energetisches Ungleichgewicht
"Ja, ich habe tatsächlich schon davon gehört, aber betroffen bin ich als Mensch davon natürlich selbst nicht. Am meisten Berührungspunkte damit haben die Druiden der Daeman, bei ihren luftenergetischen Bestien und manchen Tieren. Und natürlich die Kalemeli."
Energetisches Ungleichgewicht beschreibt den allgemeinen Zustand ganz Yenorts, der inzwischen eingetreten ist, nachdem ein Teil der Aeraratarim zerstört wurde. Dadurch, dass der Zustand auf Menschen keine direkten Auswirkungen hat und zudem so neu ist, dass er in Beliazar noch nicht einmal wirklich von allen wahr genommen wurde, wird er derzeit aber weitestgehend ignoriert oder gehofft, dass es keine großen Auswirkungen haben wird.
Ursprung
Aufgeschreckt durch die Prophezeiung des Falls der Götter wollten führende Götter die Widerstandsfähigkeit der yenortischen Sphäre gegen solche Vorkommnisse erhöhen. Noch im Krieg wurden die Elementargötter versammelt und mit der Göttin der Magie die Aeraratarim geschaffen sowie ein Orden, der diese Steine beschützen sollte. Doch die Absicht krankte bereits in ihrer direkten Ausführung und machte die Aufrechterhaltung des künstlich geschaffenen Gleichgewichts schwerer.
Als der Stein der Finsterelementarenergie im Jahr 99.340 AZT explodierte, konnten die noch beteiligten Götter noch gegenhalten und mit der bewussten Zerstörung des Lichtelementarenergiesteins die Schwingungen Yenorts stoppen, doch mit der anscheinend mutwilligen Zerstörung des Steins der Luftelementarmagie im Jahr 99.988 AZT konnte keine Neujustierung vorgenommen werden, da die Luft keinen direkten Partner hatte, sondern mit Wasser, Feuer und Erde einen Kreislauf bildet. Seither befindet sich Yenort durch das gewaltsame Reißen der Verstärkung seiner Elementarlinien in energetischen Schwingungen, die weit über die seichten Schwankungen hinaus gehen, die vor der Errichtung der Aeraratarim herrschten. Die an der Sicherung noch beteiligten Götter hoffen, dass sich dies bald wieder einpendeln wird.
Auswirkungen des Zustands Yenorts
Die größten Auswirkungen spürt die luftenergetische Flora und Fauna Yenorts inklusive des Luftelemenentarvolkes der Kalemeli. Meist äußert sie sich nur in einer gewissen Gereiztheit, Schwindel, Kopfschmerzen oder Wachstumsstörungen, aber es gab an schlechten Tagen schon Kalemeli, die vor Schwindel nicht ihr Nest verlassen konnten, was für die unternehmenslustigen Vögel eine Katastrophe ist. Bei den sonstigen energetischen Flora und Fauna sowie den sonstigen Völkern sind vor allem jene betroffen, die Wasser, Erde oder Feuer ihr eigen nennen.
Größere Auswirkungen hat dies jedoch auch auf die Drachen, die in besonderem Maße eins mit der Natur Yenorts und seiner Elementarenergien sind. Allerdings geht es in diesem Fall eher um die Besorgnis um Yenort und seine Natur sowie ein Gefühl der Unausgeglichenheit, das zu Gereiztheit und Unrast führen kann.
Schließlich sind in geringerem Maße noch jene betroffen, die lenalit sind, neben den die Natur bereichernden Geistern der Kastaan, die tatsächlich unruhiger und wacher als noch vor wenigen Jahrzehnten sind, also heutzutage vor allem deren Schamanen.
Inhaltsverzeichnis
Typ
Supernatural
Ursprung
Divine
Seltenheit
Rare
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