QERYTHAR

Die Qerythar sind eine mystische und fremdartige Spezies im vergleich zu den Menschen, deren Äußeres von symmetrischen, beinahe filigran gewachsenen, ornamentalen Knochenschichten dominiert wird. Ihre Augen leuchten in einem tiefen Rot, das leichte Anlehnung an sehr detalierte Facettenaugen zu haben scheint, während ihre Haut von einer schimmernden, bläulich-metallischen Textur geprägt ist. Jede Linie und Vertiefung ihrer Gesichter hat eine tief symbolische Bedeutung, die ihre Herkunft und Rolle innerhalb ihrer Gesellschaft bestimmt und widerspiegelt.   Die Qerythar bestehen aus einer seltsamen Mischung aus organischen und mineralischen Strukturen. Ihre Körper regenerieren sich langsam, doch ihre Lebenserwartung beträgt Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende. Ihr Nervensystem ist eng mit einem Resonanzfeld verbunden, das sie als "Das Gewebe" bezeichnen, eine unsichtbare Energie, die sie mit ihrer Umwelt und untereinander verbindet und mit einem elektromagnetischen Feld verglichen werden kann. Sie atmen keine Luft, sondern nehmen Energie über einen biolumineszenten Prozess aus kosmischen Strahlen auf. Wasser wirkt auf sie wie eine Säure während sie gegen Feuer unempfindlich sind.   Die Qerythar existieren in einer stark ritualisierten Gesellschaft, in der jede Handlung eine tiefere Bedeutung hat. Sie kommunizieren weniger durch Worte, sondern über Harmonien und Vibrationen, die direkt auf das Resonanzfeld einwirken. Jeder Qerythar hat ein individuelles "Muster", das sein inneres Wesen und seine Absichten widerspiegelt. Das Verändern dieses Musters gilt als die höchste Form des Verrats und führt oft zur Selbstverbannung.   Ihre Kultur basiert auf einer Philosophie der "Synchronen Existenz", bei der die Qerythar nicht als Individuen, sondern als fließende Bestandteile eines größeren Musters existieren. Entscheidungen werden durch kollektive Meditation getroffen, bei der die stärksten Harmonien die Richtung weisen. Fremde empfinden sie oft als distanziert oder gar kalt, doch diese Haltung entspringt ihrer tiefen Faszination für das Unbekannte und ihrem Wunsch, Harmonie zu bewahren.  
Die Qerythar zeichnen sich durch äußerst ungewöhnliche Verhaltensmuster aus:
Chronozephyrismus: Sie leben nicht in einer linearen Zeitwahrnehmung. Stattdessen fluktuiert ihr Bewusstsein zwischen Vergangenheit, Gegenwart und möglichen Zukünften, was ihre Entscheidungen oft unvorhersehbar macht.   Emotionaler Vortex: Sie empfinden Emotionen nicht individuell, sondern als kollektive Resonanzen, die durch die Gemeinschaft wandern. Ein Individuum könnte also Wut empfinden, die tatsächlich aus einer uralten Geschichte ihrer Spezies stammt.   Obskurantismus: Die Qerythar haben eine stark verschleierte Kommunikation. Sie geben niemals direkt eine Antwort, sondern sprechen in komplexen Metaphern und symbolischen Mustern.   Die Qerythar sind selten anzutreffen und interagieren nur mit anderen Völkern, wenn sie glauben, dass ein solches Treffen das kosmische Gewebe bereichern könnte. Ihre Schiffe sind ebenso fremdartig wie sie selbst: massive, kantige und schwarze Strukturen, die durch Resonanzmanipulation durch das All schweben.   Besonderheit: Das "Resonanzkonstrukt" Jeder Qerythar trägt in sich ein inneres Resonanzkonstrukt, ein energetisches Artefakt, das ihn mit dem Gewebe verbindet. Dieses Konstrukt ist einzigartig und leuchtet in Momenten hoher emotionaler oder ritueller Bedeutung.
Kulturell bevorzugen die Qerythar stoffe aus blauen und leicht rötlichen Farben mit Goldverzierungen. Andere Farben und abstrakte Formen werden als Beleidigend empfunden.
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