Gāratratva

Die Anatomie der Gāratratva ähnelt in vielerlei Hinsicht der von Menschen, jedoch gibt es auch einige bemerkenswerte Unterschiede. Der Körperbau der Gāratratva ist meist schlank und athletisch, und ihre Haut weist eine für gewöhnlich eine raue, steinartige oder feurige Textur auf. Diese ungewöhnliche Beschaffenheit bietet ihnen einen natürlichen Schutz vor den extremen Bedingungen der Wüste. Gāratratva haben zudem eine erhöhte Widerstandskraft gegenüber hohen Temperaturen und können problemlos in ihrer unwirtlichen Heimat überleben.   Die Farbe der Gāratratva-Haut variiert je nach ihrer elementaren Verbindung. Erd-Gāratratva weisen oft erdbraune oder graue Farbtöne auf, während Feuer-Gāratratva von leuchtenden Rottönen bis hin zu schwarz glühenden Schattierungen reichen. Je nach Element variieren die Haare in Farbe und Struktur.   Gāratratva sind für ihre einzigartigen morphologischen Merkmale bekannt, die sie von anderen Rassen unterscheiden. Abhängig von ihrer elementaren Zugehörigkeit entwickeln sie besondere Fähigkeiten und physische Attribute.  

Erd-Gāratratva

Diese Gāratratva besitzen eine besonders starke Verbindung zum Element Erde. Ihre Körper sind häufig von steinernen Platten bedeckt, die zusätzlichen Schutz bieten. Sie können auch Erdmagie nutzen, um die Umgebung zu manipulieren und sich im Kampf oder bei der Erforschung der Wüste einen Vorteil zu verschaffen.  

Feuer-Gāratratva

Die Feuer-Gāratratva haben eine leidenschaftliche Verbindung zum Element Feuer. Ihre Körper können von Flammen umhüllt sein oder in glühenden Farben leuchten. Sie können Feuermagie einsetzen, um Feinde zu bekämpfen oder als Lichtquelle in der Dunkelheit. Ihre Fähigkeiten ermöglichen es ihnen auch, Flammen zu entfachen oder zu löschen und somit ihre Umgebung besser zu kontrollieren.

Unter den Gāratratva der Naran-Wüste gibt es den Titel des/der Sanrasha. Als Sanrasha ist man die höchste Entscheidungsinstanz innerhalb eines Klans. Dies ist jedoch schon die einzige Gemeinsamkeiten, die die verschiedenen Klans noch haben. Während die Yl'Solso stark hierarchisch agieren, sind die Yl'Sabi hingegen freiheitsliebend und anarchisch. Über die Yl'Verpaz ist an dieser Stelle zu wenig bekannt. Jene Gāratratva, die sich in Erroe niedergelassen haben, sind bei einem/einer Sanrasha geblieben. Darunter ist jedoch ein Geflecht an Kompetenzen entstanden, für unterschiedliche Themen. Es gibt vier Richtungen, für die man sich entscheiden kann, die wiederum breitgefächerte Aufgabenbereiche enthalten:

• Hüter — Bil'Begu
• Verpfleger — Bil'Cuverode
• Erbauer — Bil'Coba
• Verwalter — Rewale

In den nördlichsten Bergen von Siculoia In der Naran-Wüste

Beide Varianten der Gāratratva, sowohl Erd- als auch Feuer-Gāratratva, besitzen angeborene Fähigkeiten, die ihnen dabei helfen, ihre Umwelt wahrzunehmen und zu manipulieren. Während Erd-Gāratratva ihre erdverbundenen Talente verwenden, um ihre Umgebung zu formen und zu kontrollieren, setzen Feuer-Gāratratva ihre feuerbasierten Fähigkeiten ein, um Feinde abzuwehren und die Umgebung zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Unter den Gāratratva der Naran-Wüste gibt es eine Reihe an Mythen und Legenden, die sich die verschiedenen Klans und die Bewohner Erroes erzählen.  

Die Oase der Oasen

In diversesten Gesängen wird über eine große, unendliche Oase gesprochen. Dort soll es alles geben.
Es folgt eine Strophe aus einem solchen Lied, welches in Erroe bis zum heutigen Tag bekannt ist:

"♪♫ Weites Wasser, kalt und klar. Palmen-Himmel, Blumenschar. Vom Wind beflügelt, wunderbar. Fisch und Fleisch, so viel ich sah. Hinterm Sand, doch gut versteckt, die größte aller Oasen sich erstreckt ♪♫

 

Eine schlummernde Bestie

Über Dothmar ist nur wenig bekannt, doch spätestens um den Kindern Angst einzujagen, wenn sie nicht brav sind, kommt diese Legende besonders gerne zum Einsatz.  

Geisterschiffe

Übergreifend zwischen allen Klans der Wüste, erzählt man sich Geschichten über ein mysteriöses Schiff, welches seit Beginn der Zeit durch die Wüste ziehen soll.