Vampire (Vam-pi-re)

Ein Glässchen voll Blut

Written by Nightone

Guten Abend, werte Herrschaften, willkommen auf Schloss Fellagard.   Wir hoffen Sie werden das Fest zu ihrer Zufriedenheit finden.   Wir haben nur die gesündesten und schönsten jungen Männer und Frauen des Landes zusammengetragen, gewaschen, entlaust und einer strengen Diät unterzogen.   Ich bin zuversichtlich ihr Blut wird Ihnen gar vorzüglich munden, MeLords und Ladys!
— Cliffrad von Fellagard, Vampir der Dienerkaste

Allgemeines

Vampire sind eine verfluchte Spezies die ihren Ursprung in allen Intelligenten Arten Irdas hat.   Dabei ist der bekannteste Typus wohl der menschliche Vampir, gefolgt vom elfisch bzw. albaischen Vampir.   Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben das auch andere Arten wie z.B. gnomische, zwergische, orkische und goblinsche Vampire gab und gibt!   Es handelt sich bei allen Vampiren um Untote, welche sich vom Blut der Lebenden ernähren.   Ein Umstand der sie in den meisten Nachbarschaften eher weniger beliebt macht.   Somit ist es unter Umständen sehr schwer sein einen Vampir von einem Menschen (oder anderem intelligenten Wesen) zu unterscheiden.   Das heißt sofern man ihn nicht gerade in flagrante beim Aussaugen einer Mahlzeit erwischt.   Daher kommt es leider immer wieder unter argwöhnischen Dorfgemeinschaften in ganz Aravellien zu Falschanschuldigungen gegenüber Personen, die mit gänzlich anderen Leiden, wie z.B. Blutanämie, belegt sind.   Nur selten lassen sich diese Missverständnisse schnell genug aufklären, ehe die Dorfgemeinschaft drastische Schritte unternommen hat.   Tatsächlich gibt es aber nur sehr wenige Vampire auf dem Kontinent und diese unterliegen einigen Einschränkungen in der „Fortpflanzung“, welche zum Glück verhindern das sich ganze Vampirfluten über die Welt ergießen.   Das getrunkene Blut wird im Übrigen von den Vampiren recht schnell verbraucht, aber je mehr sie trinken umso mehr ähneln sie den sterblichen Artverwandten ihrer ursprünglichen Rasse.   Denn je mehr und je länger ein Vampir Blut zu sich nimmt, umso stärker werden seine Vitalzeichen.   Herzschlag, Puls, Wangenrötung und auch die Sexual- und Verdauungsorgane beginnen dann wieder mehr und mehr zu funktionieren.   Hier sei angemerkt das Vampire somit zwar "normal" Essen können, aber keinerlei Kraft aus normaler Nahrung zu ziehen vermögen.   Außerdem schmeckt ihnen auch nicht wirklich, es fehlt einfach das gewisse Extra.   Einzig ihre roten Augen können diese Untoten Kreaturen nicht auf diese Art verbergen.   Hierzu müssen sie auf kräfteraubende dunkle Illusionsmagie zurückgreifen, welche nur höheren Vampiren überhaupt zur Verfügung steht.   Ein Umstand, der wiederum vielen sterblichen Albino-Wesen zum Verhängnis wurde, wenn sie fälschlicherweise für Vampire gehalten werden.
Ich kann es riechen:
Dein junges, unverdorbenes Blut, meine Liebe!
— Kaihmer Fellagard
Eckdaten
Familie
Untote
Unterfamilie
Vampire
Durchschnittliche Größe
Abhängig von der Ursprungsrasse
Durchschnittliche Gewicht
Abhängig von der Ursprungsrasse
Durchschnittliche Lebenserwartung
Unsterblich
Lebensraum
Dunkle Wälder, Burgen und pompöse Anwesen
Eigene Königreiche
Haus Fellagard
Haus Maxwell
Haus Linóhâ
Haus Kêk-Kistróhl
Sprachen
Können alle Humanoiden Sprachen erlernen
Besondere Merkmale
Nachtsicht, Thaumgespür, Telepathie, Scheinleben, Varocipthor Form
Thaum
Ja, allerdings nur Dunkles



Entstehung

Ähnlich den Lycanern und den Spindrell liegt der Ursprung der Vampire in einem Fluch, welchen der erste Vampir Kaihmer Fellagard sich irgend wann recht früh im Zeitalter des Dunklen Jahrtausends auf sich geladen hat.   Er hatte versucht mit Hilfe des Gal‘droen Côm-Ager-Zîér die wahre Unsterblichkeit der Elvarin zu erhalten und zu diesem Zwecke die Überlebenden dieser höheren Rasse gejagt hat, um grausame Experimente an Ihnen vorzunehmen, sowie um aus ihrem Blute ein Unsterblichkeitselixier zu brauen.   Zur Strafe belegten Ihn Herron, Gwyynh-Q‘leth und Theryoan mit einer ewig währenden Kombination aus Flüchen.   So erhielt er nun zwar die Unsterblichkeit, nach der er sich gesehnt hatte, sollte aber für immerdar in einem toten Körper gefangen sein, welcher bis ans Ende der Welt auf ewig verrotten würde.   Kurzzeitige Linderung konnte er nur erfahren, wenn er nun wiederum das Blut der Lebenden zu sich nähme.   Dadurch aber wurde er von den Sterblichen verachtet, gefürchtet und gemieden.   Gezwungen dazu sein, nun mehr elendes, Leben allein und dem Zerfall preisgegeben zu fristen, wendete sich Kaihmer erneut an den Gal´droen, welcher ihm die Macht gab seinen Fluch auf andere zu übertragen, um so der Einsamkeit zu entrinnen.   Doch bald wurden seine Kinder von Hass und Missgunst aufeinander zerfressen.   Auch übermannte sie bald der Neid auf seine Kraft.   Deshalb konnte keine wirkliche Einheit unter den Untoten bestand haben und sie trennten sich bald auf um eigene Reiche, Häuser genannt, zu gründen.   Kaihmer von Verzweiflung geschlagen aber entschwand aus der Geschichte und niemand weiß um seinen Verbleib.   Nur ist klar, dass er nicht gestorben ist, den nur er verweilt bis zum Ende der Welt auf Irda.
 

Fortpflanzung

Es gibt zwei Arten wie sich Vampire, dank des Galdroen, fortpflanzen können, die jeweilige Art entscheidet darüber wie mächtig der neue Vampir ist und welche Möglichkeiten er in seinem neuen Unleben hat.   Es wird zwischen Reinen und Blutgezeugten Vampiren unterschieden.   Blutgezeugte Vampire sind der Ursprung der meisten falschen Vorstellungen und Meinungen, welche über die Vampire herrschen, sie entstehen, wenn ein Reiner Vampir sich dazu entschließt ein Opfer absichtlich in einen Vampir zu verwandeln.   Der einfache Biss eines Vampires reicht hierzu nicht aus!   Der Reine Vampir trinkt zuerst so lange vom Opfer, bis dieses fast blutleer ist und kurz davor steht alle seine motorischen Fähigkeiten zu verlieren.   Dann zwingt er es wiederum mehrere Schlucke des, in seinen Adern kursierenden, mit dunklem Thaum angereicherten, Blutes zu trinken.   Dadurch setzt dann die Verwandlung fast augenblicklich ein.   Unter heftigen Schmerzen und Zuckungen beginnt das Fleisch des Opfers vom Magen aus, eine Nekrose zu durchlaufen.   Es kann mehrere qualvolle Stunden dauern, ehe der gesamte Körper umgewandelt ist.   Dann erinnert der Vampir an eine ausgedörrte Mumie, ein fürchterliches Schreckgespenst, mit Wahnsinn in den Augen.   Sobald die Wandlung abgeschlossen ist und der neue Blutgezeugte Vampir wieder Herr seines Körpers wird, wird er von dem unbändigen Hunger auf Blut beherrscht und benötigt alsbald ein eigenes Opfer oder aber er zerfällt innerhalb der nächsten 24 Stunden.   Sobald allerdings das Blut eines Opfers durch seinen Körper fließt, nimmt er ein gesünderes Aussehen an und hat nun das Potential um ewig zu leben, jedoch kann er sich auf keine Art mehr Fortpflanzen.   Im Gegensatz dazu werden Reine Vampire, wie alle natürlichen Völker Irdas, durch einen sexuellen Akt gezeugt.   Dazu schwängert entweder ein Reiner Vampir eine sterbliche Frau, oder eine Reine Vampirin lässt sich von einem sterblichen Mann schwängern.   Auch können zwei Reine Vampire untereinander den Akt vollführen, in diesem Fall entstehen die mächtigsten neuen Vampire, welche auch als Reinblüter oder Alphavampire bezeichnet werden.   Will ein Hoch Lord dies, so wird er das Fest der Bluternte abhalten.   Jede dieser Fortpflanzungsarten ist jedoch nur mit einer enormen Menge an Organisation, vor und während der Schwangerschaft zu bewältigen.
  Damit ein männlicher Vampir zeugungsfähig wird, muss er über mehrere Tage hinweg genügend Blut trinken, um seinen Körper in einem fast Lebenden Zustand zu halten, damit er Spermien produzieren kann.   Danach muss die sterbliche Frau, in welcher das verfluchte Kind heranwächst über sechs Monate lang täglich mindestens einen Liter Blut zu sich nehmen, um den Hunger des Fötus nicht selbst zum Opfer zu fallen und schon vor der Geburt zugrunde zu gehen.   Hierbei sei erwähnt das das Blut von artverwandten Sterblichen am besten geeignet ist, um die Entwicklung des Kindes zu begünstigen, aber im Notfall reicht auch das Blut von Tieren hierfür aus.   im Falle einer vampirischen Mutter steigt der Blutbedarf vor und während der Schwangerschaft noch weiter an.   Sie muss mindestens einen Monat vor der Empfängnis dauerhaft genug Blut trinken damit ihr Uterus ein fruchtbares Ei entwickelt und auch danach muss sie den Zustand des Scheinleben, während der gesamten Schwangerschaft aufrecht erhalten damit ihre Gebärmutter vollständig funktioniert.   Egal auf welche Art ein solches Vampirkind geboren wird, es kommt mit einem unsagbaren Appetit auf die Welt, weshalb immer ein sterbliches Opfer bereitgehalten werden sollte, um den Hunger des Kindes sofort zu stillen (im Falle einer sterblichen Mutter funktioniert es natürlich wunderbar diese des Kindes erstes Opfer sein zu lassen).   Solche Reinen Vampire wachsen in etwa anderthalbmal so schnell wie ihre sterblichen Gegenstücke, solange sie täglich Blut in ausreichender Menge zu sich nehmen können.   Ein längerer Blutentzug, welchen erwachsene Vampire ohne wirkliche Probleme überstehen können, wird bei einem Vampirkind, ehe es ausgewachsen ist, zu ernsthaften mentalen Entwicklungsstörungen führen.
 

Kraft des Blutes

"Vampire brauchen Blut, um zu überleben" ist wohl eines der am weitesten verbreitete falschen Gerüchte über Vampire.   Denn tatsächlich benötigen Vampire das Blut nicht zum Leben, sondern um den Zerfall von Körper und Geist Einhalt zu gebieten bzw um diesen sogar umzukehren.   Ein Vampir der über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen, je nach Aktivität, kein Blut zu sich nimmt wird körperlich immer mehr zu einer Leiche.   Die Haut wird grau und spannt sich über die Knochen, die Muskeln verhärten sich zu kaum spürbaren Sehnen und Weichteile wie Augen, Nase und Geschlechtsorgane fallen ab.   All dies ist unglaublich schmerzhaft und schränkt die Bewegungen des Untoten mehr und mehr ein. Dies kann bis zur vollständigen Regungslosigkeit führen, aber es tötet ihn nicht!
  Und schon ein Tropfen frischen Blutes reicht um selbst einem versteinert wirkenden Leichnam genug Kraft zurückgewinnen zu lassen um eine Kurze (und meist brutale) Jagd zu veranstalten, um an mehr Lebenssaft zu gelangen.   Gleichzeitig degeneriert der Verstand eines hungernden Vampires bis nur noch Wahnsinn und die Gier nach frischem Blut vorherrscht.   Daher gilt es unter Vampiren auch als größere Strafe, einen der Ihren in einen eisernen Sarg zu stecken und zu vergraben, als ihn tatsächlich zu töten.   Die Vampire verwenden die Kraft des Blutes auch um sich dunkler Mächte zu bedienen.   So können sie Dunkle Magie wirken, im Dunkeln sehen als wäre es Tag und ihren Gehör- und Geruchsinn, sowie andere körperliche Attribute wie Stärke und Geschwindigkeit, verstärken.   Auch können sie fast jede Wunde innerhalb von Sekunden heilen, sogar ganze Körperteile wieder Nachwachsen lassen und zu jugendlicher Schönheit zurückkehren, wenn sie die Kraft aus dem Blut ziehen.   Reine Vampire beherrschen darüber hinaus die Fähigkeiten der Telepathie und Hypnose, außerdem können sie sich in die Varocipthor Form verwandeln.   Je mehr Kräfte die Verfluchten jedoch verwenden umso mehr Blut verbrauchen sie, und umso schneller verlangt es sie erneut nach dem roten Lebenssaft.   Ein weiterer Irrglaube hierzu ist, dass Vampire nur das Blut von Jungfrauen oder jungen Menschen trinken würden.   Tatsächlich ist es lediglich so, dass diese den meisten Vampiren einfach besser schmecken.   Außerdem kann das Alter des Opfers je nach Rasse eine zusätzliche Wirkung auf das Blut und somit den Vampir haben.   Das Blut von jungen Menschen gibt zum Beispiel mehr Kraft als das von Tattergreisen.   Bei Elfen hingegen gilt, je älter das Opfer, umso edler der Geschmack und umso magisch angereicherter das Blut.   Tierblut ist lediglich eine Notlösung für einen Vampir.   Denn es enthält nicht viel Kraft, ist schnell aufgebraucht und schmeckt, laut einigen Vampiren, nach Mist.   Ansonsten sind die Geschmäcker der Untoten recht verschieden was das genaue Alter, die Haarfarbe, das Geschlecht oder die Ethnie des Opfers angeht.   dazu sei noch erwähnt, das die Letzte Speise des Opfers durch aus auswirkungen auf den Geschmack des Blutes hat.

Hierarchie und Kultur

Die meisten Vampire hassen es wirklich einsam zu sein, was vermutlich auf Kaihmer und seinen Packt mit dem Galdroen zurück zu führen ist.
  Da sie unter Sterblichen jedoch in etwa so willkommen sind, wie Wölfe in einer Schafsherde, sind sie dazu gezwungen sich mit Ihresgleichen abzugeben.   Aber da ihr Wesen verflucht und ihr Innerstes mit dunklem Thaum angereichert ist, neigen sie zu Missgunst, Neid, Machtgier und Hass.   Dies wiederum erschwert es ihnen ungemein in Harmonie zusammen leben zu können.   Deshalb haben sich im Laufe der Zeit unter der Führung der mächtigsten Reinen Vampire mehrere Herrschaftshäuser entwickelt, in denen eine strenge Hierarchie herrscht, welche ein dauerhaftes Zusammenleben überhaupt erst ermöglicht.   Natürlich führt dies zu Intrigen und Machtspielen sondergleichen innerhalb der einzelnen Häuser aber auch zwischen den Häusern.   Der Hohe Vampirlord (bzw. die Hohe Vampirlady), steht dabei als Alleinherrscher an der Spitze des Hauses.   Er ist zugleich der älteste und der mächtigste Vampir der Gemeinschaft.   Danach stehen die Lords und Ladys, diese setzen sich aus Reinen Vampiren zusammen, welche ein hohes Ansehen aufgrund von Macht und Fähigkeiten erlangt haben.   Darauf folgen die Vampirritter, für die Reinen Vampire stellt dies die niedrigste Kaste da, in welcher sie verweilen können.   Sie sind immer die ersten die zum Kampf und Schutz des Hauses gerufen werden.   Für Blutgezeugte Vampire hingegen stellt der Ritterstand die höchste Aufstiegsmöglichkeit dar, auch wenn sie nur selten Posten, wie Heerführer oder Kommandanten stellen.   Danach folgen die Dienerränge, welche alle samt nur von Blutgezeugten besetzt werden: Buttler, Maid, Magd, Jäger, Verwalter und Aufseher sind hier zu finden.  
In der Hierarchie eines jeden Hauses folgen danach noch zwei Sorten von Sterblichen.   Zuerst die Anwärter, welche sich freiwillig den Vampiren als Diener anschließen.   Zumeist da sie sich erhoffen selbst zu unsterblichen Blutsaugern zu werden und dafür bereit sind unglaubliches in Kauf zu nehmen (wie z.B. als Lockvögel für andere Beute zu dienen, als Blutgefäße sich täglich Blut absaugen zu lassen oder sich als Zeugungspartner für einen neuen Reinen Vampir zur Verfügung stellen).   Die zweite Gruppe sind Sklaven, Sterbliche die aufgegriffen wurden und nicht sofort verzehrt werden, entweder um länger als Blutgefäß zu wirken oder weil ihr Blut den hohen Herren nicht so gut schmeckt.   Da man nichts verschwenden will und es immer etwas zu tun gibt, dass kein anderer machen will, kann es äußerst hilfreich sein, solche Sterbliche nicht einfach zu töten sondern schuften zu lassen.   Es gibt heute noch vier bekannte große Vampirhäuser in Aravellien.   Das Haus Fellagard lebt in einer gewaltigen Burg in den Wäldern nördlich des Alver-ren Massivs.   Die Maxwells hingegen leben in einem weitläufigen Anwesen auf der östlichen Seite des Alver-nem Gebirges.   Beide Häuser sind wohl bekannt, gefürchtet und setzen sich aus menschlichen Vampiren zusammen.   Das Haus Linóhâl setzt sich aus elfischen Vampiren zusammen und lebt in den Wäldern südlich des Sintenjas Gebirge nahe den Grenzen nach Behlérrâs, dem Reich der Sonnenelfen.   Das Letzte bekannte Haus gehört der Familie Kêk-Kistróhl, und setzt sich auf albaischen Vampiren zusammen.   Als einziges Haus gelten sie als von Ihrer Umgebung akzeptiert und leben am südlichen Rande des Krater Fur’log im Reich des albaischen Hauses Fur'log-Aan   Daneben könnten noch kleine Enklaven von anderen Vampiren existieren und auch Wilde Vampire tauchen immer wieder auf.
   
Ahh! Ich verstehe du hast gestern eine Menge Knoblauch zu dir genommen.

Wie zuvorkommend von dir!

Du musst wissen: Ich liebe die sirumitische Küche!
— Lady Jade Maxwell zu ihrem abergläubischen Abendessen

Was Vampire tötet

Vampire sind nachtaktiv, da sie das Licht der Sonne nicht gut vertragen.   Zwar gehen sie, entgegen der landläufigen Meinung, nicht in Flammen auf, aber Herrons Licht schwächt sie dennoch in der Ausübung ihrer dunklen Kräfte und schränkt sie stark ein.   Die meisten Wunden sind für Vampire harmlos, denn dank der Kraft des Blutes, können sie jede dieser heilen.   Lediglich eine direkte Enthauptung oder Feuer (welches das Blut im Inneren zum Kochen bringt) vermag sie zu vernichten.   Aber Feuer können gelöscht werden und dank der Kraft des Blutes kann der Vampir seine Muskeln hart, wie Eisen werden lassen, so das keine Klinge durch den Hals zu fahren vermag.   Um also einen Vampir zu töten benötigt man magische Waffe aus Nachteisen oder dem legendären Sonnenstahl oder aber die Magie, welche die Priester des Cal-wýndâ Ordens gegen alle Untoten einzusetzen vermögen.
Wer sich dennoch mit herkömmlichen Mitteln einem Vampir stellen muss, sollte auf den Tag vertrauen oder versuchen ihn dazu zu bringen seine blutigen Kraftreserven aufzuzehren damit die Wunden nicht geheilt und die Muskeln nicht verhärtet werden können.   Hier sollte angemerkt werden das lediglich der Urvater der Vampire, Kaihmer Fellagard, aufgrund des Fluches tatsächlich absolut unsterblich ist.   Wird er getötet, ob durch Feuer, Magie oder Enthauptung, so geht sein Körper augenblicklich in Rauch oder Nebel auf und setzt sich kurz darauf Andernorts wieder zusammen.
 
Narr! Du kannst mich nicht töten! Glaub es mir, ich habe es oft genug versucht!
— Kaihmer Fellagard zu einem seiner machthungrigen Kinder


Cover image: People at Sunrise by Levi Guzman

Kommentare

Author's Notes

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Oct 29, 2023 16:59 by Secere Laetes

Ein wirklich sehr schöner Vampirartikel. Mir gefällt das Design der Vampire (habe bei mir Mischlingen zwischen Götterdienern und Sterblichen der neuen Generation weiße Haare und rote Augen gegeben, weil es einfach so cool aussieht) und auch die restlichen Abwandlungen zu den Standardvampiren gefallen mir sehr. Was ein nettes add-on wäre, wäre eine Auflistung an Aberglauben, der laut Sterblichen gegenüber Vampiren hilft und noch mal was zu den Reinblütlern. Was sie etwa mehr können als die anderen reinen Vampire, ob es da Beispiele gibt (vermutlich die Häuseranführer?) und so weiter. Aber ein guter Artikel muss ja auch Fragen aufwerfen... schon damit man mehr Artikel schreiben kann ^^.

Oct 31, 2023 14:13

Danke!
Ich hatte tatsächlich vor eine solche auflistung noch zu machen aber da hatte der Artikel schon 3500 Wörter und ich war noch nciht am ende, daher habe ich es bei Andeutungen wie z.B. dem Knoblauch belassen. Mal sehen wie ich das noch unter bekomme ^^
Und ja ich sollte den unterschied zwischen Blutgezeugten und reinen Vampiren noch etwas besser da stellen. In der Kürze: Die Reinen Vampire beherrschen viel Dunkles Thaum und können somit neben ihrer Stärke, Geschwindigkeit und Unsterblichkeit auf ein breites Spektrum an Illusions, Fluch und Angriffsmagien zurückgreifen ohne ins schwitzen zu geraten und natürlich beherrschen sie die Varocipthor Form.
Die Blutgezeugten hingegen sind in allen punkten den reinen unterlegen, ob wohl sie immer noch stärker und schneller als Menschen sind, sie beherrschen nur ein wenig Illusionsmagie welche ihnen af der Jagdt hilft.

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Oct 31, 2023 22:15 by Secere Laetes

Ja, das kann schnell ausufern. Und ok, die Reinen Vampire sind wirklich mächtig. Sind die Reinblütler bzw. Alphavampire dann "nur" noch mal nen Ticken mächtiger oder haben sie irgendeine Art Alleinstellungsmerkmal?

Nov 1, 2023 11:47

Die Reinen haben die Varocipthor Form, welche die Blutgezeugten nicht beherrschen. Unterhalb der Reinen kann man dann immer davon ausgehen das je älter ein Vampir ist und je höher im Rang (Ritter < Lord < Hoch Lord) um so mächtiger sind seine Fähigkeiten.
Eine Besonderheit, die ich glaub ich nicht ganz so gut erwähnt habe ist das je weniger Generationen ein Vampir vom ersten Vampir Kaihmer Fellagard entfernt ist um so höher sein Potential, da allerdings Intrigen und weniger Nachhaltigkeit bei den Vampiren an der tagesordnung ist, klafft mittlerweile eine ziemliche Lücke zwischen dem einzig wirklich unzerstörbaren und seinen unlebenden Verwandten - würde also Kaihmer heute hingehen und wieder einen reinen Vampir ershaffen würde dieser vermutlich in kürzester zeit die Hoch Lords und Ladys überholen und wer weiß welche Fähigkeiten dieser da noch hätte - Fellagard selbst hält sich ja ziemlich bedekt und gibt nicht damit an was er kann.

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