Saragana

Geologie

Saragana ist die grösste Vulkaninsel der Makatani-Inseln. Sie liegt ungefähr in der Mitte des Archipels und hat einen sehr aktiven Vulkan. Aufgrund der Beschaffenheit des Magmas in der Region, sowie der Erschütterungen bei den Ausbrüchen, entstehen regelmässig schwimmende Inseln. Die meisten davon sinken nach einer Weile, aber bei besonders starken Eruptionen, bilden sich mehrere davon. Diese können in der Folgen aufeinandertreffen und sich gegenseitig stabilisieren. Wenn sich diese Inseln dann in einem Riff oder anderen Verwerfungen verkeilen, können daraus mithilfe der Magani-Korallen neue Inseln entstehen, die den Umwelteinflüssen widerstehen.

Das Schutzriff

Saragana selbst wird von einem ausgeprägten Riff umschlossen. Das Riffgebiet ist seicht und ca. 200 Meter breit. Die Makalotl haben ihre Boote entsprechend flach gebaut, sodass sie die Insel erreichen können, ohne das Riff zu beschädigen. Schiffe, die tiefer im Wasser liegen, haben keine Chance Saragana zu erreichen, ohne dabei Schiffbruch zu erleiden. Beschädigungen am Riff heilen sehr schnell, was den Mythos von Sitz des Feuergottes unterstützt.

Der Vulkan

Der Vulkan von Saragana liegt im genauen Zentrum der Insel als auch des gesamten Archipels. Er ist hochaktiv und aus seinem Schlot dringt ununterbrochen Rauch und Asche. Ein von den Imkolotl in die Flanke des Vulkans geschlagener Pfad führt bis zum Kraterrand, auf dem sich eine Ritualplattform mit Altar befindet. Diese wurde ebenfalls von den Imkolotl errichtet und seither von keinem Ausbruch in Mitleidenschaft gezogen.

Es gibt mehrere Höhlen und Tunnel, die von den Flanken des Vulkans in sein inneres führen. Meist sind dies alte Austrittsstellen. Wenige davon sind so positioniert, dass sie tatsächlich bis zum Vulkanschacht führen, die meisten sind von erkalteter Lava verschlossen.

Flora und Fauna

Flora

Saragana ist die fruchtbarste Insel im Archipel. Die regelmässigen Ausbrüche sorgen dafür, dass der, aus Vulkanerde bestehende, Boden immer genug Nährstoffe hat. Die vorherrschende, und nur auf dieser Insel zu findende, Baumart ist die Sarpalma. Im Weiteren wachsen Siru-Sträucher, Umela-Bäume und Situk-Knollen.

Fauna

Auf der Insel leben unter anderem der Rakata, die Cindak, der Feuerwurm, der Phönix und die Maki. Der Makalotl-Stamm der das Besiedlungsrecht für Saragana hat, achtet darauf, das Gleichgewicht zu halten und keine der Arten zu sehr zu jagen.

In den Gewässern innerhalb des Schutzriffes leben diverse Fische, relativ sicher von Raubfischen. Einzig der Ranaal, der in den Riffen lebt, kommt Nachts hervor um im Küstenbereich zu jagen.

Besiedlung

Der Stamm der Makalotl, aktuell die Maglavatu, welcher Saragana besiedelt, hat sich das Recht dazu in den Prüfungen erkämpft. Damit geht das Recht einher, auf der Insel zu leben und zu jagen. Dafür muss er die Insel beschützen sowie den Vulkan beruhigen.

Aus diesem Grund gibt es nur eine permanente Siedlung in einer Bucht, die gerade tief genug für die Boote der Makalotl ist, sowie die Tempelanlage am Vulkan, die den Zugang zum Kraterweg markiert. Da diesem Stamm auch die Aufgabe zufällt, den Bestand an Rakata unter Kontrolle zu halten, werden überschüssige Häute und andere Teile der Tiere mit den anderen Stämmen geteilt. Das Sammeln der Phönixfedern ist aber nur den Feuersprechern des aktuellen Stammes erlaubt.


Comments

Please Login in order to comment!