Blutreigen
Der Name Blutreigen kann verwirrend und vielleicht auch verharmlosend klingen, handelt es sich doch um eine hoch ansteckende und in den meisten Fällen, tödlich verlaufende Krankheit. Sollte der Blutreigen nicht frühzeitig erkannt werden oder gar behandelt, führte dies schon mehrfach zur Entvölkerung ganzer Landstriche.
Übertragung & Vektoren
Die Übertragung des Blutreigens erfolgt meist über Tiere und teils Insekten. Genaues ist hier jedoch nicht bekannt und sobald die Krankheit bei den ersten Opfern ausbricht, reicht schon ein Niesen aus, um die Erreger weiter zu verbreiten. Eine weitere Möglichkeit sind blutende Wunden, die den Keim schnell verbreiten können.
Häufig, so wird berichtet, bricht der Blutreigen jedoch bei Insektenplagen aus und sobald größere Schwärme unterwegs sind. Weiterhin wird auch von einem Ungezieferbefall ausgegangen, bevor der Blutreigen auftritt.
Häufig, so wird berichtet, bricht der Blutreigen jedoch bei Insektenplagen aus und sobald größere Schwärme unterwegs sind. Weiterhin wird auch von einem Ungezieferbefall ausgegangen, bevor der Blutreigen auftritt.
Ursachen
Die häufig unterschätzten Symptome des Blutreigens führen häufig zu einer großen Verbreitung und teils pandemischen Ausmaßen dieser Krankheit.
Nur bei rechtzeitiger Behandlung ist eine weitere Verbreitung der Seuche möglich, indem schon bei ersten Erkältungsanzeichen in Seuchengebieten eine Behandlung stattfindet.
Infizierte mit fortgeschrittenen Symptomen müssen isoliert werden, um eine weitere Verbreitung zu unterbinden. Meist werden in Fällen von Blutreigen ganze Städte isoliert und von der Außenwelt abgeschnitten, bis die Seuche eingedämmt und überstanden ist.
Nur bei rechtzeitiger Behandlung ist eine weitere Verbreitung der Seuche möglich, indem schon bei ersten Erkältungsanzeichen in Seuchengebieten eine Behandlung stattfindet.
Infizierte mit fortgeschrittenen Symptomen müssen isoliert werden, um eine weitere Verbreitung zu unterbinden. Meist werden in Fällen von Blutreigen ganze Städte isoliert und von der Außenwelt abgeschnitten, bis die Seuche eingedämmt und überstanden ist.
Symptome
Frühe Symptome in den ersten ein bis drei Tagen nach Ansteckung
Die ersten Symptome des Blutreigens ist ein leichter Husten, meist mit Schlappheit oder Müdigkeit verbunden. Betroffene nehmen dies meist als eine Erkältung wahr und sind in dieser Phase nicht ansteckend.
Fortgeschrittene Symptome ab dem vierten bis siebten Tag nach Ansteckung
Zum Husten kommt eine laufende Nase, die ebenfalls noch als Erkältung eingestuft werden könnte, jedoch tritt statt Schleim, Blut über die Nasenschleimhäute aus. Der stärker werdende Husten führt meist zu Reizungen im Rachenbereich, sodass auch hier Blutungen auftreten. Ebenfalls kann es gegen Ende der ersten Woche zu Zahnfleischbluten und blutigen Tränen kommen.
Meist steigt vor dem Ablauf der Woche die Körpertemperatur an, sodass sich der Patient zusätzlich entkräftet fühlt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Blutungen meist schon eingesetzt.
In diesem Zeitraum ist der Blutreigen durch eine mögliche Tröpfcheninfektion schon ansteckend.
Späte Symptome vom achten bis zwölften Tag nach Ansteckung
Der Erkrankte leidet unter massiven Blutungen, die selbst aus den kleinsten Wunden dringen. Hierdurch wird das Herz-Kreislaufsystem zusätzlich geschwächt und es besteht eine erhöhte Gefahr, dass innere Blutungen auftreten. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist der Blutreigen hochansteckend und der Patient stirbt in der Regel innerhalb der folgenden 48 Stunden.
Letale Phase ab dem dreizehnten Tag nach Ansteckung
Unaufhaltsame Blutungen aus jeder Hautpore führen letztendlich zum Tod des Erkrankten. Bei zu später Behandlung ist der Tod meist nicht auszuschließen.
Die ersten Symptome des Blutreigens ist ein leichter Husten, meist mit Schlappheit oder Müdigkeit verbunden. Betroffene nehmen dies meist als eine Erkältung wahr und sind in dieser Phase nicht ansteckend.
Fortgeschrittene Symptome ab dem vierten bis siebten Tag nach Ansteckung
Zum Husten kommt eine laufende Nase, die ebenfalls noch als Erkältung eingestuft werden könnte, jedoch tritt statt Schleim, Blut über die Nasenschleimhäute aus. Der stärker werdende Husten führt meist zu Reizungen im Rachenbereich, sodass auch hier Blutungen auftreten. Ebenfalls kann es gegen Ende der ersten Woche zu Zahnfleischbluten und blutigen Tränen kommen.
Meist steigt vor dem Ablauf der Woche die Körpertemperatur an, sodass sich der Patient zusätzlich entkräftet fühlt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Blutungen meist schon eingesetzt.
In diesem Zeitraum ist der Blutreigen durch eine mögliche Tröpfcheninfektion schon ansteckend.
Späte Symptome vom achten bis zwölften Tag nach Ansteckung
Der Erkrankte leidet unter massiven Blutungen, die selbst aus den kleinsten Wunden dringen. Hierdurch wird das Herz-Kreislaufsystem zusätzlich geschwächt und es besteht eine erhöhte Gefahr, dass innere Blutungen auftreten. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist der Blutreigen hochansteckend und der Patient stirbt in der Regel innerhalb der folgenden 48 Stunden.
Letale Phase ab dem dreizehnten Tag nach Ansteckung
Unaufhaltsame Blutungen aus jeder Hautpore führen letztendlich zum Tod des Erkrankten. Bei zu später Behandlung ist der Tod meist nicht auszuschließen.
Behandlung
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen den Blutreigen zu bekämpfen. In bestimmten Phasen sind spezielle Kräuter und Kräutermischungen ein hilfreiches Mittel, um die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen und Symptome zu lindern.
Die sicherste Methode ist der Einsatz von Magie und speziellen Heiltränken. In der frühen Phase und zu Beginn der fortgeschrittenen Phase kann man mit einer Kombination von Zaubern die Krankheit aufhalten. Nur sehr mächtige Priester unter den Anhängern von Ankhsanu und teils Sitria sind in der Lage die Krankheit gegen Ende der fortgeschrittenen Phase oder gar noch zu Beginn der späten Phase aufzuhalten. In seltenen Fällen sind sogar Priester von Oonika in der Lage den Blutreigen zu kurieren.
Die sicherste Methode ist der Einsatz von Magie und speziellen Heiltränken. In der frühen Phase und zu Beginn der fortgeschrittenen Phase kann man mit einer Kombination von Zaubern die Krankheit aufhalten. Nur sehr mächtige Priester unter den Anhängern von Ankhsanu und teils Sitria sind in der Lage die Krankheit gegen Ende der fortgeschrittenen Phase oder gar noch zu Beginn der späten Phase aufzuhalten. In seltenen Fällen sind sogar Priester von Oonika in der Lage den Blutreigen zu kurieren.
Prognose
Unbehandelt führt der Blutreigen in 99,9 % aller Fälle zum Tod. Eine einfache Heilung ist im ersten und zu Beginn des zweiten Stadiums recht einfach zu bewerkstelligen und die Genesungszeit dauert meist nur wenige Tage.
In der zweiten und noch zu Beginn der dritten Phase ist eine Heilung nur noch mittels Magie möglich und sollte dies nicht erfolgen, ist der Infizierte im Prinzip zum Tode verurteilt.
In der zweiten und noch zu Beginn der dritten Phase ist eine Heilung nur noch mittels Magie möglich und sollte dies nicht erfolgen, ist der Infizierte im Prinzip zum Tode verurteilt.
Sekundäre Krankheiten
Sekundäre Krankheiten nach einer überstandenen Infektion sind nicht bekannt, jedoch kann man sich im weiteren Verlauf seines Lebens erneut mit Blutreigen anstecken.
Betroffene Gruppen
Alle jüngeren, humanoiden Rassen Ambrias sind vom Blutreigen betroffen. Lediglich bei den Elfen- und Zwergenrassen und den Orks konnten gewisse Immunitäten beobachtet werden. Bei diesen Völkern ist die Überlebenschance bei einer unbehandelten Erkrankung mit Blutreigen deutlich höher und die Mortalitätsrate liegt hier nur bei rund 97 % der Betroffenen.
Wirte & Überträger
Als Überträger vermutet man verschiedene Mückensorten und Insekten, die auf und mit kleinem Ungeziefer koexistieren. Auch nach einer Fliegenplage konnte ein Ausbruch von Blutreigen aufgezeichnet werden. Diesen Zusamenhang stellten jüngst Forscher her, die einen Ausbruch von Blutreigen beobachteten, nachdem die entsprechende Region von Insekten oder kleinem Ungeziefer heimgesucht wurde.
Die Überträger selbst schienen nicht davon betroffen zu sein und starben entsprechend ihres natürlichen Lebenszyklus einfach ab. Teils auch, weil die Nahrungsgeber, die humanoiden Arten, kein ausreichendes Futter mehr für die Plagegeister boten.
Die Überträger selbst schienen nicht davon betroffen zu sein und starben entsprechend ihres natürlichen Lebenszyklus einfach ab. Teils auch, weil die Nahrungsgeber, die humanoiden Arten, kein ausreichendes Futter mehr für die Plagegeister boten.
Vorbeugung
Präventiv kann man Tränke nehmen oder sein Gesicht mit einer Maske abdecken, um sich vor einer Infektion zu schützen, um den Erkrankten gefahrlos helfen zu können. Diese Methode nutzen die Priester und Helfer, die sich um Kranke kümmern. Sollten sich bei einem von ihnen ebenfalls erste Anzeichen zeigen, so wird schon in der ersten Phase eine magische Heilung angewendet, um eine schnellere Heilung zu ermöglichen.
Geschichte
Es ist unbekannt, ob es den Blutreigen schon vor dem Weltenfall gab. Bekannt ist jedoch, dass er mit Verbreitung der kurzlebigeren humanoiden Rassen, eine erhöhte Verbreitung erlebte.
Immer wieder berichtete man in der Geschichte Ambrias und über nahezu alle Kontinente hinweg, dass der Blutreigen grassierte und in allen Bevölkerungsschichten die Leute dahin raffte.
Immer wieder berichtete man in der Geschichte Ambrias und über nahezu alle Kontinente hinweg, dass der Blutreigen grassierte und in allen Bevölkerungsschichten die Leute dahin raffte.
Kulturelle Wahrnehmung
Sobald ein Fall von Blutreigen bekannt wird, erfolgt eine Isolation der Person und die Ermittlung möglicher Kontaktpersonen. Da der Blutreigen in den ersten drei Tagen nicht ansteckend ist, kann es zu einer weiten Verbreitung kommen, sodass schnelles Handeln der Obrigkeit erforderlich ist und immer wieder um Verständnis in der Bevölkerung gebeten wird.
Häufig kommt es jedoch aus Unverständnis für die Kranken zu epidemischen Verhältnissen und Hysterien, obwohl eine frühzeitige Behandlung die Überlebenschancen eklatant verbessert.
Häufig kommt es jedoch aus Unverständnis für die Kranken zu epidemischen Verhältnissen und Hysterien, obwohl eine frühzeitige Behandlung die Überlebenschancen eklatant verbessert.
Typ
Viral
Ursprung
Natural
Zyklus
Short-term
Seltenheit
Rare
Übertragung
Tröpfcheninfektion und/oder Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten eines Infizierten
Rettungswurf
Zähigkeit SG 18 (siehe weiter unter Auswirkungen)
Verlaufsübersicht
Körperliche Krankheit
Frequenz
1/Tag
Auswirkungen
Jedes Stadium im Krankheitsverlauf dauert 2 Tage an.
Im Stadium Latent/Überträger sind noch keine Anzeichen der Krankheit erkennbar
Zu den im Stadium Geschwächt aufgeführten Effekten erleidet der Betroffene zusätzlich 1W4 Schaden täglich und der RW für Zähigkeit auf SG 20. Ein starker Husten setzt ein.
Im Stadium Beeinträchtigt steigt der RW für Zähigkeit auf SG 22 an und zu den bisherigen Effekten ändert sich der tägliche Schaden von 1W4 auf 1W6.
Im Stadium Kampfunfähig steigt der RW für Zähigkeit auf SG 24 .
Ab dem Stadium Bettlägerig kommt es bei vielen Betroffenen schon zum Tod. Der RW für Zähigkeit steigt auf SG 25.
Im Stadium Komatös kann kein RW mehr durchgeführt werden und eine Selbstheilung ist nicht mehr möglich.
Heilung
Zwei aufeinander folgende erfolgreiche Rettungswürfe für Zähigkeit.
Sollte die Krankheit nicht selbst überwunden werden, sind vom Heilkundigen in den Stadien Latent/Überträger und Geschwächt zwei erfolgreiche Heilkundewürfe mit SG 20 notwendig, um einen Erkrankten zu heilen.
Ab dem Stadium Beeinträchtigt sind zwei Heilkundewürfe mit SG 24 und der Zauber Krankheit kurieren notwendig, um ein weiteres Voranschreiten zu verhindern.
Ab dem Stadium Bettlägerig sind zwei Heilkundewürfe mit SG 27 erforderlich und der Zauber Krankheit kurieren und Heilung oder Genesung.
Ab dem Stadium Komatös sind zwei Heilkundewürfe mit SG 32 erforderlich und die Zauber Krankheit kurieren und Heilung oder Wunder notwendig, um ein Opfer von der Schwelle des Todes zu reißen.
Ein Feuertrank (siehe Feuerlilie), der bei der Heilung genutzt wird, erleichtert den SG für Heilkunde um +4.
Der Erkrankte ist solange ansteckend, bis er wieder vollständig gesund ist. Grundlegende Dinge, wie in der Kategorie Krankheiten können entsprechend angewendet werden.
Tröpfcheninfektion und/oder Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten eines Infizierten
Rettungswurf
Zähigkeit SG 18 (siehe weiter unter Auswirkungen)
Verlaufsübersicht
Körperliche Krankheit
Frequenz
1/Tag
Auswirkungen
Jedes Stadium im Krankheitsverlauf dauert 2 Tage an.
Im Stadium Latent/Überträger sind noch keine Anzeichen der Krankheit erkennbar
Zu den im Stadium Geschwächt aufgeführten Effekten erleidet der Betroffene zusätzlich 1W4 Schaden täglich und der RW für Zähigkeit auf SG 20. Ein starker Husten setzt ein.
Im Stadium Beeinträchtigt steigt der RW für Zähigkeit auf SG 22 an und zu den bisherigen Effekten ändert sich der tägliche Schaden von 1W4 auf 1W6.
Im Stadium Kampfunfähig steigt der RW für Zähigkeit auf SG 24 .
Ab dem Stadium Bettlägerig kommt es bei vielen Betroffenen schon zum Tod. Der RW für Zähigkeit steigt auf SG 25.
Im Stadium Komatös kann kein RW mehr durchgeführt werden und eine Selbstheilung ist nicht mehr möglich.
Heilung
Zwei aufeinander folgende erfolgreiche Rettungswürfe für Zähigkeit.
Sollte die Krankheit nicht selbst überwunden werden, sind vom Heilkundigen in den Stadien Latent/Überträger und Geschwächt zwei erfolgreiche Heilkundewürfe mit SG 20 notwendig, um einen Erkrankten zu heilen.
Ab dem Stadium Beeinträchtigt sind zwei Heilkundewürfe mit SG 24 und der Zauber Krankheit kurieren notwendig, um ein weiteres Voranschreiten zu verhindern.
Ab dem Stadium Bettlägerig sind zwei Heilkundewürfe mit SG 27 erforderlich und der Zauber Krankheit kurieren und Heilung oder Genesung.
Ab dem Stadium Komatös sind zwei Heilkundewürfe mit SG 32 erforderlich und die Zauber Krankheit kurieren und Heilung oder Wunder notwendig, um ein Opfer von der Schwelle des Todes zu reißen.
Ein Feuertrank (siehe Feuerlilie), der bei der Heilung genutzt wird, erleichtert den SG für Heilkunde um +4.
Der Erkrankte ist solange ansteckend, bis er wieder vollständig gesund ist. Grundlegende Dinge, wie in der Kategorie Krankheiten können entsprechend angewendet werden.

Huh. Definitiv keine angenehme Krankheit. Kann ich gut verstehen, dass die da lieber ganze Städte großteils opfern als zulassen, dass noch mehr geschieht. Und es ist schon bezeichnend, wenn eine Tödlichkeitsquote von 97 % schon als besser angesehen werden muss ... aber ist ja trotzdem deutlich besser als 99,9 %. Wirklich schön ausgearbeitet.
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Ha, ja, keine Ahnung was mich da geritten hat, aber ich wollte etwas haben, das an die Pest erinnert und eben absolut gefährlich und überaus tödlich ist. XD