Seraphion Vaalen
Allgemeine Informationen:
- Name: Seraphion Vaalen
- Alter: 62 Jahre
- Spezies: Mensch
- Herkunft: Velaris , Erydor
- Beruf: Herausgeber und Chefredakteur des Der Morgen-Herold
- Status: Angesehene Persönlichkeit
- Gesinnung: Loyal gegenüber der Kirche, aber offiziell unabhängig
- Familienstand: Verwitwet, ein erwachsener Sohn (Lehrmeister an der Akademie der Gelehrten)
Aussehen:
- Haut: Tiefdunkel mit warmem, bronzenem Unterton
- Haar: Kurze, silberweiße Locken, oft ordentlich zurückgebunden
- Augen: Stechend blaue Augen, die scharf und wissend wirken
- Gesicht: Markante Wangenknochen, ein gepflegter, kurz gestutzter Bart
- Kleidung: Elegante, dunkle Mäntel mit feiner Stickerei, oft kombiniert mit goldenen oder silbernen Accessoires
- Besonderheiten: Trägt eine silberne Feder an einer Kette – ein Symbol seiner Macht über Worte
Persönlichkeit:
- Schlagfertig & Wortgewandt: Seine Reden können einen Saal fesseln oder einen Politiker bloßstellen – oft gleichzeitig.
- Selbstgerecht, aber charismatisch: Er glaubt an Ordnung, aber vor allem daran, dass er weiß, was für das Gleichgewicht am besten ist.
- Meister der Manipulation: Versteht, wie man Wahrheiten so präsentiert, dass sie die richtige Wirkung entfalten – ohne zu lügen, aber auch ohne völlig ehrlich zu sein.
- Zynischer Pragmatiker: Er glaubt nicht an absolute Objektivität, sondern daran, dass Geschichte von den Siegern – oder den besten Erzählern – geschrieben wird.
Hintergrund:
Seraphion stammt aus einer alteingesessenen Gelehrtenfamilie in Velaris, deren Wurzeln bis nach Sylarus reichen. Schon früh zeigte er eine außergewöhnliche Begabung für Sprache und Rhetorik. Statt eine Karriere in der Politik oder als Gelehrter einzuschlagen, entschied er sich für den Journalismus, überzeugt davon, dass Worte mehr Macht haben als Schwerter.
Mit nur 38 Jahren übernahm er den Morgen-Herold und wandelte ihn von einer reinen Nachrichtenquelle zu einem der einflussreichsten politischen Werkzeuge von Velaris. Sein Stil ist analytisch, scharf, aber stets in einer Art formuliert, die ihn unantastbar macht. Kritiker nennen ihn das "Orakel des Gleichgewichts", während ihn Gegner eher als "Silberzüngige Schlange" bezeichnen.
Bekannte Zitate:
- „Es gibt keine reine Wahrheit – nur jene, die am besten erzählt wird.“
- „Die Kirche ist nicht perfekt. Aber was ist die Alternative? Chaos?“
- „Die Feder führt, das Schwert folgt.“
Beziehungen & Einfluss:
- Kirche der Gelehrten: Er ist offiziell unabhängig, aber inoffiziell eng vernetzt. Viele Priester und Gelehrte versorgen ihn mit exklusiven Informationen.
- Rat von Erydor: Viele Ratsmitglieder lesen den Morgen-Herold täglich. Manche sehen ihn als wertvolles Werkzeug, andere als gefährlichen Einflüsterer.
- Gelehrte & Akademien: Er wird als brillanter Redner und Theoretiker geschätzt, doch seine politische Nähe zur Kirche macht ihn für einige verdächtig.
- Kritiker: Viele Untergrundblätter und politische Oppositionelle werfen ihm „subtile Zensur durch Manipulation“ vor.
Trivia & Gerüchte:
- Trinkt nur Tee, nie Alkohol, weil er einen klaren Verstand für wichtiger hält als Betäubung.
- Besitzt eine geheime Sammlung verbotener Texte, die alternative Versionen historischer Ereignisse enthalten sollen.
- Sein Sohn lehnte eine Karriere in der Zeitung ab, da er die politische Rolle seines Vaters für „zu manipulativ“ hält.
- Hat eine persönliche Fehde mit dem Herausgeber des „Sturmkuriers“, der ihn offen als Sprachrohr der Kirche bezeichnet.
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