Glühpilzbrot

Herkunft

Während der langen Wanderschaft der Zwerge durch das Unterland, ernährten sie sich von dem, was sie fanden. Auch von den Glühpilzen, der Sporen sie als Lichtquelle nutzten. Das Fleisch der Pilzkörper war sehr nahrhaft und schmeckte besser als manches, dass sie sonst fanden.

Als Die Zwerge dann sesshaft wurden, fingen sie an, die Pilze zu züchten. In der ersten Zeit wurden die Pilze noch auf die gewohnte Art gegessen, doch dann kam einer der Pilzbauern, der Name ist in den Wirren der Zeit untergegangen, auf die Idee, den Pilz zu mahlen. Das so entstandene Pilzmehl wurde dann in einer langen Reihe von Versuchen verarbeitet, bis das Glühpilzbrot entstand.

Herstellung

Glühpilzbrot besteht aus dem Mehl des Glühpilzes, das fein gemahlen wird. Nach Zugabe von Honigwasser und Glühpilzsporen wird der so entstandene Teig geknetet bis er eine seidene weiche Konsistenz hat. An diesem Punkt nach Wunsch andere Zutaten in den Teig gegeben werden, das am weitesten verbreitete Brot enthält jedoch nichts anderes.

Der Teig wird dann in Kugeln von ca. 15 cm Durchmesser geteilt und gebacken, wobei der Durchmesser sich verdoppelt. Ob das Brot lange genug im Ofen war, erkennt man, wenn es anfängt zu glühen. An dem Punkt haben sich die Sporen aufgelöst und sich im ganzen Brot verteilt.

Verwendung

Bald nach der Entdeckung hat sich das Glühpilzbrot in allen Siedlungen der Zwerge durchgesetzt, da es weitaus besser schmeckte als der Glühpilz in seinen verschiedenen Zubereitungsarten. Ausserdem war es recht lange haltbar, solange es nicht angeschnitten war. Kleinere Laibe wurden entwickelt, um als Reisenahrung zu dienen. Es gibt nahezu keine Mahlzeiten im Zwergenreich, bei denen Glühpilzbrot nicht mindestens als Beilage dient.

Unsicherheiten

Kobolde vertragen Glühpilzbrot relativ gut, es löst aber bei den meisten nicht dieselbe Begeisterung aus wie bei Zwergen. In der Regel kann man sagen, dass Lebewesen, die den Glühpilz essen, das Brot ebenfalls vertragen. Wie andere Spezies von Telcanta darauf reagieren, lässt sich erst feststellen, wenn man mit ihnen Kontakt aufgenommen hat.


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