Elementare Magie

die formgebende Magie

Elementare Magie wird von Magiewirkern auch formgebende Magie genannt.   Sie entstand durch das Zusammenspiel aller cosmischen Elemente und umfasst die Grundbestandteile zur Gestaltung der einzelnen cosmischen Ebenen.   Inhaltsverzeichnis  
 

Verbreitung

  Vorerst nutzte das unsterbliche Göttergeschlecht der Elemente diese Magieform, um die mortale Ebene Etalai auszugestalten und bewohnbar zu machen.
Von ihren Schöpfungen überzeugt, spielte die elementare Magie, später auch bei Ausstattung der astralen Ebene Aumea und der erebolianischen Ebene Ecros eine große Rolle.   Ein Großteil der sterblichen Magiewirker Etalais verfügen ausschließlich über mindestens eine Kraft der elementaren Magie. Die Beherrschung cosmischer Elemente (s. Cosmische Magie )unter den Mioroli (Reoli: Sterbliche) kommt nur noch vereinzelt vor.  

Unterteilung der elementaren Magie

 

Urelemente

  Die vier Urelemente, auch primäre Elemente genannt, entstanden durch die gezielte Kombination aller cosmischen Elemente Licht, Dunkelheit, Zeit, Raum, Gestalt, Geist und Tod:  
  • Pyro (Astral: Feuer)
  • Geo (Astral: Gestein)
  • Hydro (Astral: Wasser)
  • Aero (Astral: Luft)

Sekundäre Elemente

  Aus den unterschiedlich gelagerten Verbindungen zweier Urelemente zu gleichen Anteilen bildeten sich abermals neue Kräfte der elementaren Magie:  
  • Ferro (Astral: Metall)
  • Phyto (Astral: Pflanze)
  • Cyro (Astral: Eis)
  • Electro (Astral: Blitz)
 

Tertiäre Elemente

  Zwei Urelemente verbanden sich nicht immer zu genau gleichen Anteilen. Manchmal übernahm ein bestimmtes Element die Überhand und spezifischere Kräfte entsprangen dieser Kombination:  
  • Crysto (Astral: Kristall)
  • Ammo (Astral: Sand)
  • Dendro (Astral: Holz)
  • Fungo (Astral: Pilz)
  • Toxo (Astral: Gift)
  • Omichlio (Astral: Nebel)
  • Echo (Astral: Klang)
  • Tempesto (Astral: Sturm)
  • Ecrixio (Astral: Explosion)
  • Lavo (Astral: Lava)
 

Modell der Kräfte elementarer Magie

  Das Modell der Elemente der Magie wurde vom reolischen Gelehrten Alosril Dacan angefertigt, um seinen Schülern die theoretischen Grundlagen magischen Wirkens näher zu bringen. Bei der Erstellung des Modells folgte er seiner Vorstellung vom Zusammenspiel der entstehenden Magie im Cosmos und der beginnenden Schöpfung allen Seins. Diese Anschauung beschrieb er umfassend in seinem allgemeingültigen Werk „Vom Funken zur Schöpfung “.   Hier werden nur die Kräfte der elementaren Magie als Ausschnitt gezeigt:   Alle Elemente sind in einem Kreis angeordnet.   Die Urelemente verweilen als Ausgangspunkte der elementaren Magie in ihrer Position an den Eckpunkten eines horizontal angeordneten Quadrats.   Die sekundären Elemente ordnen sich mittig zwischen ihre zugrundeliegenden Urelemente, da sie zu gleichen Anteilen aus beiden Kräften bestehen. Ihr Feld ist zudem hälftig mit den Grundfarben der dazugehörigen Urelemente getönt. Verbindet man mit einer Linie alle sekundären Elemente, so entsteht ein weiteres, in Bezug auf das erste Quadrat der Urelemente, um 45 Grad gedrehtes Quadrat.   Zwischen den Urelementen und den sekundären Elementen gliedern sich anteilsrichtig die tertiären Elemente ein.  
Elemental Magic by Huja92


Cover image: by Huja92

Kommentare

Please Login in order to comment!