Baronie Reavanica

1. Grunddaten & Atmosphäre der Baronie

2. Wappen und Motto

Es heißt, wer das Wappen Reavanicas betrachtet, spürt einen Atemzug von Winterluft auf der Haut — kalt, scharf und wachmachend. Als würde ein ferner Wind über die Anhöhen des alten Landes wehen und von vergangenen Stürmen erzählen.

Der Schild, geteilt in Grün und Schwarz, ruht wie ein Tor zwischen zwei Welten.

Das Grün ist kein sanftes Frühlingsgrün; es ist das tiefe, dunkle Grün eines Waldes, der überlebt hat — Winde, Winter, Feuer und Krieg. Ein Grün, das nicht jung ist, sondern erfahren. Ein Grün, das kämpft.

Das Schwarz daneben ist nicht die Farbe der Niederlage, sondern des Erinnerns. Es ist das Schwarz von Erde, die Blut und Tränen aufgenommen hat. Das Schwarz von Nächten, die so hart waren, dass man lernte, einander näher zu rücken. Ein Schwarz, das sagt: Wir vergessen nicht. Wir vergehen nicht.

Und über all dem thront der Helm, geschlossen, starr, unbeirrbar, wie der Wächter eines Grabmals, das man zugleich ehrt und fürchtet.

Doch im Schatten des Visiers ruht ein Totenschädel — nicht als Drohung, sondern als Vermächtnis. Ein Mahner aus längst vergangener Zeit, eine Stimme aus den Knochen: „Alles endet. Aber nicht wir.“

Hinter dem Helm kreuzen sich zwei Schwerter. Keine Prunkschwerter, keine Königsklingen, sondern Stahl für den Kampf, nicht für die Zierde. Sie tragen Narben, Kerben, Geschichten. Sie liegen einander überkreuz, als wollten sie sagen: „Wo einer fällt, steht der andere.“ „Wo einer zweifelt, erinnert der andere.“ „Semper Una.“

Der goldene Rand des Schildes – fein, doch fest – ist wie der letzte Lichtschein am Horizont, kurz bevor der Sturm losbricht. Man sagt, Reavanica habe nie geglaubt, in goldenem Licht zu leben, aber immer geglaubt, es tragen zu können.

"Semper Una, Prope Ventum.“ - „Immer vereint, nah dem Sturm.“

Es ist kein Triumphspruch. Keine Prahlerei. Keine Drohung. Es ist eine Erkenntnis. Ein Eid. Ein Versprechen aus bitteren Wintern geboren: „Der Sturm wird kommen. Er kommt immer. Doch wir stehen beisammen, und darin liegt unser Schild.“

Andere Baronien schreiben von Ruhm, Ehre, Sonnenglanz. Reavanica schreibt von Sturm und Zusammenhalt. Und das macht sie einzigartig.

Wappen:

Das Wappen der Baronie Reavanica ist von dunkler, stolzer Strenge geprägt — ein Sinnbild für eine Grenzmark, die Härte, Widerstandskraft und Einigkeit über Generationen hinweg bewahren musste.

Der Schild ist geschächtet, links von tiefem Smaragdgrün, rechts von mattem Schwarz.
Die Farben stehen für die beiden Seelen der Baronie:

• Grün für das lebendige Land, die Hoffnung, die Zähigkeit der Menschen, den Willen, immer wieder aufzustehen.
• Schwarz für die Schatten vergangener Schlachten, die Erinnerung an Opfer und die Unbeugsamkeit im Angesicht von Bedrohungen.

Im Zentrum ruht ein mittelalterlicher Helm, geschmiedet aus dunklem Metall, dessen Visier den Totenschädel eines gefallenen Ahnen zeigt.
Er ist kein Symbol des Todes, sondern ein Zeichen des Erbes, der Unerschütterlichkeit und der Mahnung, dass die Taten der Vergangenheit in der Gegenwart weiterwirken.

Hinter dem Helm kreuzen sich zwei Schwerter, schlicht, kampferprobt, unprätentiös.
Sie stehen nicht für Eroberung, sondern für den Schutz, den die Baronie ihren Bewohnern seit jeher gewährleistet.

Die goldenen Einfassungen des Schildes verleihen dem Wappen eine edle Würde und spiegeln den Anspruch wider, den eigenen Weg mit Ehre und Beständigkeit zu gehen — selbst dann, wenn der Wind gegen einen steht.

Motto:

„Solange wir beieinander stehen, mag der Sturm noch so nahe toben — er findet uns bereit. Denn Einigkeit ist unser Schild, Entschlossenheit unser Schwert, und selbst wenn die Winde des Schicksals an den Mauern rütteln, weicht unser Herz nicht.“

Das Motto ist ein Versprechen: Die Stürme kommen, immer. Doch Reavanica steht geschlossen, und darin liegt seine Stärke. Es betont die Grundprinzipien der Baronie:

1. Gemeinschaft als Kernkraft („Semper Una“ – Immer vereint)
   Reavanica versteht sich als eine Gemeinschaft, die nur durch Zusammenhalt dem rauen Umfeld standhalten kann.
2. Ständige Wachsamkeit („Prope Ventum“ – Nahe dem Sturm)
   Die Baronie lebt in Erwartung kommender Herausforderungen und ist stolz darauf, sich ihnen ohne Furcht zu stellen.

Zusammen bilden sie einen Ehrenkodex: Einigkeit im Inneren, Stärke nach außen.

3. Wichtige Orte der Baronie

Burg XYZ, Hauptdorf – ABC, Dorf etc. - ABC, Dorf etc. - ABC

4. Wichtige Personen

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5. Wirtschaft, Ressourcen und Besonderheiten

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6. Die Schatten der Baronie

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