Alzend

Geografie

Eine hügelige Region im Südosten von Eldor, die etwas kühler ist, da sie an die Gebirgsketten von Roccania angrenzt. Hier entspringt auch sichtbar die Smida, die eine florierende Handelsstrasse in Eldor bildet. In den tieferen Ebenen der Hügel, stehen Mühlen mit Wasserrädern aus Gestein und Stahl, was zwar ungewöhnlich, aber nötig ist, da die Smida sehr stark reisst. Dies liegt daran, dass hier der Oberlauf des Flusses mit hohem Gefälle liegt.

Bevölkerung

Die Bewohner Alzends sind besonders geschickt im Umgang mit Äxten und Hämmern. Dies ist nötig, da schon einige Brücken und Gebäude Schaden nahmen, wenn starke Schnee- und Regenfälle die Smida über die Ufer schwemmen liess. Trotz des eher kühlen Klimas, sind die Eldoraner Alzends sehr zuvorkommende Leute, die gern kleine Feste in Häusern feiern und gerne etwas mehr mit anderen teilen, als die eigene Familie isst.

Eltern sind grundsätzlich strenger zu ihren eigenen Kindern und legen grossen Wert auf grosszügiges Teilen. Der Hintergedanke dieses Erziehungsmodells ist das Sichern des gemeinsamen Überlebens, besonders in den kälteren Jahreszeiten, wenn die Vegetation weniger hergibt. Man soll selbst sein allerbestes geben und nicht faul sein, und anderen mehr geben, als man für sich selbst haben soll, als Zeichen, nicht von anderen abhängig zu sein, wobei man - paradoxerweise - auf die anderen angewiesen ist, da für das gemeinsame Überleben eine Zusammenarbeit und Bereitschaft zu teilen nötig ist.

Spezialitäten

Neben der Handwerkskunst mit Steinen und robustem Holz ist eine kulinarische Spezialität der Alza-Käse. Er entstand erstmals durch ein grosses Fest, bei dem die Talbewohner mit den Bewohnern der Hügelgipfel zusammenkamen und Güter austauschten. Das Steinsalz aus den Gipfeln und die nahrhafte Milch aus den Milchweiden des Tals ergaben die Innovation, die nicht mehr aus den Köpfen der Alzender wegzudenken ist.