PatchUp
Der scherzhaft gemeinte Kommentar des beliebten BlueTube-Doktors Javier 'BlueDoc' Mesical in einer Talkshow auf "Trigger Today", dass das beliebteste und am häufigsten verwendete Medikament des ganzen Triggers womöglich PatchUp™ sei, dürfte für Einige mehr eine akkurate Beobachtung der Realität sein, als ein aus der Hüfte geschossener Sarkasmus. Denn so sehr dieses nur im weitesten Sinne als Medikament klassifizierbares Mittel ein Segen für die Lebensrettung und Erste Hilfe ist, so sehr ist es ein Fluch für Hausärzte und Chirurgen.
Das Hauptkompartement enthält ein viskoses, bionetisches Gel, das sich in Verbindung mit Hämoglobin zu einem dichten aber elastischen Polymer verhärtet. In einem Prozess, der von seinen Entwicklern bei Mensical (unter Mitwirkung von Nascension) als "adaptives Memory-Gewebebildung" bezeichnet wird, ist das PatchUp™-Polymer in der Lage, Blutgefäße und Adern sporadisch nachzubilden, sodass zumindest ein rudimentärer Blutfluss in der durch PatchUp™ applizierten Wunde ermöglicht werden kann und der Bildung von Hämatomen vorgebeugt wird.
Aufbau/Aussehen
PatchUp™ besteht aus einer dreikämmrigen Spritze mit einem großen Kompartement, aus dem ein breiter Auslass ausgeht, und zwei kleineren Kompartments, die in zwei dünne, feine Nadeln münden. Diese kleinen Kompartments enthalten ein lokales, sowie ein allgemeines Anästhetikum und wurden dem Hauptkompartment zur schnelleren und effizienteren Nutzung im Notfall angefügt. Die enthaltenen Anästhetika bestimmen auch hauptsächlich das Verfallsdatum der Spritzen.Das Hauptkompartement enthält ein viskoses, bionetisches Gel, das sich in Verbindung mit Hämoglobin zu einem dichten aber elastischen Polymer verhärtet. In einem Prozess, der von seinen Entwicklern bei Mensical (unter Mitwirkung von Nascension) als "adaptives Memory-Gewebebildung" bezeichnet wird, ist das PatchUp™-Polymer in der Lage, Blutgefäße und Adern sporadisch nachzubilden, sodass zumindest ein rudimentärer Blutfluss in der durch PatchUp™ applizierten Wunde ermöglicht werden kann und der Bildung von Hämatomen vorgebeugt wird.
Anwendung & Folgen
PatchUp™ wird empfohlen, bei schwer zu behandelnden Fleischwunden und Notfällen mit inneren Verletzungen anzuwenden - und nur dann, wenn akute Lebensgefahr trotz der verfügbaren, medizinischen Hilfsmittel besteht. Das hält Söldner, Verbrecher und eine große Menge anderer Individuen nicht davon ab, sich selbst zu "patchen", um trotz ihrer Verletzungen durchzuhalten und einen Krankenhausbesuch zu vermeiden. PatchUp™ kann Wunden verschließen, Blutungen stillen und sogar Knochenbrüche sporadisch stabilisieren (eine zusätzliche Schienung wird dringend empfohlen - PatchUp™ kann keine Knochen heilen, geschweige denn Knochenmark ersetzen!) - sofern es fachkundig und korrekt appliziert wird. Um Abstoßungsreaktionen des Körpers zu vermeiden, unterbindet das PatchUp™-Gel und -Polymer den natürlichen Heilungsprozess der Wunde, bis es entfernt wird. Das PatchUp™-Polymer hält nur für fünf bis sieben Zyklen an. Danach verwittert das Polymer und die Wunde bricht wieder auf, kann allerdings auch wieder heilen. Um die Wirkung von PatchUp™ aufrecht zu halten, muss es regelmäßig erneut appliziert werden. Mit jeder Re-Applikation steigt jedoch auch das Risiko für Infektionen und Abstoßungsreaktionen des Körpers, welche schwere Schwellungen, Nekrosen und Madenbefall mit sich ziehen können. Selten berichten Patienten mit langer Historie von PatchUp™-Missbrauch von unwillkürlichen Zuckungen ihrer verletzten Gliedmaßen oder ungewollten Bewegungen derselben. Zuletzt ist der finale Heilungsprozess und die Behandlung einer "gepatchten" Verletzung sehr viel aufwändiger als in einem natürlichen Prozess - was eventuell nur etwas Verband und Zeit bräuchte, benötigt eine vollumfängliche Operation, durchgeführt von speziell geschultem Personal. Ein weiterer Grund, aus dem Individuen, die PatchUp™ wegen Aversion vor einem Krankenhausbesuch verwenden, dazu neigen, eher fortlaufend weiter zu "patchen".Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
Kommentare