Paladin (Pa-la-din)

Mit der Stärke der Götter

Written by Nightone

Ein Paladin zu sein, bedeutet weit mehr, als eine coole Rüstung zu tragen, eine große Waffe zu schwingen und diejenigen zu bestrafen, die gegen den eigenen Gott gefrevelt haben.   Sie müssen auch viel lesen, um das heilige Wissen zu erlangen, das ihr Gott von ihnen verlangt.   Denn Paladine müssen alle Werte und Grundsätze ihres Gottes kennen, widerspiegeln und danach leben und handeln, um den Segen, die Kraft und das nötige göttliche Thaum zu erhalten. Nur so können sie das tun, was sie am besten können.   Mit heiligen Waffen auf die Köpfe von Frevlern einschlagen!
— Riana Yully, Priesterin der Nespô-tía

Allgemeines

In Irda werden Paladine meist als Helden und Krieger des Lichts gleichgesetzt, was nicht weiter verwunderlich ist, denn ein Paladin steht in der Regel in der vordersten Reihe einer Schlacht und kämpft mit heiligen Waffen und göttlichen Gebetszaubern gegen die Mächte der Finsternis, um die zu schützen, die es nicht selbst können.   Es fallen einem sofort die Champions Theryoans mit ihrem mächtigen Anführer dem Palaán Elodias Silberherz ein, oder die Eliten unter den Sonnenritter aus dem Königreich Moardaan, oder die Paladine der Grîmshok-Tar, die ausschließlich aus Zwergen bestehen und Amboros anbeten.   Manche behaupten, ein Paladin sei lediglich ein Ritter, der ein wenig göttlichen Zauber beherrscht. Aber obwohl sie beide meist als Knappe anfangen, gibt es da schon einige Unterschiede.   So schuldet ein Paladin seine Treue nur seinem Gott und darüber hinaus seinem Orden, jedoch nie einem Lehnsherren.   Das Privileg, Paladin zu werden, kann man weder kaufen noch durch adelige Herkunft erwarten.   Paladine können aus jeder Bevölkerungsschicht kommen, solange ihr Glaube stark, ihr Herz rein und ihre Körper das harte Training durchzuhalten vermögen.   Sie erhalten auch kein Lehen und erlernen nur selten höfische Etikette oder Minnesang.   Stattdessen lernen sie, unter Gebet einfache göttliche Zauber zu wirken, zu meditieren, zu fasten und die Tugenden ihres Gottes widerzuspiegeln.   Paladine bevorzugen meist schwere Kriegshämmer, Bidenshänder oder Schwert und Schild. Zwar verstehen sie sich auch auf den Lanzenritt, werden aber eher als schwere magische Infanterie als schwere Kavallerie aufs Schlachtfeld geführt.   Auch wenn es spezifische Orden von Paladinen gibt, kommt es nur selten zu Schlachten, in denen genug von ihnen kämpfen, um eine eigene Paladin-Kampfeinheit aufzustellen. In größeren Schlachten agieren sie meist als Trupp- oder Armeeführer und stärken allein durch ihre Anwesenheit die Moral; ihre magische Aura verstärkt diesen Effekt noch.
 

Krieger der Götter

Prinzipiell kann jeder helle oder neutrale Gott einen Paladin berufen, aber nicht alle Götter haben das entsprechende Gemüt, ständig Krieger zu berufen.   Herron, Theryoan, und @[Amboros](person:8a70acb4-445c-4653-aaa8-82e82bf1c973 zeigen genug Interesse am Kampf oder verkörpern diesen als Ideal, sodass es genug Paladine gibt, um die zuvor genannten Orden zu rechtfertigen.   Götter wie Juleander oder Lam‘oreth sehen jedoch wenig Sinn in dieser Berufung, solange es keine explizite Aufgabe für solche göttlichen Krieger gibt. Sie geben daher nur selten ihren Segen und ihre Kraft für die Gläubigen in der schweren Rüstung her.
 

Werdegang

Es gibt zwei Möglichkeiten, Paladin zu werden: Entweder tritt man einem entsprechenden Orden bzw. Tempel als Knappe bei, absolviert die Ausbildung und legt die Prüfungen ab, bis man die Weihe zum Paladin erhält.   Die zweite Möglichkeit ist, dass man, sofern man die Ideale seines Gottes stets hochgehalten hat und aus anderer Ausbildung oder Talent heraus die Fähigkeiten zum Kämpfen beherrscht, in einer Notsituation von seinem Gott durch Boten oder Traumweisung zum Paladin ernannt wird und eine entsprechende Queste erhält.   Beide Fälle setzen eine tiefe Religiosität voraus, denn kein Gott wird seine Kraft in ein für ihn unwürdiges Individuum lenken.   Auch muss der Paladin, ebenso wie ein Priester, darauf achten, die göttlichen Ideale stets hochzuhalten, da ein Gott seine Kraft auch wieder entziehen kann.

Gebete und Aura

Bei seiner Weihe wählt der Paladin zudem ein heiliges Symbol für sich aus. Dieses graviert er auf seinen Schild, seine Waffe und/oder seine Rüstung. Manche haben es sich sogar auf die Haut stechen lassen. Denn ohne dieses Symbol ist er, genau wie der Priester, nicht in der Lage, das göttliche Thaum zu kanalisieren.
Eckdaten
Art
Ordenskrieger
Klassifizierung
Anführer, Paladin
Verliehen von
Den Göttern
Eingesetzt von
Champions Theryoans
Sonnenritter
Grîmshok-Tar
Erhalt
Weihe
Beweis
Beherrschen der Göttlichen Aura
Besonderheit
Die Macht vom jeweiligen Gott wieder entzogen werden
Bekannte Inhaber
General Jason Saudre (Sonnenritter)
Hpt. Kitara Gelsteen (Sonnenritter)
Hpt. Josef Benhim (Sonnenritter)
Hpt. Theo Il-Benar (Sonnenritter)
Hpt. Kamellia Ursed (Sonnenritter)
Hpt. Levi Angnos (Sonnenritter)
Elodias Silberherz (Champions)
Ronnê'Lithádénn (Champions)
Gustav von der Heide (Champions)
Kalle Schwerfuß (Champions)
Sandra Victia (Champions)
Petra Kalvennad (Champions)

 
Wenn er es kanalisiert, kann er meist nur kleine Gebetszauber wirken, beispielsweise um Licht zu erzeugen oder leichte Verletzungen zu heilen oder aber seine Waffen mit heiliger Macht zu erfüllen.   Einen Großteil der heiligen Macht lenkt der Paladin unbewusst in eine Aura, welche seinen Mut und den seiner Begleiter steigert. Einige Paladine haben sogar gelernt, durch diese Aura ihre eigene Körperkraft, Ausdauer und Geschwindigkeit sowie die ihrer Begleiter zu verstärken.


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