Grosskampfschiff - Allgemeines

Allgemeines

  Das Großkampfschiff ist die größte und mächtigste Seefahrteinheit der Frostmenschen, eine schwimmende Festung ohne Mast, die auf pure Mechanik und Windkraft setzt. Es dient als Hauptbasis für militärische Operationen, trägt eine Kompanie von 69 Kämpfern, eine Schiffscrew und kann kleinere Schiffe mitführen und einsetzen.

Größe & Konstruktion

Länge: 60–70m   Breite: 20–25m   Höhe: Mehrere Decks, deutlich höher als andere Frostmenschenschiffe   Materialien: Knochen von Meerestieren, Tierhaut für Segel, Leder & Harz für wasserfeste Versiegelung  

Schiffstransportsystem

Das Schiff ist als Träger für kleinere Boote konzipiert:   Heck-Bergungssystem   Seile für automatisches Einhaken und Hochziehen an Bord   Seilwinden zum kontrollierten Einholen von Schiffen   Bug-Wasserungssystem mit separaten Öffnungen für das Aussetzen von Schiffen  

Das Großkampfschiff der Frostmenschen – Sicht von außen

Wenn das Schiff durch die eisigen Gewässer gleitet, wirkt es wie eine majestätische Kreatur aus Knochen und Segeln, geboren aus der rauen Wildnis des Nordens. Der gewaltige Rumpf erstreckt sich in einer geschwungenen Linie über die Wasseroberfläche—ein Bollwerk aus den Knochen riesiger Meerestiere, verstärkt mit Harz und Fischhaut, die dem Schiff eine organische, fast lebendige Textur verleihen.   Die Außenwände sind nicht glatt, sondern von großen, schuppenartigen Knochenplatten überzogen, die sich wie ein natürlicher Panzer aneinanderfügen und das Licht der Umgebung brechen. An Bug und Heck wölben sich die Schutzkuppeln aus Knochen und Leder wie massive Schildpanzer über die Waffenplattformen.   Über dem Schiff erstrecken sich die Rahmensegel, in ihrem Knochengerüst gehalten, fein abgestimmt auf die Windverhältnisse. An Bug und Heck spannen sich jeweils zwei kleinere Rahmensegel, die zur Feinsteuerung eingesetzt werden. Sie reagieren auf Windveränderungen und halten das Schiff stabil, während die Hauptsegel für Vortrieb sorgen.   Zwischen dem Waffendeck und dem Kommandodeck erhebt sich auf beiden Seiten je ein mittleres Rahmensegel, das für die Hauptbewegung sorgt. Sie stehen leicht geneigt in ihrer Knochenaufhängung, gespannt zwischen massiven Kipp- und Drehrahmen, die flexibel auf den Wind reagieren können. Diese mittleren Segel bilden die tragenden Elemente der Fortbewegung, groß genug, um mächtige Windstöße zu nutzen, aber kontrolliert genug, um plötzliche Richtungswechsel auszuführen.   Hoch oben auf dem Kommandodeck, überragend über alle anderen Segel, steht das größte und speziell konstruierte Rahmensegel. Es ist das Herzstück der Steuerung—nicht nur ein einfaches Segel, sondern mehrere fein aufeinander abgestimmte mittlere Segel, die mit einem ausgeklügelten Seilzug- und Gewichtsmechanismus gesteuert werden. Selbst bei voller Fahrt bleibt das Schiff bemerkenswert ruhig—die Wasserverdrängung ist effizient, der Kiel gleitet durch das Meer ohne die plötzlichen Erschütterungen eines gewöhnlichen Holzschiffs.   Wer das Großkampfschiff beobachtet, sieht eine Konstruktion, die nicht aus bloßer Handwerkskunst entstanden ist, sondern aus der tief verwurzelten Symbiose der Frostmenschen mit ihrer Umwelt. Die Struktur strahlt eine Mischung aus roher Gewalt und unnachgiebiger Anpassungsfähigkeit aus—eine schwimmende Festung, die sich wie ein lautloser Jäger durch die Wellen bewegt.

Sicht vom Oberdeck – Perspektive eines Mannschaftsmitglieds

Wer auf dem Deck steht, ist umgeben von der erdrückenden Präsenz der Waffen und Schutzkuppeln. Die Reling ist keine einfache Barriere, sondern eine erhöhte Wand aus gebogenen Knochen, die den äußeren Rand des Schiffes schützt. Dahinter arbeiten die Crewmitglieder konzentriert an den Waffenstationen, während die Seilzüge der Rahmensegel rhythmisch durch die Umlenkrollen laufen.   Das Deck ist weitläufig, aber keineswegs leer—zwischen den Waffenplattformen gibt es kaum freie Fläche. An Bug und Heck stehen die großen Ballisten in ihrer rotierenden Frostglas-Lagerung, flankiert von den Schleudern, die bei jedem Seegang gesichert werden müssen. Zwischen dem Kommandodeck und Waffendeck ragen weitere Waffen auf, perfekt ausgerichtet für schnelle Angriffe.   Über ihnen erhebt sich das Kommandodeck, von dem aus die Anführer das Schiff lenken. Der Blick nach oben zeigt die gewaltigen Rahmensegel, die sich auf ihren Kipp- und Drehrahmen bewegen. Das gesamte Schiff lebt von einer unaufhörlichen Bewegung—jede Mechanik, jedes Seil, jeder Knochenbogen dient einem Zweck.   Die Geräusche auf dem Deck sind eindringlich: Das Knirschen der Knochenstruktur unter den Füßen, das Poltern der Munitionskisten, das gelegentliche dumpfe Aufsetzen einer Schleuder, wenn sie ausgerichtet wird. Die Luft ist erfüllt vom salzigen Frost der See, während der kalte Wind durch die Knochengerüste pfeift. Ein Blick über die Reling hinaus zeigt die eisige Weite—eine raue, erbarmungslose Welt, durch die das Kriegsschiff mit unaufhaltsamer Entschlossenheit pflügt.

Bewaffnung des Großkampfschiffs

Ballisten (6 Stück)  
  • 2 Ballisten (Bug & Heck, mittig platziert) → Langstreckenangriffe
  • 2 Ballisten (seitlich zwischen Waffendeck & Kommandodeck) → Ergänzende Feuerkraft
  • 2 Ballisten (auf der gegenüberliegenden Seite zwischen Waffendeck & Kommandodeck) → Spiegelung für symmetrische Abdeckung
  Schleudern (16 Stück)  
  • 4 Schleudern (Bug & Heck, je zwei links & rechts der Balliste)
  • 4 Schleudern (zwischen Waffendeck & Kommandodeck, je zwei pro Seite neben der Balliste)
  • 4 Schleudern (auf der anderen Schiffsseite zwischen Waffendeck & Kommandodeck, je zwei pro Seite neben der Balliste)
  • 4 Schleudern (auf dem Dach des Kommandodecks, je zwei pro Seite für Luft- & Höhenfeuer)
  Mechanik & Verteidigungssysteme  
  • Schwenkmechanismus aus Frostglas, um Waffen bei Bedarf nach außen zu bewegen.
  • Rotierende Frostglas-Lagerungen für präzise Zielanpassung.
  • Seitliche Schutzkuppeln aus Fischhaut & Knochen, um Bediener vor feindlichem Beschuss zu sichern.
by Selibaque
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Cover image: by Microsoft Copilot.

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