Valunia
Valunia verfügt im Vergleich zur Größe seines Staatsgebietes über eine sehr kleine Bevölkerung. Dabei verteilt sich die Bevölkerung Valunias vor allem im Norden des Landes. Einen wesentlichen Teil des Landes nimmt die Westebene von Sunujo ein. Es handelt sich um ein vom Schroffen Rand umgebenes Wüstengebiet. Die Ebenen von Sunujo durchziehen den Kontinent von Ost nach West wobei sie nach Westen hin immer trockener und lebensfeindlicher werden. Da die Ebenen von Sunujo von extremer Trockenheit gezeichnet sind, ist hier dauerhaft kaum menschliches Leben möglich. Der Kern Valunias besteht also aus schätzungsweise 1 Million Quadratkilometern unbewohnbaren Wüstengebiets. Noch dazu ist das Gebiet größtenteils von Steilklippen umgeben, so dass es nur wenige Zugänge gibt. So bildet Sunujo eine natürliche Barriere, die Valunia in Ostvalunia zwischen Sunujo und dem großen Strom und Westvalunia zwischen Sunujo und dem svartwendischen Golf teilt. Beide Landesteile sind durch einen schmalen Korridor im Schroffen Rand nördlich von Sunujo verbunden. Etwa 85% der valunischen Bevölkerung leben in Ost- und Westvalunia. Weitere 10% verteilen sich auf verschiedene Siedlungen im Schroffen Rand um die Westebene von Sunujo herum. Etwa 3% leben in Siedlungen an den Zugängen zur zentralen Wüste. Und schließlich 2% der Valunier leben nomadisch auf dem Kerngebiet der Westebene von Sunujo selbst.
Obwohl es an den svartwendischen Golf grenzt, verfügt Valunia über keinen Seehafen. Grund dafür ist die Beschaffenheit der valunischen Golfküste. Zum einen erhebt sich die Küstenlinie fast vollständig als Steilküste unmittelbar aus den Meeresfluten. Zum anderen machen unzählige vorgelagerte Felsen das Ansteuern der Küste mit großen Hochseeschiffen praktisch unmöglich. Selbst kleine Fischerboote enden oft schiffbrüchig. Valunia nutzt seine zentrale Lage auf dem Kontinent stattdessen für eine gewichtige Stellung im Landhandel zwischen dem Norden und Süden Akraĵos.
Die Valunier leben im festen Glauben daran, dass Wohlstand nur durch umfassenden Handel möglich wird. Viele ihrer Bräuche lassen diese Überzeugung erkennen. So ist es beispielsweise üblich, einen symbolischen Handel mit Naturalien abzuschließen, wenn ein Valunier eines anderen Valuniers Wohnstätte besucht. Gehandelt werden dabei in der Regel Kleinigkeiten, wie Obst und Gemüse, verschiedene Getränke oder zwischen Familien mit Kindern auch Spielzeug. Der Glauben an Wohlstand durch Handel geht in Valunia so tief, dass das Handeln nahezu alle Bereiche des Lebens durchdringt. Ungewöhnlich könnte Besuchern des Landes erscheinen, dass es grundsätzlich keine Preisangaben in Geschäften gibt. Valunier sind sehr gut darin, den Wert einer Ware zu schätzen. Zudem wird über jeden Preis verhandelt. Es gibt sogar Gesetze, die das Auspreisen von Waren in bestimmten Geschäftszusammenhängen verbieten. Vor allem für den Tourismus wird das bisweilen zum Problem, denn Valunier verlassen sich nur allzu gern darauf, dass sich Ausländer zu ihren Gunsten verschätzen. So weisen Agenturen Einreisewillige stets darauf hin, beim Einkaufen nie die erste Schätzung abzugeben. Valunier werden nämlich von sich aus üblicherweise einen Preis nicht zu weit vom tatsächlichen Wert aufrufen, denn die meisten glauben, das bringe Unglück. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich an die Läden, die Teil der Windfang-Gruppe sind.
Die Windfang-Gruppe ist ein Handelsverband, dessen Mitglieder vom Auspreisungsverbot befreit sind. Derzeit sind ungefähr 20% der valunischen Einzelhändler Mitglied der Windfang-Gruppe, wobei sich diese hauptsächlich in Ostvalunia konzentrieren. Dort findet man Windfang-Geschäfte in jeder größeren Stadt. In der Windfang-Gruppe ist nahezu jede Handelsware vertreten, die sich in vernünftigen Stückzahlen im Einzelhandel absetzen lässt. Angefangen bei Lebensmitteln und Kleidung, über Elektronik, Drogerieartikel, Haushalts- und Kurzwaren bis hin zu Medien kann man Windfang-Geschäfte für alles Mögliche finden. Geschäfte der Windfang-Gruppe sind in einem Einkaufszentrum oder einer typischen Ladenstraße an einem speziellen Logo zu erkennen, das meist an oder über dem Eingang angebracht ist.
Obwohl es an den svartwendischen Golf grenzt, verfügt Valunia über keinen Seehafen. Grund dafür ist die Beschaffenheit der valunischen Golfküste. Zum einen erhebt sich die Küstenlinie fast vollständig als Steilküste unmittelbar aus den Meeresfluten. Zum anderen machen unzählige vorgelagerte Felsen das Ansteuern der Küste mit großen Hochseeschiffen praktisch unmöglich. Selbst kleine Fischerboote enden oft schiffbrüchig. Valunia nutzt seine zentrale Lage auf dem Kontinent stattdessen für eine gewichtige Stellung im Landhandel zwischen dem Norden und Süden Akraĵos.
Die Valunier leben im festen Glauben daran, dass Wohlstand nur durch umfassenden Handel möglich wird. Viele ihrer Bräuche lassen diese Überzeugung erkennen. So ist es beispielsweise üblich, einen symbolischen Handel mit Naturalien abzuschließen, wenn ein Valunier eines anderen Valuniers Wohnstätte besucht. Gehandelt werden dabei in der Regel Kleinigkeiten, wie Obst und Gemüse, verschiedene Getränke oder zwischen Familien mit Kindern auch Spielzeug. Der Glauben an Wohlstand durch Handel geht in Valunia so tief, dass das Handeln nahezu alle Bereiche des Lebens durchdringt. Ungewöhnlich könnte Besuchern des Landes erscheinen, dass es grundsätzlich keine Preisangaben in Geschäften gibt. Valunier sind sehr gut darin, den Wert einer Ware zu schätzen. Zudem wird über jeden Preis verhandelt. Es gibt sogar Gesetze, die das Auspreisen von Waren in bestimmten Geschäftszusammenhängen verbieten. Vor allem für den Tourismus wird das bisweilen zum Problem, denn Valunier verlassen sich nur allzu gern darauf, dass sich Ausländer zu ihren Gunsten verschätzen. So weisen Agenturen Einreisewillige stets darauf hin, beim Einkaufen nie die erste Schätzung abzugeben. Valunier werden nämlich von sich aus üblicherweise einen Preis nicht zu weit vom tatsächlichen Wert aufrufen, denn die meisten glauben, das bringe Unglück. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich an die Läden, die Teil der Windfang-Gruppe sind.
Die Windfang-Gruppe ist ein Handelsverband, dessen Mitglieder vom Auspreisungsverbot befreit sind. Derzeit sind ungefähr 20% der valunischen Einzelhändler Mitglied der Windfang-Gruppe, wobei sich diese hauptsächlich in Ostvalunia konzentrieren. Dort findet man Windfang-Geschäfte in jeder größeren Stadt. In der Windfang-Gruppe ist nahezu jede Handelsware vertreten, die sich in vernünftigen Stückzahlen im Einzelhandel absetzen lässt. Angefangen bei Lebensmitteln und Kleidung, über Elektronik, Drogerieartikel, Haushalts- und Kurzwaren bis hin zu Medien kann man Windfang-Geschäfte für alles Mögliche finden. Geschäfte der Windfang-Gruppe sind in einem Einkaufszentrum oder einer typischen Ladenstraße an einem speziellen Logo zu erkennen, das meist an oder über dem Eingang angebracht ist.
Typ
Geopolitical, Country
Hauptstadt
Alternative Namen
Valunisches Luranat
Anhängerbezeichnung
Valunier
Leader Title
Regierungsform
Monarchy, Constitutional
Staatsform
Confederation
Wirtschaftssystem
Mixed economy
Gazetteer
Barakand
Guzhoa
Hafhur
Jinde
Fharak
Glende
Standort
Nachbarstaaten
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