Ekletiker
Ekletiker betrachten sich als Kommunikatoren mit Phänomenen, die an den Grenzen der Wahrnehmung mäandern, Echos genannt. Die Gründe, die jeder Ekletiker hat, den Kontakt zu Echos aufzusuchen - selbst ihre Überzeugung, was Echos eigentlich sind oder was sie repräsentieren - ist stark unterschiedlich und daher hat sich auch noch kein Pact aus Ekletikern zusammengefunden.
Vielmehr finden sich unter Genesen (stark vereinzelt auch im Civis, aber wesentlich seltener) an Echos interessierter und von ihrer Mystik inspirierter Individuen zusammen, die in kleinen Gruppen nach paranormalen Spuren suchen, oder ihr Wissen persönlich und in BlueNet zusammentragen, nachdem sie alleine auf Echo-Jagd waren.
Da unter Ekletikern nie ein Konsens darüber herrscht, welche Methoden und welche Werkzeuge am effektivsten sind, um Kontakt mit Echos aufzunehmen - viele sind ohnehin der Meinung, dass unterschiedliche Echos auch unterschiedlich sensibel auf bestimmte Kontaktversuche reagieren - verfolgt jeder Ekletiker oder jede Ekletiker-Gruppierung seine eigenen Anätze oder ihre eigenen Methoden. Demnach ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn manche Ekletiker mit den ausgefallensten und aberwitzigsten Erfindungen aufwarten, oder andere sich für ein natürliches Medium halten, sich an einer Echo Location splitternackt ausziehen und nur ein paar Bergkristalle von ihrer Kette gelöst in den Händen herumgehen lassen. Allerdings gibt es ein paar alte Zuverlässige unter den Methoden und Instrumenten zum Nachweis von, sowie Kontakt mit Echos, auf die viele Ekletiker schwören, von denen exemplarisch hier einige aufgezählt werden sollen:
Echo-Stelen
Eckige Zylinder aus Aluminium oder Plastan von etwa 3cm Dicke und 20 cm Höhe. Echo-Stelen werden an EchoLocations in Sets aufgestellt und wie Kerzen eingesetzt - häufig als Säulenpunkte komplexer Bannkreise aus Kreide. Stehen sie aufrecht in einem Umkreis von bis zu 2m zueinander, verbinden sich die Stelen durch einen blau-silbrigen Lichtstrahl miteinander. Manche aufwändigeren Ausführungen evaporieren außerdem Wasserdampf oder ätherische Schwaden sobald sie aufgestellt sind. Je nach aufgestellter Formation sollen Echo-Stelen die Bewegung von Echos einschränken, sie verlangsamen, festhalten oder sie dazu bewegen, einen Befehl auszuführen, eine Frage zu beantworten oder sich stärker zu manifestieren. Traumfänger
Ein Geflecht aus Seilen und Glasfaser-Fäden in einem runden Gestell, manchmal auch als Mobile mehrerer solcher Gestelle und/oder mit allerlei Artefakten wie Federn, Kristallen, Knochen und Holzschnitzereien behangen. Traumfänger werden an EchoLocations in sogenannten 'Transit-Zonen' aufgehangen - Bereichen, die ein Echo mutmaßlich häufig passiert. Die glasfasernen Fäden können leicht aufschimmern, wenn ein Echo durch den Traumfänger wandert und manchmal verfängt sich etwas von seiner Essenz darin - so die Annahme der Ekletiker, die ihn verwenden. Rauchschwenker
Rauch, Dämpfe oder Schwaden werden von nahezu allen Ekletikern gerne genutzt, um Verborgenes, kaum Sichtbares wahrnehmbar zu machen. Die Gefäße variieren dabei von Ekletiker zu Ekletiker fast ebenso stark wie die verwendeten Dämpfe. Manche verwenden lediglich Rauchgefäße, die sie stationär aufstellen wie ein Stöfchen und die Umgebung einnebeln lassen (manchmal mit einem kleinen Ventilator unterstützt). Häufig aber schwenken sie ein Rauchgefäß an einer langen Kette oder einem Seil durch den Raum - nicht selten als Pendel für eine gleichzeitige Divinations-Session. Auch beliebt sind Rauch-Püster mit kleinen Blasebalgen aus der Imkerei. Viele Rauchgefäße und -Schwenker verwenden eigentlich keinen Rauch, sondern Wasserdampf, der durch Ultraschall-Vibrationen fein zerstäubt wird. Diese mikroskopischen Wassertröpfchen sind um ein Vielfaches kleiner als Rauchpartikel und zeichnen so ein besseres Bild von allem, was sich in ihnen bewegt, so die Überzeugung vieler Ekletiker. Doch auch die volatileren und meist als aggressiver empfundenen Rauchschwaden vom schwelenden Verbrennen und Collophonium oder schwerem Tiertalg haben ihre Liebhaber, von denen viele argumentieren, die Ursache der Verbrennung rege viele Echos zu mehr Aktivität an. Aus diesen Gründen variieren manche Ekletiker auch zwischen verschiedenen Dämpfen und Rauchen. Zudem verbrennen manche Ekletiker auch zusätzlich ätherische Duftstoffe oder stellen weitere Räucherstäbchen oder Rauchkegel auf - manchmal auch mit stimulierenden Wirkstoffen versehen, die ihnen angeblich eine bessere Einstimmung oder geistige Nähe mit Echos ermöglichen. Magnetresonanz-Displays
Diese Displays sehen aus, als hätte man von einem LCD-Bildschirm die Vorderseite abgeschraubt - oder eine sehr dünne, schwarze Folie eingerahmt. Wenn man die gespannte Folie leicht unter Batteriestrom setzt, erscheinen Strömungsbilder auf dem halbtransparenten Display: Feinweiße Sprenkel, Partikel, kratzerartige Ströme und fluoreszente Wirbel. Durch sie meinen Ekletiker, erkennen zu können, welche Objekte im Raum elektromagnetische Strahlung abgeben - und ob Magnetresonanzen existieren, die eigentlich nicht hier sein sollten.
Echos hinterlassen auf MRDs oft feine Punkte, die ein geschultes Auge von den restlichen Störpartikeln unterscheiden kann - auch wenn sie unsichtbar sind. Diese Orbs bewegen sich im Raum in unterschiedlichen Mustern - Treideln, Zick-Zack, Spiralen, Kreisen, usw. - und es wird angenommen, dass Echos sie bewusst steuern können. Daher werden sie oft als Ansatz für Kommunikationsversuche und Fragen verwendet. MIME-Buddy
Ein Metaphysischer Interaktions- und Manifestations-Empath - oder kurz MIME oder MIME-Buddy - ist eine handgroße, humanoide Figur aus Lehm oder Knete (manche Ekletiker schwören auf besonders mineralhaltigen Lehm, z.B. aus dem Flussbett des EspejoSol-Sees in der fernen Tiwanaku-Hochebene). Sein Körper wie auch Extremitäten sind sehr klein gehalten, dafür aber sejn Kopf und speziell sein Gesicht karikaturesk vergrößert und detailreich. Der Gesichtsausdruck des MIMEs ist normalerweise neutral. Während einer EchoSession zielt ein Ekletiker, der einen MIME-Buddy einsetzt, darauf ab, dass sich dessen Gesichtsausdruck verformt oder verzerrt. Darin sehen die meisten eine Ausdrucksform oder einen Kommunikationsversuch eines oder mehrerer Echos.
Ameisenkasten
Gerüchte besagen, dass die Präsenz von Echos Einfluss auf das Verhalten kleiner Insekten nehmen kann. Daher
Manifestations-Potenz (MP)
Die pseudowissenschaftlichen (viele Ekletiker würden sie eher proto-wissenschaftlich nennen) Konzepte rund um Echos sind zahlreich - doch fast jeder Ekletiker kennt das Konzept der Manifestations-Potenz als ein universales Einordnungs-System für paranormale Aktivitäten. Es teilt die von Ekletikern beobachteten Phänomene in numerisch sortierte Level ein, die bei 0 beginnen und beliebig hoch einzahlig fortschreiten können. Dieses Level gilt als Manifestations-Potenz für das jeweilige Ereignis und kann als Potenz der Basis 2 eingesetzt werden, um die Korellation zu dem von (fast) jedem Ekletiker verwendeten eMP-Messgerät und seinen Messwerten herzustellen: 2 hoch der aktuellen Manifestations-Potenz (2^MP) ergibt den Messwert auf der expoentiellen Skala der elektromagnetischen Potenz (eMP) - oder anders herum: Die gemessene elektromagnetische Potenz ergibt durch ihren Logarithmus von 2 die entsprechende Manifestations-Potenz und dient so der Einteilung der Aktivität eines Echos auf einer immer weiter nach oben eskalierenden Skala. Mithilfe der MP lassen sich schnell Plausibilitätsannahmen über das Verhalten eines Echos schließen. Eine MP von 0 entspricht einer eMP von 2^0 = 1 und zeigt somit keine Aktivität an, die über das elektrmagnetische Grundrauschen des Planeten hinausgeht. Eine MP von 2 entspricht schon 4 eMP und zeigt erste Übertritte über die normalen Interferenzen von elektronischen Geräten und der fluktuativen Aktivität des Triggers an. Aber einer MP von 4 - also ab 16 eMP kann man sich sicher sein, dass ein Echo in der Nähe aktiv ist. Von MPs jenseits der 8 ist zwar bereits berichtet worden, ihnen wird aber in etwa so viel Glauben geschenkt wie den meisten Fischern, die ihre Arme so weit strecken, wie sie nur können.Instrumente
Da unter Ekletikern nie ein Konsens darüber herrscht, welche Methoden und welche Werkzeuge am effektivsten sind, um Kontakt mit Echos aufzunehmen - viele sind ohnehin der Meinung, dass unterschiedliche Echos auch unterschiedlich sensibel auf bestimmte Kontaktversuche reagieren - verfolgt jeder Ekletiker oder jede Ekletiker-Gruppierung seine eigenen Anätze oder ihre eigenen Methoden. Demnach ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn manche Ekletiker mit den ausgefallensten und aberwitzigsten Erfindungen aufwarten, oder andere sich für ein natürliches Medium halten, sich an einer Echo Location splitternackt ausziehen und nur ein paar Bergkristalle von ihrer Kette gelöst in den Händen herumgehen lassen. Allerdings gibt es ein paar alte Zuverlässige unter den Methoden und Instrumenten zum Nachweis von, sowie Kontakt mit Echos, auf die viele Ekletiker schwören, von denen exemplarisch hier einige aufgezählt werden sollen:
Echo-Stelen
Eckige Zylinder aus Aluminium oder Plastan von etwa 3cm Dicke und 20 cm Höhe. Echo-Stelen werden an EchoLocations in Sets aufgestellt und wie Kerzen eingesetzt - häufig als Säulenpunkte komplexer Bannkreise aus Kreide. Stehen sie aufrecht in einem Umkreis von bis zu 2m zueinander, verbinden sich die Stelen durch einen blau-silbrigen Lichtstrahl miteinander. Manche aufwändigeren Ausführungen evaporieren außerdem Wasserdampf oder ätherische Schwaden sobald sie aufgestellt sind. Je nach aufgestellter Formation sollen Echo-Stelen die Bewegung von Echos einschränken, sie verlangsamen, festhalten oder sie dazu bewegen, einen Befehl auszuführen, eine Frage zu beantworten oder sich stärker zu manifestieren. Traumfänger
Ein Geflecht aus Seilen und Glasfaser-Fäden in einem runden Gestell, manchmal auch als Mobile mehrerer solcher Gestelle und/oder mit allerlei Artefakten wie Federn, Kristallen, Knochen und Holzschnitzereien behangen. Traumfänger werden an EchoLocations in sogenannten 'Transit-Zonen' aufgehangen - Bereichen, die ein Echo mutmaßlich häufig passiert. Die glasfasernen Fäden können leicht aufschimmern, wenn ein Echo durch den Traumfänger wandert und manchmal verfängt sich etwas von seiner Essenz darin - so die Annahme der Ekletiker, die ihn verwenden. Rauchschwenker
Rauch, Dämpfe oder Schwaden werden von nahezu allen Ekletikern gerne genutzt, um Verborgenes, kaum Sichtbares wahrnehmbar zu machen. Die Gefäße variieren dabei von Ekletiker zu Ekletiker fast ebenso stark wie die verwendeten Dämpfe. Manche verwenden lediglich Rauchgefäße, die sie stationär aufstellen wie ein Stöfchen und die Umgebung einnebeln lassen (manchmal mit einem kleinen Ventilator unterstützt). Häufig aber schwenken sie ein Rauchgefäß an einer langen Kette oder einem Seil durch den Raum - nicht selten als Pendel für eine gleichzeitige Divinations-Session. Auch beliebt sind Rauch-Püster mit kleinen Blasebalgen aus der Imkerei. Viele Rauchgefäße und -Schwenker verwenden eigentlich keinen Rauch, sondern Wasserdampf, der durch Ultraschall-Vibrationen fein zerstäubt wird. Diese mikroskopischen Wassertröpfchen sind um ein Vielfaches kleiner als Rauchpartikel und zeichnen so ein besseres Bild von allem, was sich in ihnen bewegt, so die Überzeugung vieler Ekletiker. Doch auch die volatileren und meist als aggressiver empfundenen Rauchschwaden vom schwelenden Verbrennen und Collophonium oder schwerem Tiertalg haben ihre Liebhaber, von denen viele argumentieren, die Ursache der Verbrennung rege viele Echos zu mehr Aktivität an. Aus diesen Gründen variieren manche Ekletiker auch zwischen verschiedenen Dämpfen und Rauchen. Zudem verbrennen manche Ekletiker auch zusätzlich ätherische Duftstoffe oder stellen weitere Räucherstäbchen oder Rauchkegel auf - manchmal auch mit stimulierenden Wirkstoffen versehen, die ihnen angeblich eine bessere Einstimmung oder geistige Nähe mit Echos ermöglichen. Magnetresonanz-Displays
Diese Displays sehen aus, als hätte man von einem LCD-Bildschirm die Vorderseite abgeschraubt - oder eine sehr dünne, schwarze Folie eingerahmt. Wenn man die gespannte Folie leicht unter Batteriestrom setzt, erscheinen Strömungsbilder auf dem halbtransparenten Display: Feinweiße Sprenkel, Partikel, kratzerartige Ströme und fluoreszente Wirbel. Durch sie meinen Ekletiker, erkennen zu können, welche Objekte im Raum elektromagnetische Strahlung abgeben - und ob Magnetresonanzen existieren, die eigentlich nicht hier sein sollten.
Echos hinterlassen auf MRDs oft feine Punkte, die ein geschultes Auge von den restlichen Störpartikeln unterscheiden kann - auch wenn sie unsichtbar sind. Diese Orbs bewegen sich im Raum in unterschiedlichen Mustern - Treideln, Zick-Zack, Spiralen, Kreisen, usw. - und es wird angenommen, dass Echos sie bewusst steuern können. Daher werden sie oft als Ansatz für Kommunikationsversuche und Fragen verwendet. MIME-Buddy
Ein Metaphysischer Interaktions- und Manifestations-Empath - oder kurz MIME oder MIME-Buddy - ist eine handgroße, humanoide Figur aus Lehm oder Knete (manche Ekletiker schwören auf besonders mineralhaltigen Lehm, z.B. aus dem Flussbett des EspejoSol-Sees in der fernen Tiwanaku-Hochebene). Sein Körper wie auch Extremitäten sind sehr klein gehalten, dafür aber sejn Kopf und speziell sein Gesicht karikaturesk vergrößert und detailreich. Der Gesichtsausdruck des MIMEs ist normalerweise neutral. Während einer EchoSession zielt ein Ekletiker, der einen MIME-Buddy einsetzt, darauf ab, dass sich dessen Gesichtsausdruck verformt oder verzerrt. Darin sehen die meisten eine Ausdrucksform oder einen Kommunikationsversuch eines oder mehrerer Echos.
Ameisenkasten
Gerüchte besagen, dass die Präsenz von Echos Einfluss auf das Verhalten kleiner Insekten nehmen kann. Daher
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