschnellt und Sie in die Luft werfen und fressen will, entkommt die Drow durch Ihre Geistesgegenwart, indem Sie einen Zauber wirkt und sich ein Stück nach vorne teleportiert, wobei Mr. Banderhobb von dem Wurm zerquetscht wird, da Sie Diesen zurücklassen muss. Der riesige Wurm jedoch gibt nicht klein bei, sondern hält weiterhin auf Sie zu. Die Erde unter Ihr erhebt sich erneut und es wird klar, dass die Bestie nur Sekunden später unter der Elfe erscheinen wird. Davian aber hat eine neue Idee: Er hatte beobachtet, dass der Wurm scheinbar blind ist und nur über eine Art von Erschütterungssinn vefügt, der es Ihm ermöglicht, Bewegungen durch die Erde zu verfolgen, um so sein Ziel zu erkennen. Deshalb konnte Er auch nicht erkennen, dass das Boot unbemannt ist und hat es angegriffen.   Um Elva zu retten, zieht Er nun den Wand of Thaumaturgy aus seiner Tasche und jagt harmlose Erschütterungen in den Boden, immer ein Stück von der Gruppe entfernt. Die an sich harmlosen Erschütterungen, die Er mit dem Stab in den Boden jagt, sind harmlos, verwirren den Wurm jedoch, der nun von allen Seiten Signale erhält, dass sich dort Bewegung befindet. Er bricht immer wieder an den Stellen aus dem Boden, an denen Davian mit dem Stab Erschütterungen erzeugt und so kann der Pirat dafür sorgen, dass weder Elva noch Er oder Bendris erneut zum Opfer der Bestie werden. Sie erreichen schließlich die Anhöhe, auf welcher sich die Stadt befindet, wo alle Drei sich, für einen Moment, erschöpft auf den Boden setzen. Eine wütende Elva beschwört Mr. Banderhobb von Neuem, der als Familiar nicht wirklich sterben kann. Wütend darüber, dass Er Ihm dennoch wehgetan hat, schleudert Sie einen flammenden Blitz auf den Wurm, trifft dessen Hülle, doch das Wesen zeigt sich unbeeindruckt, ehe es nun, da es keine Erschütterungen mehr wahrnimmt, wieder im Boden der Ebene verschwindet.   Die Drei haben nun den Rand der Stadt erreicht, eine ehemalige Siedlung von Ivailanern, die nun nur noch von Teufeln in Diensten des Ol' Tahm bewohnt wird. Elva erklärt, dass Sie beim letzten Mal, als Sie die Stadt infiltriert hatte, die großen Kanäle genommen hat, die sich wie Furchen quer durch die Stadt ziehen und eine gewisse Deckung bieten können. Die Piraten halten diese Art der Fortbewegung für sinnvoll, denn immerhin ist es weiterhin das Ziel, nicht gesehen zu werden, bis der dimensionale Riss in Sicht kommt. So schleichen sich die Drei schließlich zum Zugang in dieses Kanalsystem, nur um festzustellen, dass sich darin kein Wasser, sondern eine ölige Substanz befindet, die sich jeglicher genauer Identifikation entzieht. Es ist dieselbe Substanz, die scheinbar auch die Insel umgibt und die Bendris, bei seiner Ankunft an diesem Ort, bereits durchwaten musste.   So schleichen sich die Drei durch die Kanäle, bis zum Oberkörper in die ölige Substanz eingesunken, die ein Vorankommen erschwert. Eine ganze Weile kommen die Drei auch wie geplant vorwärts, doch dann bemerken Sie plötzlich sonderbare Erhebungen aus der öligen Schlacke, ein gutes Stück voraus. Drei entfernt humanoide Fleischwesen erheben sich aus der Substanz und gleiten auf die Gruppe zu. Es sind Lemuren, Urformen von Teufeln. Zwar sind Sie deren geringste Form, mehr schleimige Ansammlungen von Fleisch als sonst etwas, doch immer noch gefährlich, vor allem, weil ein Kampf gegen die Kreaturen die Aufmerksamkeit weit gefährlicherer Feinde erregen könnte. Da es jedoch keine andere Möglichkeit gibt, als den Feind zu konfrontieren, schmiedet Davian rasch einen Plan. Er verlässt das Becken an einem Treppenaufgang und positioniert sich an der Oberseite über dem Kanal. Dort setzt Er die Eversmoking Bottle ein, wodurch der entstehende Rauch wie ein Baldachin über den Kanal hinwegzieht. Derweil können Bendris und Elva mit vollem Einsatz gegen die Bestien kämpfen und Sie ausschalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass deren Magie und leuchtende Waffen gesehen werden.   Der Plan geht auch tatsächlich auf. Während Davian vom Nebel der Eversmoking Bottle verhüllt bleibt, was aber auch bedeutet, dass Er sich dem Kampf im Kanal nicht anschließen kann, attackieren Elva und Bendris die degenerierten Lebensformen und strecken Sie problemlos mit heiliger Macht und arkaner Magie nieder. Die Kreaturen zerplatzen und zerfließen zu Schleim, Blut und Gedärm, welches sich unter die ölige Substanz mischt. Kaum haben Sie die Bestien ausgeschaltet, setzen die Beiden den Weg durch den Kanal fort, bis zur anderen Seite. Davian macht sich, die Flasche mit dem Rauch mit sich nehmend, am Rand des Kanals auf den Weg zu dessen Ende, wo Er auf Elva und Bendris wartet und Beiden aus dem Kanal heraushilft. Der Umstand, dass die kontant rauchende Flasche Ihm Deckung verschafft, erweist sich dabei als Glücksfall, denn so wird Er von den Teufeln, die durch die Straßen wandern, tatsächlich nicht gesehen.   Nachdem die Drei die Kanäle hinter sich gelassen und Davian die rauchende Flasche erneut verschlossen hat, führt Elva die Piraten durch die Straßen bis zu einer großen Treppe, die in den hinteren Teil der Stadt führt. Dort, direkt oberhalb der Treppe an einer großen Mauer, leuchtet der dimensionale Riss, das Portal in die Freiheit. Die Piraten beobachten die Situation für einen Moment und verschaffen sich einen Überblick. Teufelskommandant Nor'ix, an dessen Lebenskraft die Barriere gebunden ist, welche das Portal davor schützt, durchschritten zu werden, hält sich dort auf, ebenso vier bewaffnete Teufel, sogenannte Bearded Devil. Zwei weitere, fliegende Teufel umkreisen das Gebiet und halten ebenfalls Wache. Die Piraten überlegen für einen Moment, ein Ablenkungsmanöver zu starten, um die Teufel abzulenken, doch das Risiko ist groß, dass jeglicher Lärm oder jede visuelle Erregung von Aufmerksamkeit eher noch mehr Feinde auf den Plan rufen könnte, anstatt die Bestehenden wegzulocken. Es ist so bereits eine deutliche Übermacht und damit ein enormes Risiko.   Mangels Alternativen planen die Drei schließlich den direkten Angriff. Davian opfert etwas Lebenskraft, um seine Klingen mit Blitzenergie und dem Licht von Celestine leuchten zu lassen, während auch Bendris seine göttliche Magie und seinen Kriegshammer bereit macht. Elva wird in der zweiten Reihe, direkt hinter den Anderen, bleiben und mit Ihren Schattententakeln, die Sie beschwören kann, sowie Ihrer Magie, Deckungsfeuer bieten. Schließlich stürmen die Piraten los, die Treppen hinauf und nutzen das Momentum der Überraschung, um zunächst die beiden vorderen Teufel, links und rechts der Treppe, in Zweikämpfe zu verwickeln.   Die Kämpfe weiten sich rasch aus, mit den jeweils dahinterstehenden Bearded Devils, die sich in den Kampf einschalten, sodass sowohl Davian als auch Bendris jeweils zwei Gegner auf einmal bekämpfen müssen. Bendris fängt sich dabei einen Treffer mit einem der vergifteten Bärte der Teufel ein, was Ihn vergiftet und erheblich zu schwächen beginnt. Elva gibt den Beiden Rückendeckung. Mit Ihrer Magie setzt Sie zunächst Nor'ix außer Gefecht, indem Sie diesen unkontrolliert zum Lachen bringt und lässt anschließend Salven magischer Energie sowie Ihre Schattententakel auf die Feinde los. Die geflügelten Teufel nehmen Sie derweil ins Visier und die Drow muss mehrere direkte Treffer von deren Stacheln einstecken, was auch Sie langsam schwächer macht.   Als klar wird, dass die Bearded Devil überlegen sind, ordnet Davian an, die volle Aufmerksamkeit auf Nor'ix zu richten. Er umtänzelt seine Feinde und wehrt deren Angriffe so lange ab, bis Er sich an den beiden Widersachern vorbei und zum Teufelskommandant vorarbeiten konnte. Diesen attackiert Er mit voller Kraft, nur um festzustellen, dass nichtmagische Klingen, wie seine Säbel, kaum Auswirkungen auf die übernatürlichen Körper von Teufeln haben. Einzig die magischen Entladungen, die seine Klingen umgeben, helfen Ihm, überhaupt Verwundungen zu verursachen. Derweil gelingt es Bendris, unter Aufbietung all seiner göttlichen Macht, einen der Bearded Devil zu vernichten. Mit nur noch einem Gegner gegen sich kann auch Er seine Position so verschieben, dass Er Rücken an Rücken mit Davian steht und nun den Kommandanten angreifen kann.   Elva rückt derweil vor und lässt weitere Salven arkaner Energie auf die Feinde los, besonders den Teufelskommandanten. Dann aber wird Sie erneut von den Stacheln der geflügelten Bestien durchbohrt und geht schlussendlich zu Boden, mitten auf der Treppe, nahe des oberen Absatzes. Dies lässt Nor'ix aus dem Zauber des Gelächters ausbrechen und Er kann nun mit voller Macht zuschlagen. Bendris fällt ebenfalls, als Er die feindlichen Angriffe des Kommandanten abwehren muss, nur um dann hinterrücks vom zweiten Bearded Devil auf seiner Seite niedergestreckt zu werden. Als Er neben Davian zu Boden fällt, wird dem Kapitän klar, dass Er alles auf eine Karte setzen muss, wenn Er überleben will, da nun vier Teufel gleichzeitig auf Ihn vorrücken und Ihn umzingeln.   Mit äußerster Disziplin und voller Konzentration kann Davian seine beiden Klingen so führen, dass Er die meisten Angriffe der Feinde abwehren kann, doch dann trifft auch Ihn ein Tentakel und Er wird vergiftet. Er geht in die Knie, rafft sich aber noch einmal auf und attackiert den Teufelskommandant mit Allem, was Er aufbieten kann. Der blockt seine blitzende Klinge ab und triumphiert, im Glauben, dass dies der letzte verzweifelte Angriff des Piraten war. Dabei bemerkt er nicht die von heiligem Licht erfüllte Klinge, die seine Deckung umgeht und direkt in sein Herz gerammt wird. Das heilige Licht durchströmt Nor'ix und löscht den Teufel endgültig aus. Als Er vor Davian zu Staub zerfällt, löst sich die magische Barriere auf und gibt den Weg durch das Portal frei.   Davian will bereits hindurchspringen, widersteht dann aber dem Impuls, da Er Bendris, einen seiner besten Freunde und Elva, die Helferin in größter Not, nicht zurücklassen kann, würde dies doch seine Ehre als Flynt für alle Zeit besudeln, Jenen nicht zu helfen, die Ihm geholfen haben und auf deren Kosten weiterzuleben. Er kann die Beiden jedoch nicht tragen, zumal die feindlichen Teufel von allen Seiten auf Ihn eindringen. Es gelingt Ihm auch nicht, die Beiden durch das Portal zu schieben, da besonders Bendris in seiner schweren Rüstung wie ein nasser Sack am Boden liegt und viel zu schwer ist. Einen letzten Ausweg bietet Mr. Banderhobb, der sich eigenmächtig von einer Spinne in eine Riesenschlange verwandelt. Als solche umwickelt Er zunächst die Körper von Bendris und Elva und schlingt sich dann um das Bein von Davian.   Der Pirat wartet diesen letzten Moment ab, bis der Familiar soweit ist, dann dreht Er sich um und springt durch das Portal. Dabei ist Er jedoch eine Sekunde zu langsam, denn die Bearded Devil stechen Ihre Speere in seinen Rücken, verletzen Ihn tödlich und lassen Ihn im Sprung erstarren. Davian braucht einen Moment, um zu realisieren, dass Er getroffen wurde. Dann stürzt Er unkontrolliert und von den Teufeln unbeabsichtigt, nach vorne und kippt durch das nunmehr zugängliche Portal. Mr. Banderhobb, immer noch um sein Bein geschlungen, wird mitgezogen und damit auch Elva und Bendris. Vor den Augen der wütenden Teufel verschwinden die Vier durch das Portal und werden mitgerissen, tödlich verwundet zwar, aber der gefährlichen Situation in buchstäblich letzter Sekunde entkommen...

Charakterauftritte

Protagonisten

Antagonisten

  • Geflügelte Teufel
  • Lemuren (Erstauftritt)
  • Purple Worm (Erstauftritt)
  • Teufelskommandant Nor'ix (Erstauftritt)
  • Bearded Devil's (Erstauftritt)
  • Ol' Tahm (Nur erwähnt)

Nichtspielercharaktere

  • Elva Cravos
  • Mr. Banderhobb
  • Sir Francis Kenneth (Nur erwähnt)
  • Xenithra (Nur erwähnt)

Trivia

  • Während des Spielabends schien es der Gruppe so, als wären Sie erneut gescheitert. Teufelskommandant Nor'ix konnte zwar besiegt werden, allerdings waren Bendris Mondrak und Elva Cravos bewusstlos und Davian Flynt hatte es zwar geschafft, die Bewusstlosen und sich selbst mithilfe des Familiar's Mr. Banderhobb aneinanderzubinden, bestand jedoch die Athletik-Probe nicht, die Er ablegen musste, um seine Kameraden durch das Portal zu schieben. Daraufhin wurde Er angegriffen und verlor ebenfalls das Bewusstsein. Die Gruppe hatte daraufhin gedacht, dass dies ein erneuter "Total Player Kill" und damit das Ende der Kampagne bedeutete. Der DM hatte jedoch nachträglich aufgebracht, dass es möglich wäre, dass Davian, im Moment der aufkommenden Bewusstlosigkeit, sich durch das Portal fallen lässt und die Anderen, an Ihn gebunden, mitzieht. Da die Fortsetzung der Kampagne allen Beteiligten enorm wichtig war, wurde diese Entscheidung als kanonisch nachträglich eingefügt.
  • In diesem Kapitel kommen sämtliche magischen Gegenstände, welche die Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt erbeuten konnte, zum Einsatz, um sich den Weg durch die gefährliche Umgebung und zurück in die Freiheit zu erkämpfen. Der Wand of Thaumaturgy rettet die Gruppe vor dem Purple Worm und die Eversmoking Bottle verschafft Ihnen Deckung, um unerkannt den Kanal zu durchqueren und das Portal überhaupt erst zu erreichen.
  • Von Anfang an war klar, dass die Gruppe den Kampf nicht vollständig gewinnen kann, da die Feinde zahlen- und stärkemäßig überlegen und damit zu mächtig waren. Das Ziel war von Anfang an, Kommandant Nor'ix zu fällen, da die Barriere, die das Durchschreiten des Portals verhindert, an seine Lebenskraft gebunden ist. Am Ende konnte dieses Ziel, äußerst knapp, erreicht werden.
  • Ein umgedrehtes Boot als Deckung zu nutzen, um sich unerkannt einem Ziel zu nähern, ist eine Variation derselben Technik, die in "Pirates of the Carribean: Curse of the Black Pearl" von Jack Sparrow und Will Turner angewandt wird, um das Schiff der Navy, die "Dauntless" unbemerkt zu erreichen, im Versuch, dieses zu kapern.
Titel
Der Pfad in die Freiheit
   
Episode
Staffel II; Kapitel 22
 
Spieldatum
07.09.2024
 
Arceiron Datum
8th of Summertide, 3175 AoM
 
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Ivalis' Hoffnung sich erhebt
 
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