Die Äquatorialzone

Go to the english version: The Equatorial Zone

Warmes Wasser, dichte Wälder und geologische Aktivität

Diese Zone markiert den Höhepunkt der wärmeren Regionen von Thaldris. Die Inseln sind hier größer, manche beginnen sich zu kleinen zusammenhängenden Landmassen zu verbinden. Die Vegetation ist üppiger als in der gemäßigten Zone, doch es gibt keinen tropischen Dschungel – stattdessen dominieren weitläufige Wälder mit massiven Bäumen, moosbedeckten Felslandschaften und stetigen Nebelschwaden.   Das Meer ist in dieser Region aktiver als je zuvor. Die Gezeitenströmungen der beiden Monde sind besonders stark, und immer wieder tauchen vulkanische Störungen auf – unterseeische Quellen erhitzen das Wasser in bestimmten Gebieten, wodurch sich lokale Warmwasserbereiche bilden.  

Geologische Struktur

Die ersten unterseeischen Vulkane sind hier aktiv, wodurch es regelmäßig zu Gasaustritten und warmen Wasserschwaden kommt. Die Inseln bestehen aus fruchtbarer Erde, mit Felsen durchzogen, die von Moos und feinem Gras bedeckt sind. Einige Inseln haben höhere Erhebungen – sanfte Berge oder Hügelketten, die das Klima weiter beeinflussen. Wasserfälle erscheinen auf manchen größeren Inseln, gespeist aus unterirdischen Quellen.  

Flora & Fauna

Wälder sind hier hochgewachsen und dicht, bestehend aus starken Laubbäumen, die sich der höheren Schwerkraft angepasst haben. Kriechende Landtiere erscheinen – keine großen Säugetiere, sondern eine Mischung aus Reptilien und widerstandsfähigen Kreaturen. Im Meer gibt es die größte Artenvielfalt, von gigantischen Tiefseebewohnern bis hin zu kleineren Fischpopulationen. Einige wenige Vogelarten mit stark entwickelten Flügelstrukturen leben hier, angepasst an die hohe Luftdichte.  

Klima & Wetter

Temperaturen zwischen +10°C und +30°C, die stabiler sind als in den anderen Zonen. Hohe Luftfeuchtigkeit durch ständige Verdunstung – Nebelschwaden ziehen regelmäßig durch Wälder und Täler. Wind ist ruhiger als im Norden, aber gelegentliche Luftdruckveränderungen sorgen für plötzliche Böen. Manchmal entstehen lokale Wetterphänomene durch unterirdische geologische Aktivität – vulkanische Wärmeströme beeinflussen das regionale Klima.  

Übergang zur nächsten Zone

Nach Süden beginnt die Umgebung sich wieder zu verändern – langsam nimmt die Vegetation ab, die Inseln werden karger, und die Temperaturen sinken. Dies ist der Start der Rückkehr in die kälteren Zonen.
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Cover image: by Microsoft Copilot.

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