Dunâthar – Das verborgene Reich unter der Wüste
Dunâthar ist eines der drei großen Zwergenreiche Vangards und liegt verborgen unter den endlosen Sanddünen der südlichen Wüste. Das Reich entstand während der "Großen Verdorrung". Der einst prächtige Wald und und die gewaltigen Berge schwanden und wandelten sich im laufe der Zeit in eine gewalte Sandwüste, doch die Zwerge störrisch wie es in Ihrer Natur liegt blieben in ihrer Heimat.
Die Hauptstadt und einzige Stadt des Reiches, ebenfalls Dunâthar genannt, ist ein Wunderwerk zwergischer Ingenieurskunst. Die Stadt wird vom Großen Fluss von Maithal, einer unterirdischen Wasserquelle, am Leben gehalten. Die Zwerge haben ein komplexes Netz aus Kanälen und Brunnen geschaffen, um die lebenswichtige Ressource zu verteilen.
Angeführt wird Dunâthar von Königin Arwenna, die sowohl für ihre Weisheit als auch für ihre magische Begabung bekannt ist. Unterstützt wird sie vom Rat der Ältesten, doch die letzte Entscheidung liegt immer bei der Königin.
Berühmt ist das Reich für die Sonnensteinschmieden, in denen die Zwerge Waffen und Artefakte von einzigartiger Qualität herstellen. Diese Schmieden nutzen magische Energien und die natürliche Hitze der Erde, wodurch die Produkte von Dunâthar in ganz Vangard geschätzt werden.
Das Militär von Dunâthar ist klein, aber durchdacht. Die Zwerge setzen auf magisch verstärkte Waffen und unterirdische Verteidigungsstrategien, um ihre Stadt zu schützen. Ihre Handelswaren, insbesondere magische Artefakte, seltene Metalle und Technologien zur Wassergewinnung, machen sie zu einem geschätzten Handelspartner.
Dunâthar ist ein Beweis für den Überlebenswillen der Zwerge und ihre Fähigkeit, sich selbst in den unwirtlichsten Umgebungen eine Heimat zu schaffen. Es steht nicht nur für Zwergenstolz, sondern auch für die Magie und die Geheimnisse, die unter der Erde verborgen liegen.
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