Dämonenenergie
Unfähig sich zu regen, starrte Nathan auf das Schauspiel, welches sich im Inneren des Zirkels abspielte. Die von ihm in den Boden geritzten Zeichen waren vollständig unter einer dickflüssigen, roten Masse verschwunden, die sich mit jedem Augenblick weiter aufrichtete und gegen die unsichtbare Barriere presste. Etwas das an eine Hand erinnerte schlug mit aller Kraft gegen den schützenden Schild, der den Zirkel umgab und ein tiefer Riss öffnete sich für einen Augenblick in der Luft während Nathan kreischend nach hinten stürzte.
Der winzige Riss schien zu beben, gleichzeitig mit einem kräftigen Windstoß, der den Jungen nach hinten warf und die umliegende Bäume des dichten Waldes zum Wackeln brachte. So schnell wie die Böe gekommen war, verebbte sie wieder und ließ einen Moment der Stille einkehren. Nathan fand sich auf seinem Hosenboden wieder, die Augen weit aufgerissen auf die mittlerweile vollkommen gefüllte, rote Säule gerichtet. Ein leises Zischen war zu hören. Beinahe wie ein Pfeifen. Er fokussierte einen weiteren Riss auf der Oberfläche der Barriere, kaum breiter als ein Fingernagel.
Ein stetes und lautstarkes Knarzen mischte sich unter das Pfeifen und zwang Nathans Blick zu sich. Er schnappte nach Luft. Im Bruchteil einer Sekunde, von ihm nicht einmal bemerkt, war das gesamte Antlitz des Waldes ins Gegenteil verkehrt worden. Wo eben noch starke Bäume mit prächtigen grünen Kronen gestanden hatten, reihte sich nun Totholz gleich den Steinen eines Friedhofs aneinander. Vereinzelt sah er zwischen den Wurzeln die knöchernen Überreste eben noch panischer Tiere, dahingerafft bevor sie ihr Schicksal begreifen konnten. Ein Knurren erklang und inmitten der roten, blutartigen Masse blitzten zwei schwarze Augen auf.
Dämonenenergie zählt zu den bekannten Energien, die auf Terria und dem restlichen Astravirium wirken, wobei sie genau genommen nahezu ausschließlich auf dem Dämonenpfad vertreten ist.
Inhaltsverzeichnis
Der winzige Riss schien zu beben, gleichzeitig mit einem kräftigen Windstoß, der den Jungen nach hinten warf und die umliegende Bäume des dichten Waldes zum Wackeln brachte. So schnell wie die Böe gekommen war, verebbte sie wieder und ließ einen Moment der Stille einkehren. Nathan fand sich auf seinem Hosenboden wieder, die Augen weit aufgerissen auf die mittlerweile vollkommen gefüllte, rote Säule gerichtet. Ein leises Zischen war zu hören. Beinahe wie ein Pfeifen. Er fokussierte einen weiteren Riss auf der Oberfläche der Barriere, kaum breiter als ein Fingernagel.
Ein stetes und lautstarkes Knarzen mischte sich unter das Pfeifen und zwang Nathans Blick zu sich. Er schnappte nach Luft. Im Bruchteil einer Sekunde, von ihm nicht einmal bemerkt, war das gesamte Antlitz des Waldes ins Gegenteil verkehrt worden. Wo eben noch starke Bäume mit prächtigen grünen Kronen gestanden hatten, reihte sich nun Totholz gleich den Steinen eines Friedhofs aneinander. Vereinzelt sah er zwischen den Wurzeln die knöchernen Überreste eben noch panischer Tiere, dahingerafft bevor sie ihr Schicksal begreifen konnten. Ein Knurren erklang und inmitten der roten, blutartigen Masse blitzten zwei schwarze Augen auf.
Dämonenenergie zählt zu den bekannten Energien, die auf Terria und dem restlichen Astravirium wirken, wobei sie genau genommen nahezu ausschließlich auf dem Dämonenpfad vertreten ist.
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Erst einmal meine Hochachtung vor deinem gesamten, weit aufgestellten energetischen Konzept. Klar, es muss so aufgestellt sein, weil es die Grundlagen der Welt sind, wie sie heute bei dir ist, aber trotzdem muss man das erst mal hin bekommen. Bei mir ist das weit simpler mit den Energien, Essenzen und Aspekten. was mir bei dir wirklich gefällt, ist, dass Magie zur Abwechslung was Widernatürliches ist und Dämonenenergie eine jenseitige Energie. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
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