Küstenschiffe
Grundstruktur
Das Küstenschiff der Frostmenschen ist für die rauen Bedingungen der eisigen Meere konzipiert. Mit einer Länge von etwa 12 bis 15 Metern und einer Breite von 4 bis 5 Metern bietet es genug Platz für eine kleine Mannschaft, während es wendig genug bleibt, um Küstengewässer sicher zu durchfahren.Die gesamte Konstruktion besteht fast vollständig aus Knochen. Die Grundstruktur basiert auf massiven Meerestierknochen, die für Stabilität und Widerstandsfähigkeit sorgen. Die Seitenwände sind aus sorgfältig miteinander verbundenen, dünneren Knochenplatten gefertigt, die eine äußere Hülle bilden – ähnlich einem verstärkten Skelett. Die Verstrebungen zwischen den Hauptknochen verhindern eine zu große Ausdehnung der offenen Flächen und sorgen für eine stabile Form. Walbarten werden als flexible Stützstrukturen integriert, sodass das Schiff trotz seiner knöchernen Bauweise nicht zu starr ist.
Damit das Schiff sicher schwimmt, werden die größeren Knochen sorgfältig ausgehöhlt. Dies reduziert das Gewicht und sorgt gleichzeitig für eine natürliche Schwimmfähigkeit, ähnlich den Luftkammern in einem Katamaran. Zusätzlich wird das Schiff mit einer Fischhaut-Schicht überzogen, die als äußere Versiegelung dient und für zusätzliche Wasserfestigkeit sorgt. Um die Verbindung zwischen den Knochenelementen dauerhaft zu stabilisieren, werden die Fugen mit Walrat versiegelt, das tief in die Knochenstrukturen eindringt und eine widerstandsfähige Schutzschicht bildet.
Das Schiff wird hauptsächlich durch Windkraft angetrieben. Ein einziges Rahmensegel ist mittig montiert und mit der Rahmenknochen-Aufhängung befestigt, die feine Kursanpassungen ermöglicht. Über Seilmechanismen lässt sich das Segel präzise ausrichten, um die wechselnden Windverhältnisse optimal zu nutzen. Während das Segel die Hauptsteuerung übernimmt, befindet sich am Heck ein stabiles Ruder, das für zusätzliche Manövrierfähigkeit sorgt – besonders in Küstennähe oder bei schwierigen Passagen durch schmale Gewässer.
Unter dem Deck gibt es einen kompakten Laderaum, in dem Vorräte, Werkzeuge oder Fangnetze aufbewahrt werden. Zudem sind einfache Kojen integriert, die der Besatzung auf längeren Fahrten als Schlafplätze dienen. Am Heck befindet sich ein kleiner Aufbau, der als wettergeschützter Bereich genutzt wird, etwa zur Lagerung von Ausrüstung oder als Unterstand bei harschen Bedingungen.
Durch seine knochenbasierte Bauweise ist das Küstenschiff außergewöhnlich stabil und widerstandsfähig.
Fischerboot
Das Fischerboot der Frostmenschen ist ein wendiges und funktionales Schiff, das speziell für den täglichen Fischfang konstruiert wurde. Anstelle von Kojen verfügt es über großzügige Lagerräume, die in zwei Bereiche unterteilt sind: einen für die gefangenen Meerestiere und einen für Netze und Werkzeuge. Ein kleiner Knochenkran mittschiffs ermöglicht das Heben schwerer Lasten aus dem Wasser. Dank seiner optimierten Bauweise kann das Boot schnell manövrieren und ist darauf ausgelegt, abends sicher zurückzukehren, unabhängig von den wechselhaften Wetterbedingungen der eisigen Küstenregionen.Küstenboot
Das Küstenboot ist für längere Fahrten entlang der frostigen Küsten konzipiert. Ein verstärkter Bug mit massiven Knochenplatten erlaubt es, dünnes Eis zu brechen und die Wasserwege der Frostmenschen zugänglich zu halten. Mehrere Kojen sorgen dafür, dass die Besatzung auch über mehrere Tage hinweg komfortabel untergebracht ist. Seitlich montierte Harpunenschleudern ermöglichen die Jagd auf Meerestiere, während ein stabiler Kran am Heck für Bootsbergungen und Reparaturen genutzt wird. Dieses Schiff ist vielseitig einsetzbar und ein essenzieller Bestandteil der maritimen Kultur der Frostmenschen.Jagdboot
Für ausgedehnte Jagdexpeditionen konzipiert, ist das Jagdboot ein unverzichtbares Werkzeug der Frostmenschen. Seine robuste Bauweise kombiniert einen großzügigen Laderaum mit mehreren Kojen, um auch längere Aufenthalte auf See zu ermöglichen. Eine verstärkte Harpunenschleuder ist zentral montiert, um gezielt größere Meerestiere zu jagen. Zwei mitgeführte Ruderboote erlauben eine flexible Jagdstrategie, sei es für leises Heranpirschen oder für die Arbeit in unzugänglichen Gewässern. Zusätzlich verfügt das Schiff über eine stabile Seilwinde, die das Einholen erlegter Tiere erleichtert und die Verarbeitung der Beute effizient macht.
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