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4. Ritter: Galahad

Galahad Tecwyn Heaðorincum (a.k.a. Der Reisende)

Allgemein:   Sir Galahad ist einer der wohl weitbekanntesten Ritter der Tafelrunde auch außerhalb von Askale. Der 4. Ritter der Tafelrunde ist besonders in den jüngeren Jahren seines ereignisreichen Lebens durch viele Ländereien gereist und hat seine Fähigkeiten und Erfahrungen in seine Persönlichkeit als Ritter einfließen lassen. Er gilt damit als einer der weisesten Ritter am großen Tisch des Hochkönigs, obgleich sein Ersteindruck trügt.   Aussehen:   Galahad ist besonders groß für einen Menschen. Der fast 2 Meter große und, aufgrund seiner Muskelmasse, äußerst schwere Mann zählt zu den stärksten Männer des Königreichs. Seine Masse ist dabei so furchteinflößend, dass es viele Berichte von fliehenden Feinden gibt, die schon bei seinem Anblick in Panik ausbrachen.   Auch seine massive und dick gepanzerte Rüstung, die unter die Kategorie der Panzerrüstungen fällt, kann nur von einem Mann wie ihm bewegt werden. Die Rüstung ist auf den ersten Blick simple gestaltet, vereint jedoch viele verschiedene Kunststile in sich. Die geraden und inneinandergreifenden Rüstungsplatten erinnern an den west-zwergischen Rüstungsstil, die sich ein Beispiel an den gepanzerten Kreaturen ihrer Heimat genommen haben. Sie wurde zudem mit zwergischen Schutzrunen graviert, um sie gegen Magie abzuschirmen. Die menschlichen Anpassungen zur besseren Bewegung sind den drogranischen Panzersoldaten ähnlich. Das größte Meisterwerk sind jedoch die Stabilisatoren und Stoßdämpfer die in der Rüstung verbaut wurden und Sir Galahad ermöglichen extremen Druck zu widerstehen. Diese technischen Meisterwerke verdankt er den Tiegellanden. Seine Reisen zogen ihn auch nach Lyda, der Heimat der edelsten Ritter. Dort lernte er ihren Kampfstil und verzierte seine Rüstung mit dem charakteristischen Einhorn-Horn zu ehren einer Adligen, deren Wappen das Einhorn war und von der er nach einem Turnier eine rote Rose fing.   Ähnlich geschichtsträchtig wie seine Rüstung ist auch der Ritter selbst. An seinem, durch die nadarische Wüstensonne gebräuntem, Körper zeichnen sich unzählige große und kleine Narben ab. Besonders die Schürfwunde aus seinem Kampf mit einer Hydra sticht hervor, wenn man in das gepflegte Gesicht von Sir Galahad blickt. Neben seinem kantigen Gesicht und den goldenen Ohrringen aus Arada zeigt sich auch sein ausgesprochen vielseitiger Kleidungsstil. Dieser lässt sich von den Mänteln der Monsterschlächterhäuser, über die bunten Trachten von Nadar bis hin zu den Fellmützen der tridanischen Seefahrer inspirieren und scheint sich selten einer einzelnen Kultur zu bedienen.   Herkunft:   Sir Galahad entstammt einem entfernten Zweig der Heaðorincum Dynastie. Geboren als Kind eines unbedeutenden Familienzweigs gerieten seine Eltern in der weiten leere aus Feldern und Hügeln von Rivin in einen Hinterhalt als Galahad wenig mehr als 7 Jahre alt war. Von den folgenden Jahren ist nur wenig bekannt, da sich Galahad nur ungern über diese Zeit seines Lebens unterhält. Fakt ist, dass er mit ca. 14 Jahren vor den steinernen Toren einer Zwergenfestung stand und um Asyl bat. Die kleine Zwergengruppe nahmen ihn auf und lehrten ihn viele ihrer Fähigkeiten im Gegenzug für den Schutz durch den jungen Galahad. Die Jahre verstrichen und nachdem die Zwergengruppe von einem Wyrm ausgelöscht wurde ging Galahad auf die Jagd nach dem Untier. Seine Fähigkeiten im Kampf wurden von einer Truppe von abtrünnigen Monsterschlächtern bemerkt, die ihn in ihre Reihen aufnahmen und weiter ausbildeten.   Taten und Tätigkeiten:   Die Legende besagt, dass sie den großen Wyrm bis in die nördlichen Grenzgebirge von Rivin verfolgten und ihn dort niederstreckten. Der Waffenrock aus Drachenschuppen, der von Galahad unter seiner Panzerrüstung getragen wird zeugt von seinem Sieg. Viele Jahre gehen ins Land, während er den Lehren der Monsterschlächter folgt, um in immerzu neuen Ländern Ruhm durch das Schlachten von Bestien zu erlangen. Es war zu dieser Zeit, dass sich die meisten seiner Reisen zutrugen.   Erst Jahrzehnte später, in dem besonders harten Winter von 1786, schritt der Panzerritter durch die Tore von Ahrst. Er trat vor den Hochkönig und bekannte sich zum Rittereid. Der Hochkönig kannte den Mann bereits, hatte von seinen Reisen und Heldentaten gehört. Er belegte seine Geburt mit dem Siegel seines Familienzweigs, welches er dem König vor die Füße legte. Hochkönig Cynric war hocherfreut über die Rückkehr des totgeglaubten Kindes seiner Dynastie und legt viel Wert auf die Erfahrungen des weit gereisten Ritters. Im Gegensatz zu Cynric, der den Ritter überaus wertschätzt, meiden die anderen Ritter den oft stillen und mürrisch dreinblickenden Ritter. Ob aus Respekt, Angst oder simpler Xenophobie hängt hierbei stark von den unterschiedlichen Rittern ab. Nichtsdestotrotz ist er dank seiner Erfahrung in der Kampfkunst und seinem Wissen der Anführer des königlichen Heeres im Kriegsfall und ist für die Ausbildung anderer Ritter und des Heeres zuständig.   Viele Chroniker debatieren über den Grund, weshalb er sich scheinbar plötzlich seinem König unterwarf und sich an ihn Binden lässt. Seitdem sind 5 Jahre verstrichen. In diesen Jahren sprach Sir Galahad nur wenig über seine Vergangeneheit und bleibt zumeist eher still an der Tafelrunde. Viele vermuten das der einst heldenhafte Reisende seinen Lebenswillen verloren. Die Gründe dafür sind jedoch weiterhin unbekannt.   Merkmale:   Sir Galahad hat kurz vor seinem Eidschwur den Ordo Aspides in ihrer Festung Clipeus aufgesucht. In seiner Glaubenskrise, herbeigeführt durch seine Reisen in die verschiedensten Kulturkreise, ging er zum Hochmeister und ließ sich von ihm persönlich im Glauben des Aspides läutern und wurde neu konfirmiert.   Die Lehren des Ordo Aspides sowie sein über Jahre kultivierter Kampfstil, das Training mit den Monsterschlächtern und sein grundsätzlich starker Körper sorgen für seine überragende Kampfkraft, die ihresgleichen sucht. Auch wenn seine Duellkunst und seine Fähigkeiten in der Präsentation seiner Künste, die von einem Ritter seines Standes erwartet wird, zu wünschen übrig lassen, bleibt er einer der wichtigsten Ritter an der Tafelrunde der für seine Besonnenheit und Stärke gefeiert wird.   Trotz seiner massiven und schweren Panzerrüstung ist es Galahad zwar möglich auf besonders kräftigen Zugpferden zu reiten, jedoch zieht er es vor zu Fuß oder in einer Kutsche zu reisen, um die Tiere nicht unnötig zu schinden. Daher hat Sir Galahad als einziger Tafelritter kein eigenes Pferd.
  • Schwere Panzerrüstung von Galahad
Spezies
Age
41
Date of Birth
02. 10. 1750
Geburtsort
Askale
Children
Sex
Männlich
Augen
Braun
Haare
Schwarz
Hautfarbe
Gebräunt
Größe
1,93
Gewicht
104kg
Belief/Deity
Aspides
Zugehörige Organisation

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