Finsterdorf

Die Anfänge: Der Orden der Blauen Rose

Vor Jahrhunderten war das Tal, in dem das Finsterdorf liegt, ein Ort des Lichts. Hier stand der Tempel der Blauen Rose, Heimat eines Paladinordens, der einer längst vergessenen Gottheit diente. Die Ritter waren Hüter des Glaubens und Beschützer der Schwachen, und das Tal blühte unter ihrem Schutz.

Doch der Orden wurde von innen heraus zerrissen: Einer der ihren, ein mächtiger Paladin, verriet seine Brüder, stürzte die Führung und rief einen neuen Orden ins Leben – gekennzeichnet durch das Symbol eines schwarzen Rabens. Sein Ziel: die Beschwörung Morrigans, eine Dämonin von Krieg und Tod.

Mit dunkler Magie öffnete er ein Tor in die Abgründe. Morrigan und ihre Scharen überfluteten das Tal, und eine Ära des Schreckens begann. Erst in der dunkelsten Stunde trat Fiona, eine legendäre Heldin, gegen die Dämonen an. In einem epischen Kampf trieb sie Morrigan zurück in die Tiefe. Fiona selbst fiel im Kampf und wurde mit ihren Feinden begraben – als letzte Wache, falls das Böse jemals zurückkehren sollte.
Das Tal, verlassen von Glauben und Licht, verschwand aus der Erinnerung un wurde ein Hinterwälderdorf, das nur Dank der Brauerei bei Kennern noch bekannt war.


In längst vergangenen Zeiten war unsere fröhliche Stadt voller Menschen, die reichsten der Umgebung. Aus fernen Ländern kamen Pilger, hochgeborene und niedere, um dem Orden der Blauen Rose ihre Ehrerbietung zu erweisen. Vor einem längst vergessenen Gott verneigten sie sich und knieten nieder.

Sie badeten in Ruhm und ihre Seelen wurden geheilt. Doch eines Tages kam Morrigan, die Königin der Nacht Und brachte eine Zeit des Hasses.

Brüder kämpften gegen Brüder, Freunde wurden zu Feinden Und so kam das Ende der Blauen Rose.

Die Paladine wurden zu ihrer großen Bestürzung verbannt. Nun konnten die Menschen nur noch niederknien und beten. Ihre Gebete wurden erhört, eine Heldin trat hervor Ihr Name war Fiona, sie zog ihr Schwert Sie schlug Morrigan, den Dämon, mit göttlicher Kraft - so endete das Leid und die Dämonen verschwanden.

Die dunklen Zeiten waren vorbei und das Böse war verschwunden - Aber Finsterdorf hat noch keinen neuen Morgen gesehen
— Bellamy, der Elfenbarde

Die Zeit nach dem Niedergang

Neben dem Paladinorden war die Familie der von Waldens mit der Gräfin Lyss Von Walden mit der Verwaltung der Grafschaft Finsterwald beauftragt. In der Zeit des Lichts sorgten sie mit ihrer Politik für ein Wachstum des Dorfes und errichteten sich ein ansehliches Herschaftsanwesen. Die Früchte dieser Zeit lassen sich noch erahnen, aber auch, dass diese lange vergangen sind. Inzwischen lebt die Grafenfamilie sehr zurückgezogen

Finsterdorf ist inzwischen ein Dorf mit weniger als 500 Einwohnern, und die meisten Dorfbewohner leben vom Wald, indem sie jagen, Holz fällen und Handwerk betreiben, obwohl es hier und da auch ein paar traurig aussehende Rüben- und Kürbisbeete gibt. Eine Straße führt durch das Dorf, und
eine weitere führt zum Friedhof nördlic h davon.

Einmal pro Woche fährt eine Kutsche durch, hauptsächlich um Bierlieferungen von der Brauerei abzuholen. Der Finsterdörfer Schluck ist bei Bierkennern sehr beliebt.

Interessante Orte

Wir werden sehen

Gerüchte über Finsterdorf, die man bei einem Krug Finsterdörfer Schluck ausserhalb der Grafschaft hört

Die Toten sollen in der Grafschaft wandeln


Die Paladine stritten sich über einen großen Schatz, der immer noch irgendwo verborgen sein soll


Die Paladine wurden von einer Gottheit bestraft. Daher sind die Einwohner gegenüber Religionen inzwischen skeptisch.


Die Einwohner opfern Priester und verehren Dämonen


Inhabitant Demonym
Finsterwälder
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