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Blauflügelbienen

Blauflügelbienen sind nach ihren blau-violetten Flügeln und ihrem bläulichem Körper benannt. Die größte Bienengattung Ilnors ist vornehmlich im Süden Ovrins heimisch. Sie leben in Schwärmen von hundert bis zweihundert Tieren und ernähren sich von Fleisch. Die Tiere scheinen eine nicht außer Acht zu lassende Intelligenz zu besitzen, die es ihnen ermöglicht, ausgeklügelte Fallen für ihre Beute aufzustellen. Ihr Sozialverhalten ist wenig erforscht, aber allem Anschein nach sehr aggressiv und sie sehen nicht davon ab, über ihre eigenen Artgenossen herzufallen. Gleichzeitig arbeiten sie aber innerhalb ihres Schwarms als Team und haben klare Aufgaben.
 

Ökologie und Lebensraum

Dort wo die Überschwemmung die Erde fortgetragen hatte, hatte sie ein gewaltiges Netz aus seltsamen Rillen freigelegt.
Die Bienen errichten ihren Stock unterirdisch, für gewöhnlich in der Nähe von Ythrazit-Sträuchern mit einer gewissen Größe. Sie bevorzugen dabei das warme Klima Süd-Ovrins und eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Stöcke von Blauflügelbienen erstrecken sich in einem gewaltigen Tunnelsystem über ein Gebiet von bis zu einem Hektar und bis in eine Tiefe von zehn Metern. Die Tunnel graben sie mit ihren starken Vorderbeinen und ihren großen Kiefern, die sich ganz nebenbei auch prima zum Zerlegen von Beute, nervigen Mitbewohnern oder, und das ist eine Gelegenheit, die die Blauflügler gar nicht erwarten können, zumindest scheint es so, albernen Zweibernern die in der Nähe herumschnüffeln.  

Ernährung und Jadgverhalten

Wenn du dich einem süßlich riechenden Ythrazit-Strauch näherst, dann heißt es nicht schnüffeln und gucken.
LAUF! Wenn dir dein verdammtes Leben lieb ist, LAUF!
Blauflügelbienen gelten als die einzelnen Lebewesen, die eine Immunität gegen das Gift des Ythrazit-Strauches entwickelt haben. Sie bestäuben als einzige die riesigen Blüten und stellen aus den Pollen Täuschnicht, auch Blauer Honig genannt, her. Diesen füttern sie aber nicht etwa an ihre Jungtiere, wie andere Bienen es vielleicht tun würden. Stattdessen legen sie auf unbekannte Art und Weise eine Illusion darüber, um dem Honig einen himmlischen Duft zu verleihen und nutzen sie ihn, um Fallen für mögliche Beutetiere zu stellen. Dann heißt es nur abwarten, bis ein gefundenes Fressen vorbeiläuft und etwas von dem Gift kostet und innerhalb weniger Augenblicke daran verendet. Der Schwarm fällt dann über das Tier her und verspeist es in kürzester Zeit fast vollkommen. Lediglich Knochen bleiben davon übrig.
Herkunft/Abstammung
Ovrin
Lebenserwartung
1-2 Jahre
Durchschnittliche Länge
ca. 20 cm

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Cover image: by light'storm

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